Vorausgesetzt der Yuma-Sponsor schickt noch ein paar zusätzliche €uronen!

Hier wird gemunkelt, dass es in den nächsten Tagen wieder ein mehrtägiger Blackout kommen soll. Aber wie gesagt, nur Gerüchte.
Ansonsten habe ich heute gehört, dass Iberia ab Sommer die Strecke Madrid - Santiago auch einstellt. Ob das jetzt News sind oder schon lange allgemein bekannt, kann ich nicht beurteilen. Ansonsten sollen viele tschechische Gäste hier sein. Die Strecke Prag - Holguin von denen alle erzählen konnte ich allerdings nicht finden. Die Angestellten sind allerdings zuversichtlich, dass die kubanische Regierung an Alternativen zu den wegfallenden Sungwing und Condorflüge arbeitet. Aber wenn sie nicht mehr daran glauben, woran sonst noch?
Die Stimmung ist aber hier tatsächlich besser als im Juli.

Zitat von Trieli im Beitrag #177

---

Ansonsten habe ich heute gehört, dass Iberia ab Sommer die Strecke Madrid - Santiago auch einstellt.

---

https://oncubanews.com/cuba/fuerte-sismo...riente-de-cuba/

Früher waren die Truhen mit Essbarem voll, heute leider ein Großteil mit Eis.

Zitat von falko1602 im Beitrag #180

---

Sie ist nicht doof!
Sie besorgt sich Eis

---

Wenn du keine Antwort auf meine Frage hast, lass die Tastatur in ruhe.

Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not.

Zitat von falko1602 im Beitrag #185

---

Kein Strom = kein Eis..

---

Zitat von falko1602 im Beitrag #185

---

Kein Strom = kein Eis…

---

Das kenne ich eigentlich nicht anders. Die Truhe wird mit Wasserflaschen aufgefüllt. Doppelter Nutzen

Vor wenigen Tagen eröffnete der neue Markt 3 und 70 in Havanna im Erdgeschoss des neuen Hotels Gran Muthu. Die Nachrichten konzentrierten sich nicht auf das Angebot, sondern auf die Tatsache, dass die MLC für die Bezahlung nicht vorgesehen war.

Alle, die ihre Einkaufswagen mit Einkäufen füllten und an den Kassen ankamen, mussten feststellen, dass die Bezahlung in bar in Dollar mit Wechselgeld in Landeswährung oder mit anderen Produkten erfolgt; zusätzlich zur Classic-Karte, Visa, MasterCard, MIR und AIS.

Zufälligerweise befindet sich im Inneren des Marktes ein Büro, in dem die Kunden ihre Classic-Karte vor Ort beantragen und den gewünschten Betrag in Dollar einzahlen können, da keine anderen Fremdwährungen akzeptiert werden.

Die Kommentare in den sozialen Netzwerken zeigen das Unbehagen der Bevölkerung über dieses Thema: „ein weiteres Thema, das man lernen und bestehen muss, um in diesem Land zu überleben“, oder die Tatsache, dass es keine vorherige Kommunikation gab, um auf die neuen Zahlungsformen aufmerksam zu machen oder darüber aufzuklären.

Die wirtschaftlichen „Spiele“, die in Kuba gespielt werden, werden niemals das Ziel der Regierung erreichen, makroökonomische Stabilität zu erreichen. In fünf Jahren hat die Insel eine Währung abgeschafft, eine virtuelle geschaffen, Dollar akzeptiert (die sie dann wieder ablehnt), neue Karten eingeführt, um mehr Devisen zu erbeuten, und eine vom Land erfundene Zahlungsform abgelehnt. Was das Jahr noch bringen wird, lässt sich nur anhand des Umfangs der Clasica abschätzen.
Einige kubanische Geschäfte weigern sich, Zahlungen in Moneda Libremente Convertible (MLC) zu akzeptieren, prangerte der kubanische Komiker Otto Ortiz am ersten Tag des Jahres 2025 in seinen sozialen Netzwerken an.

„Der erste Tag des Jahres 2025: Es gibt Geschäfte, in denen man nicht mit MLC bezahlen kann, sondern nur mit Classic, Visa, Mastercard oder Dollar in bar“, sagte der Komiker, um seine Unzufriedenheit mit einer Tatsache zu zeigen, die er als ungerecht bezeichnete.

„Meine Frage ist: Sind die MLC-Dollars nicht etwas, das wir dem Staat geben? Was machen wir dann mit ihnen? Können private Unternehmen auch beschließen, nur in diesen Währungen abzurechnen?“, fragte Ortiz, der auch eine Pizzeria in Havanna besitzt, über die ‚überraschende Maßnahme‘, obwohl er nicht genau sagte, auf welche währungssammelnden Geschäfte er sich bezog.
Der Internetnutzer Humberto McClarin Barrios bestätigte jedoch, dass „meinen Eltern gestern im neuen Supermarkt 70, der im Gran Muthu Hotel eröffnet wurde, das Gleiche passiert ist“. „Was für ein Mangel an Respekt! Jetzt können wir auch in diesen Geschäften nicht mehr im MLC einkaufen, also sagen Sie mir, wo sollen wir denn landen? Meine Frau hat die Waren zur Kasse getragen. Ihr wollt ihren Gesichtsausdruck nicht sehen. Es stellte sich heraus, dass beim Verkauf des Kraftstoffs in USD alles andere 'kontaminiert' war“, sagte Omar Milanés.

„Heute ist es mir hier auf dem Schlüssel passiert, ich ging zum Bezahlen in den Laden und sie gaben mir das, Dollar, Visa oder MasterCard, und ich stellte mir die Frage: Was sind die MLCs, denn ich habe Dollar eingezahlt? Das neue Jahr fängt gut an“, kommentierte der Nutzer Asowuano Kmvv.

In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die kubanische Regierung ein Dokument verabschiedet hat, das die „teilweise Dollarisierung der Wirtschaft“ regelt, um die Schlüsselsektoren zu reorganisieren und zu versuchen, die Auswirkungen des informellen Devisenmarktes zu kontrollieren.
Es war zwar die Rede von einer Dollarisierung des Groß- und Einzelhandels in vorab genehmigter Fremdwährung und von der Zahlung von Zöllen und Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Außenhandel für nichtstaatliche Formen der Verwaltung, aber es war nicht klar, wie dies umgesetzt werden soll.

Der Ankündigung zufolge wird Bargeld in Dollar im Tourismus, in Zigarrengeschäften, Apotheken, Optikern, internationalen Kliniken und Flughäfen akzeptiert werden; es wird Zahlungen in Fremdwährung an landwirtschaftliche Erzeuger geben, die Importe ersetzen, und an diejenigen, die exportfähige Waren herstellen.

Mit dieser Regelung soll eine größere Flexibilität bei der Verwendung von Fremdwährungen für bestimmte Wirtschaftstätigkeiten wie Tourismus und Außenhandel erreicht werden, die inmitten der Wirtschaftskrise wichtige Sektoren für die Einkommensgenerierung sind.

Seit Oktober 2024 akzeptieren einige Geschäfte von Caribe und Corporación Cimex S.A. Zahlungen in Dollar und Euro in bar, arbeiten aber weiterhin in MLC.

Wen wundert's
Nur eine weitere Bankrott-Erklärung des Regimes! Ich bin jetzt seit über 34 Jahren mit C. "Verbandelt"; was ich in all der Zeit an Währungsveränderungen miterlebt habe! Für den "Cubano de a pié" ist es nie besser geworden!
Das Obige wird wohl m.M. nach den $ - Kurs "En la calle" weiter verteuern - wenn es das Einzige (Bar)Zahlungsmittel ist für das man sich einigermaßen versorgen kann!

Zitat von PIT72 im Beitrag #191

---

der neue Markt 3 und 70 in Havanna

---

Zum hundertsten Mal wird hiermit, direkt vor den Augen Aller bewiesen; wo "Gute Währung" im Umlauf ist, da funktionieren die Geschäfte - Versorgung! Wogegen für wertlose CUP'ies und letztendlich auch MLC nichts, aber auch garnix funktioniert!
Das müsste doch inzwischen auch der Allerletzte auf der Insel kapiert haben!

Diese Classic-Karte wurde aber schon vor Monaten angekündigt. Die Meisten hier haben auch schon eine. Nur der Transfer des MLC-Guthabens funktioniert mal gut und mal nicht. Irgendwie muss der Staat ja an die Dollar kommen. Aktuell landen die Meisten ja doch in den Taschen der Schwarzmarktwechsler und am Ende im Ausland zusammen mit denen, die das Land verlassen. Ich befürchte, irgendwann wird der Staat wieder ein Reiseverbot erlassen um diesem Exodus ein Ende zu setzen.

Meine Info ist eher, dass die getauschten Dollar und Euro für Einkäufe verwendet werden, weniger zur Ausreise.

Aber diese Einkäufe sind dann auch wieder eher welche auf dem Schwarzmarkt. Und diese Händler kaufen wieder im Ausland.
Am Ende benötigt aber der Staat genau diese Dollar um notwendige Modernisierungen durchzuführen. Die Bruderländer sind nunmal nicht mehr so spendierfreudig wie früher.

Ja, ein Ausreiseverbot wäre die logische Konsequenz, um den Exodus zu stoppen. Cuba ist ja eine Insel, also braucht man keine Mauer zu bauen, sondern muss lediglich die Ausreise verbieten. Ansonsten wird‘s eine Insel der alten, armen Menschen, mit katastrophaler demografischer Entwicklung.

Vermutlich geht es nur noch um das Timing, wann das Ausreiseverbot kommen wird, d.h. „die Grenze wieder (!) geschlossen wird“:
wann ist der Kipppunkt erreicht, dass der Vorteil aus den Remesas von den Ausgewanderten an die Angehörigen in Cuba die volkswirtschaftlichen Nachteile des Braindrain nicht mehr kompensiert?

Was für mich aktuell noch unklar ist, gilt die Bestimmung, dass nur noch Bargeld (USD oder Euro) oder Visa-Karte nur für den Luxustempel in Havanna die Regel ist, oder für alle Import-Läden in Kuba? Meine Freunde schreiben mir, dass alle Geschäfte mit Importwaren dies in Santiago jetzt planen bzw. zum Teil schon praktizieren.
Wenn es so ist, dann haben viele Kubaner keinen Zugang und Möglichkeit, mit der Bankkarte noch etwas zu kaufen.
Apropos Barzahlung mit USD, Sendavalu ein Schweizer Transferpartner bietet für Kuba Bargeldüberweisung inkl. Hauslieferungen an, ohne Mehrkosten

Wenn man die Berichte darüber in den letzten Wochen gelesen hat; eine logische Entwicklung! Nachdem die "Geschäfte" der Mipyme-Läden ja weitgehend am Staat vorbeiliefen, machen sie denen anscheinend den Garaus!
Wie damals in den 90igern; die Währung des größten Feindes ist der beste Freund! Wird sich der Kurs $ gg. CUP wohl wegen steigender Nachfrage ordentlich nach oben bewegen!