Benediktinermönch Robert Sandrock, hier im Forum besser bekannt als "Ein Mescheder auf Kuba", hat seinen Aufenthalt auf der Insel beendet. Sehr schade!

Für die, die den Namen zum ersten Mal hören: Er hatte seit zweieinhalb Jahren in einem Blog über sein Leben in Havanna berichtet. Ursprünglich war er dort von seinem Orden (den weltweit tätigen Missionsbenediktinern von St. Ottilien) hingeschickt worden, um beim Aufbau eines von den kubanischen Behörden genehmigten Klosters zu helfen. Aus dem Kloster ist -- hauptsächlich wegen kubanischer Bürokratie -- bisher herzlich wenig geworden, dafür konnten sich seine Leser regelmäßig über witzige und kluge Beobachtungen aus dem Alltag eines Deutschen in Kuba freuen (dem es dort ausnahmweise nicht vor allem um eine oder mehrere Kubanerinnen ging). Ein paar abschließende Artikel sollen noch folgen, aber damit ist diese sehr lesenswerte deutschsprachige Info-Quelle aus Kuba leider am Ende.

...noch schnell was über Santiago:

Zitat von Ein Mescheder auf Kuba, 09.12.2011

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Santiago ist Santiago
die Liebe, die man in Santiago für Havanna empfindet, scheint mir ähnlich zu sein wie die Liebe, die ein Düsseldorfer für Köln hat

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