Zitat von Trieli im Beitrag #191

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Heute ist die Condor-Crew angekommen und man hat mir gerade gesagt, dass geplant ist Holguin ab November 2025 wieder anzufliegen, vorausgesetzt die politische Lage läßt es zu. Die Gründe für die Absetzung sollen wohl sein, dass die Buchungszahlen über den Sommer echt miserabel waren und Kuba die Flughafengebühren drastisch erhöht hat. Und da Condor ein Unternehmen ist, dass wirtschaftlich unterwegs sein muss, speziell nach der Anschaffung der neuen Flieger, sie sich im Sommer auf andere Ziele konzentrieren.

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Das Visum wird in der deutschen Botschaft ausgestellt und kommt damit auch von Deutschland. darum auch die deutsche Meldebescheinigung.

Wenn die Condor demnächst nach Panama fliegt, gibt es da einen Anschlussflug nach Kuba?

Gerade bei Facebook gefunden:

Im neuen Flugplan Winter 2025/2026 von Condor ist Kuba auch nicht mehr enthalten.

Für uns jetzt nicht wirklich eine Verschlechterung, da wir seit der Einstellung der München-Direktflüge bei Condor ohnehin in Frankfurt umsteigen mussten. Frankfurt oder Madrid oder sonstwo ist eigentlich egal als Umsteigeort.

Für die AI-Hotels in Cuba dürften nun aber die deutschen AI-Touristen weitgehend wegfallen. Man wird sich anderen Zielen der Karibik zuwenden. Für AI-Touris (zu denen wir nicht gehören) gibt‘s ja schon länger keinen Grund mehr, nach Cuba zu fliegen. Woanders gibt‘s mehr für‘s Geld. Und die Alleinstellungsmerkmale Historie und Gebäude, Musik, fröhliche Einheimische, sauber und sicher undundund gibt es ja auch nicht mehr.

Ich kenne schon einige Leute, die gerne nochmal geflogen wären, weil ihnen Kuba, trotz schlechterer Versorgungslage besser gefallen hat als die DomRep und Jamaika.
Für die Hotels wird das wirklich übel, wenn ich bedenke, dass im Dezember/Januar der Hauptanteil der Gäste Deutsche/Schweizer/Österreicher waren, dann Kanadier und dann die Tschechen.
Und das betrifft ja ganze Regionen, wenn Hotels schliessen müssen. An jedem Hotelangestellten hängt ja ein Rattenschwanz von Leuten die mitversorgt werden.

Dafür kommen jetzt sicher mehr Russen und Chinesen

Die Russen, die das Geld für solche Reisen haben, sind auch sehr verwöhnt beim Essen. Und für Chinesen lohnt es sich null wegen der langen Flugzeiten. Chinesen haben zwischen 5-15 Urlaubstagen pro Jahr. Da vergeuden sie sicherlich keine 2 x 30 Stunden um nach Kuba zu kommen, wo es für sie im Vergleich zu Europa kaum was zu sehen gibt

Exakt. Von China aus fliegt man nicht in die Karibik für Badeurlaub.

Flieg da seit 2008 hin und muss mir nun ein anderes Urlaubsziel suchen. Und es gab viele deutsche Stammgäste im SRLM.

Zitat von Standuhr im Beitrag #211

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muss mir nun ein anderes Urlaubsziel suchen

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Auch nebenan im Rio de Oro gab es sehr viele deutsche Stammgäste.

Riviera Maya war ich schon bevor der Massentourismus eingesetzt hat und selbst da waren es mir zu viele Hotels, Leute und Verkäufer am Strand. Das ist auch nicht besser geworden, noch dazu gab es das Algenproblem und seit neuestem spült es bei Playa del Carmen den Strand wieder mal weg, so schnell kannst du garnicht gucken.
Ausserdem ist man nicht umsonst Stammgast, sondern weil man sich dort wie in einem 2. Zuhause fühlt. Da gibt es Cubaner die man seit teilweise 23 Jahren kennt , deren Kinder man schon als Baby gekannt hat und die sich freuen wenn man wiederkommt.
Na mal abwarten, vielleicht geht den cubanischen Tourismusverantwortlichen ja noch ein Licht auf.

Also die DomRep hat mir beide Male überhaupt nicht gefallen. Costa Maya kenne ich nur von einer Kreuzfahrttour und war da echt schockiert über die Unmengen von stinkenden Algen an den Stränden. Ein Kollegin von mir war letztes Jahr in Tullum und fand die Strände auch nicht so dolle und vor allem bis Mittag meist auch mit Algen versaut. Und die haben richtig viel Geld für ihr Hotel bezahlt.
Jamaika ist für mich auch raus. Fand ich wegen der Unmengen von Amis nur laut und die Jamaikaner nervig.
Auf den Bahamas wird es wegen der Amis vermutlich nicht anders sein. Die kleineren Inseln sind ja alle sehr putzig, aber da würde mir ab Tag 3 die Decke auf den Kopf fallen mit Ausnahme von St. Lucia.
Deshalb bin ich aktuell noch recht ratlos wo ich meinen nächsten Herbstsonnenurlaub verbringen möchte. Die Kombi USA/Kuba hat sich wegen Trump erledigt. So lange er Diktator, sorry Präsident, dieses Landes ist werde ich weder 300$ für ein Visum bezahlen noch einen Fuß auf amerikanischen Boden setzen.
Kanada/Kuba ist auch blöd, weil ich nicht so viel Urlaub habe um Kanada richtig kennen zu lernen und dann noch Strandurlaub in Kuba zu machen.

Hallo, ich denke manchmal, dass die meisten von euch zu viel Zeit im couch verbringen. Zweifellos sind die meisten der heutigen Touristen, die dorthin nach Kuba gehen, nostalgisch nach vergangenen Erfahrungen. Die Jahre, die uns bleiben, unter den Prinzipien von Sonne, Meer und Frauen wiederaufleben und genießen, was will man mehr. Wir genießen einen höheren Status als 99,99 % der Inselbewohner und können uns fast alles leisten. Warum diese ständige Qual oder habt ihr Gewissensbisse? Leben und leben lassen, das Leben in vollen Zügen genießen ist die Devise, man muss die Einschränkungen sportlich nehmen. Die Hotels sind supergünstig, Habana Libre fuer 9000 cup, es gibt alles, was man zum Leben und Überleben braucht, oder im Notfall ein 7-Tage-Flug nach Cancún, der dich von allem befreit. Kuba lebt und du wirst jeden tag etwas neues erleben

Aber man kommt ab Mai nicht mehr einfach dahin. Das ist wohl eher das grössere Problem. Das mit der eingeschränkten Verfügbarkeit einiger Dinge, stört sogar meist den AI-Ersttäter nicht, wenn sie sich vorher über das Land informiert haben.

Zitat von Trieli im Beitrag #217

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Das mit der eingeschränkten Verfügbarkeit einiger Dinge, stört sogar meist den AI-Ersttäter nicht, wenn sie sich vorher über das Land informiert haben.

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Ich denke, das lag ab Herbst eher am sehr schlechten Preis-Leistungsverhältnis. Selbst die Hardcore Kanadatouris meinten im Januar, dass sie wiederkommen würden, wenn die Preise mehr zur Leistung passen würden.
Im Juli hat der Preis ja für alle gestimmr. Genau wie im Oktober 2023. Da hatten eigentlich alle Deutschen eine Wiederholungstat geplant für 1-3 Jahre später.
Das in kubanischen Hotels die Kochs keine Meister sind ist aber nicht neu, aber das habe ich in der DomRep ähnlich empfunden. An Gewürzen kennen die nur Salz und Pfeffer. Und das auch noch schlecht eingesetzt.
Da hat mich aber die ganze Karibik nicht überzeugt. In jamaikanischen Hotels wird nur für Amis gekocht, also alles gnadenlos gegrillt und fritiert, genau wie auf St. Marten wo sie einfach alles in die Friteuse schmeissen. Also Fine-Dining erwarte ich in der Ecke der Welt nirgends. Aber schon lustig, wenn sich eine Kubanerin über die Zubereitungsweise beschwert, wo die doch einfach alles tot kochen.
Der neueste Trend war beim letzten Mal übrigens vermehrt: Wir kochen ein Stew. Na, bravo, wo die englische Küche ja weltweilt so positiv bekannt ist. 🤣 Sprich: Wir werfen alles in einen Topf und kochen es bis es fast ein Brei ist. Aber das konnten die Kubis ja auch vorher schon sehr gut.

Ohne jetzt konkret danach gesucht zu haben; das werden dann aber wohl "Abenteuerliche" Verbindungen sein!
Mit mehreren Zwischenlandungen; via Panama, London (siehe obiger Link), o.Ä.
Wenn man schon in den Oriente muß; dann doch besser - bestimmt auch nicht teurer - von D entweder mit Air Europa oder Air France nach Havanna!
Und dann halt sich "Inländisch" eine Möglichkeit nach Santiago oder Holguin suchen.

Bist du sicher, daß diese Flüge jemals stattfinden?

3 Stopps (für 1.600 Öcken; und das ab London) einfacher als eine Inlandsverbindung
Air Europa diesen Juni: FRA - HAV - FRA ca.720€; vielleicht sogar noch zu zweit! Für die Ersparnis kommst'e sogar per Privat-Chauffer locker hin und zurück (HOG)!