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US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
#176 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
Zitat von falko1602 im Beitrag #175
Anmaßend ist ein hartes Wort, drollig wäre vielleicht besser.
Im Grunde hat er aber nicht ganz Unrecht, man kann 20 Jahre 2 x pro Jahr für 14 Tage rüber fliegen
und trotzdem wird man nicht ganz genau wissen wie das Leben dort sich abspielt.
Anmaßend trifft es genau, er maßt sich an zu wissen mit welchen Personen wir alle in Kuba Kontakt oder was für Familien haben
oder aus welchen Personenkreis unsere Familien dort zusammengesetzt sind.
Es ist anmaßend pauschal zu sagen, wir kämen nur mit Jineteras, dem Jineteros, Taxifahrer und Casabesitzer in Kontakt.
Drollig?, eher hart an der Grenze zu einem Troll.
Zitat von dirk_71 im Beitrag #176
Es ist anmaßend pauschal zu sagen, wir kämen nur mit Jineteras, dem Jineteros, Taxifahrer und Casabesitzer in Kontakt.
Also beim "Erstkontakt" im AI 14 Tage in Cuba, würde ich das fast sogar noch unterschreiben....
Wenn ich daran denke bei meinen ersten Besuch in CU, von welchen Arten von Typen und Damen ich
angesabbelt wurde...
Das man später die Spreu vom Weizen zu trennen gelernt hat, da bin ich dann wieder bei Dir
Zitat von falko1602 im Beitrag #177
Also beim "Erstkontakt" im AI 14 Tage in Cuba, würde ich das fast sogar noch unterschreiben....
Bestimmt und dann mit wenig Spanischkenntnissen noch mehr.
Nur sind die Mitlieder, mit Familienanhang auf Kuba, schon lange über diese Phase hinaus.
Also Touristen würde ich diese Personen auch nicht mehr bezeichnen.
Meine Familie aus Kuba besteht zum Beispiel aus: Lehrern, Professoren, Musikern (sehr bekannte darunter ), Anwälten, Ministeriumsmitarbeitern (auch aus dem Minit ).
Also niemand aus dem von ihm beschriebenen Umfeld.
Und daher sind seine Äußerungen für mich mehr als anmaßend und inakzeptabel, im Kontext mit seinen restlichen Postings aber das übliche .
#179 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
Zitat von dirk_71 im Beitrag #178Zitat von falko1602 im Beitrag #177
Also beim "Erstkontakt" im AI 14 Tage in Cuba, würde ich das fast sogar noch unterschreiben....
Bestimmt und dann mit wenig Spanischkenntnissen noch mehr.
Nur sind die Mitlieder, mit Familienanhang auf Kuba, schon lange über diese Phase hinaus.
Also Touristen würde ich diese Personen auch nicht mehr bezeichnen.
Meine Familie aus Kuba besteht zum Beispiel aus: Lehrern, Professoren, Musikern (sehr bekannte darunter ), Anwälten, Ministeriumsmitarbeitern (auch aus dem Minit )..
Ups, da kann ich familiär nicht mithalten, bei uns gibts nur einen ehemaligen Bodyguard von Fidel.
Ansonsten nur Casabesitzer und Arbeiter
Zitat von falko1602 im Beitrag #179
Ups, da kann ich familiär nicht mithalten, bei uns gibts nur einen ehemaligen Bodyguard von Fidel.
Ansonsten nur Casabesitzer und Arbeiter
Ist ja kein Wettkampf. Halt der Unterschied zwischen Habana und dem Campo.
Naja, ein weiterer großer Teil der Familie meiner Frau lebt auch noch in der Welt verstreut.
Wie auch fast alle Schul/Uni Freunde meiner Frau. Aus ihrem Abi Jahrgang sind noch zwei Personen auf Kuba.
Die eine ist blind und die andere ein "hohes Tier" bei CUPET.
Der Rest, auch die von der Uni, sind über die Welt verstreut. Bis auf einen (Botschafter von Kuba irgendwo in Afrika ) sind alle
ausgewandert, aufgrund der mangelnden Perspektiven in Kuba.
Das sind Biologen, Chemiker, Informatiker, Mathematiker, Mediziner usw.
Zitat von dirk_71 im Beitrag #180
Naja, ein weiterer großer Teil der Familie meiner Frau lebt auch noch in der Welt verstreut. ...
Wie bei uns, kann auch in einigen Ländern Europas, USA und Canada mehr oder weniger umsonst Urlaub machen (Kost und Logis frei).
Die meisten sind in den USA, aber auch in Spanien, Italien und Engeland....
#182 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
Zitat von dirk_71 im Beitrag #180Zitat von falko1602 im Beitrag #179
Ups, da kann ich familiär nicht mithalten, bei uns gibts nur einen ehemaligen Bodyguard von Fidel.
Ansonsten nur Casabesitzer und Arbeiter
Ist ja kein Wettkampf. Halt der Unterschied zwischen Habana und dem Campo.
Naja, ein weiterer großer Teil der Familie meiner Frau lebt auch noch in der Welt verstreut.
Wie auch fast alle Schul/Uni Freunde meiner Frau. Aus ihrem Abi Jahrgang sind noch zwei Personen auf Kuba.
Die eine ist blind und die andere ein "hohes Tier" bei CUPET.
Der Rest, auch die von der Uni, sind über die Welt verstreut. Bis auf einen (Botschafter von Kuba irgendwo in Afrika ) sind alle
ausgewandert, aufgrund der mangelnden Perspektiven in Kuba.
Das sind Biologen, Chemiker, Informatiker, Mathematiker, Mediziner usw.
Also in der Familie meines Freundes auf Kuba befinden sich mehrere sehr hohe Militärs, Polizisten und Manager von staatlichen Tourismusfirmen . Die sind natürlich erstmal pro System, sie leben aber auch in riesigen Häus in Siboney mit mehreren Autos, eessen wie Tigo öfters in teueren Restaurants und fahren auch regelmäßig ins Ausland.
Aber auch diese Leute werden nach einigen Tragos kritisch - insbesondere gegenüber der katastrophalen sozialistischen Wirtschaftspolitik. Zur fehlenden politischen Freiheiten äußern sie sich nicht, aber sie sind der Meinung, dass die Geschichte beweisen hat, dass eine sozialistische Wirtschaftsordnung nicht funktioniert.
Außerdem ist mir durch die Bekanntschaft mit diesen Menschen auch bewusst geworden, dass der Sozialismus nur eine Farce ist. Dadurch, dass ich auf Kuba studiert habe und oft da war, habe ich mehrmals mitbekommen, wie viele normale Kubaner leben müssen. Das Einkommen reicht hinten und vorne nicht, und das Haus ist nur ne Hundehütte mit Lehmboden. 3 Mahlzeiten gibt es schonmal gar nicht, und manchmal nur eine und dann Agua con Azucar. Sowas gibt es natürlich besonders oft im Oriente, aber auch in Havanna, in Marginalsiedlungen wie La Timba, ist das der Fall.
In Playa/Siboney hat die Nomenklatura dagegen riesige Anwesen mit Gärtnern und anderen Hausangestellten, der Staat bezahlt für die Colonels Reisen nach Varadero u Cayo Coco und für die Familien der Generäle sogar Auslandsreisen nach Europa. Außerdem haben diese Leute sowohl mehrere Privatautos, als auch Dienstwagen zur Vefügung. Ihre Kühlschränke sind immer voll mit Essen und an Weihnachten gibt es eine richtig üppige "Mesa Sueca" mit Fisch und Meeresfrüchten, Serrano Schinken aus Spanien und Parmesan Käse aus Italien.
Sozialismus gibt es auf Kuba schon lange nicht mehr, sondern staatlichen Monopolkapitalismus. Der verbindet die autokratischen Strukturen einer sozialistischen Einparteindiktatur (Zensur, Geheimpolizei, Repression), mit turbokapitalistischer Ausbeutung. Dem Heer von kubanischen Lohnsklaven steht eine kleine Oberschicht gegenüber, die sich aus der Nomenklatura und den auftrebenden Privatunternhemern zusammensetzt.
#183 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
Zitat von Tigo im Beitrag #156Zitat von Sisyphos im Beitrag #148
... In welchen Kreisen bewegst du dich denn, dass du nur solche zu kennen scheinst und die offensichtlich vielen Andersdenkenden nicht zur Kenntnis nimmst?...
... die Ursache warum Touristen (auch solche die 100 mal nach Kuba reisen) Kuba missverstehen. ... 90% der Kubaner die ein Tourist in Kuba antrifft, repräsentieren nur 5-10% der Bevölkerung. Die restlichen 90% kommen NIE mit Touristen in Kontakt. Als Tourist kommst du mit der Jinetera, dem Jinetero, Taxifahrer und Casabesitzer in Kontakt. Klar, nach 30 Aufenthalten lernst du dann auch mal die Familien deiner Jineteras kennen ... In Kuba lebt die Regierung direkt im Volk. In jeder Strasse leben Menschen von Ministerien, Partei, Organisationen, Militärs und Minint. Ja sogar die politische Spitze Havannas lebt in Kohly, einem Barrio mitten in Havanna.
... Institutionalisiert ist Kuba jedoch schon lange und die Organisationen funktionieren relativ gut. (mit den üblichen kubanischen Macken) ...
@Tigo
Prinzipiell hast Du zwar Recht, was die Relation der Kontakte von Kubanern mit Touristen betrifft. Nun gibt es aber einige hier, die Familie in Kuba haben oder das Land nun wahrlich gut kennen. Denen zu unterstellen, dass sie nur jineteros und aprovechadores kennen, mit denen liiert oder gar seit Jahren verheiratet sind, ist ziemlich abgehoben.
Auf meine obige Frage hast Du nicht geantwortet.
Du arbeitest in einem Reisebüro, erinnere ich mich richtig? Dann arbeitest Du keinesfalls mit den "richtigen" Kubanern zusammen sondern mit einer ausgelesenen Gruppe, die vom Staat ausgesiebt wurden, stimmt´s?
Dann kennst Du noch ein paar Nachbarn. Für die wärest Du nicht der yuma mit viel Geld? Das sollte mich wundern.
Was ist also Dein so viel besserer Hintergrund, um Kuba zu kennen. Das würde ich echt interessieren, denn tatsächlich glaube ich, dass man lange in einem Land leben muss, um es wirklich zu kennen. Einige Deutsche gibt es ja, denen ich da wirkliche Kompetenz zutraue. Bei Dir habe ich angesichts Deiner pupurroten Überzeugung doch Zweifel.
Zum Thema der Überlegenheit der Planwirtschaft, ich hatte einmal zwei Beispiele aus der alltäglichen Praxis geschildert, zu denen Du nie auch nur ein Wort verloren hast. Dabei sind die ganz typisch. Oder ist das nicht so in Kuba und mit der Planung?
Kubas stille Internetrevolution (2)
Christian hat das aus eigenem Erleben auch ganz übereinstimmend berichtet.
Vorstellung Christian (3)
Ein aktueller Erfahrungsbericht der Mitarbeiterin in einer Apotheke von meiner letzten Reise:
Das Grundgehalt beträgt 285 Peso MN. Wohlgemerkt für einen Monat Arbeit und sowohl Nacht- als auch Wochenendschichten zur Versorgung der Bevölkerung.
Dazu gibt es einen Aufschlag bei Planerfüllung. Es wird erwartet, dass eine bestimmte Menge an Medikamenten monatlich verkauft wird. So weit so gut, dass aber der Verkauf von Medikamenten auch und nicht zuletzt von der aktuellen Krankheitssituation abhängig ist, macht die Sache ein wenig schwieriger. Doch das interessiert bei der Abrechnung nicht. Noch weit problematischer ist es, dass an so manchem Monat weniger Packungen eines Medikamentes geliefert werden als verkauft werden sollen. Dadurch aber ändert sich an der Forderung zur Planerfüllung nichts.
Das führt dazu, dass schon mal die ersten Tage eines Monats noch auf den vorherigen gerechnet werden, damit der Plan erfüllt werden kann. Dies dann in der Hoffnung, dass der kommende Monat irgendwie besser laufen würde.
Mein "Geschenk" für die Apotheke war eine Packung Werbekulis aus meiner Praxis. Da die Mitarbeiter von ihrem Gehalt die Schreibmaterialien alle selber kaufen müssen, löste das bei allen Beteiligten eine Riesenfreude aus.
So viel zur Planwirtschaft! Ist das nun wirklich etwas, was Du rechtfertigen kannst?
Das sind Absurditäten oder wie Timo schreibt, Ausbeutung der Arbeiterklasse durch ein Staatsmonopol mit unbeschränkter Macht. Kein Arbeiter in Deutschland muss von einem Hungerlohn auch noch seine Arbeitsmaterialien selber bezahlen.
Da läuft die kapitalistische Wirtschaft nicht besser?
Wo Du hingegen Recht hast, die Beseitigung der Sturmschäden in Kuba ist in einem ganz erstaunlichen Maße abgelaufen. An keinem Ort sind mir größere Folgen aufgefallen, sogar Playa Lucía war uneingeschränkt funktionstüchtig, die Hotels schienen unbeeinträchtigt. Das hätte ich nicht erwartet und da bewundere ich die Effizienz kubanischen Handelns, vor allem wenn man mit Puerto Rico vergleicht.
Doch sag mir, wo wohnt die Familie der Castros? In einem Barrio? Sind die gut bewachten Objekte in Miramar, die man nicht fotografieren soll, nicht den Bonzen vorbehalten? Was sind das dann für Villen auf Riesengrundstücken dort?
#184 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
#185 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
Also ich habe jetzt gelernt, ich bin eine Jinetera und habe 21 Jahre im Paradies gelebt. Und wenn ich dann meine Familie besuche und es gibt leider gerade keine Eier oder ein Antibiotika, dann muß man das selbstverständlich als revolutionäre Errungenschaft akzeptieren und zwei Tage in der ganzen Stadt danach suchen. Ist nur ein Beispiel, könnte leicht Hundert davon bringen. Dass der Italiener nebenan 2 Stockwerke höher baut und unsere Fenster zubaut ist natürlich aus zu akzeptieren, machen kann man dagegen nichts, ein Einspruch gegen seine Baugenehmigung wird belächelt. Und klar, die Castros können für nichts was und haben es 58 Jahre nur gut gemeint. Tigo, kann es sein, dass die Cubaner, mit denen du arbeitest, dir immer die Wahrheit sagen oder das, was sie glauben das du hören willst.
#186 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
Zitat von santiaguera im Beitrag #185
Also ich habe jetzt gelernt, ich bin eine Jinetera
#187 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
@dirk_71
Verstehe nicht warun du und einige Andere meine Aussage als anmassend finden und sich so sehr betroffen fühlen. Ihr werft mir eine rosarote Brille vor, aber bestreitet das der Grossteil der Touristen in Kuba nur Jineteros, Taxifahrer und Casabesitzer kennenlernt? Sorry aber wer das bestreitet kennt Kuba nicht. Nur weil ein Kubaner Biolog oder Arzt ist, heisst das übrigens nicht, dass er nicht noch mit Touristen seine "Bolsa Negra" füllt.
Ich würde mir nie anmassen über Foristen und ihre Partner zu urteilen. Kuba empfängt mittlerweile 5 Millionen Touristen und ich meinte, dass der allergrösste Teil davon nur mit von mir beschriebenen Kubanern in Kontakt kommt und die repräsetieren halt nur 5-10% der Bevölkerung.
Für jeden der die kubanische Gesellschaft besser verstehen möchte, empfehle ich das Buch "Virtudes y vicios en la sociedad cubana" Ist ein Buch das die kubanische Gesellschaft sehr kritisch beleuchtet. Ist in Kuba erhältlich, was wieder zeigt wie selbstkritisch man auch seiner eigenen Revolution über ist. Also nichts von Zensur und niemand darf kritisch sein.
@Timo Dir empfehle ich das Buch als Kritiker besonders.
Zu deinem Text. Ist ja schön das du sogar in den Kühlschrank der Nomenklatur geschaut hast. Ich nehme an dein Text ist copy Past von einer Miami Seite. Erinnert stark an das was man über die DDR Führung gesagt hat. Als die DDR dann gestürzt war, hat man gelacht und hatte fast Mitleid als man gesehen hat wie vergleichsweise "einfach" die gehaust haben.
Ich war schon bei zwei Petsonen zu besuch, die du auf Grund ihrem politischen Amt als Nomenklatur bezeichnen würdest. Einmal in Siboney und einmal in Kohly. So "bescheiden" würde nichtmal ein unterklassiger Politiker in sonst einem Land leben. Die Löhne die sie erhalten sind lächerlich. Ein Witz. Mal Ferien in Varadero ist da wohl nicht übertrieben wenn man bedenkt was für ein Amt sie haben. Sollen sie noch schlechter Leben als ein Jinetero nur weil sie versuchen ein Land ohne Kapitalismus zu regieren. Mit welcher Moral urteilst du über sie, sind doch "deine" Politiker die, die Millionen und Milliarden haben? Oder nur weil man sagt versuchen wir es mit einer Alternative zum Kapitalismus muss ich als Politiker dieses Landes so schlecht leben wie der ärmste in meinem Land sonst bin ich nicht glaubwürdig?
@Cristal Otti
Auch da sind Timo und ich nicht kompatibel, aber zum Glück gibts ja noch anderes als sexuelle Orientierung und Politik Kubas. ;)
Zitat von Cristal Otti im Beitrag #184Zitat von Tigo im Beitrag #168
... Timo gut auskommen könnte, auch wenn er ein "Sturrkopf" ist. :-D Ich finde zwar dass er zu seiner Meinung über Kuba komplett falsch liegt, es gibt aber sicher vieles wo wir uns trotzdem einig wären.....
Bist du auch schwul?
@otti - das hätt ich nicht von dir gedacht
#189 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
Tja Tigo, da die Kubis wissen was du hören und sehen willst, haben sie dir halt gezeigt wie die Nomenklatura in der Propaganda zu leben hat.
Ich weiß wo ich zu Gast war und was ich gesehen habe, und bald bin ich wieder dort. Dein Problem wenn du mir nicht glaubst, aber du ignorierst ja alles was nicht in den Weltbild passt, wie auch die Fragen und Argumente anderer Foristen an dich.
In Deutschland ist der Unterschied im Lebensstil von den Politikern zum gemeinen Volk nicht so groß wie auf Kuba. Aber leb ruhig weiter in deiner Traumwelt vom schönen sozialistischen Kuba.
Aber eine Bitte hätte ich doch: Wie wärs wenn du mal die Fragen der anderen Foristen beantworten würdest? Das würde mich noch interessieren
#190 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
Unseren Schweizer Revolutions möchte ich erleben; vielleicht nur ein paar Wochen; ohne seine ganzen Yuma-Privilegien dort zu leben!
Nix mit "Bestem China-Food in town"; per pedes Tag und Nacht, usw. usw. Ich wette er würde entweder oder ganz andere Töne von sich geben!
@Tigo: Ich bin niemand den "Keineahnunghabern" die Du gern erwähnst; auch nicht mit einer Jinetera verheiratet (dafür aber mit ein und derselben Cubine
schon fast solang' wie Du auf dieser Welt bist!); lebe zwar in Deutschland; habe aber netto mindestens soviel Zeit wie Du auf der Insel verbracht!
Immer mit gaaaanz normalen Cubis, was Du ja als entscheiden erachtest.........!
Dann sag' ich nur noch Eins: Du kannst logischerweise Deine Weltanschauung kund tun, nur .......... ich kauf' sie Dir nicht ab! Sind más!
#191 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
Ay Timo ich weiss nicht welche Frage du meinst?
Die tiefen Löhne?
"Ja die sind schlecht, sind wir uns einig" Wenm man hier jedoch direkt alles mit Deutschland vergleicht...als wäre Kuba Deutschland, würden sie nur die freie Marktwirtschaft einführen
Zu meiner Arbeit
Ich habe mit den verschiedensten Firmen beruflich zu tun. Staatlich und privat. Und nein, nicht alle wurden von Raul persönlich ausgewählt.
Timo du sagst die sagen was ich hören will? Nochmals, ich bin kein Salonlinker, sondern würde auch ein liberales, libertäres oder konservatives Kuba verteidigen wenn Märchen über das Land erzählt werden. Es geht mir nur um das Prinzip, dass Kuba selber sein System wählen darf ohne das manipuliert wird und Sanktionen verhängt! Die USA verhängte nicht nur eine Blockade, sondern war sogar bereit US-Bürger zu töten, nur um es den Kubanern in die Schuhe zu schieben und eine Invasion zu rechtfertigen. (Siehe Operation Mongoose und Northwoods) Wenn ihnen schon eigene Tote Bürger egal sind, wie egal sind ihnen dann Tote kubanische "Kommunisten"
#192 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
#193 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
Zitat von Tigo im Beitrag #191
Ay Timo ich weiss nicht welche Frage du meinst?
Die tiefen Löhne?
"Ja die sind schlecht, sind wir uns einig" Wenm man hier jedoch direkt alles mit Deutschland vergleicht...als wäre Kuba Deutschland, würden sie nur die freie Marktwirtschaft einführen
Zu meiner Arbeit
Ich habe mit den verschiedensten Firmen beruflich zu tun. Staatlich und privat. Und nein, nicht alle wurden von Raul persönlich ausgewählt.
Timo du sagst die sagen was ich hören will? Nochmals, ich bin kein Salonlinker, sondern würde auch ein liberales, libertäres oder konservatives Kuba verteidigen wenn Märchen über das Land erzählt werden. Es geht mir nur um das Prinzip, dass Kuba selber sein System wählen darf ohne das manipuliert wird und Sanktionen verhängt! Die USA verhängte nicht nur eine Blockade, sondern war sogar bereit US-Bürger zu töten, nur um es den Kubanern in die Schuhe zu schieben und eine Invasion zu rechtfertigen. (Siehe Operation Mongoose und Northwoods) Wenn ihnen schon eigene Tote Bürger egal sind, wie egal sind ihnen dann Tote kubanische "Kommunisten"
Sorry, aber DU hast behauptet das kubanische System sei dem europäischen überlegen. Wie kann ein System, was einer Apothekerin 285 Peso (10€) im Monat zahlt und dann noch verlangt, dass sie davon Arbeitsmaterialien kaufen soll, dem europäischen überlegen sein???
In keinem anderen Land Lateinamerikas wird eine Apothekerin so wenig verdienen wie auf Kuba. Kein anderes Lateinamerikanisches Land behandelt gut ausgebildetete Menschen so schlecht wie Kuba! Niemand der was gelernt hat, verdient in Lateinamerika solche Hungerlöhne!
Aber ist dir ja eh wurscht - du kannst ja immer lecker Essen gehen auf Kuba, und mal so eben mehr als den Monatlohn einer Apothekerin dafür ausgeben. Und du willst kein Salonlinker sein?
Du bist ein Salonlinker wie er im Lehrbuch steht! Das zigfache eines sozialistischen Monatslohnen kassieren und dann schwafeln wie toll der Sozialismus ist. So einen Knüller wie dich gab es schon lange nicht mehr hier im Forum.
Zitat von Tigo im Beitrag #187
@dirk_71
Verstehe nicht warun du und einige Andere meine Aussage als anmassend finden und sich so sehr betroffen fühlen. Ihr werft mir eine rosarote Brille vor, aber bestreitet das der Grossteil der Touristen in Kuba nur Jineteros, Taxifahrer und Casabesitzer kennenlernt? Sorry aber wer das bestreitet kennt Kuba nicht. Nur weil ein Kubaner Biolog oder Arzt ist, heisst das übrigens nicht, dass er nicht noch mit Touristen seine "Bolsa Negra" füllt.
Lies einfach noch einmal mein Posting, auf das Du Dich beziehst. Vielleicht verstehst Du es beim 2. Lesen.
Zitat von Timo im Beitrag #193
... Wie kann ein System, was einer Apothekerin 285 Peso (10€) im Monat zahlt und dann noch verlangt, dass sie davon Arbeitsmaterialien kaufen soll, dem europäischen überlegen sein???...
Richtigstellung - mit Planerfüllungszuschlag kommt die Gute auf ca. 360 Peso. Dass die aber davon sogar ihre Kulis selber kaufen müssen, von der Berufskleidung mal abgesehen, die sie selber anschaffen und waschen müssen, hat mich schon verblüfft. Das ist wirklich Manchesterkapitalismus.
Zu den anderen Absurditäten der Planwirtschaft wirst Du vermutlich von Tigo keine Stellungnahme erwarten können. Entweder er kennt diese Dinge nicht, wovon ich ausgehe, und/oder er kann sie auch nicht rechtfertigen, was ich für sicher halte.
Man kann einfach die gesamte Wirtschaft eines Landes mit allen ökonomischen und natürlichen Unwägbarkeiten nicht planen. Das ist unmöglich. Aber dieses Eingeständnis kann man von jemandem nicht erwarten, der den "real existierenden Sozialismus" verherrlicht.
Zitat von Tigo im Beitrag #187
... Nur weil ein Kubaner Biolog oder Arzt ist, heisst das übrigens nicht, dass er nicht noch mit Touristen seine "Bolsa Negra" füllt.
Im Gegenteil! Ganz im Gegenteil!
In Havanna gibt es einen casa-Besitzer, der früher als Chefarzt einer Urologie arbeitete. Jetzt verdient er am Tag das mehrfache von dem, was er zuvor im Monat erhielt. Er ist nicht ganz glücklich damit, da er wahrscheinlich ein guter Arzt war und sicher ein begeisterter. Aber jetzt lebt er ohne den zuvor immensen Stress und ökonomisch wesentlich besser.
Insofern kann ich ihn verstehen.
Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #190
Unseren Schweizer Revolutions möchte ich erleben; vielleicht nur ein paar Wochen; ohne seine ganzen Yuma-Privilegien dort zu leben!
Nix mit "Bestem China-Food in town"; per pedes Tag und Nacht, usw. usw. Ich wette er würde entweder oder ganz andere Töne von sich geben!
Und sein Gehalt, sprich seine täglichen Brötchen mit dem Geld bezahlt, was ihm monatlich aus dem "unterlegenen System" bezahlt wird.
Ohne die "Fremdfinanzierung" des verhassten Systems, wären seine Yuma Privilegien schnell Geschichte und er könnte in den Genuss kommen die wahren
Privilegien des überlegenen System zu schätzen.
#198 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
#199 RE: US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus
Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #190
Unseren Schweizer Revolutions möchte ich erleben; vielleicht nur ein paar Wochen; ohne seine ganzen Yuma-Privilegien dort zu leben! Nix mit "Bestem China-Food in town"; per pedes Tag und Nacht, usw. usw.
So ist es. Ein Schlag ins Gesicht für jeden "normalen" Kubaner.
Als Kubaner würde ich mich wahrscheinlich über solch einen Zynismus aufregen; oder mich einfach nur an den Kopf fassen.
Zitat von Tigo im Beitrag #187
Verstehe nicht warun du und einige Andere meine Aussage als anmassend finden und sich so sehr betroffen fühlen.
...
Ich würde mir nie anmassen über Foristen und ihre Partner zu urteilen....
@Tigo
Dann war das aber ziemlich mistverständlich formuliert, meinst Du nicht? Damit musst Du jeden beleidigen, der nicht souverän genug ist, solche Meinungen nicht ernst zu nehmen.
Zitat
... Ausländer die mit Kubanern verheiratet sind, darunter gibt es sicher auch Beziehungen die sich per Zufall so ergeben haben. Ganz viele der kubanischen Ehepartner sind jedoch Jineteros oder Jineteras, oder waren es zumindest mal. Wer das abstreiten will, der hat wirklich die Brille auf....
Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #198
Er sollte mal offen darlegen welche Summe er denn monatlich zur Verfügung hat! (Más o menos)...
Wer macht so etwas schon im Internet. Würde ich auch nicht machen.
Aber mit einiger Wahrscheinlichkeit ist es am Tag mehr als das halbe Jahresgehalt eines "richtigen" Kubaners. Wetten wir, dass das die Nachbarn auch wissen oder zumindest vermuten und ihn entsprechend behandeln?
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