Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)

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09.01.2015 18:05 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2015 18:07)
#26 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

Selbst dieser äußerst wohlwollende Bericht aus einem studentischen Rotlichtblog (regelmäßig auch bei Redglobe zu lesen) kommt nicht an den Problemen in den hauptstädtischen Krankenhäusern vorbei: Ausstattung scheiße, dafür menschelt es ganz toll:
https://berichteaushavanna.wordpress.com...-nicht-umsonst/

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La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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09.01.2015 18:26
avatar  Espanol
#27 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #26
Selbst dieser äußerst wohlwollende Bericht aus einem studentischen Rotlichtblog (regelmäßig auch bei Redglobe zu lesen) kommt nicht an den Problemen in den hauptstädtischen Krankenhäusern vorbei: Ausstattung scheiße, dafür menschelt es ganz toll:
https://berichteaushavanna.wordpress.com...-nicht-umsonst/



Meine Erfahrungen mit Krankenhauesern liegen jetzt mittlerweile 6 bzw. 7 Jahre zurueck, mag ja sein , dass sich da mittlerweile einiges
geaendert hat obwohl ich da meine Zweifel habe.

Cardenas.-- dreckig, keine Bettwaesche kein Essen, alt , verkommen, Sch.. aus verstopften Toiletten lauft ueber die Flure etc.


Matanzas-- nicht wesentlich besser ausser die Belletage fuer Auslaender uebrigens Tagesatz 2008 250 CUC!!!!!!!!!!!!!!

Sancti Spiritus- aehnlich wie Cardenas tagelang kein fliessendes Wasser, dreckig vekommen, Tagesatz fuer Touristen 200 CUC!!!!

Ciego de Avila--- ungefaehr zwischen Cardenas und Matanzsas

allerdings dass gebe ich gerne zu es menschelte!!!


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09.01.2015 18:40 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2015 18:45)
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#28 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Zitat von Santa Clara im Beitrag #25

das keiner auf der strasse verreckt und es immer eine notmedizin und etwas mehr gibt in kuba ist klar, hat aber auch mit der solidarischen einstellung der kubaner zu tun. nicht der sozialistischen, wie mancheiner meint! es ist der not geschuldet, da rueckt man enger zusammen.



Das klingt ja nach einem tollen Modell für den Export: Raten wir den Haitianern doch einfach, solidarisch zu sein und ein bisschen enger zusammen zu rücken. Da sinkt die Kindersterblichkeit gleich ganz von alleine und Epidemien lassen sich so auch verhindern ;-)

Nein im Ernst: Kuba gibt jedes Jahr knapp die Hälfte der Staatsausgaben allein für Bildung und Gesundheit aus. Das sind nicht zuletzt auch zwei wesentliche Säulen, die die Revolution vor der Bevölkerung legitimieren. Selbst wenn man machtpolitisch argumentiert, ist es daher nur logisch, dass Bildung und Gesundheit in Kuba heute Priorität genießen. Dass nicht alle Mittel dort ankommen wo sie sollen, vieles ineffizient ist und auch das Gesundheitssystem dringend Investitionen braucht steht außer Frage. Aber ganz ohne Wirkung können diese Milliarden US-Dollar nicht sein, die anderen Ländern der Hemisphäre dringend fehlen…


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09.01.2015 19:24
#29 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

Zitat von reyney im Beitrag #28
Zitat von Santa Clara im Beitrag #25

das keiner auf der strasse verreckt und es immer eine notmedizin und etwas mehr gibt in kuba ist klar, hat aber auch mit der solidarischen einstellung der kubaner zu tun. nicht der sozialistischen, wie mancheiner meint! es ist der not geschuldet, da rueckt man enger zusammen.



Das klingt ja nach einem tollen Modell für den Export: Raten wir den Haitianern doch einfach, solidarisch zu sein und ein bisschen enger zusammen zu rücken. Da sinkt die Kindersterblichkeit gleich ganz von alleine und Epidemien lassen sich so auch verhindern ;-)

Nein im Ernst: Kuba gibt jedes Jahr knapp die Hälfte der Staatsausgaben allein für Bildung und Gesundheit aus. Das sind nicht zuletzt auch zwei wesentliche Säulen, die die Revolution vor der Bevölkerung legitimieren. Selbst wenn man machtpolitisch argumentiert, ist es daher nur logisch, dass Bildung und Gesundheit in Kuba heute Priorität genießen. Dass nicht alle Mittel dort ankommen wo sie sollen, vieles ineffizient ist und auch das Gesundheitssystem dringend Investitionen braucht steht außer Frage. Aber ganz ohne Wirkung können diese Milliarden US-Dollar nicht sein, die anderen Ländern der Hemisphäre dringend fehlen…


auweia, wo hast du denn diese zahlen her? die haelfte der staatsausgaben fuer gesundheit und bildung. das sind total abgeknallte zahlen, nicht wahr oder gelogen- kannst dir eine formulierung aussuchen!
also was denn nun? es ist ein hervorragendes system, aber es fehlen investionen? und nach 55 jahren noch immer von revolution zu reden, dass ist fuer mich nicht nachvollziehbar.

in kuba sind cholera, dengue und ein paar andere krankheiten, die zwischenzeitlich verschwunden waren voll im umlauf! weisst du das ueberhaupt?
das trinken vom leitungswasser soll vermieden werden, ende der 80er jahre konnte das problemlos getrunken werden, auch von unsereins- stand sogar in reisefuehrer.
sei nicht traurig, aber das sind rueckschritte, elemtare bedingungen fehlen.

nun zu deinem irrwitzigen vorschlag zum export, in haiti haelt niemand an wenn jemand auf der strasse liegt, bzw. unwahrscheinlich. und warum mit haiti vergleichen, die kubanischen revolutionsfuehrer und comandantes oder was weiss ich wie sie sich nennen, vergleichen sich doch dauernd mit europa und usa.
das sind groteske ansichten der linken rotlichtfraktion. erst den mund aufreissen und dann mit anderen vergleichen, denen es total beschissen geht.

willst du sagen, dass es in kuba gerade 1990 - 1994 volle fleischtheken gab? in den 80er haben die kubaner auf die libreta rindfleisch als wochenration erhalten.
der USD war verboten, man hat kubaner fuer den blossen besitz dieser waehrung jahrelang eingesperrt, im kubanischen knast- nicht im deutschen! kubaner durften nicht im devisen shop einkaufen. 1994 haben sie den besitz legalisiert um ein wenig erleichterung zu schaffen!

das ist die revolution!

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Friedrich II., der Große

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09.01.2015 19:27
#30 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Espanol im Beitrag #27
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #26
Selbst dieser äußerst wohlwollende Bericht aus einem studentischen Rotlichtblog (regelmäßig auch bei Redglobe zu lesen) kommt nicht an den Problemen in den hauptstädtischen Krankenhäusern vorbei: Ausstattung scheiße, dafür menschelt es ganz toll:
https://berichteaushavanna.wordpress.com...-nicht-umsonst/



Meine Erfahrungen mit Krankenhauesern liegen jetzt mittlerweile 6 bzw. 7 Jahre zurueck, mag ja sein , dass sich da mittlerweile einiges
geaendert hat obwohl ich da meine Zweifel habe.

Cardenas.-- dreckig, keine Bettwaesche kein Essen, alt , verkommen, Sch.. aus verstopften Toiletten lauft ueber die Flure etc.


Matanzas-- nicht wesentlich besser ausser die Belletage fuer Auslaender uebrigens Tagesatz 2008 250 CUC!!!!!!!!!!!!!!

Sancti Spiritus- aehnlich wie Cardenas tagelang kein fliessendes Wasser, dreckig vekommen, Tagesatz fuer Touristen 200 CUC!!!!

Ciego de Avila--- ungefaehr zwischen Cardenas und Matanzsas

allerdings dass gebe ich gerne zu es menschelte!!!



nun bin ich nicht der einzige, der die existenz von first clase krankenhaeuser als realitaet kennt! aber español- kann es sein, dass mehr gesehen haben, als andere? kann es sein, dass wir die augen aufmachen und erkennen was los ist?

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Friedrich II., der Große

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09.01.2015 19:31 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2015 19:31)
avatar  reyney
#31 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Wo ich die Zahlen her habe? Schau mal nach: http://www.one.cu/aec2013/datos/06%20Finanzas.pdf
21,6 Mrd. von 44 Mrd. US$ für die Posten Bildung, Gesundheit, Soziale Sicherheit.


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09.01.2015 19:35
#32 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

Zitat von reyney im Beitrag #33
Schau mal nach: http://www.one.cu/aec2013/datos/06%20Finanzas.pdf
21,6 Mrd. von 44 Mrd. US$ für die Posten Bildung, Gesundheit, Soziale Sicherheit.

Die puren Zahlen sagen gar nichts über Qualität und Standards, zumal man bei kubanischen Angaben in USD bekanntlich extrem vorsichtig sein muss.

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09.01.2015 19:36
avatar  santana
#33 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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santa,nehme an ,dass du deutscher bist,also ist Cuba dein urlaubsland ist,wenn in deinen augen alles schlecht ist ,warum fährstdu dahin in den Urlaub? mir gefällt auch nicht alles,aber wegen dem kann ich nicht alles schlecht machen.vermutlich gibs für dich kein land ,wo deinen ansprüchen gerecht wird.


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09.01.2015 19:36
#34 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

Zitat von reyney im Beitrag #33
Wo ich die Zahlen her habe? Schau mal nach: http://www.one.cu/aec2013/datos/06%20Finanzas.pdf
21,6 Mrd. von 44 Mrd. US$ für die Posten Bildung, Gesundheit, Soziale Sicherheit.



neeeeeeeeeeeeeeeeeee, da steht .cu, genau solche scheinberechnungen wie die schaeden vom embargo! ein lehrer verdient, 400 m.n. wird mit 2.000 usd berechnet.
es gab ja mal eine soligruppe in den 90er aus aachen, die haben vorgerechnet mit einer formel, die nur sie kannten, dass ein cubaner umgerechnet eine kaufkraft von 3.000 dm hat.

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Friedrich II., der Große

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09.01.2015 19:38
#35 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

Zitat von santana im Beitrag #35
santa,nehme an ,dass du deutscher bist,also ist Cuba dein urlaubsland ist,wenn in deinen augen alles schlecht ist ,warum fährstdu dahin in den Urlaub? mir gefällt auch nicht alles,aber wegen dem kann ich nicht alles schlecht machen.vermutlich gibs für dich kein land ,wo deinen ansprüchen gerecht wird.




willst du mich aushorchen? du kannst doch machen was du willst. wenn du schon nach kuba faehrst, dann frage ich mich, wie geht das denn? ich fliege immer!

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09.01.2015 19:47
#36 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #34
Zitat von reyney im Beitrag #33
Schau mal nach: http://www.one.cu/aec2013/datos/06%20Finanzas.pdf
21,6 Mrd. von 44 Mrd. US$ für die Posten Bildung, Gesundheit, Soziale Sicherheit.

Die puren Zahlen sagen gar nichts über Qualität und Standards, zumal man bei kubanischen Angaben in USD bekanntlich extrem vorsichtig sein muss.


vorsichtig sein? das ist vorsichtig ausgedrueckt! die kubanischen angaben zum usd sind gefuehllos!
streitest du das ab?

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Friedrich II., der Große

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09.01.2015 20:23 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2015 20:25)
avatar  reyney
#37 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Ja, es ist richtig, dass die puren Summen nichts über Qualität und Standards aussagen. Wie ich bereits erwähnt habe, besteht zwsischen dem Geld dass ich als Ministerium in etwas "hineinstecke" und dem tatsächlichen Ergebnis der eingesetzten Mittel immer eine Diskrepanz.

Da das kubanische Staatsbudget den Peso intern 1:1 mit dem US-Dollar verrechnet, scheinen die Zahlen jedoch plausibel (Wären es Peso, würde es schlicht keinen Sinn machen). Zumindest werden sie von den ausländischen Analysten und Ökonomen als Datengrundlage verwandt und anerkannt.

Auch wenn die absoluten Zahlen noch wenig aussagen mögen, so ergibt sich doch anhand der Relation zu anderen Ausgabenposten ein Ergebnis: Prozentual sind die Ausgaben für Bildung, Gesundheit und Soziales in Kuba exorbitant hoch - und das obwohl es ab 2009 deutliche Kürzungen gab, die ebenfalls aus der Statistik ersichtlich sind. Das kann zumindest die Schlußfolgerung nahe legen, dass die Sozialsysteme trotz der prekären finanziellen Situation des Landes weiterhin höchste Priorität genießen.


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09.01.2015 20:32
avatar  santana
#38 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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santa,ich fahre zuerst zum flughafen und dann fliege ich mit einem flieger,aber meine frage wäre ,warum du in ein land fliegst ,wo dir nix passt,nur dass du das ganze jahr was zum jammern hast.


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09.01.2015 20:34
#39 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

du zahlenjongleur, noch dazu mit kubanischen zahlen. ich kann nicht wirklich glauben, dass du diesen zahlen vertraust! moeglich, dass sie prioritaet haben, ist ja ein aushaengeschild, aber die krankenhaeuser wo keiner hinkommt, oder viele halbverfaulte schulen sieht sich keiner an. da wird euch das ICAP nicht hinfuehren.

hast du gelesen was español heute dazu schrieb? auch alles fernab von havana, wo es angeblich essen gibt in den krankenhaeuser.

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Friedrich II., der Große

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09.01.2015 20:35
avatar  condor
#40 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Santa Clara im Beitrag #30



nun bin ich nicht der einzige, der die existenz von first clase krankenhaeuser als realitaet kennt! aber español- kann es sein, dass mehr gesehen haben, als andere? kann es sein, dass wir die augen aufmachen und erkennen was los ist?


Die weisse spanische heilige Treifaltigkeit erinnert mich mehr an die drei Schwestern aus der griechischen Mythologie die gemeinsam nur ein Auge hatten.

Es gibt wirklich viele renovierte Hospitäler die vorbildlich und andere verkommene Krankenhäuser die unter aller Sau sind.

Also liegt die kubanische Wahrheit wie so oft wieder zwischen Maimi- und Castro-Propaganda.

Hier könnte Ihr Zitat stehen.

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09.01.2015 20:41
#41 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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deine wahrheit liegt da. das mit dem augen und den schwestern kannste halten wie du willst!

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Friedrich II., der Große

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09.01.2015 20:56 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2015 20:59)
avatar  reyney
#42 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Zitat von condor im Beitrag #40
Es gibt wirklich viele renovierte Hospitäler die vorbildlich und andere verkommene Krankenhäuser die unter aller Sau sind.

Dem würde ich mich anschließen. Man müsste so etwas erst einmal breitflächig wissenschaftlich untersuchen, um zu einem definitiven Urteil zu kommen. Und da geht es nicht nur um Bettlaken und was es zu Essen gibt, sondern auch Dinge die man als einfacher Beobachter unmöglich ausmachen kann: Wie ist die Versorgung mit Medikamenten? Werden die Hygienestandards bei OPs eingehalten, wie sind die Erfolgsquoten im internationalen Vergleich? Dazu müsste man mehrere Krankenhäuser über einen längeren Zeitraum evaluieren, ein kurzfristiger Aufenthalt reicht hierzu nicht aus. Es ist gut möglich, dass ein Krankenhaus das vor 5 Jahren schlecht ausgestattet und kaputt war, inzwischen renoviert wurde und gute Versorgung garantiert – ebenso umgekehrt: Ein vor fünf Jahren noch bestens ausgestattetes Krankenhaus, kann heute schon geschlossen oder heruntergewirtschaftet sein. Der Einzelfall reicht mal wieder nicht aus, um über ein ganzes Land im allgemeinen zu urteilen.


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09.01.2015 21:47
#43 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

Zitat von santana im Beitrag #38
santa,ich fahre zuerst zum flughafen und dann fliege ich mit einem flieger,aber meine frage wäre ,warum du in ein land fliegst ,wo dir nix passt,nur dass du das ganze jahr was zum jammern hast.


sensationell- nun hast du dich verstaendlich ausgedrueckt! wie kommst du auf solche logik? ich habe nie gesagt, dass mir da nix gefaellt! ich jammer nicht, weil es mir sehr gut geht. beim aufmerksamen betrachten, sollte es dir doch moeglich sein, dass ich kritisiere und diskutiere. ich finde es sehr schade, schlimm sogar, was castros aus kuba letztendlich gemacht haben. seine ideale verkauft, seine vorhaben nicht umgesetzt, teilweise verraten. und bis zum schluss kleben sie am stuhl.
die geschichte beweist, dass man ein volk nicht nur mit angst und entschuldigungen fuer misstaende lenken kann, eine zeitlang, aber nicht ewig.
die revolution war erforderlich, keine frage, aber das ergebnis, egal ob 55, 56, oder 58 jahre- wird fatal sein. sie werden nach dem ende keine gute plaetze in der geschichte einnehmen. das ist meine meinung!

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09.01.2015 22:12
#44 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

[quote=Espanol|p7917920]


Meine Erfahrungen mit Krankenhauesern liegen jetzt mittlerweile 6 bzw. 7 Jahre zurueck, mag ja sein , dass sich da mittlerweile einiges
geaendert hat obwohl ich da meine Zweifel habe.

Cardenas.-- dreckig, keine Bettwaesche kein Essen, alt , verkommen, Sch.. aus verstopften Toiletten lauft ueber die Flure etc.


Das ist immer noch so!
Allerdings mit der einschränkung,gute Ärzte.


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09.01.2015 22:56 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2015 22:59)
#45 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Forums-Senator/in

Zitat

Da das kubanische Staatsbudget den Peso intern 1:1 mit dem US-Dollar verrechnet, scheinen die Zahlen jedoch plausibel



Was meinst du wenn du Peso schreibst? Den CUP oder CUC?

Der CUC wird durch die cubanischen Banken nicht intern mit 1:1 umgerechnet, für den CUC ist schlicht und einfach der USD-Kurs Referenzwert. Deswegen nennen die Cubaner ihn ja auch convertibel obwohl er es in Tat und Wahrheit nicht ist, da er nicht auf dem Weltmarkt gehandelt wird.

Intern, also in der staatlichen Buchhaltung wird hingegen alles was mit CUC, resp. USD eingekauft werden muss mit 1:16 umgerechnet. Denke mal darüber nach und überlege einmal ob du deine Meinung nicht vielleicht revidieren solltest. Diese basiert ja auf falsche Annahmen.

Nein, das Gesundheitswesen ist leider nicht so wunderbar wie es die Propaganda gerne hätte. Viele Mediziner wurden zur Devisenbeschaffung ins Ausland geschickt, sodass viel zu wenige für die Bevölkerung übrig geblieben sind. Diese kämpfen oft am Rande der totalen Erschöpfung. Es fehlt an Medikamenten, Bettwäsche, Einwegspritzen, Putzmittel und noch Hundertausend andere Sachen. Es ist ein Wunder, dass es überhaupt noch Ärzte und Krankenschwester gibt die motiviert sind. Darauf treibt das ganze System.

Elisabeth


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09.01.2015 23:31 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2015 23:37)
avatar  reyney
#46 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Forenliebhaber/in

Der Peso (CUP) wird meines Wissens im kompletten Staatssektor 1:1 umgerechnet. Ein Kurs von 1:16 ist mir neu, woher hast Du die Zahl?
Ich weiß von diversen Experimenten (z.B. hat Azcuba seit einigen Jahren variable Wechselkurse von 1:10 im Einkauf), allerdings wird die flächenmäßige Umsetzung eines anderen Wechselkurses erst mit der Währungsreform kommen. Das zumindest schreibt Carmela Mesa-Lago, den ich für einen Experten auf dem Gebiet halte.


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09.01.2015 23:51
#47 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

Zitat von reyney im Beitrag #46
Der Peso (CUP) wird meines Wissens im kompletten Staatssektor 1:1 umgerechnet. Ein Kurs von 1:16 ist mir neu, woher hast Du die Zahl?
Ich weiß von diversen Experimenten (z.B. hat Azcuba seit einigen Jahren variable Wechselkurse von 1:10 im Einkauf), allerdings wird die flächenmäßige Umsetzung eines anderen Wechselkurses erst mit der Währungsreform kommen. Das zumindest schreibt Carmela Mesa-Lago, den ich für einen Experten auf dem Gebiet halte.


ich dachte deine rotlichtquellen leuchten staendig. das ist der verrechnungskurz in vorbereitung auf dem wechsel zu einer waehrung! die kommunisten muessen das rechnen neu erfinden. seit ein paar monaten verrechnen kubanische betriebe gegenseitung.

der experte heisst camelo mesa lago. wie kommst du darauf, dass es ein experte ist? nur weil raul ihn reingeschoben hat auf den posten? ein alter mann, 1934 geboren.

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10.01.2015 00:29 (zuletzt bearbeitet: 10.01.2015 00:32)
avatar  reyney
#48 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Forenliebhaber/in

Wie ich darauf komme, dass Mesa Lago ein Experte ist? Frag mal irgendjemanden, der Ahnung von der Thematik hat. Woher weißt Du denn wie er zu seinem Posten gekommen ist, nachdem du den Namen wahrscheinlich grade zum ersten Mal gelesen hast? Und seit wann sagt hohes Alter irgendetwas aus? Hast Du Dich denn jemals mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt? Meine Güte…
aber nimm von mir aus Pavel Vidal, Feinberg, Arch Ritter oder irgendjemand anderen, der sich mit kubanischer Wirtschaft beschäftigt:
http://www.brookings.edu/research/papers...ndro-villanueva

Alle sagen mehr oder weniger das selbe: Der Wechselkurs ist in der Regel 1:1 im Staatssektor. Wenn das jetzt in Vorbereitung auf die Währungsreform geschieht, bezieht sich das ohnehin gar nicht auf meine Zahl, die von 2013 ist…
Trotzdem würde mich die Quelle interessieren :)


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10.01.2015 00:33
#49 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

so einfach ist das also! wenn alle das selbe sagen. da gibst du mir aber sehr harte nuss zum knacken! also wenn ein 80 jaehriger der reisser sein soll oder sogar ist, holterdiepolter! toi toi toi

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10.01.2015 00:45
avatar  condor
#50 RE: Kinder in Kubas Ostprovinzen leiden an Anämie (Blutarmut)
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Santa Clara im Beitrag #49
also wenn ein 80 jaehriger der reisser sein soll oder sogar ist, holterdiepolter! toi toi toi


Der Peanut-Präsident erledigte jederzeit seine Arbeit vernünftigt!Mampf!

Hier könnte Ihr Zitat stehen.

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