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Frage zum Gesundheitswesen in Kuba
#127 RE: Frage zum Gesundheitswesen in Kuba
Zitat von Esperanto2
Kein Zweifel, den US-Amerikanern geht es in Puerto Rico besser als in Kuba.
Und den Puertorikanern geht es unter dem imperialen Joch der bösen Besatzungsmacht USA besser als den Kubanern, jedenfalls haben sie in mehreren Volksabstimmungen sich gegen eine Unabhängigkeit entschieden.
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Gast
)
#128 RE: Frage zum Gesundheitswesen in Kuba
In Antwort auf:
... Alleine an der Höhe der Kindersterblichkeit lässt sich viel über die Qualität eines Gesundheitssystems ablesen. ...
Sorry Moskito, aber warum postest du nicht gleich eine Stellungname der Granma oder Jungen Welt, die kommen im Endeffekt aus der gleichen "glaubwürdigen" Quelle wie diese Statistiken (die werden von der UNO ja nicht unbedingt neutral überprüft). Glaubst du z.B. auch den Arbeitslosenstatistiken der CDU oder SPD wenn Sie gerade an der Macht sind? Jeder Idiot weiß, das schon hier getürkt wird ohne Ende siehe z.B. jeweils Ergebnisse von z.B. "FORSA" oder "ALLENSBACH"-Umfragen im Vergleich. Und nun möchtest du mit so einer Statistik überzeugen? Frage ist eigentlich nur, wieso die Cubaner nicht gleich einen negativen Wert bei der Kindersterblichkeit eintragen ...
Dazu besonders lächerlich:
In Antwort auf:. Hier möchte ich mal gerne live sehen, wie du selbst beim nächsten Cuba-Aufenthalt deinen Durst regelmäßig aus dem Wasserhahn löscht. Oder meintest du eher das jedem zugängliche aber nicht ganz billige (2 Tageslöhne = 1 Flasche) Mineralwasser aus den Tiendas?
... "Zugang zu sauberem Trinkwasser: 95 % der städtischen, 78 % der ländlichen Bevölkerung" ...
don olafio
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gelöscht
)
#132 RE: Frage zum Gesundheitswesen in Kuba
Zitat von mojiton
Hier möchte ich mal gerne live sehen, wie du selbst beim nächsten Cuba-Aufenthalt deinen Durst regelmäßig aus dem Wasserhahn löscht...
Naja, nicht direkt aus dem Wasserhahn... - aber wenn ich zum Beispiel auf 'nem Mercado oder sonstwo "jugo natural" zu mir nahm, dann waren die Behältnisse, aus denen der frisch gepresste Saft geschöpft wurde, stets gut zur Hälfte mit Wassereis gefüllt. Ich nehme mal an, dass das Wasser dafür aus dem Hahn kam (Meerwasser hätte doch etwas anders geschmeckt) und habe dennoch keiner nachteilige Auswirkungen verspüren können.
Don Olafio
keine Frage Gary, es gab ganz sicher gravierende Ungerechtigkeiten in Cuba – sowie z.B. wie Rassismus und teilweise sehr ungerechte Verteilung der Besitztümer. Es ist jedoch schlichtweg eine Lüge, wenn man – wie viele – von einer "kleinen", weißen und wohlhabenden Schicht redet, die den Rest ausgebeutet hat. Wer alleine mal auch durch die vielen Stadtviertel Havannas fährt, sieht schon an der Bebauung mit Wohnhäusern sehr deutlich, wie breit die cubanische Mittelschicht war. Auch in Kleinstädten verhält sich das nicht viel anders. Diese Ungleichheit gab und gibt es übrigens auch in vielen Ländern Europas – diese haben es aber doch wesentlich glaubhafter als der Sozialismus "a lo cubano" geschafft, für jeden die Bedingungen zu verbessern. Siehe da z.B. Spanien, welches zur Revolutionsbeginn nur das halbe BSP des viel kleineren Cuba hatte. Und dann vergleich mal heute ...
@Olaf:
relativieren, relativieren, relativieren – wie wärs mal mit übezeugenden eigenen Argumenten anstatt immer das Haar in der Suppe zu suchen. Mein Beispiel war Havanna, das kenne ich zumindest besser als "das ganze Land". Immerhin sind und waren dort auch ca. 30% der gesamten Bevölkerung ansässig, also nicht ganz so unrepräsentativ.
Zitat von don olafio
Naja, nicht direkt aus dem Wasserhahn... - aber wenn ich zum Beispiel auf 'nem Mercado oder sonstwo "jugo natural" zu mir nahm, dann waren die Behältnisse, aus denen der frisch gepresste Saft geschöpft wurde, stets gut zur Hälfte mit Wassereis gefüllt. Ich nehme mal an, dass das Wasser dafür aus dem Hahn kam (Meerwasser hätte doch etwas anders geschmeckt) und habe dennoch keiner nachteilige Auswirkungen verspüren können.
Die Rede war von "sauberem" Trinkwasser und nicht von "irgendwie" trinkbarem Wasser.
oder ist für dich z.B. "Menschen" und "gesunde Menschen" diesselbe Aussage ?
don olafio
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gelöscht
)
#137 RE: Frage zum Gesundheitswesen in Kuba
Zitat von mojiton
@Olaf:
relativieren, relativieren, relativieren – wie wärs mal mit übezeugenden eigenen Argumenten anstatt immer das Haar in der Suppe zu suchen. Mein Beispiel war Havanna, das kenne ich zumindest besser als "das ganze Land".
Verallgemeinern verallgemeinern, verallgemeinern...
@mojiton:
Dann sprich doch bitte auch nur von Havanna und nicht vom ganzen Land.
Zitat von mojiton
Immerhin sind und waren dort auch ca. 30% der gesamten Bevölkerung ansässig, also nicht ganz so unrepräsentativ.
Offenbar ganz im Gegensatz zu dem kleinen Rest von 70 Prozent, die man bei der Darstellung von "nicht ganz so unrepräsentativ"en 30 Prozent auch schon mal vernachlässigen kann...
Don Olafio
@olaf
wenn ich ein konkretes Beispiel nenne, ist das keine Verallgemeinerung, sondern ein konkretes Beispiel. Wenn es dir dienlich ist, kann ich dir noch mehr konkrete Beispiel nennen, für die meine Aussage auch gilt.
Vorher bist du aber gerne eingeladen konkrete Gegenbeispiele zu nennen, am allerbesten auch mindestens 30% um das von mir gesagte zu widerlegen – oder wolltest du das gar nicht? Gegen das Havanna-Beispiel fallen dir wohl keine Argumente ein – ich warte gespannt ...
don olafio
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gelöscht
)
#139 RE: Frage zum Gesundheitswesen in Kuba
Zitat von mojitooder diese
Sicher für die totalitäre Macht des Diktators gibt es schon Errungenschaften.
Auch in gewissem Umfang für seine Handlanger.
Das Volk ist ihm TOTAL EGAL!!!!!!!!
Zitat von mojitound hier treibt der Schwachsinn die Blüten noch heftiger:
Die einen biedern sich bis zur Selbstaufgabe dem System an um als Funktionär von Privilegien zu profitieren, die anderen suchen sich die erfolgsversprechendsten Jobs, wo man am besten/leichtesten stehlen oder abkassieren kann. Wo ist denn hier noch irgend ein kleiner Rest von nachahmenswerten humanistischen Prinzipien?
Zitat von mojitodenn da meintest du offenbar ja auch nur wieder die "30 Prozent", da du ja nach eigenen Angaben die "restlichen" 70 Prozent gar nicht kennst - und so weiter und so fort.
]Alle Sozialromantiker und Verschörungstheoretiker ignorieren und verschweigen sogar bewußt immer wieder diese Tatsache. Die ganzen "Errungenschaften" der Revolution anzupreisen funktioniert eben nur, wenn man so tut, als ob Cuba so arm wie z.B. Nicaragua oder Bolivien gewesen sei – jeder der sich wirklich informieren will, weiß aber, das es niemals so war.
Don Olafio
#140 RE: Frage zum Gesundheitswesen in Kuba
Zitat von don olafio
Glamourmetropole
Du meinst doch wohl nicht Havanna???
Die Versorgung der cub. Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser ist ein sehr ernstes Problem.
Ich habe es selbst erlebt, dass auch manche barrios in Havanna teilweise tagelang auf frisches Wasser warten, dass mit Tankwagen herangekarrt werden muss. Im Oriente kenne ich Orte deren Leitungsnetz aus verschlammten, verrotteten Tanks gespeist wird und jedem empfohlen wird das Wasser abzukochen.
Vor 2 Jahren, während der Dürre, war es normal, dass es tageweise kein Leitungswasser gab.
Wie definiert man denn nun "Zugang zu sauberem Trinkwasser"?
Wenn einmal in der Woche ein Wagen vorbeikommt oder auch nicht?
Wenn man einen Brunnen im pateo hat?
Braucht man in Städten ein funktionierendes Leitungsnetz oder reicht es, wenn im Erdgeschoss eines edificios alle paar Tage ein Rinnsaal ankommt, dass die Bewohner der oberen Etagen dann mit Eimer schleppen müssen?
Wie viel Liter müssen jedem Mensch durchschnittlich pro Tag zur Verfügung stehen?
Heisst sauberes Trinkwasser, dass regelmässig eine Qualitätskontrolle stattfindet, Analysen durchgeführt werden?
Je nachdem, wie locker man dies nimmt, sind die 78 % für die Provinz realistisch, ist man strenger, werden es weniger als 50 % sein.
#141 RE: Frage zum Gesundheitswesen in Kuba
In Antwort auf:
Vor 2 Jahren, während der Dürre, war es normal, dass es tageweise kein Leitungswasser gab.
Wenn ich an Camagüey denke... naja... dort tröpfelte alle 5-7 Tage etwas aus der Leitung und das war brauner als das Wasser in den Pfützen auf der Strasse....
fällt das dann auch schon unter "Zugang zu sauberem Trinkwasser?"
oder erst wenn die Familie einen eigenen Brunnen im Patio bohrt....
In Antwort auf:
oder diese
In Antwort auf:
und hier treibt der Schwachsinn die Blüten noch heftiger:
In Antwort auf:
denn da meintest du offenbar ja auch nur wieder die "30 Prozent", da du ja nach eigenen Angaben die "restlichen" 70 Prozent gar nicht kennst - und so weiter und so fort
... kann es sein, dass du vergessen hast, deine Argumente einzutragen, Olaf ?
andere Frage: wenn die bis zum äußersten Rand "glamouröse" Metropole Havanna nicht repräsentativ ist – warum ist es der Rest? Besteht Cienfuegos, Pinar del Rio, Santa Clara, Camaguey, Sancti Spiritus, Holguin, Bayamo, Santiago de Cuba zum Beispiel nur aus Wellblechhütten?
Warum war das BSP Cubas doppelt so hoch, wie das Spaniens? – falsch berechnet, weil nur die Bauern in der Sierra de Escambrey als Standard heranzuziehen sind ?
Warum misst man nicht auch den Status Deutschlands nur an Meck-Pomm-Einsiedlerhöfen?
Warum gehst du nicht konket auf die Inhalte meiner Aussagen ein und hängst dich an den irrelevanten Zahlen auf?
Gegenbeispiele hatte ich ja schon vorher angefordert – oder hast du keine ?
(
Gast
)
#143 RE: Frage zum Gesundheitswesen in Kuba
Zitat von mojiton
Warum gehst du nicht konket auf die Inhalte meiner Aussagen ein und hängst dich an den irrelevanten Zahlen auf?
Ich hab nicht vor, mich aufzuhängen. Nicht einmal an Zahlen.
Zitat von mojiton
... kann es sein, dass du vergessen hast, deine Argumente einzutragen, Olaf ?
Nö.
Zitat von mojiton
andere Frage: wenn die bis zum äußersten Rand "glamouröse" Metropole Havanna nicht repräsentativ ist – warum ist es der Rest? Besteht Cienfuegos, Pinar del Rio, Santa Clara, Camaguey, Sancti Spiritus, Holguin, Bayamo, Santiago de Cuba zum Beispiel nur aus Wellblechhütten?
Du wolltest sicher fragen "bestand" - es geht ja um die Zeit vor '59.
Also: Nein, nicht nur aus Wellblechhütten. Allerdings war - aus bekannten Gründen - der Standard mit Havanna wohl kaum mit dem der anderen Städte zu vergleichen. Und: Der überwiegende Teil der Kubaner lebte (und lebt) im ländlichen Raum. Und da sah es dann wohl doch noch etwas finsterer aus.
Zitat von mojiton
Warum misst man nicht auch den Status Deutschlands nur an Meck-Pomm-Einsiedlerhöfen?
Weil die Mehrheit der Deutschen nicht in Meck-Pom lebt - die Mehrheit der Kubaner jedoch auf dem Lande.
Zitat von mojitonOffenbar hast du dich sehr intensiv mit der Lage im damaligen Havanna, aber möglicherweise überhaupt nicht mit der Lage, der Situation und den wirtschaftlichen Gegebenheiten des damaligen Spanien befasst. Solltest du aber. Dann nämlich wird dir klar, dass dies ein Vergleich ist, der nun gleich gar nichts aussagt...
Warum war das BSP Cubas doppelt so hoch, wie das Spaniens? – falsch berechnet, weil nur die Bauern in der Sierra de Escambrey als Standard heranzuziehen sind ?
Don Olafio
(
Gast
)
#146 RE: Frage zum Gesundheitswesen in Kuba
Ok, Olaf, also jetzt in DEINEM Stil:
alles was du schreibst ist falsch, denn
– Die grosse Mehrheit der Cubaner lebt in Städten
– Du hast wohl auf deiner CUBA-SI Rundreise nicht so viel gesehen, vielleicht täusche ich mich aber und Städte wie z.B. Cienfuegos sahen/sehen tatsächlich schäbig und finster aus.
– Ich meine Infos nicht nur aus der jungen Welt, sondern z.B. auch von glaubwürdigen Zeitzeugen (darunter auch Schwarze, Arme, Ex-Militärs, Revolutionäre, Funktionäre) habe.
(
Gast
)
#150 RE: Frage zum Gesundheitswesen in Kuba
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