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Treibstoff-Mangel in Kuba
Schiffe können auch nach Kuba ohne durch amerikanisches Hoheitsgewässer zu fahren. Und die können die Amis nicht stoppen. Das wäre Piraterie. Trump hat nie ein Geheimnis aus seinen Plänen gemacht. Also warum wundern sich jetzt alle. Der irre Karottenkopf wurde halt nicht ernst genommen. Aber er hat ja schon im Wahlkampf seine Pläne bekannt gegeben. Warum haben sich die betreffenden Länder nicht einfach entsprechend vorbereitet? Es ist ja ein Angriff nach Ansage gewesen.
Sorry, aber da hat die kubanische Regierung gepennt und sich zu sehr drauf verlassen, daß Wahlversprechen im Normalfall nicht eingehalten werden.
Zitat von Tigo im Beitrag #149
Wer hat die Schiffe mit Rohöl Richtung Kuba denn abgefangen und sanktioniert? Das war die USA! Und als Grund dafür haben sie Kubas Solidarität mit Venezuela genommen.
Schiffe Abgefangen? Hast du dir das gerade ausgedacht??
Keine einziges Schiff wurde abgefangen!
Die Kröung ist aber " Kubas Solidarität mit Venezuela"
So nennt man das also wenn Kuba Venezuela so lange wie ein Parasit aussagt, bis dessen Wirtschaft völlig kollabiert ist und 4 Millionen Venezolaner vor der Misere geflohen sind. Soladirtät leisten natürlich auch die kubanischen Stasi-Schergen die ein Regime stützen was tausende gefoltert und umgebracht hat und die Demokratie zerstört hat.
Und Trumps Sanktionen ist nur die eine Karte, die das Kartenhaus aus 60 Jahrer vefehlter Wirtschaftspolitik in Havanna zusammenbrechen lässt. . Es rächt sich das Kuba seit 1959 parasitär auf Kosten anderer Staaten lebt. Nachdem die UdSSR futsch war hat man in den 90ern Wirtscaftsreformen durchgeführt, in den 2 Hälfte der 90er wurde Kuba sogar kurz als emerging Market gehandelt. Doch dann kam ja Chavez, und die alten Herren in Havanna hatten einen neuen Deppen gefunden, der ihnen die Kohle in den Hinter bläßt. Natürlich haben die Betonköpfe sofort aufgehört irgendwas zu reformieren, denn nun konnte man sich ja wieder von einem anderen Land durchfüttern lassen.
In den letzten 20 Jahren gab es nur Stillstand auf Kuba. Das Land hat eine absolut undproduktive Planwirtschaft, die ohne das Geld anderer Leute nur Misere für die Bevölkerung bietet. Nun ist das Geld der anderen Leute aber alle, und jetzt fängt die Misere an.
Das passiert kurz über lang JEDEM sozialistischen Staat, weil irgendwann geht das Geld der anderen Leute eben aus. Nur dass du das nicht wahrhaben willst.
Es gibt schon seit Jahren deutsche Banken, die keine Überweisungen nach Kuba mehr annehmen und es gibt und gab genug Alternativen. Und speziell die Handelspartner von Kuba haben sich davon nie beeindrucken lassen. Das betrifft ja nur Einzelpersonen.
Ich rede hier von der nicht gesehenen Gefahr durch Trumps Ankündigungen bzgl. Reisen nach Kuba, Bestrafungen für Handelspartner mit Kuba und anderen Ländern. Da hätte man sich in 2,5 Jahren seiner Amtszeit schon besser vorbereiten können. Aber es wird erst reagiert, wenn es schon eingetreten ist.
Ich sage nicht, daß ich das als gerechtfertigt ansehe und Trumps Verhalten als gut ansehe. Das Gegenteil ist der Fall. Aber man hätte sich gegen die Attacken wappnen können. Sie sind ja angekündigt worden und jedes attackierte Land der Welt hatte 2,5 Jahre Zeit sich vorzubereiten.
Ansonsten stimme ich Timo zu. Hätte Kuba sich nicht 60 Jahre lang immer auf andere verlassen und mehr in Entwicklung und Industrialisierung gesetzt, dann wären sie heute nicht in dieser Situation.
Trieli
(
gelöscht
)
#158 RE: Treibstoff-Mangel in Kuba
Es geht nicht um eine Pipeline, sondern um gesunde Wirtschaftsbeziehungen mit anderen Ländern. Und nicht nur um den Verkauf von Sklaven in Form von Medizinern und Sicherheitskräften.
Man hätte die Wirtschaft ausbauen können und trotz eines Embargos ein Land industralisieren können. Die bösen USA haben doch, bis Trump, alle Koorperationen mit Kanada, Mexico und Europa vollkommen entspannt zugeguckt und nichts dagegen gemacht.
Aber Kuba hat sich, als so arg armes Land, immer viel lieber auf die Länder wie Russland und Venezuela verlassen. Und nun haben sie den Salat.
Kuba wird seit 60 Jahren von der Familie Castro autoritär regiert. Die haben ein perfektes System geschaffen, dass sie und einige Mächtige Kubaner sehr gut leben lässt. Als ideolgische Basis für ihre Herrschaft haben sie den Kommunismus gewählt. And diesem halten sie genaus so starr Fest wie an der absoluten politischen Macht.
Die Menschen die ihn Kuba seit 60 Jahren die Macht haben sind nicht bereit irgendwelche Zugeständnisse zu machen. Sie sind weder bereit freie Wahlen und politische Rechte für die Kubaner zuzulassen, was zu einer Aufhebung des Embargos führen würde. Sie sind auch nicht bereit die Wirtschaft zu öffen, wie es Vietnam und China getan haben, was auch in Kuba zu einer erheblichen Verbesserung der wirtschaftlichen Lage führen würde. Was würde denn passieren wenn man den Kubanern erlauben würde, frei Güter aus dem Ausland zu importieren und z.B, Lebensmittelgeschäfte zu betreiben? Aber für solche einfache Reformen sind die alten Herren in Havanna einfach zu stur. Sie haben ja auch keinen Grund irgendwas zu ändern. Seit 60 Jahren sind sie an der Macht und sie leben gut.
Die Sturheit und unbedingter Machtwille sind Schuld daran dass die Situation so verfahren ist wie sie ist. Die Herren in Havanna sind aber nicht nur stur sondern auch schlau, andernfalls kann man eine DIktatur nicht 60 Jahre lang aufrechterhalten. Es war schlau sich rote Socken anzuziehen, und es mit der Repression nicht zu übertreiben. Klar hat man früher Andersdenkende umgebracht, man sperrt sich heute auch immer noch weg, und man verlertzt weiterhin grundlegende Meschenrechte. Aber alles mit Maß. Nur so viel, damit die Menschen Angst haben und den Mund halten, aber nicht so exzessiv, dass das vergleichbar mit anderen Diktaturen schlimm aussieht. Hinzukommt der ganze Firlefanz von der Solidarität, der kostenlosen Gesundheit und Bildung für Alle, und ein kräftiger Schuss Anti-amerikanismus und schon gibt man den linken Intellektuellen auf der ganzen Welt eine Kuscheldiktatur, die sie verteidigen können.
Diese Kuscheldiktatur ist aber nur im Vergleich zu anderen Kubaner kuschelig. Für die Kubaner die den Mund aufmachen, deshalb ihren Job verlieren, bedroht und beleidigt werden, ist das ganz und gar nicht kuschelig.
Für die Kubaner ist es auch nicht kuschelig, dass man seit 60 Jahren meint, sich mit den USA anlegen zu müssen. Sie sind die Leidtragen dieser bescheuert-nationalistischen Politik.
#164 RE: Treibstoff-Mangel in Kuba
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #144Zitat von Jose Ramon im Beitrag #140
Trump scheint ja einen richtigen Erfolg verbuchen können.
Hauptgrund ist Venezuela und eigene sozialistische Unfähigkeit und nicht Trump.
Soweit richtig - Venezuela könnte genauso wie Russland mit eigenen Tankern Kuba mit Öl beliefern. Es gibt keine Seeblockade Kubas - diese ist bisher auch nicht geplant.
Kuba kann nur nicht mit Devisen zahlen & Venezuela hat kaum freie Kapazitäten.
Venezuela ist letztes Jahr soweit gegangen, dass es Öl in Russland gekauft hat, um es dann an Kuba zu liefern.
Dies geht nur beim mittlerweile ebenfalls bankrotten Venezuela nicht auf Dauer.
Zitat
Venezuela kauft russisches Erdöl, um Kuba zu beliefern
Der staatliche Ölkonzern PDVSA hat zwischen Jänner 2017 und Mai 2018 um 370 Millionen Euro russisches Erdöl gekauft, um damit Venezuelas Verbündeten Kuba zu beliefern. Die Hilfslieferungen wurden unter Marktpreis bezahlt, wodurch der Konzern einen Verlust von zehn Euro pro Barrel (159 Liter) machte, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf interne PDVSA-Dokumente.
https://www.derstandard.at/story/2000079...ba-zu-beliefern
Die Situation wird durch die US-Sanktionen natürlich verschlimmert - dies ist aber auch deren Absicht. Viele andere nicht-militärischen Alternativen hat die US-Regierung aktuell auch nicht mehr im Umgang mit VeneCuba. Selbst Obama hätte gegen das Maduroregime und seine Helfer in Kuba Sanktionen verhängen müssen.
Hi@all!
Zitat von Trieli im Beitrag #156
Aber man hätte sich gegen die Attacken wappnen können. Sie sind ja angekündigt worden und jedes attackierte Land der Welt hatte 2,5 Jahre Zeit sich vorzubereiten.
Europa und die Welt hatte ja auch einige Jahre Zeit sich auf WK2 vorzubereiten, stand alles in "Mein Kampf". Die hätten das ja nur lesen müssen.
joerg
Hi@all!
Zitat von Trieli im Beitrag #158
Und nicht nur um den Verkauf von Sklaven in Form von Medizinern und Sicherheitskräften.
Jede Volkswirtschaft vermarktet was sie zu bieten hat und was benötigt wird.
Weltweit ist es üblich Arbeitskräfte bzw. Spezialisten in andere Länder zu senden.
Ein rein kapitalistisches Prinzip. Nur weil Kuba es anbietet, ist es nicht schlecht.
Und schon gar kein "Sklavenhandel".
Hast Du schon einmal von "Leiharbeitern" gehört.
Ja ja, der Balken im eigenen Auge.
joerg
Timo, Du hast ja in vielen Dingen Recht, aber warum verteidigst Du immer China?
Hättest gestern Abend, ich glaub , im Phoenix den Bericht über China sehen sollen!
Da bekommt man Angst!!!
2049 soll laut kommunistischen Plan China die Weltherrschaft Wirtschaftlich, technologisch
und millitärisch übernehmen!
Schaust Du auch mal Nachrichten? Stichwort Hongkong oder Taiwan! Such Dir bitte bessere Beispiele...
#168 RE: Treibstoff-Mangel in Kuba
Zitat von Trieli im Beitrag #154
Es gibt schon seit Jahren deutsche Banken, die [rot]keine Überweisungen nach Kuba mehr annehmen und es gibt und gab genug Alternativen. [/rot]Und speziell die Handelspartner von Kuba haben sich davon nie beeindrucken lassen. Das betrifft ja nur Einzelpersonen.
Ich rede hier von der nicht gesehenen Gefahr durch Trumps Ankündigungen bzgl. Reisen nach Kuba, Bestrafungen für Handelspartner mit Kuba und anderen Ländern. Da hätte man sich in 2,5 Jahren seiner Amtszeit schon besser vorbereiten können. Aber es wird erst reagiert, wenn es schon eingetreten ist.
Super...dann liste hier bitte mal die funktionierenden Alternativen für Überweisungen nach Cuba auf....werde ich dann gerne an die diversen Leute weiterleiten die aktuell Probleme haben.
@nico: Viele Kubaner gehen aber nicht freiwillig, sondern werden genötigt es zu tun bzw. müssen es nach Ende ihres Studiums tun. Ansonsten hätten sie nicht Medizin studieren dürfen.
Einem Freund von mir wurde damals gesagt: Ok, du gehst 1 Jahr nach Afrika als Sicherheitsmann und danach bekommst du einen Job im Tourismus. Tust du es nicht, dann kannst du nie im Tourismus arbeiten und zusehen wie du deine Familie ernährst.
Von Freiwilligkeit keine Spur.
Zitat von Trieli im Beitrag #170
@nico: Viele Kubaner gehen aber nicht freiwillig, sondern werden genötigt es zu tun bzw. müssen es nach Ende ihres Studiums tun. Ansonsten hätten sie nicht Medizin studieren dürfen.
Einem Freund von mir wurde damals gesagt: Ok, du gehst 1 Jahr nach Afrika als Sicherheitsmann und danach bekommst du einen Job im Tourismus. Tust du es nicht, dann kannst du nie im Tourismus arbeiten und zusehen wie du deine Familie ernährst.
Von Freiwilligkeit keine Spur.
Ich habe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis auch Ärzte, von denen wurde keiner zur "Mission" gezwungen, vielmehr ist es der Wunsch vieler auf Missionen geschickt zu werden wg der bekannten Vorzüge! Ein befreundeter Arzt war 5 Jahre in Caracas und besitzt nun einen lockeren Job im Krankenhaus-Depot, Haus, Auto und eine Einrichtuung, die nicht mal ich damals noch in Freiburg hatte!
Zitat von falko1602 im Beitrag #167
Timo, Du hast ja in vielen Dingen Recht, aber warum verteidigst Du immer China?
Hättest gestern Abend, ich glaub , im Phoenix den Bericht über China sehen sollen!
Da bekommt man Angst!!!
2049 soll laut kommunistischen Plan China die Weltherrschaft Wirtschaftlich, technologisch
und millitärisch übernehmen!
Schaust Du auch mal Nachrichten? Stichwort Hongkong oder Taiwan! Such Dir bitte bessere Beispiele...
Ich verteidige China nicht. China ist eine Diktatur die außenpolitisch immer aggressiv Auftritt.
Ich erkenne allerdings die Leistung Chinas an, Hunderte Millionen Menschen aus der absoluten Armut befreit zu haben. Das ist einzigartig in der Geschichte der Menschheit, und davor habe ich großen Respekt.
Immerhin verbessert diese Diktatur durch Reformen den Lebensstandard ihre Bevölkerung, Kubas Regierung ist noch nicht mal dazu bereit!
#173 RE: Treibstoff-Mangel in Kuba
#174 RE: Treibstoff-Mangel in Kuba
Hi@all!
Trieli, Du lebst in einer Blase.
Zitat von Trieli im Beitrag #170
@nico: Viele Kubaner gehen aber nicht freiwillig, sondern werden genötigt es zu tun bzw. müssen es nach Ende ihres Studiums tun. Ansonsten hätten sie nicht Medizin studieren dürfen.
Von Freiwilligkeit keine Spur.
Viele Arbeitnehmer hier in D hatten sich nicht freiwillig für ein Leiharbeit Verhältnis entschieden.
Sondern wurden vom Arbeitslosengeld Amt dazu genötigt.
joerg
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