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Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
#76 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Also für Touristen ist die Korruption in Kuba sehr offensichtlich, und das mehr als in Mexiko.
Also in Mexiko muss man nämlicht nicht den Tankwart bestechen um eine günstigere Sorte Sprit zu bekommen.
Busfahrer von Touristenbussen sind auch nicht so leicht bestechlich wie in Kuba.
Und als ob die kubanische Regierung nicht auch genauso Korrupt sei, es drinkt nur nichts durch die Zensur.
Warum gibt es denn in einem armen Land mit Wirtschafts Blockade die Premium Barilla Nudeln? Warum gibt es teueres Acqua Panna aus Italien?
Da geht doch was nicht mit rechten Dingen zu...
#77 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
#78 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Natūrlich ist Kuba hochgradig korrupt, aber solange man treu zut Fūhrung steht, geht man geringe Risiken ein.
Siehe Diebstahl von Öl aus Venezuela, siehe die Sonderversorgung fūr die Nomenklatura mit Kreditkarten auf Staatskosten.
Eine Kubanerin mit sehr guter Position im Staatsapparat, Schwester einer alten Freundin von mir, kam vor Jahren mal nach Deutschland. Sie hatte natūrlich eine Kreditkarte bekommen. Hier in Deutschland ging Sie dann einkaufen, wie ein Fahrrad, ein Handy etc...
Ralfw
(
gelöscht
)
#79 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Zitat von Timo im Beitrag #76
Also für Touristen ist die Korruption in Kuba sehr offensichtlich, und das mehr als in Mexiko.
im AI Bunker mag das sein, als jemand der mehrere Jahre in Mexico gelebt und gearbeitet hat relativiert sich das was ich in Cuba sehe im Vergleich zu den anderen Ländern in der Region und Cuba steht diesbezüglich ganz ordentlich da
Zitat von Timo im Beitrag #76
Also in Mexiko muss man nämlicht nicht den Tankwart bestechen um eine günstigere Sorte Sprit zu bekommen.
die Kurruption erledigt Pemex schon selber, da braucht es keinen Tankwart für; das kriegst Du einfach nicht mit
aber auch der Tankwart weiss sich zu helfen, z.B. wenn er den Ölstand misst
Zitat von Timo im Beitrag #76
Und als ob die kubanische Regierung nicht auch genauso Korrupt sei, es drinkt nur nichts durch die Zensur.
wenn da wirklich substantiell etwas dran wäre, dann hätten dies die Amis in all den Jahren sicherlich rausgefunden und ausgeschlachtet; genauso wie sie auf der Suche nach den sagenhaften Auslandvermögen der Castros waren.
Zitat von Timo im Beitrag #76
Warum gibt es denn in einem armen Land mit Wirtschafts Blockade die Premium Barilla Nudeln? Warum gibt es teueres Acqua Panna aus Italien?
Da geht doch was nicht mit rechten Dingen zu...
Premium Barilla asl Indikator für Korruption, das habe ich jetzt noch nie gehört
Ralfw
(
gelöscht
)
#80 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
#81 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Ralfw
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gelöscht
)
#82 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Zitat von Timo im Beitrag #81
Wie gesagt die Kelptokraten heucheln auch nix von Sozialismus und Gleichheit...
aber von Sachen wie "wirtschaftlichem Aufschwung" wobei sie dann vor allem ihren eigenen ganz persönlichen Aufschwung meinen. Vielleicht vergessen sie ja einfach auch nur drauf hinzuweisen, dass sie nicht die Bevölkerung sondern nur sich selber meinen.
#83 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
#84 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Zitat von Timo im Beitrag #83
Stimmt.
In Kuba stiehlt immerhin die Mehrheit der Bevölkerung weil die Löhne nicht zum Leben reichen.
Ist natürlich viel gerechter...
Ja aber, Deutschland ist an allem schuld...
Denn hätte Deutschland den ersten Weltkrieg verhindert und insbesondere nicht Lenin mit einem Sonderzug aus seinem schweizer Exil nach Russland reisen lassen, gäbe es in Kuba kein sozialistisch-kommunistisches System - sondern eine stärker privatwirtschaftliche Ordnung mit höheren Realeinkommen für Viele.
Damit sieht man wie alles weltweit zusammenhängt.
#85 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
nico_030
(
gelöscht
)
#86 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Hi@all!
Ich dachte es ging um Wirtschaftskraft?
Nun geht die Discussion um:
Zitat von Timo im Beitrag #73
Mich stört an Kuba einfach diese unglaubliche Verlogenheit
Man schreit Sozialismus oder Tod und schafft sich gleichzeitig den feuchten Traum eines jeden Kapitalisten.
Eine Geselschaft ohne Streikrecht, ohen unabhängige Gewerkschaften mit einem der niedrigsten Löhne der Welt. Kontrolliert wird das von einem Monopolisten, der gleichzeitig die Polizei, das Militär, die Justiz, die Medien, die Lebensmittelversorgung und so ziemlich alles kontrolliert.
Es gibt keine freihen Wahlen, keine Meinungs und Pressefreiheit.
Man faselt was von Gleichheit, und die Söhne des Diktators vergnügen sich auf Golfclubs, auf Luxusyachten und auf Partys mit Paris Hilton.
Und das wird dann als tolle Alternative für die dritte Welt angepriesen
Weil die Welt ja sonst so perfekt ist?!
Türkei, Russland, Polen, USA, u.v.a. Länder mehr haben Deine oben genannten
Defizite natürlich nicht.
joerg
#87 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
#88 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Zitat von nico_030 im Beitrag #86
Hi@all!
Ich dachte es ging um Wirtschaftskraft?
Nun geht die Discussion um:Zitat von Timo im Beitrag #73
Mich stört an Kuba einfach diese unglaubliche Verlogenheit
Man schreit Sozialismus oder Tod und schafft sich gleichzeitig den feuchten Traum eines jeden Kapitalisten.
Eine Geselschaft ohne Streikrecht, ohen unabhängige Gewerkschaften mit einem der niedrigsten Löhne der Welt. Kontrolliert wird das von einem Monopolisten, der gleichzeitig die Polizei, das Militär, die Justiz, die Medien, die Lebensmittelversorgung und so ziemlich alles kontrolliert.
Es gibt keine freihen Wahlen, keine Meinungs und Pressefreiheit.
Man faselt was von Gleichheit, und die Söhne des Diktators vergnügen sich auf Golfclubs, auf Luxusyachten und auf Partys mit Paris Hilton.
Und das wird dann als tolle Alternative für die dritte Welt angepriesen
Weil die Welt ja sonst so perfekt ist?!
Türkei, Russland, Polen, USA, u.v.a. Länder mehr haben Deine oben genannten
Defizite natürlich nicht.
joerg
Und auch hier in diesem Forum wird es gern verwendet.. "Whataboutism"
https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
Zitat
Über rhetorische Ausweichmanöver
Fast kein Mensch und fast kein Staat und erst recht fast keine Gruppe der Welt ist frei von Schuld, man findet also eigentlich immer was zum Vorwerfen. Wenn der Papst den Syrer Assad kritisiert, könnte Assad einfach sagen: "Und was ist mit den pädophilen Priestern?" Seit ich den Trick kenne, merke ich, dass die Talkshows zu einem großen Teil aus Whataboutismus bestehen. Als Oskar Lafontaine auf die Mauertoten angesprochen wurde, stellte er die Gegenfrage: "Was ist mit den Toten im Mittelmeer?" Der Gegenvorwurf kann ruhig weit hergeholt sein, immerhin handelt es sich bei der Mauer und der Flüchtlingskatastrophe um recht verschiedene historische Phänomene. Es gibt aber beim Weitherholen eine Grenze. Wenn Lafontaine zur Mauer gesagt hätte: "Und was ist mit dem Oktoberfest?", dann wäre dies zu durchschaubar gewesen. Wenn die Feministinnen nach der Silvesternacht aber gesagt hätten: "Und was ist mit den pädophilen Priestern?", dann hätte dies vielleicht sogar funktioniert.
http://www.zeit.de/zeit-magazin/2016/24/...-whataboutismus
Einfach mal darüber nachdenken, wenn mal wieder das eigentliche Threadthema verloren geht oder gegangen ist..
#89 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Sicher ein guter überlegenswerter Artikel, aber so funktioniert unser System nunmal.
Die meisten unserer gewählten Politiker (die Repräsentanten des Volkes) verwenden diese Technik - gut, kann man argumentieren, daß sie leider keinen dirk_71 haben, der sie in die Schrottpresse verschiebt, aber dann kommt das Gegenargument des freien Argumentierens (=Meinungsfreiheit).
Aber damit war doch auch beides schon (wieder) Off-Topic, wobei nachdenkenswertes aus meiner Sicht selten schadet.
Zur Ehre sei gesagt - sicher nutzen das auch kubanische (nicht gewählte) Politiker.
#90 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Da Kuba keine Marktwirtschaft und und daher keine freie Preisfindung statt findet ist das alles schwer zu vergleichen. Es gibt keinen BigMac-Index für Kuba. Viele Dinge des täglichen Lebens werden ja subentioniert, Strom kostet fast nichts. Andere Sachen sind loco teuer.
Bei meinen Recherchen im täglichen Leben kam ich auf ein nötiges Mindesteinkommen für eine 4 köpfige Familie von 1.500 CUP. Das entspräche so unserem Mindestlohn. Natürlich nur wenn man komplett in Peso Nazional lebt. Das Geld muss halt irgendwie organisiert werden...Die meisten - ich verbessere: alle - nutzen ihren Job ja auch nur um Sachen schwarz abzuzweigen und zu verkaufen. Egal was Zement, Milch, Joghurt und so geht es dann irgendwie.
#91 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Die Probleme dieser Welt sind alle voneinander abhängig und beeinflussen sich gegenseitig.
Dies zu ignorieren und deshalb Themen nicht ansprechen zu wollen ist nicht ganz richtig.
Denn man versteht selbst die lokalen Probleme nicht, ohne den globalen Zusammenhang.
Kuba ist extrem abhãngig von der globalen Entwicklung, genauso wie auch viele anderen Länder.
Tatsächlich ist die globale Abhängigkeit in Kuba aber sehr viel größer als in den USA, die auch autark wegen ihrer Größe lebensfähig sind. Deshalb bleiben alle globalen Krisen auch fūr ein Kubaforum elementar wichtig, wie der Verfall der Ölpreise, wie Būrgerkriege mit globaler Auswirkung, wie Krisen in mit Kuba eng befreundeten Nationen wie dem Iran, wie in Venezuela oder der VR China... Wenn man bei Cuba-Si der Meinung ist, dass eine andere Welt möglich ist, hat man Unrecht, weil Kuba eben nicht autark lebensfähig ist. Ebenso ist die VR China nur wegen der Privatwirtschaft erfolgreich, die dort fehlende Demokratie fūhrt aber zur Massenausbeutung und Umweltzerstõrung.
Wenn Kuba einmal keine Devisen mehr erwirtschaftet, weil es kein billiges Öl mehr bekommt und keine Touristen mehr kommen, bricht dort wirklich alles zusammen. Da sind die aktuellen Diskussionen ūber die Einkommenshõhe harmlos, denn von 10 CUC plus Libreta verhungert man in Kuba aktuell noch gerade nicht, auch wenn es an Vielem fehlt, wie dem Mangel an Proteinen etc.. Die direkte Umrechnung von Pesos national in CUC oder US-Dollar bleibt aber falsch, in welcher Form auch immer. Man kann nur den typischen kubanischen Warenkorb beschreiben, der aber ūberwiegend aus Reis und Bohnen besteht.
Außerdem sehe ich nur eine langfristige Möglichkeit die Probleme in Kuba zu lösen, und zunächst wäre die Landwirtschaft durch Privatisierung und die Schaffung von Genossenschaften zu fördern, mit dem Ziel das Kuba Lebensmittel im Ūberschuss produziert.
#92 RE: Wie viel verdienen die Kubaner wirklich? – Auf den Spuren des Realeinkommens der sozialistischen Insel
Zitat von nico_030 im Beitrag #86
Hi@all!
Ich dachte es ging um Wirtschaftskraft?
Nun geht die Discussion um:Zitat von Timo im Beitrag #73
Mich stört an Kuba einfach diese unglaubliche Verlogenheit
Man schreit Sozialismus oder Tod und schafft sich gleichzeitig den feuchten Traum eines jeden Kapitalisten.
Eine Geselschaft ohne Streikrecht, ohen unabhängige Gewerkschaften mit einem der niedrigsten Löhne der Welt. Kontrolliert wird das von einem Monopolisten, der gleichzeitig die Polizei, das Militär, die Justiz, die Medien, die Lebensmittelversorgung und so ziemlich alles kontrolliert.
Es gibt keine freihen Wahlen, keine Meinungs und Pressefreiheit.
Man faselt was von Gleichheit, und die Söhne des Diktators vergnügen sich auf Golfclubs, auf Luxusyachten und auf Partys mit Paris Hilton.
Und das wird dann als tolle Alternative für die dritte Welt angepriesen
Weil die Welt ja sonst so perfekt ist?!
Türkei, Russland, Polen, USA, u.v.a. Länder mehr haben Deine oben genannten
Defizite natürlich nicht.
joerg
Wann habe ich denn hier im Forum mal die Türkei, Russland, Polen oder die USA verteidigt?
Türkei, Russland, Polen und die USA habe ich hier schon öfters kritisiert.
Guter Artikel zu den realen Einkommensverhältnissen der Kubaner:
https://cubaheute.wordpress.com/tag/durchschnittslohn/
#94 RE: Durchschnittslohn
Zitat von Chris im Beitrag #1
Guter Artikel zu den realen Einkommensverhältnissen der Kubaner:
https://cubaheute.wordpress.com/tag/durchschnittslohn/
Propaganda, man macht sich lustig!
Zitat
Sie beinhaltet derzeit für eine erwachsene Person folgende monatliche Ration:
◾2,2kg Reis
◾250ml Öl
◾5 Eier
◾1 Brötchen pro Tag
◾800g Fleisch (meistens Hähnchen)
◾1,3kg weißen Zucker
◾450g braunen Zucker
◾230g Bohnen
◾115g Kaffee
◾1kg Salz alle drei Monate
◾1 Schachtel Streichhölzer
◾(Milchpulver und Sojajoghurt für Kinder unter 7 Jahren, Rentner und Kranke erhalten ebenso Sonderrationen)
#95 RE: Durchschnittslohn
#97 RE: Durchschnittslohn
Es ist zynsich zu behaupten 95% der Kubaner sind Hausbesitzer wenn vieles davon Bruchbuden sind die Einstürzen und ganze Familien begraben.
Es ist auch zynisch zu behaupten das Gesundheit kostenlos sei. Von der Familie meines Freundes weiss ich das man den Ärzten regalos machen muss - notwendige Medikamente gibt es oft nur in teueren farmacias de divisas.
Schön wenn der Transport subventioniert ist - Astro Busse sind aber oft Wochen wenn nicht gar Monate vorher ausverkauft.
#100 RE: Durchschnittslohn
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