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Kubareise Oktober 2024
gracias Otti; hoffe, dass der Rückflug etc planmässig funktioniert;
si, nos vemos😀;
schon letzte Woche - aber VOR den Stromausfällen am Freitag ,somit als die Kubawelt strommäßig in der Provinz Havanna für mich einigermaßen in Ordnung war - habe ich mal bei meiner casa particular Wirtin angefragt, ob ein dauerhaftes Mieten "meines":Stamm-Apartments grundsätzlich möglich wäre, mein Angebot 450 Euro pro Monat (jeden Monat, auch wenn ich nicht in Kuba bin);
meine endgültige Entscheidung wäre dann nächstes Jahr im Juni 2025, wenn ich nicht mehr arbeiten muss;
meine dueña hat ihrer Tochter in Miami (sie ist die Eigentümerin) geschrieben; die Tochter hat umgehend zugestimmt;
wenn diese Stromabschaltungen sich aber in Zukunft auch in der Provinz Havanna häufen sollten, dann ist mein Plan, mehrer Monate am Stück in Kuba zu verweilen, obsolet, und meine Entscheidung im Juni 2025 wird sein, dass ich nichts längerfristig anmiete;
vamos a ver
das Wetter bessert sich langsam (bewölkt, windig, teiweise Sonne), aber von perfektem Strandwetter leider noch ein stückweit entfernt;
wenigstens derzeit keine Stromabschaltungen;
salu2, nosanto
Hi nasanto, war selbst unterwegs - daher nachträglich noch jetzt alles Gute zum Geburtstag!
In den letzen Tagen war ja alles stockfinster in ganz Kuba - aber mit ner kleinen Taschenlampe kanns unter der Bettdecke auch ganz gemütlich werden.
Zitat von nosanto im Beitrag #76Du könntest auch ein bisschen investieren und zumindest für Dich selbst eine unabhängige Stromversorgung in Deinem "Stamm-Apartment" schaffen (Power Station mit Akku, ohne Solarpanele). Für alles außer Klimaanlage sollte das machbar sein.
schon letzte Woche - aber VOR den Stromausfällen am Freitag ,somit als die Kubawelt strommäßig in der Provinz Havanna für mich einigermaßen in Ordnung war - habe ich mal bei meiner casa particular Wirtin angefragt, ob ein dauerhaftes Mieten "meines":Stamm-Apartments grundsätzlich möglich wäre, mein Angebot 450 Euro pro Monat (jeden Monat, auch wenn ich nicht in Kuba bin);
meine endgültige Entscheidung wäre dann nächstes Jahr im Juni 2025, wenn ich nicht mehr arbeiten muss;
meine dueña hat ihrer Tochter in Miami (sie ist die Eigentümerin) geschrieben; die Tochter hat umgehend zugestimmt;
wenn diese Stromabschaltungen sich aber in Zukunft auch in der Provinz Havanna häufen sollten, dann ist mein Plan, mehrer Monate am Stück in Kuba zu verweilen, obsolet, und meine Entscheidung im Juni 2025 wird sein, dass ich nichts längerfristig anmiete;
gracias Flipper20;
meine 10000 mAh Powebank, die Akku Taschenlampe u der Akku Ventilator haben gute Dienste während der Stromausfälle geleistet;
alles verbleibt natürlich bei Madame nach meiner Rückreise nach Wien, und noch einige andere Dinge (Handtücher; ,bis auf ein Paar (für die Rückreise) alle Schuhe (Madame hat Schuhgrösse 44 wie ich, und das die Schuhe Herrenmodelle sind,:stört sie ohnehin nicht), Kosmetikartikel ( vom Raiergel bis zur Sonnencreme) etc;
mein Jumbokoffer ist somit bei der Rückreise viel leichter;
heute waren wir am Strand wieder beim Ranchon El Mojito (Wetter teiweise sonnig, trocken, windig, ordentliche Wellen), anschließend wieder Langustenessen im Ranchon;
bei der Rückfahrt mit 2 Motorrädern kurzer Halt in Tarara bei den 2 MLC-Läden (Parfümerie u Lebensmittel), diesmal hatten beide Läden zwar Strom (im Gegensartz zu den letzten 5 erfolglosen Besuchen) ABER in beiden Läden waren die Kassen defekt; also wieder nix mit Einkauf;
salu2, nosanto
#82 RE: Kubareise Oktober 2024
gracias Trieli y cabeza mala;
habe gerade bei Air France per Internet (mittels Hotspot von meinem kubanischen auf mein österr Handy/Sim) eingecheckt; hoffe, dass morgen Alles planmäßig funktioniert;
freue mich schon sehr auf das schöne Wien, (so gut wie) nie Stromausfälle, "no hay" praktisch ein Fremdwort, da es fast Alles gibt vor Allem mit viel weniger Zeitaufwand, meine amigos u Kollegen, meinen Garten u wieder in deutscher Sprache fernsehen (die Sat-Schüssel im Garten beschert mir viele Programme), gute österr-böhmische Hausmannskost, knuspriges Schwarzbrot und natürlich die Gastronomie/Lokalitäten in Wien (inkl Bermudabräu in der City, an dieser Stelle ein salu2 especial an Otti);
das Wetter ist halt viel kühler und Meer/Strand gibts auch nicht, und am Montag muss ich wieder ins Büro arbeiten;
saludos aus der Provinz Havanna, nosanto
#85 RE: Kubareise Oktober 2024
Zitat von nosanto im Beitrag #83
freue mich schon sehr auf das schöne Wien, (so gut wie) nie Stromausfälle, "no hay" praktisch ein Fremdwort, da es fast Alles gibt vor Allem mit viel weniger Zeitaufwand, meine amigos u Kollegen, meinen Garten u wieder in deutscher Sprache fernsehen (die Sat-Schüssel im Garten beschert mir viele Programme), gute österr-böhmische Hausmannskost, knuspriges Schwarzbrot und natürlich die Gastronomie/Lokalitäten in Wien
Und das nach drei Wochen.
Da bin ich schon gespannt auf deine Berichte, wenn du demnächst wesentlich länger auf der Insel bist.
gracias Descansa;
Jorge hat mich gut nit einem 40 Jahre alten Lada zum Flughafen gebracht u bringt Madame (mit viiel mehr Gepäck wie ich, hauptsächlich Lebensmittel) anschließend nach Havanna reparto Cerro zu ihrem Zuhause;
Check in (sky priority) Inmigracion u Handgepäckkontrolle innerhalb 10 Minuten erledigt;
jetzt warte ich auf den AF Flieger;
Jorge hat mich auf der Fahrt erhellt, warum das kleine Barreras nur temporäre Stromausfälle seit letzten Freitag hatte, aber andere Orte in der Provinz Havanna u die Stadt selbst längere Ausfälle hatten;
Barreras hängt an einem Stromstrang, der einige Militäreinrichtungen in der Umgebung von Barreras versorgt;
salu2, nosanto
Nachdem ich wieder gut in Wien nach Hause gekommen bin, hier nun mein abschliessender Bericht mit meinen persönlichen positiven und weniger positiven Eindrücken (dh subjektiv und nicht taxativ):
Positiv:
1) die schöne Zeit mit Madame, Freunden u Bekannten incl meiner Geburtstagsfeier;
auch wenn es vielen meiner Freunde u Bekannte derzeit weniger gut geht als zB vor Corona ist zum Glück ihre Gastfreundschaft und Herzlichkeit gegenüber mir nicht auf der Strecke geblieben; somit viele schöne gesellige fröhliche stimmungsvolle angenehme Stunden erlebt
2) das im Vergleich zum (im Oktober relativ kalten) Österreich warme karibische Klima mit (zumindest bis incl 16 Oktober) oft sonnigem u regenarmen Wetter mit vielen schönen Strandtagen
3) Die Lebensmittelversorgung ist - zumindest für Touristen mit genügend Devisen - trotz Mangelwirtschaft ausreichend gut gegegeben (zumindest in der Provinz Havanna); es gibt (im Vergleich zu vor Corona) viel mehr private Anbieter, die den Rückgang der staatlich organisierten Lebensmittel- versorgung/-Verteilung (zuminest teilweise) kompensieren, natürlich zu höheren Preisen als früher; zB besseres Bierangebot (mehr Menge, günstigere Preise, verschiedene Marken; diesbezüglich ist die Markwirtschaft in Kuba angekommen)
aber auch die 5-Liter Trinkwasser Flaschen gab es in 2 privaten Kiosken an der Strasse bei der Playas del Este u die 1,5 Liter Flaschen in vielen Kiosken;
Reis, Bohnen, Fleisch (meist vom Huhn oder vom Schwein), Speiseöl etc war einfach zu kaufen; den Rest konnte man sich bei den "fahrenden" Schwarzmarkthändlern organisieren lassen; natürlich zu entsprechend höheren Preisen, die für mich zwar OK, für viele Kubaner aber eine große finanzielle Herausforderung sind;
das führt mich zu einem wichtigen Punkt bei den negativen Eindrücken:
Negativ:
1) Die für viele Kubaner als zu teuer empfundenen Preise insb beim privaten Angebot bzw anders ausgedrückt: es gibt zu wenig Arbeitsangebote mit einer für den Kauf des (insbesondere privaten u somit nicht staatlich subventionierten) Warenangebots ausreichender Bezahlung;
zB ein Karton mit 30 Eiern kostete mich 3500 CUP; für mich kein Problem, aber bei zB einem staatlichen Gehalt einer Volksschullehrerin (wie die Frau von meinem amigo Jose) von monatlich 3000 CUP ohne weitere Geldquellen ist der Kauf sehr wohl ein Problem;
die von vielen Kubanern empfundene fehlende ökonomische Perspektive ist mit ein Grund für viele Kubaner, das Land zu verlassen bzw verlasen zu wollen;
dazu kommt dann noch der - ich nenne es mal - "Pull-Effekt" von denen Kubanern, die bereits das Land verlassen haben, das neue Land und die dortige Lebenssituation (zum Teil übertrieben) positiv darstellen u mittels diverser Kommunikationskanäle mit zum Teil euphemistischen Aussagen und Schilderungen u Fotos den in Kuba Verbliebenen "lange Zähne machen" auch Kuba den Rücken zu kehren;
mit jeder weiteren Auswanderung (insbesonder der jüngeren Menschen) erodiert das in Kuba verbliebene soziale Netz im Freundes-/ Bekanntenkreis aber noch en Stück mehr;
insbesondere immer mehr Ältere u Alte bleiben somit übrig, verlieren ihre jüngeren Angehörigen; auch eine traurige soziale Entwicklung;
2) Ergänzend erschwert das Mangelsystem bei leistbaren (zumeist subventionierten) Warenangeboten das Alltagsleben, dh hoher Zeitaufwand (Warteschlangen) für die Beschaffung dieser Waren (Grundnahrungsmittel, aber auch Kraftstoffe etc); dazu erschwert die kleinteilig strukturierte Warenverteilung eine effiziente Beschaffung (Supermarktketten mit vielen Filialen a la Spar, Rewe, Aldi, Lidl, aber auch Baumäkte a la Hornbach u Bauhaus) gibt es in Kuba in dieser Art leider nicht)
3) Besonders in diesem Urlaub waren die erlebten Stromausfälle mehr als jemals sonst in einem meiner über 30 Kubareisen;
dieses einzigartige negative Erlebnis war für mich der Haupt-Minus-Punkt bei diesem Kubaufenthalt;
dabei hatte ich noch Glück im Unglück: im nur 8 km von Barreras (meinem Aufenthaltsort) entfernten Guanabo (Habana del Este) gab es nach einem landesweiten Stromausfall 3 Tage lang kein Strom; in Barreras gab es nach 6 Stunden wieder Strom; danach in den darauffolgenden 5 Tagen kam es ein paar mal zu mehrstündigen Stromausfällen, aber zumeist "nur" 4 Stunden;
das "Stromprivileg" verdankt der kleine Ort Barreras seiner Lage an einem Stromstrang, der auch die in der Umgebung befindlichen mehreren militärischen Einrichtungen (zB Kaserenen, militär Antennenanlagen) versorgt;
der kleine Ort Barreras mt weniger als 1000 Einwohner (meine Schätzung) hatte eine bessere Stromversorgung wie das ca 20 km entfernte Havanna (mit ich schätze mal knapp 2 Mio Einwohnern)
4) durch die Ausläufer des Hurrikans Milton u danach anderer Frontensysteme war leider der Rest meines Urlaubes (von 17 bis 23 Oktober) wettertechnisch ein negatives Erlebnis, stundenlanger Regen mit nur wenig Pausen, kaum mal Sonne; nur ein einziger Strandtag möglich;
der Oktober ist aber - wie allgemein bekannt - auch kein empfehlenswerter Reisemonat; da ich aber mein im Oktober liegenden Geburtstag in Kuba feiern wollte, habe ich das für diesen Monat grundsätzlich bestehende erhöhte Schlechtwetter-Risiko in Kauf genommen;
allerdings so viele Regentage wie diesmal erlebte ich noch bei keinem meiner anderen zumindest im Oktober stattgefundenen Kubaurlaube;
Fazit: dieser Kubaurlaub war schon sehr speziell, dh belastet mit mehreren negativen Begleitumständen, mit denen ich - zumindest in diesem Ausmaß - nicht gerechnet habe; somit ziehe ich eine gemischte Bilanz
dennoch bin ich für meine nächste Kubareise (von 4 bis 20 Dezember, wieder Flug mit Air France, wieder Barreras dh Provinz Havanna) hoffnungsvoll u zuversichtlich, dass ich besseres Wetter erwische und weniger Stromausfälle erleben muss;
saludos aus dem kühlen, nebeligen Wien, nosanto
Ich bin ja seit gestern in Guanabo und habe ein Zimmer in einer exponierten Casa direkt am Meer gemietet. Es ist weiterhin stürmisch, aber die gewaltige Natur von der Terrasse zu beobachten ist schon gigantisch. Hoffe jetzt auf eine entspannte Situation bezüglich Stromversorgung.
#90 RE: Kubareise Oktober 2024
Dir einen schönen Urlaub @Descansa
Grüsse von Indira und Otti
hallo Oensma, ja, leider sind Madame u ich diesmal nicht nach Guanabo gekommen; und ich auch nicht ein einziges mal nach Havanna;
geplant war zwar Beides, aber der Dauerregen und der Stromausfall (in Havanna) änderten diese Vorhaben;
hallo Descansa, wünsche Dir einen schönen Urlaub und natürlich immer ausreichend Strom sowie besseres Wetter;
saludos aus dem dauernebeligen kühlen Wien. nosanto
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