@falko1602 :
Warum eigentlich betätigst Du Dich jetzt hier wie ein sensationsgeiler BILD-Reporter, der sich und die Leser an fürchterlichen menschlichen Tragödien aufgeilen will, ohne jeden Respekt vor der Privatsphäre der Opfer? Finde ich - sorry to say - ziemlich abstoßend. Manchmal ist’s besser, einfach mal die Klappe zu halten! Man muss nicht zu allem und jedem seinen Senf dazugeben … .

Ich rate meinen Verwandten und Freunde auch schon länger zu mehr Vorsicht. Trifft aber nicht auf wirklich viel Verständnis. Mein Vorschlag zumindest nachts die Tür abzuschliessen wurde mit einem netten Lächeln beantwortet. Tja, jetzt sage ich nix mehr dazu.

Zitat von Trieli im Beitrag #403

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Ich rate meinen Verwandten und Freunde auch schon länger zu mehr Vorsicht. Trifft aber nicht auf wirklich viel Verständnis. Mein Vorschlag zumindest nachts die Tür abzuschliessen wurde mit einem netten Lächeln beantwortet.

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Auf dem Campo steht immer alles offen. Nachts machen sie die Türen zwar zu, schliessen aber nie wirklich ab.

Zitat von Trieli im Beitrag #405

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Auf dem Campo steht immer alles offen.

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Zitat von falko1602 im Beitrag #395

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In Ciego Stadt wurden wieder bei einem Raubüberfall in einem Haus 2 Frauen, ein 14 jähriges und ein 4 jähriges Kind ermordet.
Der Penner von Präsident hat der örtlichen Polizei 72 Std Zeit gegeben um die Täter zu finden. Meint der er hat die Autorität von Fidel?

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Kann ich nicht bestätigen. Meine Frau schließt zu, auch wenn sie nur mal zu ihrer Schwester um die Ecke geht.

Bei uns wird auch immer alles verschlossen.
Pastica

Dann frage ich mich, wie die Typen in Ciego da einfach ins Haus gekommen sind.

Man muss sich jetzt nicht im Klein-Klein verlieren, um festzustellen, dass die Kriminalitätsrate steigt.

Kriminell ist bisher nur die Polizei aufgefallen. Angeblich auf der Suche nach dem Fleisch eines verschwundenen Rindes hat sie geklaut, was sie in die Finger bekamen. Einiges gab es zurück, da es handfeste Proteste der in Italien lebenden Eigentümerin gab, anderes blieb in den klebrigen Händen der "Volks"-Polizei.

Unfall in der Zementfabrik von Cienfuegos mit einem Toten und fünf Verletzten:

Zitat

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Un fallecido y cinco lesionados tras accidente en fábrica de cementos de Cienfuegos (+fotos)

Los lesionados fueron trasladados hacia la sala de Quemados del Hospital Provincial, de ellos uno en estado crítico extremo, uno muy grave y dos menos grave

https://www.escambray.cu/2024/un-falleci...-de-cienfuegos/

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Zitat

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Trascienden nuevos detalles sobre accidente en Fábrica de Cementos de Cienfuegos

Directivos de la industria negaron informaciones que circulan en las redes sociales sobre la supuesta explosión en una caldera, y afirmaron que esa instalación no cuenta con ese tipo de equipos, pues opera con combustible sólido

https://www.escambray.cu/2024/trasciende...-de-cienfuegos/

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Zitat von Trieli im Beitrag #400

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Nicht falsch verstehen, es ist wirklich grausam was der armen Frau passiert ist, aber in dem Beitrag steht “geschlagen und verstümmelt” und nicht zerstũckelt. Zerstückelt wäre aus meiner Sicht, noch mal eine ganze Spur grausamer als verstümmelt. Speziell für die Verwandten.

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Zitat von Trieli im Beitrag #400

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was found dead with signs of strangulation, an act allegedly committed by her boyfriend

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Meine kubanische Ehefrau ist aktuell in Holguin. Sie lebt im Reparto Lenin. Die Bewohner kennen sich (fast) alle.
Schon letztes Jahr wurde ihre Freundin und Sie nachts im nahegelegenen Park von mehreren Männern überfallen. Sie hatten zum Glück beide Pfefferspray dabei und konnten sich unbeschadet ins Spital retten.

Aktuell sollen die brutalen Raubüberfälle in Holguin laut Aussage von ihrer Familie stark zugenommen haben. Sie sind nachts nicht mehr alleine unterwegs. Und auch am Tag sei es ratsam das Smartphone geschweige den Goldschmuck nicht zur Schau zu stellen.

Wir haben auch Familie im Dschungel/Hinterland von Guantanamo. Inzwischen häuft sich dort der Raub von Tieren (wahrscheinlich durch Nachbarn) auch bei sehr bedürftigen Menschen. Bisher haben wir dort noch von keinem Raubüberfall/Mord gehört.

Ja, in Bezug auf Holguin kommen bei mir ähnliche Informationen an seit ca. 1 Jahr, Tendenz schlimmer werdend.

Ich habe im Juli Ähnliches gehört. Allerdings habe ich bisher nichts über Morde in Holguin gehört.
Ich denke aber, dass die Verbrechensrate in Kubas Großstädten immer noch sehr deutlich unter denen anderer karibischen/südamerikanischen Ländern liegt.

Z. B. lag die Rate der vorsätzlichen Tötungsdelikte in der DomRep bei 12,4 pro 100.000 Einwohner im Jahr 2022, in Jamaika bei 55,5 im Jahr 2023. Über Kuba sind die letzten Zahlen leider aus dem Jahr 2019, also aktuell nicht aussagekräftig, da die Anzahl der Gewaltverbrechen stark zugenommen hat. Zumindest ist das mein Empfinden. Allerdings weiß man auch nicht, was früher alles passiert ist, was dann “unter dem Teppich gekehrt” wurde, weil sowas ja in Kuba nie passieren durfte.
Immerhin sind ja auch genug Menschen sang- und klanglos verschwunden und den Nachbarn wurde dann “wer weiß was” erzählt.
Mein Ex fragt sich heute noch wohin seine direkten Nachbarn Mitte der 90iger Jahre über Nacht verschwunden ist. Ihnen wurde gesagt, sie wären weggezogen. Glauben tut er es bis heute nicht.

Zitat von Trieli im Beitrag #417

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Ich denke aber, dass die Verbrechensrate in Kubas Großstädten immer noch sehr deutlich unter denen anderer karibischen/südamerikanischen Ländern liegt.

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Diese "Tendenz" haben wir doch genauso,wir gehen schon seit Jahren nicht mehr Nachts nach Wiesbaden oder gar Frankfurt.
Bei uns in der Kleinstadt (17000)
Noch kein Problem.
Und um den Bogen nach Cuba zu spannen,in Jagüey Grande hört man in dieser Richtung auch noch nichts.

Das ist richtig, aber es war doch zu erwarten. Also mich überrascht das jetzt nicht.
Eher im Gegenteil. Die Bereitschaft zu brutaler Gewalt in Kombi mit dem viel zu hohen Konsum von Alkohol und das fast alle auf dem Campo sehr gut mit einer Machete umgehen können und diese auch oft dabei haben hat mir immer schon zu denken gegeben. Vor ca. 20 Jahren durfte ich mal miterleben, wie beim Karneval in Frey Benito einer einem anderen ein Ohr mit einer Machete abgehauen hat, weil dieser dem anderen 0,75 l Bier in einer halben Plastikflasche aus der Pipa gemopst hat. Der eine kam ins Krankenhaus, der Macheten-Typ hat danach mit der Polizei noch ein paar Rum gekippt.
Damals hatte Kubi aber noch Fidel und halbwegs genug Essen aus der Libretta. Heute ist das eine wie das andere einfach wech. Die Gewaltbereitschaft und der immer noch sehr hohe Alkoholkonsum, der ja bekanntlich enthemment wirkt, führt jetzt einfach dazu, dass das Recht des Stärkeren gewinnt und Kubi sehr schnell lernen muss sich zu schützen und Gefahrensituationen aus dem Weg zu gehen.

@cardenas: Meine Mutter hat mich schon 1988 immer gewarnt.
So dramatisch ist unsere Kriminalstatistik nicht gestiegen. Das wollen uns nur gewisse Gruppen/Parteien gerne suggerieren. Ja, sie ist gestiegen, aber “nur” um ca. 7000 Fälle pro Jahr seit 2007. Bei 82 Mio. Menschen ist die Promille-Anzahl aber kaum messbar.

Es gab immer Ausreißerjahre nach oben und nach unten. Aber diese Zahlen wurden halt nicht so instrumentalisiert wie heute. Und trotzdem hatten die Deutschen Spass.
Die Zahl der vorsätzlichen tötlichen Gewaltverbrechen lag in Deutschland 2022 übrigens bei 0,77 pro 100.000 Einwohner.

@Trieli: bei Deinem Statistik-Schönreden bin ich anderer Meinung. Doch, die Zahl der polizeilich erfassten Gewalttaten IST (!) de facto dramatisch gestiegen, und zwar hat sie sich im von Dir betrachteten Zeitraum von ca. 100.000 auf ca. 220.000 menschliche Tragödien p.a. mehr als verdoppelt, also ist das Leben in dieser Hinsicht „doppelt so gefährlich“ geworden. Dass dieser Anstieg nicht schlagartig kam, sondern allmählich über die Jahre, macht es doch nicht besser! Aber egal, hab‘ weiter „Spaß“ … .

Reden wir besser über Cuba hier im Forum, dort ist die Kriminalitätsentwicklung tatsächlich besorgniserregend, und der früher recht gute Ruf der dortigen Polizei bröckelt seit längerem erheblich. Es gibt gute Gründe dafür, Polizeibeamte angemessen zu alimentieren, damit sie nicht für Korruption und sonstige Nebeneinkünfte anfällig sind (oder gar zum Überleben ihrer Familie sein müssen). Am krassesten sieht man das z.B. auch im failed state Mexico, wo quasi jeder Polizist auf der Payroll eines der Kartelle steht.

die cubanische Polizei war schon zur Jahrtausendwende höchst korrupt. Und da hat sich im Laufe der Jahre zumindest nichts zum positiven entwickelt

Das bricht den meisten Mipymes das Genick und die vielen schönen Autos schnappt sich der Staat

iypimes

https://www.kubakunde.de/neues/neue-verb...-und-reaktionen