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»Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Zitat von nosanto im Beitrag #200
warst Du noch nie in Österreich?;
"Asche über mein Haupt", da hast Du natürlich völlig Recht. Irgendwie dachte ich bildlich an einen "Fleck" im Norden der Europakarte (=Skandinavien) und im Zentrum (="Gross-Schweiz" ). Immerhin wollte sich ja ein Teil von A mal der CH anschliessen, dafür haben wir Euch die Habsburger überlassen und Euch bei Morgarten (1315) eins auf die Nüsse gegeben.
Bevor jetzt hier weitere Foristen kommen, "ja", es gibt noch den einen oder anderen Fleck auf dem Planeten mit gutem Trinkwasser, selten bis fast nie aber in den Städten.
Zitat von Trieli im Beitrag #185
In der Realität sind aber viele Sachen von der Libretta oft nicht verfügbar.
Verstehe ich nicht.
Reis: keine Probleme
Zucker: keine Probleme
Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen); keine Probleme
Brot: keine Probleme, wenn auch manchmal schlechte Qualität
Öl: keine Probleme
Milchpulver f. Kleinkinder, Kranke und Schwangere: keine Probleme
Eier: keine Probleme
Salz: keine Probleme, aber Zuteilung sehr dürftig
dazu i.d.R. 1-2 x/Monat Hühnerfleisch
Das ist die Situation in Holguin schon seit vielen Jahren.
Gruß
kdl
Trieli
(
gelöscht
)
#203 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Die Situation war aber in Banes und Gibara im Juni ganz anders. Da gab es vieles nicht. Und die Leute da haben keinen Vorteil mich anzulügen.
Und die ewig langen Schlangen, die man im Netz sehen konnte, waren sicher auch nicht getürkt. Die Krise ist jetzt erst einmal vorbei, aber das es sie und damit auch Engpässe gab, kann mal wohl nicht abstreiten.
Und wie wurde die Krise abgewendet? Durch neue Schulden und mit Hilfe von vermeintlichen Partner. Aus eigener Kraft kann die aktuelle Regierung das Land einfach nicht versorgen. Und irgendwann wird der Punkt kommen wo ihnen niemand mehr Kredite gibt.
Zitat von kdl im Beitrag #202
Verstehe ich nicht.
Reis: keine Probleme
Zucker: keine Probleme
Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen); keine Probleme
Brot: keine Probleme, wenn auch manchmal schlechte Qualität
Öl: keine Probleme
Milchpulver f. Kleinkinder, Kranke und Schwangere: keine Probleme
Eier: keine Probleme
Salz: keine Probleme, aber Zuteilung sehr dürftig
dazu i.d.R. 1-2 x/Monat Hühnerfleisch
Das ist die Situation in Holguin schon seit vielen Jahren.
Gruß
kdl
Die LIBRETTA allein ist ja schon ein Problem auch seit vielen Jahren oder besser Jahrzehnten Das muss man sich mal vorstellen im 21 Jhdt. muss
man mit einem Zuteilungsheftchen auf Nahrungs / Lebensmittelsuche gehen .
#205 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Einerseits natürlich richtig, Lobo, mit unseren Maßstäben gerechnet, andererseits würde sich halb Lateinamerika darüber freuen - von Afrika gar nicht zu reden. Allerdings ist das sicherlich nicht der Anspruch der Revolution gewesen, zumindest keinesfalls so lange. 😎
Naja ich glaube nicht das es in Lateinamerika Zuteilungsheftchen gibt. Das dort und auch in anderen armen
Ländern bei einem Großteil der Bevölkerung "Nur" das Geld zum Kauf der angebotenen Waren gibt ist aber eine andere Geschichte.
Das Angebot selbst in CUC Läden in CU ist doch auch erbärmlich, unser "Tante Emma Laden" hier auf der Insel hat mehr Waren.
#207 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
#208 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #205
Einerseits natürlich richtig, Lobo, mit unseren Maßstäben gerechnet, andererseits würde sich halb Lateinamerika darüber freuen - von Afrika gar nicht zu reden. Allerdings ist das sicherlich nicht der Anspruch der Revolution gewesen, zumindest keinesfalls so lange. 😎
Da bin ich mir nicht sicher ob sich halb Lateinamerika darüber freuen würde. Ich denke nicht das halb Lateinamerika hungert. Wieviel Prozent der Bevölkerung in Lateinamerika Hunger hat, entzieht sich meiner Kenntnis, aber die Hälfte der Bevölkerung ist es sicher nicht.
Der Rest der Menschen in Lateinamerika würde ihre vollen Märkte und Supermärkte, deren Angebot dem in Deutschland um nichts nachsteht, sicher nicht gehen die leeren Regale Kubas eintauschen wollen.
War letztens in Mexiko, und um es mal mit den Worten el Lobos zu sagen, selbst der Tante Emma Laden in einem armen Kaff hat mehr als ein TRD in Kuba. Darüber hinaus sind die Waren dort auch noch erheblich günstiger.
Viva la revolucion!
https://www.facebook.com/TAmoCuba/videos...?type=2&theater
Zitat von Timo im Beitrag #208Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #205
Einerseits natürlich richtig, Lobo, mit unseren Maßstäben gerechnet, andererseits würde sich halb Lateinamerika darüber freuen - von Afrika gar nicht zu reden. Allerdings ist das sicherlich nicht der Anspruch der Revolution gewesen, zumindest keinesfalls so lange. 😎
Da bin ich mir nicht sicher ob sich halb Lateinamerika darüber freuen würde. Ich denke nicht das halb Lateinamerika hungert. Wieviel Prozent der Bevölkerung in Lateinamerika Hunger hat, entzieht sich meiner Kenntnis, aber die Hälfte der Bevölkerung ist es sicher nicht.
Der Rest der Menschen in Lateinamerika würde ihre vollen Märkte und Supermärkte, deren Angebot dem in Deutschland um nichts nachsteht, sicher nicht gehen die leeren Regale Kubas eintauschen wollen.
War letztens in Mexiko, und um es mal mit den Worten el Lobos zu sagen, selbst der Tante Emma Laden in einem armen Kaff hat mehr als ein TRD in Kuba. Darüber hinaus sind die Waren dort auch noch erheblich günstiger.
Richtig! Ich war vorneulich in Costa Rica und Panama da liegen Welten zwischen den beiden Laendern und Cuba. In der DOMREP hat jeder Dorfmarkt ein
Angebot bei dem den Normalcubanern warscheinlich die Augen aus dem Kopf fallen wuerden.
Meine Erfahrungen mit Afrika liegen schon 5-8 Jahre zurueck, aber selbst in den Armenvierteln von Nairobi und Mombassa war das Angebot wesentlich reichhaltiger
als auf Cuba, undd zudem noch preiswerter!!
Zitat von Timo im Beitrag #208
War letztens in Mexiko, und um es mal mit den Worten el Lobos zu sagen, selbst der Tante Emma Laden in einem armen Kaff hat mehr als ein TRD in Kuba. Darüber hinaus sind die Waren dort auch noch erheblich günstiger.
und in Mexico hat sogar der Bauchladen der Kinder die Abends von Restaurant/Bar zu Restaurant/Bar ziehen um Sachen zu verkaufen mehr Auswahl als ein TRD.
und "ja" habe ich selber gesehen
#212 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Zitat von Timo im Beitrag #208
Wieviel Prozent der Bevölkerung in Lateinamerika Hunger hat, entzieht sich meiner Kenntnis, aber die Hälfte der Bevölkerung ist es sicher nicht.
Wenn man das so definiert, wie die Revolutionsromantiker in Kuba, wahrscheinlich, außer in Haiti und heutzutage in Venezuela, so gut wie keiner. Wie in Kuba.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #212Zitat von Timo im Beitrag #208
Wieviel Prozent der Bevölkerung in Lateinamerika Hunger hat, entzieht sich meiner Kenntnis, aber die Hälfte der Bevölkerung ist es sicher nicht.
Wenn man das so definiert, wie die Revolutionsromantiker in Kuba, wahrscheinlich, außer in Haiti und heutzutage in Venezuela, so gut wie keiner. Wie in Kuba.
Nein, das stimmt halt nicht. Vor allem Kinder aus armen Familien sind in Lateinamerika häufig von Unterernährung betroffen. Kuba bekommt hingegen regelmäßig Bestnoten von WHO und andren UN-Organisationen in der Ernährungssicherheit bescheinigt. Es ist einfach Fakt, dass sich eine arme Familie auf Kuba trotz aller Einschränkungen immer noch besser ernähren kann als eine arme Familie in Guatemala oder El Salvador, einfach, weil bestimmte Grundlebensmittel immer verfügbar, Kinder, alte und Kranke bevorzugt versorgt werden und der Staat über billiges und subventioniertes Kantinenessen Kalorien "verschenkt". Das gibt Sicherheit, die sich dann auch empirisch in der Populationsgesundheit abbildet.
Vielleicht bringt uns das dem "Wahrlich" näher
https://www.bazonline.ch/kultur/theater/.../story/16252154
#215 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Zitat von Karo im Beitrag #214
Vielleicht bringt uns das dem "Wahrlich" näher
https://www.bazonline.ch/kultur/theater/.../story/16252154
https://www.theaterspektakel.ch/programm...mini-protokoll/
Trieli
(
gelöscht
)
#217 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
#218 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Trieli
(
gelöscht
)
#219 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
@Chris: Um festzustellen, ob Menschen gut ernährt sind, müssen Blut- und Urintest durch geführt werden und analysiert werden.
Also ich kann keinem Menschen ansehen, ob er unter Mangelerscheinungen leidet. Und das kann auch kein Mediziner, indem er nur durchs Land läuft.
Mein Ex-Schwiegerpapa sieht z.B. aus wie ein unterernährtes Männlein. Und das schon vor seiner Krankheit. Er ißt aber für Drei und nimmt dabei kein Gramm zu. Manche Leute sehen eben unterernährt aus. Sind es aber nicht. Und genau das kann man nur mit entsprechenden Tests feststellen.
Trieli
(
gelöscht
)
#221 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Zitat von Trieli im Beitrag #221
Außerdem kann ich keine offiziellen Statements von WHO und UN zum Ernährungsstand der Kubaner finden. Aber vielleicht bin ich ja nur zu doof da was zu finden.
http://apps.who.int/nutrition/landscape/report.aspx?iso=cub
Trieli
(
gelöscht
)
#223 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Danke!
Diese Statistik bestätigt aber leider nicht die Bestnoten, die Reyney nennt. Ich habe es jetzt nur überflogen, aber in El Salvador sind 30% der Kinder unter 5 Jahre anämisch, in Kuba 34%. Und auch die anderen Zahlen sind beim groben Durchschauen vergleichbar. Außer bei Haiti, wo die Situation bekannterweise seit vielen Jahren dramatisch ist.
Aber für Bestnoten reichen die Ergebnisse Kubas sicher nicht.
Trieli
(
gelöscht
)
#224 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Ich finde es gut, daß in Kuba niemand vom Hungertod bedroht ist und wünschte mir, daß wäre weltweit so. Wenn ich bedenke, was täglich an Lebensmitteln bei uns verschrottet wird, dann wird mir echt schlecht.
Ich würde mir nur wünschen, daß man den Kubanern auch mal zeigen würde, daß gesundes Essen einfach zuzubereiten ist und auch schmeckt. Dann würde man auch Mangelerkrankungen vermeiden. Kochunterricht in den Schulen und/oder Kochsendungen im Fernsehen würden da sicherlich schon helfen. Jeden Tag Reis mit Bohnen kann ja nicht gesund sein.
#225 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Zitat von Trieli im Beitrag #223Ich denke Reyney bezog sich hierauf:
Danke!
Diese Statistik bestätigt aber leider nicht die Bestnoten, die Reyney nennt.
https://amerika21.de/2018/05/202381/kuba...pf-gegen-hunger
und die Quellen des Artikels:
https://www.globalhungerindex.org/de/results/
https://www.globalhungerindex.org/de/cuba.html
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