Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
»Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Trieli
(
gelöscht
)
#227 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
#228 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Tja, nicht jeder ist gut im "lesen" und verstehen. https://www.globalhungerindex.org/de/results/
Und doch, du bist gemäß deinen Beiträgen ganz bestimmt eine Anti... Der Unterschied zwischen Kritiker und Anti ist, dass der Anti nichts positiv sieht, sondern nur das Schlechte...falls es dann mal etwas positives geben würde wie in diesem Fall, dann wird es schlecht geredet und bis zum geht nicht mehr relativiert. Im Grunde gehts gar nicht um Kuba. Es ist ganz einfach ein Anti-Kommunismus-Reflex. Wäre Kuba eine rechte Diktatur oder eine Monarchie wie Thailand, dann wäre euch die Politik und der Status Quo nicht so wichtig. Im Thailand Forum oder Brasilien Forum gehts nicht halb so polemisch zu und her wie in allen Diskussionen/Foren die mit Kuba zu tun haben. Egal ob hier, bei social media oder sonst wo.
Trieli
(
gelöscht
)
#229 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Trieli
(
gelöscht
)
#230 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Zitat von Trieli im Beitrag #229
Ich denke, daß ich schon noch am Besten weiß wo meine Einstellung ist.
Mir fehlen tatsächlich die Fakten, was die Revolution an positiven Dingen dem Land gebracht hat.
Unabhängigkeit, Schulbildung für alle, Medizinische Versorgung für alle, Strom in der kleinsten Hütte, Friedlichkeit ... mehr fällt mir nicht ein.
Ralfw
(
gelöscht
)
#232 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Zitat von tom2134 im Beitrag #231Zitat von Trieli im Beitrag #229
Ich denke, daß ich schon noch am Besten weiß wo meine Einstellung ist.
Mir fehlen tatsächlich die Fakten, was die Revolution an positiven Dingen dem Land gebracht hat.
Unabhängigkeit, Schulbildung für alle, Medizinische Versorgung für alle, Strom in der kleinsten Hütte, Friedlichkeit ... mehr fällt mir nicht ein.
vergleichbar tiefe Gewaltkriminalität
praktisch keine Kinderarbeit
Zitat von Trieli im Beitrag #224
Ich finde es gut, daß in Kuba niemand vom Hungertod bedroht ist und wünschte mir, daß wäre weltweit so. Wenn ich bedenke, was täglich an Lebensmitteln bei uns verschrottet wird, dann wird mir echt schlecht.
Ich würde mir nur wünschen, daß man den Kubanern auch mal zeigen würde, daß gesundes Essen einfach zuzubereiten ist und auch schmeckt. Dann würde man auch Mangelerkrankungen vermeiden. Kochunterricht in den Schulen und/oder Kochsendungen im Fernsehen würden da sicherlich schon helfen. Jeden Tag Reis mit Bohnen kann ja nicht gesund sein.
Hallo , ein ähnliches Thema hatten wir ja schon mal,
ein groß-teil der Kubaner wissen nicht was gesunde Ernährung ist oder es interessiert sie nicht, Kochen können viele nicht. Auf dem Campo gibt es durchaus die Möglichkeiten sich abwechslungsreich zu Ernähren je nachdem was saisonal vorhanden und angebaut wird.
Sie müssen es halt auch machen und sich nicht ausschließlich auf die libreta verlassen und da liegt auch ein Teil des Problems die liefert nur minderwertige Nahrungsmittel billig eingekauft im Ausland.
Schon beim Transport und Weitertransport wird es immer weniger weil sie klauen wie die Raben.
Viele sind zu faul und Ernähren sich lieber von Weißbrot und süßen Zuckerschrott.
Essen ist dort nur gut wenn sie satt bis zur Halskrause sind Kugel rund und Fett gefressene Kubaner sieht man häufig. Gerade bei denen die durch Devisen o. andere Beziehungen an Lebensmittel kommen.
Auf dem Campo im Osten habe ich bisher immer Gemüse und Obst gefunden beziehungsweise die Nachbarn bauen es an und verkaufen es.
Und wenn der Staat jedem der möchte ein Stück Land zum Eigenanbau, Werkzeuge sowie das Saatgut zu Verfügung stellen würde könnten sich viele Familien gesünder ernähren und im kleinen selbst versorgen.
Mit ihrem dämlichen abhängigen kooperativen klappt es doch nicht das Land wird dann oft nicht bewirtschaftet und verwahrlost man bekommt es nicht weil es ja der Kooperativ gehört.
Und so dreht sich das ganze immer wieder im Kreis.
Gruß Murci
Trieli
(
gelöscht
)
#234 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Das mit der Kriminalität und der Bildung kann ich so unterstreichen. Aber alles Andere gibt es doch auch in vielen nicht-diktatorisch regierten Ländern.
Und die medizinische Versorgung existiert aktuell eher auf dem Papier als in der Realität. Zumindest was die Leute angeht, die ich kenne.
Trieli
(
gelöscht
)
#235 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Zitat von tom2134 im Beitrag #231Zitat von Trieli im Beitrag #229
Ich denke, daß ich schon noch am Besten weiß wo meine Einstellung ist.
Mir fehlen tatsächlich die Fakten, was die Revolution an positiven Dingen dem Land gebracht hat.
Unabhängigkeit, Schulbildung für alle, Medizinische Versorgung für alle, Strom in der kleinsten Hütte, Friedlichkeit ... mehr fällt mir nicht ein.
Gleichberechtigung der Frauen
Zitat von Luz im Beitrag #236Zitat von tom2134 im Beitrag #231Zitat von Trieli im Beitrag #229
Ich denke, daß ich schon noch am Besten weiß wo meine Einstellung ist.
Mir fehlen tatsächlich die Fakten, was die Revolution an positiven Dingen dem Land gebracht hat.
Unabhängigkeit, Schulbildung für alle, Medizinische Versorgung für alle, Strom in der kleinsten Hütte, Friedlichkeit ... mehr fällt mir nicht ein.
Gleichberechtigung der Frauen
Das ist die wohl größte Errungenschaft in Kuba. Was die cubanas schon haben, versuchen sich die Frauen in anderen lateinamerikanischen Ländern noch mühsam zu erkämpfen.
Der Unterricht für alle ist auch gut. Wir waren jetzt in einer Gegend, wo es eine Schule für ein einziges Kind gibt und täglich ein Lehrer kommt.
Der Rest der angeblichen Errungenschaften entpuppt sich für mich überwiegend als leere Versprechungen. Allenfalls im Vergleich mit den Ärmsten der Armen kommen Kubaner noch besser weg. Der Durchschnitt der Bewohner aus den mir bekannten Ländern lebt deutlich besser als die Kubaner.
Zitat von Sisyphos im Beitrag #237
Der Unterricht für alle ist auch gut. Wir waren jetzt in einer Gegend, wo es eine Schule für ein einziges Kind gibt und täglich ein Lehrer kommt.
Ich weiss zwar nicht ob das heute noch so ist, aber als unser Lütter noch zur Schule ging, kam er mit Kopfschmerzen nach Hause.
Weil sie den ganzen Tag nur Bildungs TV gesehen haben, die Lehrer waren vielleicht 5-7 Jahre älter als er.
Ob man dabei von Qualität reden kann, weiss ich nicht....
nico_030
(
gelöscht
)
#242 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Hi@all!
Es besteht Verbreitet Mitgefühl, Solidarität, Hilfsbereitschaft.
Der Staat hat den Katastrophenschutz gut organisiert.
Ich habe Sandy in Santiago miterlebt
und vergleichsweise Port au Prince selbst einige Zeit nach dem Beben und
was man den Medien entnehmen konnte.
In Kuba recht schnell zusammengestellte Trupps von Spezialisten aus dem gesammten Land
um die Strassen Frei zu räumen, die Infrastruktur wieder herzustellen, die Versorgung zu organisieren.
Es gab viel Nachbarschaftshilfe.
In Haiti war der Schutt noch nach Jahren überall, auch lebten die ärmsten noch Jahrelang in Zeltstädten.
Die gewaltigen Hilfszahlungen landeten in den Taschen der Mächtigen, Korruption behinderte die Hilfe.
So wurden Hilfslieferungen erst ins Land gelassen nach Zahlungen von Tausenden Dollar.
Nachbarn haben Ihre Nachbarn beraubt, die durch einstürzende Gebäude schon viel verloren hatten, Bande zogen
vergewaltigend durch die Zeltstädte. Der Staat war völlig unfähig die wichtigsten Aufgaben zu organisieren.
Die Bevölkerung war ohne Schutz.
Was mich richtig empört hatte, die vielen riesigen SUV und neue Villen überall.
joerg
Trieli
(
gelöscht
)
#243 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Auf der einen Seite will man immer darstellen, wie weit Kuba entwickelt ist und dann wird es doch wieder mit den ärmsten Ländern verglichen. Da würde ja fast jedes Land der Welt gut abschneiden. Aber ist das der Maßstab?
Sollte der Maßstab nicht eher DomRep, Mexiko oder ähnliche Länder sein. Aber sicher nicht Haiti.
Zitat von Trieli im Beitrag #243
Auf der einen Seite will man immer darstellen, wie weit Kuba entwickelt ist und dann wird es doch wieder mit den ärmsten Ländern verglichen. Da würde ja fast jedes Land der Welt gut abschneiden. Aber ist das der Maßstab?
Sollte der Maßstab nicht eher DomRep, Mexiko oder ähnliche Länder sein. Aber sicher nicht Haiti.
betreffend Mexico kann ich gerne behilflich sein:
https://www.animalpolitico.com/2018/09/i...on-sismo-cdhdf/
https://www.elsoldemexico.com.mx/republi...on-3173577.html
https://www.vice.com/es_latam/article/59...ismo-en-chiapas
https://noticieros.televisa.com/especial...ble-corrupcion/
https://www.animalpolitico.com/phronesis...rechos-humanos/
https://www.nytimes.com/es/2018/09/22/op...ico-corrupcion/
sonst noch Fragen zu Mexico?
Trieli
(
gelöscht
)
#245 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Ich kann nicht einschätzen, wie seriös diese Seiten sind. Wenn ich aber auf dem Link, der von dir kam, die Werte der WHO von Mexiko und Kuba vergleiche, dann schneidet da Mexiko deutlich besser ab.
Obdachlose und Leute die in unbewohnbaren Unterkünften leben, gibt es auch in Kuba. Fotos dazu wurden hier ja schon gezeigt. Und sicherlich findet man solche Bilder über jedes Land der Welt.
Aber hier werden andauernd Behauptungen aufgestellt, die einfach nicht belegt sind.
Die WHO Zahlen sagen eindeutig, daß Kuba beim Ernährungsstand nur Mittelmaß der 3. Weltländer ist. Und eine Gruppe von Regimegegnern bettelt gerade darum, daß die UN sich überhaupt mal wieder mit Kuba beschäftigt.
Also werden wohl beide Organisationen kaum das Land in den höchsten Tönen loben, wie Reyney geschrieben hat.
Ralfw
(
gelöscht
)
#246 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Zitat von Trieli im Beitrag #245
Ich kann nicht einschätzen, wie seriös diese Seiten sind.
Die sind seriös, auch wenn es nicht allen passt. Korruption und Kriminalität sind ständige Begleiter in Mexico. Man gewöhnt sich irgendwie dran, ganz ausblenden geht nicht, da es Dich immer wieder einholt.
Ein Tip für die Ungläubigen:
https://www.bbc.com/news/av/world-latin-...oses-corruption
https://elpais.com/elpais/2017/01/30/ine...845_367692.html
nico_030
(
gelöscht
)
#247 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Hi@all!
Zitat von Trieli im Beitrag #243
Auf der einen Seite will man immer darstellen, wie weit Kuba entwickelt ist und dann wird es doch wieder mit den ärmsten Ländern verglichen. Da würde ja fast jedes Land der Welt gut abschneiden. Aber ist das der Maßstab?
Sollte der Maßstab nicht eher DomRep, Mexiko oder ähnliche Länder sein. Aber sicher nicht Haiti.
Keine Ahnung wer Kuba mit "1.Welt" vergleicht?
Kuba ist definitiv arm und gehört für mich in die "3.Welt".
Ich vermute das Bruttosozialprodukt von Andorra oder Liechtenstein ist deutlich höher als das von Kuba.
Das Pro Kopf Einkommen sowieso.
Mir ist eher Rätselhaft wie dieses Konstrukt so lange und porfiado in der heutigen "globalisierten" Welt überleben kann.
joerg
Trieli
(
gelöscht
)
#248 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
Korruption und Kriminalität gibt es auch in Deutschland. Sicherlich nicht in dem krassen Umfang wie in Mexiko oder Kolumbien, aber vorhanden ist sie. Nordkorea hat offiziell fast keine Kriminalität. Will man deshalb da leben? Ich sicher nicht.
Ein Thema kann ich tatsächlich null einschätzen. Sind die Rechte der Frauen in Kuba tatsächlich so gut? Ich bin ja eine Yuma und wurde da tatsächlich genauso behandelt wie hier, in Saudi oder den USA. Aber als Touri-Frau hat man ja immer einen Sonderstatus.
Zitat von Trieli im Beitrag #248
Korruption und Kriminalität gibt es auch in Deutschland. Sicherlich nicht in dem krassen Umfang wie in Mexiko oder Kolumbien, aber vorhanden ist sie.
ausser der Touristensicht kennst Du aber nicht viel in Lateinamerika?
Zitat von Trieli im Beitrag #248
Nordkorea hat offiziell fast keine Kriminalität. Will man deshalb da leben? Ich sicher nicht.
Zur Info: auf dem Mond hat es noch weniger Kriminalität.... ;
Trieli
(
gelöscht
)
#250 RE: »Es geht darum, wahrlich revolutionär zu bleiben«
@RalfW: Tatsächlich kenne ich einige der Länder nicht aus Touri-Sicht, weil ich da Veranstaltungen hatte und in meinem Job auch für das Thema Sicherheit für Sportler, Mitarbeiter und Besucher zuständig bin. Und da liegen Welten zwischen den einzelnen Ländern. Aber ich muss mich gerade mit diesem Thema immer wieder intensiv beschäftigen.
Und es gibt Orte auf der Welt da ist es nicht unsicherer als in einem 1000-Seelendorf in Bayern und Orte wo ich niemals nach Einbruch der Dunkelheit alleine auf die Straße gehe. Oft liegen nur wenige Kilometer zwischen sicher und unsicher.
- 🇨🇺 Das Kubaforum 🇨🇺
- 🇨🇺 Kubaforum
- 🇨🇺 Neu im Kubaforum?
- ℹ️ Info-Sparte!
- 📄 Visa: Fragen und Probleme zum Thema Visa
- 🇩🇪 🇪🇸 Übersetzungshilfe vom spanischen ins deutsche und umgekehrt
- 📜 Einladung eines kubanischen Staatsbürgers:
- 📰 Presseveröffentlichungen und Medienberichte über Kuba
- ⛈ Wetter 🌪 Hurrikan Nachrichten
- 🛫 Reiseforum
- ✈ Kubaflüge 🛳 Kreuzfahrten 🧳 Hotels 🚗 Mietwagen 🚕 Transfers 🚌 Busverbi...
- 🛏 Casas Particulares
- 📕 Sprachkurse in Kuba/Deutschland? Wo gibt es 🕺💃 Tanzkurse usw?
- 🌐 Reiseberichte
- 🕯 In Gedenken an Guzzi
- 🇨🇺 Allgemeines und Sonstiges mit Kubabezug
- ⚾ 🏐 🥊 Das Kuba Sport-Forum.
- 📖 Literatur und Kunst aus/über Kuba
- 🏝 Flora und 🐊 Fauna auf Kuba
- 👨🍳 Kubanische Küche
- ⚙ Technikforum: Fragen zu Themen 🖥︎ Computer,📱 Smartphone, ☎ Telefonve...
- Für Mitglieder und Kubafreunde:
- Sonstige Themen
- 🇪🇸 Foro en español 🇪🇸
- 🗣 Debate de Cuba
- 🎶 Música de Cuba
- 🤡 Los Chistes - Risas y humor sin limite
- ✈ Vuelos 🧳 Hoteles 🛏 Casas
- 🇪🇸 Forum in spanisch-Foro en espanol. für alle die es können oder noc...
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen )
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen)
- 👥 Administration und Moderation:
Ähnliche Themen
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!