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Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#151 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#152 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
nico_030
(
gelöscht
)
#153 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#154 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#155 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
@alle Es freut mich, dass noch mitgelesen wird. Danke.
Zitat von murci im Beitrag #151
Hallo Clandestino,
beim
Playa Maguana kannst du übernachten da gibt es 2 Casas Particulares.
Von da kann man per Pedes zum Zentrum Nationalpark Alexandro de Humbolt richtung Moa ca 1,5 Std radeln und dann eine Wandertour machen.
Gruß Murci
@Murci Ich habe tatsächlich dort übernachtet, darüber wollte ich als nächstes schreiben.
#156 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Zitat von Calle_62 im Beitrag #152
Playa Maguana, der vielleicht einsamste und idyllischste Strand in Kuba
@Calle_62 Vor ein paar Jahren hätte ich das auch noch gesagt, inzwischen habe ich das Gefühl, dass auch dort die touristische Entwicklung ihre Spuren hinterläßt. Es ist noch moderat, aber wie lange noch?
#157 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#158 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#159 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Zitat von Clandestino im Beitrag #157@el lobo Habs mir notiert.
Playas de Covarrubias nicht weit von Pto. Padre
[/quote]
Brauchste paar Bilderchen ? Müsste dann in den Archiven kramen . Für mich war das dort Top - alles was ich brauchte ABSOLUTE RUHE.
Eine Einzige Hotelanlage und Weit ab vom Schuss. War wohl mal ein ehemaliges Militärgebiet. Keine Jineteras und andere "Sackgänger"
Wir haben da von SL aus ein verlängertes WE glaub 4/5Tage verbracht
#160 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#161 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Die meisten Hotels in CU sind so lala was mich aber nicht interessiert weil ich nur sauberes Zimmer und ebenso sauberes Bett brauch.
Essen war da auch nicht der Renner hatte immer das Gefühl das da alles in der Umgebung herumlaufende Getier verarbeitet wurde.
Übrigens haben wir fürs Zimmer (2 Pers) damals 30 CUC bezahlt. Allerdings kein AI. AI hab ich "privat" gebucht Bar Jefe bekam 5 USD tägl. und wir hatten alle Getränke frei das übertrug sich sogar auf Kollegen wenn er frei hatte.
#162 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Zitat von el lobo im Beitrag #159
Brauchste paar Bilderchen ? Müsste dann in den Archiven kramen . Für mich war das dort Top - alles was ich brauchte ABSOLUTE RUHE.
Eine Einzige Hotelanlage und Weit ab vom Schuss. War wohl mal ein ehemaliges Militärgebiet. Keine Jineteras und andere "Sackgänger"
Wir haben da von SL aus ein verlängertes WE glaub 4/5Tage verbracht
Ein Bildchen wäre schön
#163 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Zitat von Clandestino im Beitrag #162
Ein Bildchen wäre schön
http://www.hotelbrisascovarrubias.website/
#164 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#165 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Zitat von nosanto im Beitrag #164Danke @nosanto Die Zugfahrt ist der letzte Teil, aber bis dahin ist es nicht mehr weit.
er, ausführlicher und interessant geschriebener Reisebericht mit stimmungsvollen Fotos, freue mich schon auf die Fortsetzung (auch über die Zugfahrt), bin erst jetzt wieder aus Kuba zurück u hatte in Kuba keine Zeit fürs Forum; saludos, nosanto
#166 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Wieder ein Stückchen Reisebericht.
Baracoa
Baracoa und El Yunque
Die Busfahrt von Santiago nach Baracoa dauert sechs Stunden. Der VIAZUL ist gut besetzt, aber nicht voll. Die meisten Fahrgäste sind Touristen-Pärchen, altersmäßig so Anfang bis Mitte Zwanzig. Ein paar Kubaner sind auch dabei, aber sie sind deutlich in der Minderzahl. Verwunderlich ist das mangelnde Interesse der Touristen (und der Kubaner) an der Landschaft, die wir durchfahren. Die meisten sitzen hinter zugezogenen Vorhängen, schlafen, oder tippen auf ihren Smartphones herum.
Obwohl ich die Strecke schon von früheren Reisen kenne, bin ich immer wieder fasziniert von der staubtrockenen, wüstenartigen Landschaft, die hinter Guantanamo beginnt. Auf den steinigen Böden wachsen fast nur noch Kakteen und dornige Büsche. Alles ist auf Hitze und Trockenheit eingestellt. Als ich bei einer kurzen Rast den klimatisierten Bus verlasse, kann ich kaum glauben, dass man in dieser Backofenhitze leben kann.
Die gut ausgebaute Straße schlängelt sich mal entlang der felsigen Küste, dann wieder weg von der Küste, durchs karge Hinterland. Hinter Cajo Babo beginnt die enge und teilweise steile Passstraße La Farola in die Sierra de Purial. Mit jedem Höhenmeter wird die Vegetation dichter und tropischer, die Luft schwüler und feuchter. Wolkenbänke füllen die Täler und auf Passhöhe beginnt es heftig zu regnen. Wir haben ein paar schöne Ausblicke auf die umliegenden Bergketten, bevor es in vielen Kurven bergab nach Baracoa geht.
Im Baracoa-Busterminal werde ich von einer Schar Casa-Besitzer erwartet, die bebilderte Heftchen schwenken, um für ihre Casas zu werben. Die Konkurrenz scheint groß zu sein, alle reden auf mich ein, oder strecken mir Fotos von ihren Casas entgegen.
„Casa con vista al mar“.
Eine Señora hält mir ein Fotoalbum unter die Nase. Nur 15 CUC sagt sie.
Ich frage: „Con desayuno?“
Sie nickt, und ich sage: „OK“.
Die meisten anderen Touristen im Bus haben wohl schon Casas vorreserviert, sie werden mit Namensschildern erwartet.
Meine Casa hat Meeresblick
Unterwegs erzähle ich meiner neuen Casa-Wirtin von meinem Vorhaben, ein Fahrrad auszuleihen, um zur Playa Maguana zu radeln. Sie gibt mir die Adresse eines örtlichen Fahrradverleihers. Sobald ich in die Casa eingecheckt habe, gehe ich dorthin.
Camilo, ein sympathischer junger Kubaner, betreibt den „Baracoa Bike Rental“ (baracoabikerental.com), Fahrradverleih und Reparatur. Wer schon mal versucht hat, in Kuba ein gutes Bike auszuleihen, weiß, dass das nicht einfach ist. Ok, in den letzten Jahren hat sich das Angebot deutlich verbessert, trotzdem ist es immer noch ein ziemliches Glücksspiel.
Aber bei Camilo werde ich fündig. Für 10 CUC (2 Tage) bekomme ich ein ordentliches Fahrrad. Schaltung funktioniert, Bremsen sind ok, nur die Kette rutscht manchmal ein bisschen durch, wenn ich zu stark „Gas“ gebe. Aber ich will nicht zu kritisch sein…
Erstaunlich wie vertrauensvoll Camilo die Fahrradübergabe gestaltet. Kein Dokument muss unterschrieben werden, keine Kaution hinterlegt, er fragt mich lediglich nach meinem Namen und in welcher Casa ich wohne.
Tja und am nächsten Morgen bin ich schon wieder unterwegs.
Auf der Straße von Baracoa Richtung Maguana
Einer der Rios zwischen Baraco und Maguana
Öffentlicher Personennahverkehr
Noch ein Rio
Patria o Muerte
Baracoa und die Landschaften der Gegend, sind einzigartig und unterscheiden sich deutlich von allen anderen Regionen Ost-Kubas, die ich besucht habe. Hier ist der tropischste Teil Kubas. Hier wächst alles, was warm und feucht braucht. Regenwälder, Palmenwälder, Bananen, Kaffee, Kakao.
Tatsächlich hat es in der Nacht heftig geregnet und als ich losfahre, künden dicke Wolken weitere Regenschauer an. Unterwegs bekomme ich tatsächlich eine oder zwei Schauer ab. Aber das ist nicht schlimm, ich stelle mich irgendwo unter, bis der stärkste Regen vorbei ist. Die Schauer sind heftig, aber nur von kurzer Dauer.
Als Radfahrer wünscht man sich manchmal eine Gasmaske
Endlich an der Playa Maguana
Am Strand ist tatsächlich fast nichts los. Es gibt mehrere kleine Lokale, aber keine Gäste. Im Schatten einer Palme sehe ich zwei Touristinnen, weiter entfernt zwei Italiener mit Chicas und Rumflaschen. Natürlich muss ich mich erstmal ausgiebig ins türkisfarbene Meer legen. Meine immer noch offenen Wunden brennen zwar im Salzwasser, aber ich habe das Gefühl, dass die Reinigung gut tut.
Kaum aus dem Wasser werde ich von Verkäuferinnen umringt, die alle mögliche lokale Produkte anbieten. Eigentlich brauche ich nichts, aber um die örtliche Wirtschaft zu unterstützen, und damit sie irgendwann Ruhe geben, kaufe ich ein paar Kleinigkeiten.
Den Rest des Tages mache ich das, was Strandurlauber allgemein machen. Schwimmen, unter Palmen abhängen und Bier trinken. Ein kleiner Junge versorgt mich aufmerksam mit cerveza. Sobald eine Flasche leer ist, bringt er unaufgefordert die nächste. So kann man es aushalten.
Maguana…
…und noch mehr Maguana
Casa Particular Hidiolvis
Es gibt inzwischen mehrere Casa Particulares in Strandnähe. Ich miete mich in der Casa Hidiolvis ein. Sie haben hinter dem eigentlichen Wohnhaus einen neuen Holz-Bungalow gebaut. Ein schönes Häuschen, geräumig, mit viel Glas und einer Veranda mit Schaukelstühlen. Aber auch das „Paradies“ hat seine Schattenseiten. Nach Einbruch der Dunkelheit muss ich mich dick mit Anti-Mücken Mitteln einreiben, sonst hätten mich die Biester in kürzester Zeit ausgesaugt.
Ich bleibe nur eine Nacht. Am Nachmittag des Folgetages radle ich wieder nach Baracoa zurück.
Noch ein paar Fotos vom Rückweg:
Sammeltaxi
Straßenschäden
Wieder in Baracoa
nico_030
(
gelöscht
)
#167 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#168 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#169 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#170 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Zitat von nico_030 im Beitrag #167Vielleicht fliege ich Oktober/November noch mal rüber. Ich würde gerne die Farola mit dem Fahrrad fahren, bislang bin ich immer im Bus oder PKW rüber gefahren.
Hi@all!
Que linda es Baracao, que linda es Cuba.
Im Winter werde ich mich auch wieder aufs Rad setzen.
Schöner Fotobericht.
joerg
#171 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
#172 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Zitat von Jose Ramon im Beitrag #169Ich denke, da hat sich nicht viel verändert. Die meisten Oldtimer stehen zwar überdacht, aber darüberhinaus werden sie, soweit ich das beurteilen kann, nicht gepflegt. Schade!
Als ich das letzte Mal das Automuseum besucht habe, war ich beeindruckt: Nirgendwo auf Kuba hatte ich bisher so viele heruntergekommene Autos auf engstem Raum gesehen. Hat sich da etwa was geändert und die Oldtimer wurden saniert?
#173 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Zitat von Clandestino im Beitrag #172Zitat von Jose Ramon im Beitrag #169Ich denke, da hat sich nicht viel verändert. Die meisten Oldtimer stehen zwar überdacht, aber darüberhinaus werden sie, soweit ich das beurteilen kann, nicht gepflegt. Schade!
Als ich das letzte Mal das Automuseum besucht habe, war ich beeindruckt: Nirgendwo auf Kuba hatte ich bisher so viele heruntergekommene Autos auf engstem Raum gesehen. Hat sich da etwa was geändert und die Oldtimer wurden saniert?
meine erinnerung an diesen ort,moskitos ohne ende
nico_030
(
gelöscht
)
#174 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Hi@all!
Zitat von Clandestino im Beitrag #170
Vielleicht fliege ich Oktober/November noch mal rüber. Ich würde gerne die Farola mit dem Fahrrad fahren, bislang bin ich immer im Bus oder PKW rüber gefahren.
Besser mit guter Untersetzeng.
Besserer mit elektrischer Unterstützung.
joerg
#175 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
Zitat von nico_030 im Beitrag #174
Hi@all!Zitat von Clandestino im Beitrag #170
Vielleicht fliege ich Oktober/November noch mal rüber. Ich würde gerne die Farola mit dem Fahrrad fahren, bislang bin ich immer im Bus oder PKW rüber gefahren.
Besser mit guter Untersetzeng.
Besserer mit elektrischer Unterstützung.
joerg
und besser mit Casco
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