Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente

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03.07.2019 11:44
#176 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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super Mitglied

Zitat von nico_030 im Beitrag #174
Hi@all!

Zitat von Clandestino im Beitrag #170
Vielleicht fliege ich Oktober/November noch mal rüber. Ich würde gerne die Farola mit dem Fahrrad fahren, bislang bin ich immer im Bus oder PKW rüber gefahren.



Besser mit guter Untersetzeng.
Besserer mit elektrischer Unterstützung.


joerg


Ich würde es auch ohne elektrische Unterstützung probieren.
Weiß du, wie es in Cajobabo mit Übernachtungsmöglichkeiten aussieht? Es gibt/gab wohl mal einen Campismo, aber ich fand keine aktuellen Infos, ob der noch funktioniert.


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03.07.2019 14:07
avatar  nico_030 ( gelöscht )
#177 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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nico_030 ( gelöscht )

Hi@all!

Zitat von Clandestino im Beitrag #176

Weiß du, wie es in Cajobabo mit Übernachtungsmöglichkeiten aussieht? Es gibt/gab wohl mal einen Campismo, aber ich fand keine aktuellen Infos, ob der noch funktioniert.



Dieser Campismo hat nicht die Zulassung zur Aufnahme von Ausländern.
Vor der Zufahrt zum Campismo links gibt(gab) es eine illegale CP.

Im Campismo sind manchmal sehr schöne Frauen aus Gtmo.

joerg


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06.07.2019 11:21
#178 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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super Mitglied

Baracoa – Die Rückreise beginnt


Baracoa

Obwohl sich mein Zimmer auf dem Dach eines zweistöckigen Hauses im Zentrum von Baracoa befindet, werde ich in aller Frühe wieder einmal von einem nervigen Hahn geweckt. Ich kann es kaum glauben, so laut hört sich das Krähen an. Ich bin doch nicht auf dem Campo. Tatsächlich betreibt der Nachbar, auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Hühnerzucht auf dem Dach. Luftlinie nur wenige Meter von meinem Bett entfernt. Ein Blick auf die Uhr, es ist kurz nach vier.

In der Nacht hat es gestürmt und geregnet. Überall in meinem Zimmer haben sich Pfützen gebildet. Fenster haben in Kuba überwiegend kein Glas, sie werden über Lamellen-Fensterläden geöffnet, oder geschlossen. Wegen der Luftzirkulation hatte ich die Lamellen halb geöffnet gelassen, was bei dem nächtlichen Starkregen zu der Überschwemmung geführt hat.

Meine Zeit in Kuba neigt sich dem Ende zu. In ein paar Tagen werde ich von Holguin nach Deutschland zurückfliegen. Langsam aber sicher muss ich meine Rückreise planen. Der „normale“ Weg von Baracoa nach Holguin würde über Santiago führen. Das heißt, VIAZUL nach Santiago und von dort VIAZUL (oder Sammeltaxi) nach Holguin.

Irgendwo habe ich mal gehört, dass von Guantanamo ein Zug nach Holguin verkehren soll. Das wäre bestimmt spaßiger, als der VIAZUL. Ich habe auf früheren Reisen schon einige andere Bahnstrecken Kubas kennengelernt und diese entschleunigte Art des Reisens immer genossen.

Also kaufe ich ein Busticket nach Guantanamo, für den nächsten Tag.


Hatuey Statue Baracoa

Den letzten Tag treibe ich mich in Baracoa herum, ohne, dass sich etwas Besonderes ereignet. Abends regnet es wieder, dadurch sind Straßen und Parks fast menschenleer. Allgemein ist wenig los, die Touristensaison hat noch nicht begonnen. Ich gehe früh schlafen und diesmal stecke ich mir ein Paar selbstgebastelte Oropax in die Ohren.

Guantanamo


Guantanamo – Parque Marti

Der Busterminal von Guantanamo liegt ein paar Kilometer außerhalb der Stadt, Richtung Santiago. Man fährt erst durch Guantanamo hindurch, und muss dann vom Busbahnhof mit einem Taxi wieder zurück in die Stadt. Eine umständliche Prozedur. Ich frage den Busfahrer, ob ich schon im Stadtzentrum aussteigen kann, was auch ohne Probleme geht.

In einer der Seitenstraßen unweit des Parque Marti finde ich eine nette Casa. (Casa Oasis). Die Casa-Wirtin versichert mir auf mein Nachfragen, dass es in der Nachbarschaft keinen Gallo gibt.

Noch am gleichen Nachmittag gehe ich zum Bahnhof, um die Zugverbindungen zu checken. Der Bahnhof wirkt verlassen und wie ausgestorben. Aber der Schein trügt. Im Halbdunkel hinter einem Fensterchen verborgen, entdecke ich eine Señora. Sie erwidert mein „buenas“ mit einem Gesichtsausdruck, als hätte ich sie beim Mittagsschlaf gestört.

Nach und nach gelingt es, ihr ein paar Infos zu entlocken:

„El proximo tren para Holguin sale el lunes“
„A las seis y veinticinco de la mañana“
„El pasaje se compra un dia antes, por la tarde, a partir de las cuatro“

Ich frage sie sicherheitshalber, wann der Zug das letzte Mal gefahren sei. Ja, vor zwei Tagen sei er nach Holguin gefahren.

Ich rechne nach, und ja, zeitlich würde das passen. Ich wäre am Montag in Holguin, am Mittwoch geht mein Flug. Sollte der Zug ausfallen, hätte ich noch genug Spielraum, eine Alternative zu organisieren.


Guantanamo - Hauptstraße


Guantanamo – Charlie Chaplin


Guantanamo

Am späteren Nachmittag schlendere ich ein wenig durch Guantanamo. Es ist ein angenehmes Städtchen, hübscher Parque, Fußgängerzone und mehrere Kneipen und Supermärkte im Zentrum. Plötzlich beginnt es zu regnen. Aber nicht nur ein bisschen, sondern mit vollem Carajo. Von einem Moment auf den anderen verwandeln sich die Straßen in braune Sturzbäche, auf denen der Müll der Stadt entlangtreibt. Leere Plastikflaschen, Verpackungen, Papier, Plastiktüten, Undefinierbares.


Guantanamo – Sintflutartiger Regen


Guantanamo

Ich rette mich unter ein Dach und beobachte die Sintfluten. Plötzlich rufen die Leute um mich herum:

„Mira, mira, el borracho“

Und sie deuten auf eine Gestalt, die mitten auf der Straße durchs Wasser torkelt. El Borracho versucht eine Rumflasche einzufangen, die auf den reißenden Fluten davonschwimmt. Plötzlich stürzt er mitten in der braunen Flut in ein Loch. Einen Moment befürchte ich, er habe sich verletzt. Aber bevor ich eingreifen kann, rappelt er sich auf und torkelt wieder seiner Flasche hinterher, die sich an der nächsten Esquina in einem Strudel dreht. Dabei hat er erstaunlicherweise die ganze Zeit einen Zigarettenstummel im Mund. Die umstehenden Kubaner amüsiert die Szene ungemein, sie lachen, grölen, klatschen sich auf die Schenkel und filmen das Geschehen mit ihren Handys.

Noche Guantanamera

Heute ist Samstag, und auf den Straßen laufen die Vorbereitungen für die „Noche Guantanamera“. Dieses Straßenfest findet mehrmals im Monat statt. Es werden Fressstände aufgebaut, es gibt Bier, Rum und vor allem gegrilltes Schwein. Die Schweine werden am Stück über Holzkohle gegrillt. Da sie viele Stunden über der Glut gedreht werden müssen, fangen die Schweinegriller schon mittags an.

Durch den Starkregen wurden alle Feuer gelöscht. Die aufgespießten Schweine sind immer noch rosa, statt braun und knusprig. Doch schon kurz nachdem der Regen vorbei ist, steigt wieder Rauch von den Grillstationen auf.


Guantanamo – Noche Guantanamera


Guantanamo – Noche Guantanamera


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06.07.2019 11:21
#179 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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super Mitglied

Sonntag

Am Sonntagnachmittag bin ich pünktlich um 16 Uhr am Bahnhof. Eine andere Señora sitzt hinter dem Schalter. Aber sie könnte die Zwillingsschwester der ersten Señora sein. Ähnliches Alter, ähnliches Übergewicht und genauso schläfrig.

Im Moment gäbe es noch keine Tickets und keine Infos, ob der Zug morgen fährt. Ich soll um 18 Uhr wiederkommen.

Als ich um 18 Uhr wiederkomme sitzen etwa fünfzig Personen vor dem Bahnhof. Die berühmte kubanische Cola. Ich frage nicht nach „el ultimo“, sondern gehe direkt zum Schalter, um mich nach dem Stand der Dinge zu erkundigen. Die Señora schaut mich kurz an und sagt, ich müsse warten und mich in die Cola einreihen.

Nun weiß ich von früheren Zugfahrten, dass es für Ausländer i.d.R. separate Devisenschalter gibt. Yumas bezahlen den 24fachen Preis eines Kubaners und ein damit verbundenes Privileg ist, dass sie dafür keine Cola machen müssen. Allenfalls eine Devisen-Cola, und die ist, falls vorhanden, viel kürzer.

Ich frage die Señora, ob es hier keinen Devisenschalter gibt. Sie berät sich mit einer anderen Angestellten und tatsächlich, die Devisenfahrkarten werden von der Bahnhofsvorsteherin persönlich verkauft. In einem separaten Büro.

Diese Inkompetenz kubanischer Angestellten ist mir nicht Unbekannt, erstaunt mich trotzdem immer wieder von neuem.

Das Büro der Jefa befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes. Sie ist gerade damit beschäftigt, ein Pollo nebst Yucca und Tostones zu vertilgen. Ich muss warten, bis sie alles fein säuberlich abgenagt und ihre fettigen Finger an einer Papierserviette abgewischt hat. Dann wendet sie sich mir zu.

„Pasaporte“

Sie füllt ein paar Formulare aus, dann:

„Siete Dollares“

Komisch, ich dachte der Dollar wäre in Cuba abgeschafft? Hat sich das in Gtmo noch nicht herumgesprochen?

Ich gebe ihr sieben CUC und bekomme dafür ein Zettelchen, auf dem man mit viel Phantasie eine Sitzplatznummer und die Nummer des Waggons erkennen kann: Coche Tres, Asiento Nueve.


El Tren(cito)

Guantanamo – Holguin

Montagmorgen, kurz vor 6 Uhr. Ich laufe durch die noch dunklen Straßen Guantanamos zum Bahnhof. Von der Casa sind es etwa 15 Minuten zu Fuß. Ich hätte auch für zwei oder drei CUC ein Taxi nehmen können, aber die Luft ist um diese Uhrzeit angenehm kühl und ich habe Lust mich ein bisschen zu bewegen.

Von ferne höre ich das ungeduldige Hupen des Zuges. Unwillkürlich beschleunige ich meine Schritte. Am Bahnhof ist erstaunlich wenig los. Ich habe erwartet, dass mit Gepäckstücken beladene Menschenmassen den Zug stürmen, stattdessen gähnende Leere. Lediglich ein paar verschlafen wirkende Gestalten stehen herum.

Ich frage eine Ferromosa nach Coche Tres. Sie betrachtet eine Weile stirnrunzelnd meinen Fahrschein. Schließlich meint sie, Coche Tres fährt nicht nach Holguin, er wird irgendwo unterwegs umgehängt. Sie bringt mich zu Coche Uno und weist mir den Asiento 45 zu. Eigentlich ist das völlig egal, in dem Waggon befindet sich außer mir nur eine Chica und ein älterer Mann.


Guantanamo Bahnhof


Im Zug


Deutsche Waggons

Als ich mich im Zug etwas umsehe, stelle ich erstaunt fest, dass ich mich in einem deutschen Nahverkehrszug der 80er Jahre befinde. Allerdings total verschlissen. Überall hängen die Fetzen herunter. Alles was demontierbar ist, wurde längst demontiert. Die Fenster sind mit einer rötlichbraunen Schicht bedeckt, dadurch praktisch undurchsichtig. Ich bin nicht sicher, ob es sich dabei um Jahrzehnte alten Dreck handelt, oder ob das als Sonnenschutz aufgepinselt wurde.
Ein paar Schilder haben überlebt, ich lese auf Deutsch: Heizung auf/zu.


Der Zug verlässt Guantanamo

Um 6:25 hupt es einmal kurz und fast gleichzeitig setzt sich der Zug ruckelnd und quietschend in Bewegung. Superpünktlich! Dass die Türen offen stehen stört niemand, ebenso wenig, dass ein paar Passagiere, die draußen auf dem Bahnsteig standen, in den anfahrenden Zug springen. Andere werfen Gepäckstücke hinterher. Dann verlassen wir Guantanamo.


Unterwegs zwischen Gtmo und Holguin


Der Zug füllt sich rasch

Der Zug hält nicht nur an zahlreichen kleinen Bahnstationen, sondern auch an jeder Milchkanne und manchmal auch, wenn es nicht einmal eine Milchkanne gibt. Ein paar Leute steigen ein, oder aus, dann geht es weiter.

Allmählich wird es voller. Allerlei Landvolk mit Sack und Pack, Kind und Kegel, bevölkert die Waggons. Und natürlich gackert auch ein verschnürtes Huhn irgendwo ängstlich vor sich hin. Wenn Campesinos verreisen, nehmen sie gerne ihre Tiere mit.

Ich bekomme Sitznachbarinnen. Zwei schwergewichtige Frauen mit riesigen Handtaschen lassen sich mir gegenüber nieder. Guajiras, die sich für die Großstadt schick gemacht haben. Ihre Fingernägel sind entsprechend kubanischer Mode perfekt gestylt. Goldene Uhren, Ringe und Ketten machen das Gesamtkunstwerk perfekt. Schon nach kurzer Zeit schlafen sie ein. Auch die anderen Passagiere dösen vor sich hin.


Guajiras auf dem Weg in die Stadt


Fliegende Händler im Zug


Im Zug

Der Zug schaukelt mit geschätzten 30-40 km/h durch die leicht hügelige Landschaft. Palmen, Bananenstauden, Mais- und Gemüsefelder, kleine Gehöfte ziehen an meinem Fenster vorbei. Ab und zu ein paar dürre Rinder oder Pferde.

Es wird zunehmend wärmer, da alle Fenster geöffnet sind, ist es aber erträglich. Das gleichmäßige Rattern und die sanften Schaukelbewegungen machen auch mich schläfrig und ich schließe mich dem allgemeinen Dösen an.


Ländliches Ostkuba


Irgendwo im Oriente


Ländliches Ostkuba

Für die rund 170km benötigt der Lechero fast sieben Stunden. Durch die langsame Reisegeschwindigkeit und die vielen Stopps wird es nie langweilig. Außerdem sind Kubaner sehr kommunikativ und schon bald nach der Abfahrt unterhalten sich die Menschen, als würden sie sich ihr ganze Leben lang kennen.

Da an mir immer noch deutliche Spuren meines Fahrradunfalles zu erkennen sind, werde ich daraufhin angesprochen und muss meine Geschichte erzählen. Nicht zum ersten Mal bin ich erstaunt darüber, von wildfremden Menschen so viel Anteilnahme zu erfahren.

Während die Fahrgäste in Holguin eilig den Zug verlassen, bleib ich noch ein Weilchen sitzen und betrachte die abgewirtschafteten Waggons. Wie sind sie wohl hierhergekommen? Eine Spende? Wie lange wird es in Kuba noch solche Züge geben? Auch wenn die Modernisierung der Eisenbahn das Leben der Menschen erleichtern würde, so würde, zumindest für mich Yuma, ein Stück Kuba- Eisenbahnromantik verloren gehen.

Holguin


Holguin

Auf jeder Reise kommt irgendwann der letzte Tag. Ich packe meine sieben Sachen, kaufe noch ein paar Flaschen Rum, wickle sie in meine dreckigen Klamotten und stopfe alles ins Gepäck.

Dann bleibt mir noch ein halber Tag. Da ich nach dem langen Sitzen im Zug Bewegungsdrang verspüre, steige ich die rund 450 Stufen der Loma de la Cruz empor. Von dort hat man einen schönen Blick über die Stadt.



Holguin - Loma de la Cruz


Holguin - Loma de la Cruz

Und dann kommt der Abflugtag, Taxi zum Flughafen, das letzte Kleingeld in ein oder zwei letzte Bucaneros investiert, Check-In, Boarding, Departure, ein letzter Blick aus dem Fenster und Chao pescao, bis zum nächsten mal in Kuba.


Und das wars mit meinem Reisebericht, der länger wurde als geplant. Für mich war es eine abwechslungsreiche Reise, durch tolle Landschaften und, abgesehen von dem Unfall, hatte ich durchweg positive Erlebnisse. Ich danke allen, die mitgelesen haben und insbesondere auch denen, die kommentiert haben.


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06.07.2019 11:41
#180 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Rey/Reina del Foro

Nochmals herzlichenn Dank für den schönen Reisebericht. Ich freue mich schon auf deinen nächsten Cubaurlaub ...... .


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06.07.2019 12:13
#181 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Forums-Senator/in

Schöner Bericht. Endlich mal wieder jemand der die deutsche Sprache beherrscht und sich auszudrücken versteht. Ich habe es mit viel Genuß gelesen.

Tolle Fotos.

manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht velwechsern
werch ein illtum

(Ernst Jandl)

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06.07.2019 12:20
#182 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Rey/Reina del Foro

Ja, die deutsche Sprache ist schwer .


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06.07.2019 12:33
avatar  nico_030 ( gelöscht )
#183 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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nico_030 ( gelöscht )

Hi@all!

@Clandestino!



joerg


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06.07.2019 13:14
avatar  Pauli
#184 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Rey/Reina del Foro

Lieber Clandestino ich danke dir, für den schönsten Reisebericht den dieses Forum jemals hatte !!


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06.07.2019 13:44
#185 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Rey/Reina del Foro

Ein wirklicher Genuß den Bericht zu lesen! Schade daß er beendet ist!


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06.07.2019 23:12
avatar  Hoelzi
#186 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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neues Mitglied

Absolut genial - als wäre man dabei gewesen! Merci....


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06.07.2019 23:12
#187 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Rey/Reina del Foro

Charmant geschrieben und zu lesen - die Fotos ein Genuss !!!

Chapeau !

...und Danke!

_______________________________________________________

Der Gesunde hat viele Wünsche - der Kranke nur einen.

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06.07.2019 23:49
#188 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Rey/Reina del Foro

Großes Lob für Text und Bilder auch von mir!
Aber du willst uns doch bitte nicht im Ernst aus deinem Reisebericht entlassen, bevor du endlich ein Foto des Hutes präsentiert hast?!


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07.07.2019 00:09
avatar  MarionS
#189 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Forenliebhaber/in

Ich schließe mich den Dankesworten an. Es war ein interessanter Reisebericht mit tollen Fotos. Es hat viel Freude gemacht, ihn zu lesen.


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07.07.2019 11:15
avatar  Ralfw ( gelöscht )
#190 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Ralfw ( gelöscht )

all den "Vorschreibern" kann ich mich nur anschliessen; der Bericht ist grosse Klasse mit tollen Fotos. Ich hoffe Du reist bald wieder nach Cuba und lässt das Forum dann wieder an Deinen Erlebnisse teilhaben.


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07.07.2019 11:51
#191 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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super Mitglied

Ich freue mich sehr über die positive Resonanz. MUCHAS GRACIAS A TODOS

Zitat von HayCojones im Beitrag #188
Großes Lob für Text und Bilder auch von mir!
Aber du willst uns doch bitte nicht im Ernst aus deinem Reisebericht entlassen, bevor du endlich ein Foto des Hutes präsentiert hast?!


Du hast Recht, der Hut des Grauens sollte gezeigt werden. Ich habe ein Foto gefunden, auf dem er ganz gut zu erkennen ist.


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07.07.2019 12:19
#192 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Rey/Reina del Foro

So, mein Lieber, das war der offizielle Teil - den hast Du mit Bravour bestanden.

Nun stelle ich mehrere Behauptungen auf, wo Du - wenn Du willst - irgendwann einhaken und "Stopp!" sagen kannst:

- Ein wesentlicher und sehr schöner Bestandteil Deines Berichtes sind Fotos.
- Die Kamera ist eine gute und bei dem, der die Bilder gemacht hat, war es auch nicht das erste Mal.
- Mir haben die Bilder sehr gut gefallen und ich unterstelle, dass diese vielen hier so geht.
- Du hast hier etliche Bilder eingestellt, nachdem Du sie nach gewissen Kriterien ausgesucht hast.
- Du hast aber viel, viel mehr Bilder gemacht, die wir noch nicht kennen.
- Es gibt hier eine "Bildergalerie".
- Du würdest sicher vielen eine große Freude machen, wenn Du die restlichen Bilder dort unter Deinem Namen noch einstellen würdest.
- Einfach in der Reihenfolge wie sie gemacht wurden.
- Kannst das natürlich auch in Etappen machen.

Hast Du schon "Stopp!" gesagt oder gedacht?

Ist sicher ein gewisser Arbeitsaufwand, aber ohne Text viel schneller gemacht.

Der Dank und die Anerkennung des Forums sind Dir gewiss.

_______________________________________________________

Der Gesunde hat viele Wünsche - der Kranke nur einen.

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07.07.2019 12:44
avatar  MarionS
#193 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Forenliebhaber/in

Na, so schlimm sieht der Hut aber nicht aus.


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07.07.2019 12:54
avatar  Luz
#194 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Luz
Forums-Senator/in

Im Oktober 2015 war es kein Problem die Strecke von Pilon nach Santiago mit einem Kleinwagen (Kia) zu befahren. Wirklich wunderschön. Bei der Betrachtung der Bilder von Clandestino ist mir aber wieder eine Frage eingefallen, die mich bereits damals beschäftigte. Auf der Strecke sieht man am Straßenrand öfters betonierte tote Tunneleingänge, bzw. -ausgänge, ohne direkte Straßenanbundung. Kennt einer die Geschichte dahinter? Sollte dort eintmals eine Küstenschnellstraße gebaut werden?

Zitat von Pauli im Beitrag #86
Zitat von Clandestino im Beitrag #84
Zitat von tom2134 im Beitrag #80
Toller Bericht bisher. Frage an @Clandestino: kann man die Tour " steht die Umrundung der Sierra Maestra mit dem Fahrrad. " auch mit dem Auto machen? Oder sind die Strassen am Meer zu unwegsam?

Saludos
Man kann die Strecke schon mit dem Auto fahren, ein 4x4 wäre nicht schlecht, aber ich denke, es würde auch mit einem normalen PKW gehen. Große Abschnitte sind recht ordentlich, z.B. Santiago - Chivirico und weiter bis Uvero ist die Straße einwandfrei, danach wird es schlechter. Es gibt ein paar Stellen, wo es eventuell etwas problematisch sein könnte, aber nicht unmöglich.



also ich würde das nicht riskieren,da die strecke teilweise sehr nahe am meer liegt,ein kleiner
sturm kann schon ausreichen,und das meer holt sich die straße.


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07.07.2019 13:39
avatar  Pauli
#195 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Rey/Reina del Foro

Zitat von MarionS im Beitrag #193
Na, so schlimm sieht der Hut aber nicht aus.



stimmt eigentlich ganz harmlos ,aber der schein trügt


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07.07.2019 14:19
#196 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Forums-Senator/in

Kann mich nur allen Vorrednern anschließen.
EIN TOLLER BERICHT


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07.07.2019 15:31
avatar  nosanto
#197 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Top - Forenliebhaber/in

herzlichen Dank Clandestino für diesen sensationellen Reisebericht und die Fotos ; es war eine Freude diesen Reisebericht zu Lesen und die Fotos zu betrachten; der Zugteil hat mich an meine Regionalreisen mit dem Zug in Kuba erinnert; saludos, nosanto


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07.07.2019 16:00 (zuletzt bearbeitet: 07.07.2019 16:02)
avatar  jan
#198 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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jan
Rey/Reina del Foro

2003,04,05 fuhr ich 3 mal mit dem Zug von Santiago nach Matanzas. Abflugsort war damals immer VRA.
Ticket war ca. 50 Dollar.2 Tage vorher gebucht und bezahlt. Abfahrt sollte um 20:30 sein.

Der Zug kam schon aus Guantanamo und was knackenvoll, da es Sonntag war und die Arbeiter nach Havanna zum Arbeiten fuhren.
Mein Platz war besetzt und die Schaffnerin schaffte es nicht den Falschsitzenden umzusetzen.Es waren 2 Freunde, daher akzeptierte ich lieber einen anderen Sitzplatz.
Legte meinen Koffer oben in den vorgesehenen Platz über den Köpfen.
Der Kubaner hinter mir sitzend gab mir den Rat, ihn nicht dort zu belassen, da um Mitternacht das Licht total gelöscht werden würde- und der Koffer weg wäre.
Ich sah mich um. Weiter vorn saß ein britisches Pärchen, sie hatten ihren Koffer mit einem Fahrradschloß oben festangeschlossen.
Gute Idee dachte ich, for next time.
Also Koffer zwischen die Beine auf den Boden.
Tatsächlich wurde das Licht um Mitternacht total gelöscht.

In Matanzas war der Bahnsteig kürzer als der Zug. Da musste man vorher 4-5 Waggons mit dem Gepäck vorrollen. Passte trotzdem noch nicht, also ins Gleisbett springen.

07.07.2019 16:27
#199 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Forums-Senator/in

Toller Bericht, tolle Fotos. Am besten hat mir das mit den beiden schlafenden Frauen im Zug gefallen. Was hast Du für ein Weitwinkel?


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07.07.2019 21:54
#200 RE: Der Hahn in Nachbars Garten kräht... Meine Reise durch den Oriente
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Rey/Reina del Foro

.......... und das Foto von Charlie Chaplin .


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