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Vorstellung Christian
Puncher, nochmals danke für diesen bericht,glaube du hast Cuba mit allen schatten und Sonnenseiten erlebt,das kann dir niemand mehr wegnehmen,zu dem punkt Heimatland,es gibt wahrscheinlich kein land auf der erde ,wo alles perfekt ist,aber für dich war es ein Lebensabschnitt,den du sicher nicht missen willst,aber was du auf Cuba erlebst hast musst du erst einmal aushalten,kann nur sagen hut ab.
#77 RE: Vorstellung Christian
Hallo,
ja natürlich wird diese Geschichte ein Ende haben, Dramen ohne Ende wären in der Tat ein Drama.
Um noch mal auf Geschäfte zurückzukommen, wir haben mit der Schweinezucht tatsächlich Geld verdient. In gut einem Jahr ca. CUC 4000.- Aber hier musst du sämtliche Ausgaben gegenüberstellen und dann rechnet sich das einfach nicht mehr. Der Arbeitsaufwand ist unverhältnismäßig hoch. Die Belastung die man in dieser Zeit mit sich rum trägt ist es nicht wert, wie Sisyphos schon sagte, man muss diese Erfahrung selber machen. Auch als wir anfingen zu pflanzen, da wussten wir nicht wirklich ob das funktioniert. Du siehst die Bauernmärkte und was dort verkauft wird und zu welchen Preisen, du kennst die Preise der Kooperativen und du kennst die Preise der Straße, da sollte eigentlich was zu machen sein denkt man. Aber erst im weiteren Verlauf zeigt sich eine Realität nach der anderen.
Juka braucht ein Jahr und es gibt mehrere Sorten. Man nimmt die für Tierfutter, man kennt einige Züchter und man spricht mit Ihnen, jetzt noch nicht, aber einige Monate vor der Ernte sollte schon ein potentieller Käufer gefunden sein. Den ist der Juka zulange im Boden, tu´ts ihm auch nicht gut. Bis 13-14 Monate kann man ihm drin lassen, aber dann muss er raus. Hast du bis dahin keinen Käufer gefunden hast du ein Problem. Wir hatten Interessenten, die dann wieder abgesprungen sind. Der Weg auf unsere Finka sei zu weit, der Preis zu hoch usw. In einem Jahr haben sie alle Juka gesucht, Porcino hatte kein Mastfutter produziert, die wollten unseren Juka schon mit acht Monaten kaufen was eigentlich gar nicht gut ist, denn in dieser Phase sind noch zu viele Giftstoffe enthalten. Die werden erst mit zunehmender Dauer abgebaut. Als er dann fertig war, wollte ihn keiner mehr haben. Juka kann man trocknen und dann raspeln, so hält er länger. Man kann Joghurt draus machen, in dem man ihn schält und in kleine Stücke hackt und ihn in einem 100 L Fass mit 5 Beuteln Natur Joghurt, etwas Salz und Wasser vermischt. Nach 4 Wochen hast du eine cremige sehr nahrhafte Joghurtpampe.
Aber bei den 25 t die wir geerntet hatten wäre das ein Problem geworden. Aber die Arbeiter und der Verwalter haben uns da kräftig geholfen in dem sie wohl täglich Juka geklaut haben. Man erfährt auch auf dem Land so ziemlich alles. Unser Soja war mengenmäßig zu gering um gut zu verdienen, das Quintal 400.- Peso Cubano. Unsere Finka hatte knapp 10 Hektar, aber sie hätte dreimal so groß sein müssen damit sich das rechnet. Für einen Campesino, war das nicht mehr machbar. Bohnen hätten sogar 800-1000.- Peso gebracht, aber woher das Wsser nehmen, die brauchen sehr viel. Unsere beiden Brunnen waren fast immer voll und haben doch nicht gereicht. War der große leer, dauerte es 10 Stunden bis er wieder voll war. Wir hatten keine Sprinkler nur diese Schläuche, man kann das Wasser nur in die Rinnen zwischen den Beeten laufen lassen, zum Glück hatten alle Felder Gefälle. Wir haben Mais angepflanzt zum testen, ging nicht, der Boden war nicht geeignet. Dann Boniato, war schon besser, aber jetzt kamen die Schädlinge, haben Massen von Boniato angefressen, also nur noch Schweinefutter. Schädlingsmittel gab es angeblich in den staatlichen Läden der Kooperativen, wir durften da auch einkaufen, aber es gab eben nichts zum einkaufen. Du hattest eigentlich mit jeder Art von Anpflanzung schon das traurige Ergebnis vor Augen. Wir hatten Zuckerrohr, gut für die Schweine, aber auch der brauchte zu lange, zwischen 10 und 15 Monaten, je nach Typ.
Wir kamen einmal auf die Finka und fuhren so seitlich an dem Feld vorbei, da sah ich einen Weg reinführen. Ich stieg aus und ging rein und so in der Mitte des Feldes, alles geerntet, so groß wie ein Handballfeld, die geknickten Halme lagen noch teilweise auf dem Boden. Ich fragte die Arbeiter was da los ist. Oh, sagte einer, wir haben Ratten hier, die vermehren sich wie toll und holen uns den ganzen Caña weg. Ich habe den nur angesehen und gefragt ob er mich verscheißern will. Ratten mit Macheten, ja? Hast du die sauberen Schnitte gesehen. Ja, ja, die haben wir dann abgeschnitten damit nicht noch mehr kommen. Auch da haben wir erfahren, das sie ihre eigenen Tiere mit gefüttert haben. Und so ging das bei allen Pflanzungen, aber das muss man schon vorher mit einkalkulieren, das darf man um Gotteswillen nicht überbewerten. Gestohlen wird auf ganz Kuba, überall. Eher läuft man Gefahr sich lächerlich zu machen wenn man das an die große Glocke hängt.
Wir hatten viele Mangobäume auf der Finka, Mandarinen, guayaba, anoncillo, mamón, ciruela, guanabana, und meine Frau hat noch aguacate gepflanzt und die Einfahrt mit schönen größeren cocospflanzen besetzt. Das alles sah wirklich sehr schön aus und ich habe mich in diese Finka verliebt. Wir hatten dann noch zwei Pferde, die Ochsen, Schafe, die Schweine, Hühner, also ein richtiger Bauernhof nach deutschem Verständnis.
Wir hatten Strom, aber nicht stabil. Von der Ausstattung waren wir eine vorbildliche Finka und meine Frau wurde dafür auch vom Präsidenten der Kooperative gelobt und die Finka als gutes Beispiel genannt. Aber Geschäfte machen, Geld verdienen, das hat nicht wirklich funktioniert.
Jetzt kommen noch andere Faktoren dazu, Diebstahl zum Beispiel, nicht der von Pflanzen. Der von Material. Uns hat man aus dem Boden die Hartplastik Rohre geklaut, mit denen wir die Finka vernetzt hatten um über all Wasser hinzubekommen, ca.50m. Dann haben wir vom letzten Strommast vor unserer Finka ein Kabel angeklemmt, ein Elektriker hat das gemacht und bis zum Haus gezogen, weil das alte schon marode war. Wochen später war es weg, auch geklaut, 250m.
Dann fingen die Diebstähle der Ochsen an. Da waren organisierte Gruppen unterwegs die nach und nach die Tiere klauten. Wir suchten zwei Leute die Nachts auf der Finka blieben und die Tiere bewachten, wir stallten sie jetzt ein. Auch die Pferde. Wir hatten Glück, bei uns wurde nichts gestohlen, aber Nachbarn hat man teilweise alle Schafe geklaut weil sie draußen waren. Uns hat man einen Hund erschlagen, als sie die Rohre mitgenommen haben. Das alles ist aber eher normal und führt in der Regel zu keinen Ermittlungsergebnissen wenn du zur Polizei gehst.
Und hast du Jahre mit wenig Niederschlag, dann hat es sich mit pflanzen schon erledigt. Die Brunnen müssen einfach immer voll sein. Es gab eine Finka vom Staat am Eingang unseres Sektors, da war dann alles wie es sein sollte. Direkt am Fluss, Sprinkleranlagen auf fahrbaren elektrisch gesteuerten Wägen, Traktoren, und schon blüht das Feld. Aber das hat die Revolution leider nicht für den gewöhnlichen Bauer vorgesehen. Man wollte ja keine Maschinen, weil man Angst vor den Kosten für Ersatzteilen und Reparaturen hatte. Man hat tatsächlich auf konventionelle Bearbeitung gesetzt. Auch weil die Bauern damals mit diesen Techniken überhaupt nicht vertraut waren. Wir selber haben einmal eine Reparatur des Traktors der Kooperative angeleiert und bezahlt, nur damit der unsere Felder pflügt. Der Weg zu unserer Finka war in Regenzeiten eine Katastrophe. Man blieb einfach im Schlamm stecken. Nun ergab sich das eines Tages eine Strassen Baukolonne in der Nähe von San Andre die Fahrbahn befestigte. Unser Verwalter hatte einen Cousin der da mit arbeitete als Fahrer. Er schlug vor mal anzufragen ob sie uns einen Gefallen machen könnten bezüglich des Weges. Zwei Wochen später ungefähr war ein Bulldozer, eine Planierraupe und zwei Lkw´s auf unserem Weg und haben ihn komplett von El Martillo, dem letzten Dorf vor unserer Finka, bis zu eben dieser, neu geebnet, mit Feinkies verdichtet und planiert. Dazu noch ein großes Stück Kanalrohr in den Bachübergang gelegt damit man zukünftig problemlos drüber kommt. Hat uns CUC 200.- gekostet. Wissen durfte es natürlich niemand wer dahinter stand, aber ich denke mal der Verwalter hat sich diesen Orden umgehängt um bei den Bauern gut dazustehen, ist ja auch in Ordnung.
Es soll aber den Einen oder Anderen Ausländer geben, der sich mit diesem Leben über Wasser halten kann. In San Rafael, 10 km vor Holguin soll ein Italiener leben der Hasen züchtet. Er lebt davon, aber er lebt auch auf seiner Finka und steckt in dieser Sache von Morgens bis Abends selber drin, sehr wichtig.
Ein Großproduzent bei dem wir mal waren hat uns erzählt, das zwei Ausländer 1000 Jungschweine gekauft haben zu je 20Kg ( kostet CUC 20.- pro Tier) um eine Zucht zu machen und richtig Geld zu verdienen. Es wurde richtig viel investiert. Sie haben alles verloren. Ein Grossteil der Tiere sind gestorben, viele kamen nicht auf das Gewicht was sie benötigten, sie hatten einfach keine Ahnung.
Die Großproduzenten haben einen ganz entscheidenden Vorteil, ihr Geschäft ist seit 1990, Zusammenbruch der UDSSR, immer in Familienhand gewesen und konnte wachsen. Sie verfügen heute über richtig viel Geld. Sie machen mit einer Produktion 1.000.000 Peso Cubano, sie bekommen wenn nötig sogar Kredite. Sie haben viel Erfahrung und vor allem, Verbindungen, das allerwichtigste auf Kuba. Aber…sie leben völlig unscheinbar, die DTI beobachtet sie ständig was sie einkaufen, wie sie leben, er sagte mir, ich kann mir den schönsten Wagen in Havanna kaufen, aber fahren kann ich ihn in Holguin nicht, ich habe einen alten Lada, du darfst nie zeigen was du hast.
Ihr seht also das das Geschäfte machen auf dem Land zu viele Unwägbarkeiten birgt und letztlich nur die Nerven strapaziert. Wir haben nach fünf Jahren etwa das verdient was wir rein gesteckt hatten und dazu konnten wir noch eine Woche ins Hotel in Guadalavaca mit den Kindern gehen, das war´s. Aber es war trotzdem schön, wirklich, auch hier habe ich Erfahrungen gemacht die mir in meinem nächsten Leben auf Kuba helfen werden.
Das Leben ging weiter, natürlich, und wir hatten wieder etwas mehr Zeit für uns. Ich ärgerte mich manchmal wenn mich ein schlauer Kubaner ärgern wollte, aber ich sah es als Wettkampf. Er weckte höchstens meinen sportlichen Ehrgeiz. Wie oft habe ich ein paar CUC ´s verliehen, nicht weil ich zuviel davon hatte, sondern weil die Geschichte meines Gegenüber einfach so gut war. Meine Frau war dann immer etwas sauer, weil sie schon wusste das wir das nicht wieder sehen. So auch geschehen ein Tag vor Carnevale in Holguin. Den Burschen kannte ich vom sehen und er war einer von vielen. Er hatte mir mal einen Ballon Gas verschafft und jetzt stand er in seinen feinsten Kleidern vor meiner Tür und fragte nach CUC 10.- Ich habe sie nicht sagte ich, ich habe fast nie Geld zu Hause. Aber er leierte solange rum bis ich ihm meine letzten CUC 5.- gab. Am Montag hätte ich sie ganz sicher wieder.
Natürlich hatte ich sie nicht wieder. Auch die nächsten vier Wochen nicht usw. Immer wenn ich ihn sah hieß es, heute Abend, ganz sicher, ich will das erledigen. Das letzte Gespräch ging so, das ich zu ihm sagte, hör zu; ich habe mein Geld bis morgen Abend um 17:00, wenn nicht, werde ich dafür sorgen das ich es bekomme, in Ordnung? Ich ging
Natürlich bezahlte er nicht und ich wusste das auch schon vorher und hatte unseren Bekannten von der DTI kontaktiert. Als der bei mir in der Küche saß sagte ich, ich habe ein kleines Problem, Jemand hat mich geärgert, aber jetzt beleidigt er mich sogar, er glaubt ich bin dumm. Er darf Ixxxx zu mir sagen das macht mir überhaupt nichts, aber wenn er denkt ich wäre dumm, das beleidigt mich. Mach ihm einfach ein bisschen Schwierigkeiten. Er heißt…., er wohnt…., dann schob ich ihm CUC 20.- über den Tisch, nimm das bitte für deine Tochter, kauf ihr was süßes.
Am nächsten Tag rief er mich an, hast du dein Geld schon, ich sagte nein. Gut, ich gehe noch mal vorbei. Am übernächsten Tag gegen Mittag, ich war gerade auf der Straße kommt ein Schwarzer vorbei und fragt, wo wohnt Christian? Bin ich sagte ich, hier das Geld ist für dich sagte er und gab mir CUC 5.- gut, sagte ich.
Was hatte ich jetzt erreicht, ich hatte immer noch CUC 15.- Minus, aber das war nicht wichtig, wichtig war, das jetzt die ganze Straße wusste, das man sich bei mir kein Geld mehr leiht, weil es sonst richtig Ärger gibt, weil ich über Verbindungen verfüge.
Unser Bekannter erzählte meiner Frau dann, ich war da und sagte nur, du hast Schulden bei einem Ausländer hier habe ich gehört, bezahl sie sonst gibt es Schwierigkeiten. Beim zweiten besuch sagte er, ich sehe du warst schon sechs Jahre im Gefängnis und die Schulden sind immer noch nicht bezahlt. Wenn das heute nicht erledigt wird, dann bringe ich dich diese Woche wieder ins Gefängnis, das verspreche ich dir.
So geht das also.
Als ich auf unserem Dach eine kleine casita baute, so für Material und auch als Durchgang zu Wohnung meiner Schwiegermutter, da kaufte ich das ganze Material bei einem Jungen von der Nachbarstraße. Zement, Feinkies, Sand, Metall. Ich hatte einen Maurer der gut war und nicht zu teuer, aus der selben Straße wie ich. Er zog mir dieses Häuschen zügig nach oben, goss das dach und fertig. Danach noch Verputz, eine Tür vom soldador, jetzt hatte ich das Zentrum um das ich mein Palmdach bauen wollte. Tage später es regnete ich stand unten auf der Terrasse und sah nach oben, da fielen mir so Flecken an dem neuen Verputz auf. Ich holte meine Brille vom Tisch, ich sehe nämlich seit einiger Zeit sehr schlecht und staunte nicht schlecht, da waren Löcher im Verputz. Ich ging nach oben und war baff, der Verputz löste sich richtiggehend auf, den konnte man mit den Fingern weg kratzen. Ich sprach mit meiner Frau und gleich danach mit meinem Nachbarn, der ebenfalls ein großes neues dach gegossen und den selben Zement vom selben Jungen gekauft hatte. Ich sagte KuKu, kratz mal auf deinem Dach, was er tat und mit großen Augen und einem kräftigen Scheiße kommentierte. Da waren tiefe Rillen drin. Wir berieten uns kurz und er wollte sich bei dem Jungen gleich sein Geld wiederholen. Hat nicht geklappt.
Ich habe den Burschen zu mir bestellt und er kam auch, ich habe ihm erklärt wie das für mich jetzt aussieht. Ich kann das ganze casita abreißen, schlechter Zement, ich muss ein neues bauen, neue Kosten, ich muss den Maurer noch mal bezahlen, ich bin sehr unzufrieden. Er wollte den Verputz selber abschlagen, weil das seiner Ansicht nach nur ein schlechter Verputz war, die Maurer haben die falsche Mischung gemacht. Außerdem hat er den Zement von anderen Verkäufern gekauft und deshalb kann ihn keine Schuld treffen. Bring die anderen hierher ich will sie sprechen. Kurze Zeit später waren alle beim Nachbarn versammelt. Die schmalen Gänge zwischen den Häusern wurden mit mehreren Fahrrädern blockiert, den zwei wurden zwei Nylontaschen mit Macheten abgenommen. Wohl jeder wird es wohl wissen, solche Gespräche können auf Kuba durchaus auch mit fehlenden Gliedmaßen beendet werden, darum immer sicherstellen, das Niemand Macheten mit bringt. Um es abzukürzen, Alles Gerede half nichts, das ist aber fast immer so, Kubaner sind gnadenlose Spieler. Du hältst ihnen die Waffe an den Kopf und sagst, ich drücke jetzt ab, sie lachen, glaub ich nicht. Wenn sie den Schuss hören und noch glauben können, ist es schon zu spät. So habe ich das immer ausnahmslos erlebt. Als der Junge dann mit unserem Bekannten gesprochen hatte, war am Abend desselben Tages schon das meiste des Materials vor dem Haus abgekippt und einige Tage später dann auch das Geld da.
Diese zwei, aus einer ganzen Reihe von ähnlichen Geschichten die ich erlebt habe können dich zu jeder Zeit, überall treffen. Durch Bekannte, Freunde, Nachbarn, Fremde, Familie, Ärzte, Intellektuelle, einfach durch jeden. Auch durch Offizielle. Aber was immer auch passiert sein mag, das berechtigt meiner eigenen Meinung nach nicht, das man Kubaner nun mit den schlimmsten Beschimpfungen tituliert. Wenn wir zu dämlich sind, trotz aller Kubaforen und tausenden von Erlebnisberichten, auf unser Geld aufzupassen, dann steht es uns nicht zu über die her zuziehen, deren Lebenssituation und das Entstehen derselbigen wir nicht verstehen, in den meisten Fällen gar nicht verstehen wollen.
Was nicht heißt, das ich mich nun klaglos geschlagen geben muss. Man wird seinen Weg finden und auch eine Form damit umzugehen. Aber dazu muss man Kuba und seine Menschen verstehen wollen.
Bis dann Christan
Zitat von Puncher im Beitrag #78
Diese zwei, aus einer ganzen Reihe von ähnlichen Geschichten die ich erlebt habe können dich zu jeder Zeit, überall treffen. Durch Bekannte, Freunde, Nachbarn, Fremde, Familie, Ärzte, Intellektuelle, einfach durch jeden. Auch durch Offizielle. Aber was immer auch passiert sein mag, das berechtigt meiner eigenen Meinung nach nicht, das man Kubaner nun mit den schlimmsten Beschimpfungen tituliert. Wenn wir zu dämlich sind, trotz aller Kubaforen und tausenden von Erlebnisberichten, auf unser Geld aufzupassen, dann steht es uns nicht zu über die her zuziehen, deren Lebenssituation und das Entstehen derselbigen wir nicht verstehen, in den meisten Fällen gar nicht verstehen wollen.
Was nicht heißt, das ich mich nun klaglos geschlagen geben muss. Man wird seinen Weg finden und auch eine Form damit umzugehen. Aber dazu muss man Kuba und seine Menschen verstehen wollen.
Bis dann Christan
So gerne wie ich ihm als Meister mit Betriebswirtschaftskenntnissen einen "reindrücken" würde, ich tue es nicht!
1. tritt man nicht auf Personen die am Boden liegen
2. weiss er im nach hin ein, woran es lag- hätte man vorher aber berechnen können...
3. die Chance war 50: 50 und es hätte klappen können.
Zum Thema vertrauen und klauen, Cuba ist nicht anders als alle anderen länder der Welt.
Hier wird auch von den Arbeitern Firmenmaterial geklaut oder zu Hochzeiten des Kupfer und Schrottpreises, standen Nachts Wachleute
vor den Baustellen und haben aufgepasst, das keine Kabel, Badewannen, Rohre etc geklaut wurden
#80 RE: Vorstellung Christian
Hi Christian,
wieder ein ganz toller Erlebnisbericht
Das mit dem Bauen und schlechtem Material kenne
ich auch gut von den Telefonaten mit meiner
Schwiegermutter während dem Hausbau.
Aber, man lernt und ich habe dann auch selbst
in meinem Urlaub mit einem Maurer und Schreiner,
die beide "klasse" Arbeit abgeliefert haben, gesprochen.
Ich war denen zwar mit meinen 1,90m und 95kg unterlegen
aber sie haben dann doch auch ihre Fehler eingesehen und
die Baumängel sehr schnell behoben.
Seit diesem Zusammentreffen arbeiten sie hin und wieder für uns
und wir können uns nicht beschweren. Komisch auch
Tolle Insider-Infos, ich schick dir mal ne PM.
Gruß vom "alten Herren" Otti
Zitat von Puncher im Beitrag #78
..... Wenn man nicht in der Lage ist, trotz aller Kubaforen und tausenden von Erlebnisberichten, auf sein Geld aufzupassen, dann steht es einem auch nicht zu über die her zu ziehen, deren Lebenssituation und das Entstehen derselbigen, einen häufig nicht interessiert.
Was nicht heißt, das ich mich nun klaglos geschlagen geben muss. Man wird seinen Weg finden und auch eine Form damit umzugehen. Aber dazu muss man Kuba und seine Menschen verstehen wollen.
Bis dann Christan
#82 RE: Vorstellung Christian
So, jetzt habe ich den letzten Beitrag nochmal reingesetzt, weil ich einen Satz abgeändert habe. ich will nicht, das sich Jemand persönlich angesprochen fühlt wenn ich sage, wer so dämlich ist.... es soll heißen wenn man nicht in der Lage ist auf sein Geld aufzupassen....
Wusste nicht gleich, das man den Text nach Beantwortung nicht mehr editieren kann.
Bis morgen Tschüss
Hi@all!
Zitat von falko1602 im Beitrag #79
Zum Thema vertrauen und klauen, Cuba ist nicht anders als alle anderen länder der Welt.
Hier wird auch von den Arbeitern Firmenmaterial geklaut oder zu Hochzeiten des Kupfer und Schrottpreises, standen Nachts Wachleute
vor den Baustellen und haben aufgepasst, das keine Kabel, Badewannen, Rohre etc geklaut wurden
Klar geklaut wird überall, in Kuba ist klauen aber zu einer Kunstform erhoben worden.
Wie Christian schon richtig beschreibt auch ohne jede Abwegung von Aufwand und Nutzen.
Da klaut die Putzfrau eines Hotels in Varadero 50 CUC aus dem Zimmer eines meiner Kunden,
Pech das der Kunde die Bullen rief. Die hatten die Schuldige innerhalb von 20 Minuten ermittelt.
Knast, ohne wenn und aber.
Am letzten Tag vor meiner Abreise dieses Jahr zurück nach D zeigte ich Spearfishing Kumpels
Videos auf meinem Sony Tablet. Ich kenne die beiden schon über ein Jahr.
Dann stand Ziege töten und Ziegensteak grillen auf dem Programm.
Später habe ich die beiden in Stockdunkler Nacht verabschiedet und noch einige Schritte begleitet.
Als ich wieder zurück in der Strandcasa war, war erst das Sony Handyladegerät weg und bei
weiterer Prüfung auch das Tablet. Schock. Hier war niemand sonst in der Nähe, die anderen
Strandhäuser sind unbewohnt.
Ich bin zu dem mir mehr Vertrauen erweckenden Tauchkumpel, dann ging es zu den anderen.
Natürlich hat er den Tabletcomputer nicht blabla bla. Ich zeigte Ihm mein Sony Handy und erklärte ihme das
es eine Funktion hat, die mir zeigt das Tablet befindet sich in 50 m Umkreis.
Stimmt sogar, funktioniert aber nicht im Kubanischen Netz, zumal dort gar kein Empfang war.
Der Typ macht weiter einen Harten. Ok wir gehen jetzt zur Bullerei. Auf dem Weg ins Dorf
kommt ein Nachbarsjunge hinterher gerannt und bestätigt das der "Verdächtige" das Tablet hat
und er Ihn überredet hat dieses schnell in meine Casa zurück zu bringen, ich soll doch einfach mal
dort richtig suchen. Das Ding war da. Puuh.
Keine Ahnung was so ein Tablet auf dem Schwarzmarkt bringt, aber die Strafe bei einem Neupreis von
600/700 USD dürfte sich lohnen.
joerg
#88 RE: Vorstellung Christian
Zitat von Puncher im Beitrag #85
Ja, Christal Otti,
der Beitrag ist jetzt zweimal drin, wegen der Abänderung. Nicht lachen aber ich weiß gerade nicht was eine PM ist, war vielleicht zu lange auf Kuba.
Gruß Christian
Hi Christian,
PM bedeutet eine Private Mail, das dann oben am Banner angezeigt wird.
Ich mach gleich mal nen Test.
Hallo Nico,
ja, das ist sogar sehr gut ausgedrückt mit Kunstform. Und wir könnten ellenlang weitermachen mit berichten und Verhaltensweisen und Lügen und tricksen und mit ehrlicher und falscher Freundschaft, wir haben es selber in der Hand. Es enttäuscht am Anfang sehr, aber das muss auch so sein denke ich, denn nur so wirst du in der Lage sein endlich deine Augen und Ohren aufzumachen und die rosarote Freundschaftsbrille abzulegen.
Ob das Bici Taxi, im Bauernmarkt der Verkäufer, Bedienungen, Taxifahrer ohne Taxometer,der Metzger, bei allen bist du gern gesehen. Ich habe regelrecht gekämpft gegen sie und ich habe viele Kämpfe gewonnen. Nach Jahren noch hat sich nichts daran geändert. Es ging jeden Tag auf´s neue los. Jeder hatte plötzlich neue Preise und Tarife. der Yuma wird schon keine Ahnung haben.
Aber auch das muss sein, den nur so überstehst du deine Zeit auf Kuba.
Gruß Christian
Also ich würde 50 CUC die mir im Hotel geklaut werden zwar versuchen wiederzubekommen, (ist mir auch schon mal passiert) aber ich finde es absolut nicht in Ordnung die Polizei in einem Unrechtsstaat wie Kuba einzuschalten.
Versetzt euch mal in die Lage der Putzfrau. Du bekommst einen Hungerlohn und musst jeden Tag "Superreichen" hinterher putzen. Vielleicht hat sie gestohlen weil jemand krank war oder was auch immer.
Sie für 50 CUC in eine kubanischen Gammelknast zu stecken und ihr Leben zu zerstören finde ich gemein und selbstsüchtig.
Nennt mich ruhig einen linken Idealisten aber das ist meine Meinung!
Als mir 50 CUC gestohlen wurde habe ich den Manager eingeschaltet und ihm 20 CUC versprochen wenn er nicht die Polizei einschaltet. Schwupps hatte ich das Geld wieder.
diese Berichte sollten ein Pflichtlektüre sein für alle die mit irgendwelchen "wie-verdiene-ich-Geld-in-Cuba Fragen" daherkommen.
vielleicht können die Mods ja den ganzen Thread zu den Reiseberichten verschieben? Dann wird dieser Bericht auch in ein paar Jahren eher noch gelesen wenn jemand ein bisschen im Forum "wühlt".
--- # 90 ---
Hallo Timo, klar ist dass auf der ganzen Welt geklaut wird - Cuba ist keine Ausnahme. Falls jemand in NOT ist gebe ich den letzten Cent ab. Auf den Betrag schaue ich dann nicht und hake ihn auch sofort ab. Falls mir aber jemand Geld klaut, rufe ich überall sofort die Bullen an - falls sich der Dieb schon vom Acker gemacht hat. Wer heute z. B. 50.00 CUC klaut, entwendet morgen 100.00 CUC. Sozial finde ich deine Einstellung überhaupt nicht. Mir wurde auf CUBA in 19 Jahren (manchmal 2X pro Jahr) nur meine Lesebrille im Cafe vom Tisch gestohlen, während ich zum WC ging. Als ich kurz darauf vom Klo kam war die Brille weg (eigene Dummheit). Der Tag war für mich nicht versaut, ich hatte noch eine Reservebrille im Hotel. Tipp: Bei der Ankunft im Hotel (weltweit) order ich direkt einen Safe .
Nehmen wir doch mal ein Beispiel von hier. Es gibt inzwischen relativ viele Menschen, denen die Stütze oder die Rente wahrhaftig so gerade zum überleben reicht. Ähnliche Probleme wie auf Kuba.
Wer von diesen Menschen hier beklaut denn andere, wenn sie die Möglichkeit haben??
Pa' la pinga gerade stehlende Zimmermädchen, die auf Kuba wegen der Trinkgelder und sonstigen Annehmlichkeiten eh schon superpriviligiert sind!
Lieber Timo, das von Dir ist meiner Meinung nach kein "linker Idealismus", sondern Naivität.
#94 RE: Vorstellung Christian
Zitat von Varna 90 im Beitrag #92
--- # 90 ---
Hallo Timo, klar ist dass auf der ganzen Welt geklaut wird - Cuba ist keine Ausnahme. Falls jemand in NOT ist gebe ich den letzten Cent ab. Auf den Betrag schaue ich dann nicht und hake ihn auch sofort ab. Falls mir aber jemand Geld klaut, rufe ich überall sofort die Bullen an - falls sich der Dieb schon vom Acker gemacht hat. Wer heute z. B. 50.00 CUC klaut, entwendet morgen 100.00 CUC. Sozial finde ich deine Einstellung überhaupt nicht. Mir wurde auf CUBA in 19 Jahren (manchmal 2X pro Jahr) nur meine Lesebrille im Cafe vom Tisch gestohlen, während ich zum WC ging. Als ich kurz darauf vom Klo kam war die Brille weg (eigene Dummheit). Der Tag war für mich nicht versaut, ich hatte noch eine Reservebrille im Hotel. Tipp: Bei der Ankunft im Hotel (weltweit) order ich direkt einen Safe .
Hauptsache auf dem Klo war noch ne Brille drauf
Zitat von Varna 90 im Beitrag #92
--- # 90 ---
Hallo Timo, klar ist dass auf der ganzen Welt geklaut wird - Cuba ist keine Ausnahme. Falls jemand in NOT ist gebe ich den letzten Cent ab. Auf den Betrag schaue ich dann nicht und hake ihn auch sofort ab. Falls mir aber jemand Geld klaut, rufe ich überall sofort die Bullen an - falls sich der Dieb schon vom Acker gemacht hat. Wer heute z. B. 50.00 CUC klaut, entwendet morgen 100.00 CUC. Sozial finde ich deine Einstellung überhaupt nicht. Mir wurde auf CUBA in 19 Jahren (manchmal 2X pro Jahr) nur meine Lesebrille im Cafe vom Tisch gestohlen, während ich zum WC ging. Als ich kurz darauf vom Klo kam war die Brille weg (eigene Dummheit). Der Tag war für mich nicht versaut, ich hatte noch eine Reservebrille im Hotel. Tipp: Bei der Ankunft im Hotel (weltweit) order ich direkt einen Safe .
Die meisten Menschen sind aber nicht so anständig wie du und würden nicht helfen!
Kannst du mir eklären warum du meine Einstellung nicht sozial findest?
Ich finde die andere Einstellung nicht sozial! Was sind für uns 50 CUC? Ein Abendessen!
Dafür das Leben einer Person nachhaltig zu zerstören finde ich asozial!
Wenn Gewalt angewendet wird ist das natürlich was anderes. Dann muss hart bestraft werden.
Zitat von el prieto im Beitrag #93
Nehmen wir doch mal ein Beispiel von hier. Es gibt inzwischen relativ viele Menschen, denen die Stütze oder die Rente wahrhaftig so gerade zum überleben reicht. Ähnliche Probleme wie auf Kuba.
Wer von diesen Menschen hier beklaut denn andere, wenn sie die Möglichkeit haben??
Pa' la pinga gerade stehlende Zimmermädchen, die auf Kuba wegen der Trinkgelder und sonstigen Annehmlichkeiten eh schon superpriviligiert sind!
Lieber Timo, das von Dir ist meiner Meinung nach kein "linker Idealismus", sondern Naivität.
Gut dann ist es eben Naivität kann gut sein.
Ich würde mich aber richtig mies fühlen wenn ich einem für 50CUC das Leben zerstören würde. Das ist einfach unverhältnismäßig.
Aber das muss jeder selber wissen.
Zitat von Timo im Beitrag #96Zitat von el prieto im Beitrag #93
Nehmen wir doch mal ein Beispiel von hier. Es gibt inzwischen relativ viele Menschen, denen die Stütze oder die Rente wahrhaftig so gerade zum überleben reicht. Ähnliche Probleme wie auf Kuba.
Wer von diesen Menschen hier beklaut denn andere, wenn sie die Möglichkeit haben??
Pa' la pinga gerade stehlende Zimmermädchen, die auf Kuba wegen der Trinkgelder und sonstigen Annehmlichkeiten eh schon superpriviligiert sind!
Lieber Timo, das von Dir ist meiner Meinung nach kein "linker Idealismus", sondern Naivität.
Gut dann ist es eben Naivität kann gut sein.
Ich würde mich aber richtig mies fühlen wenn ich einem für 50CUC das Leben zerstören würde. Das ist einfach unverhältnismäßig.
Aber das muss jeder selber wissen.
Timo, falls dir das Zimmermädchen Geld stehlen würde, dann wäre es nicht ganz dicht. Arbeit in der Hotelbranche ist dann für ewig gestrichen. Wie el prieto es sieht, Zimmermädchen verdienen auf Cuba meistens mehr als Ärzte ect. (Trinkgeld). Die Polizei würde ich nur verständigen, falls sich der Dieb bereits aus dem Staub gemacht hätte - ansonsten . Aber richtig, jeder muss das selbst für sich entscheiden.
Hallo zusammen,
ich lese gerade mit großem Interesse die Diskussion die nach meinem letzten Beitrag entstanden ist und möchte noch die Ansicht meiner Frau mit einbringen, die in Ihrer Ausbildung zur Lebensmitteltechnikerin sechs Jahre im Hotel Melia Rio de Oro gearbeitet hat.
Nach Ausbildungsende hat sie dort als Assistentin im Hotelmanagement gearbeitet und war für Personalplanung, Qualitätsüberwachung und Oganisation in den Bereichen Houskeeping und Küche sowie Büro / Verwaltung und Wareneingang / Kontrolle zuständig.
Nach drei Jahren hat sie darum gebeten, das man sie zum Housekeeping versetzt, da habe ich sie auch kennen gelernt. Ursprünglich sollte sie in den Garden Villas arbeiten, aber das hat nicht geklappt.
Das Zimmermädchen überdurchschnittlich gut verdienen ist kein Geheimnis mehr, bei meiner Frau waren das in manchen Monaten $ 250.-
Jedes Mädchen hatte 12 Zimmer zu reinigen und Sie kannten die Gäste nach kurzer Zeit schon sehr genau. Wer trinkt viel, wer ist unordentlich, wo liegt alles verstreut im Zimmer herum usw. Sie sagt mir, natürlich wurde gestohlen, sie hatten wie auch schon von euch bemerkt, das vierfache eines Arztgehaltes, aber sie haben gestohlen. Und es war auch so, das es hier richtige Seilschaften gab. Die Sicherheitsleute waren oft mit im Boot und haben den Bereich abgesichert, haben Schmiere gestanden. Da kamen auch schon mal Forderungen an die Mädchen, das man dringend Geld braucht weil die Stromrechnung bezahlt werden muss.
In allen angezeigten Fällen durch die Gäste aber wurde generell der Sicherheitschef und die Polizei hinzugezogen. In wenigen Fällen wurden die Diebe gefasst und nach ihrem Kenntnisstand sitzt ein ehemaliger Kollege der die Minibars unter sich hatte heute noch im Gefängnis. Ihm wurden seine Fingerabdrücke auf dem Schmuckkoffer der Bestohlenen zum Verhängnis. Hier kommen schon seit längerem keine Dorfpolizisten mehr zur Untersuchung, sondern bestens ausgebildete und ausgerüstete Beamte und Spurensicherer. Wenn es sein muss waren sie auch mit Spürhunden im Einsatz.
Und da komme ich noch mal auf meinen Satz zurück, das Kubaner gnadenlose Spieler sind, sie haben schon so viel mehr wie der Durchschnittskubaner, aber sie stehlen.
Und wie Nico es richtig sagt, sie machen es ohne zwischen Aufwand und Nutzen und Risiko abzuwägen. Das Risiko füge ich noch hinzu. Der Aufwand mag minimal sein, der Nutzen wenn es klappt groß, aber das Risiko steht in keinem Verhältnis dazu, den das heißt Gefängnis. Die kubanische Tourismusindustrie kann sich das nicht leisten mit solchen Schlagzeilen konfrontiert zu werden. Meinungsmache entsteht heute vielfach übers Internet und Foren. In Hotels dieser Kategorie wird dieses Thema tunlichst vermieden. Aber auch da sage ich noch mal, man hat es selber in der Hand. Wertsachen in den Safe. Man muss nun nicht versuchen zu verstehen warum da Jemand gestohlen hat, zumindest nicht der Tourist, der nächste Woche wieder zurückfliegt. Ich schon, denn ich habe acht Jahre dort gelebt und wollte das verstehen. Ist das nicht eine interessante Fragestellung, warum stiehlt jemand dem es schon so gut geht?
Ich wünsche euch eine gute Nacht
Christian
#100 RE: Vorstellung Christian
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