In Antwort auf:

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Alle anderen in diesem Forum können's nicht !

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Immer diese Verallgemeinerungen!!!

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Ja, der kubanische Lebensstil kann einem manchmal wirklich Angst machen

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Es gibt halt Menschen, die mit dem "aus mitteleuropäischer Sicht merkwürdigen Lebensstil und Gesellschaftsaufbau" anderer Kulturen nicht zurechtkommen. Das ist ja auch verstehbar.

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Naja, und die Schmerzgrenze liegt auch bei jedem Menschen auf einem anderen Niveau.

Ich habe eine badische Bekannte, die nach drei Monaten Aufenthalt in Münster (sie war wegen einem attraktiven Arbeitsplatz in den Norden gezogen) reumütig und voller Entsetzen zurück in den Süden geflohen ist - sie konnte einfach das reine Deutsch im Münsterland nicht ertragen - und noch weniger, tagtäglich als "Schwäbin" ausgelacht zu werden . Außerdem hat ihr das Viertele gefehlt, der Schbitzweck, die Knöpfle, der Schwarzwald, die Witze über die Pfälzer, die Ausflüge ins Elsass zum Flammkuchenessen und leckeren Kaffee kaufen und was sonst noch im Badischen schön ist ...

Außerdem sind die Beweggründe, aus denen heraus sich Menschen in eine fremde Umgebung begeben, auch sehr unterschiedlich.

Die von mir erwähnte Schweizerin ist mehr oder weniger gezwungenermaßen nach Andalusien übergesiedelt, ich dagegen aus freien Stücken, und wie bereits von Quesito ganz freitmütig zugegeben, ist ein Beweggrund bei seinen Kubareisen das triumphierende Überlegenheitsgefühl, das sich angesichts der kubanischen Zustände regelmäßig einstellt - und wiederum gehe ich jede Wette ein, dass Quesito nicht der einzige ist, der Kuba auf diese Weise erlebt bzw. gerade deswegen hinfährt

Na ich habe es insgesamt 39 Monate am Niederrhein ausgehalten. Dann war aber auch Schluß. Ich kam als Franke mit deren Mentalität auch nicht zurecht, privat eher, aber nicht mit der Kollegialität dieser Stammesangehörigen.

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Aber hier ist es doch wirklich egal, nach welcher Rechtschreibung geschrieben wird, aber man sollte sich wenigstens befleißigen, entweder die alte oder die neue zu verwenden bzw. so zu schreiben, dass man auch verstanden wird. Und wenn man unsicher ist - wozu gibt es Nachschlagewerke! Die Wörterbuchverlage wollen auch verdienen!!

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erneut ´tschuldigung, jetzt auch für den Klaukschieter ras-putin, very off-topic ... Solche Äußerungen sollte man eigentlich mit Grandezza übersehen - eigentlich ...

Keiner hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Saludos,
hdn

http://www.mariveli.com

In Antwort auf:

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..keiner hat die Weisheit mit Löffeln gefressen

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Bei Rasputin würde ich auf dass*/das*/daß*GABEL tippen.
Oder anders ausgedrückt KRÜMELKACKER
MfG El Lobo

*Nichtzutreffend streichen

Ras Putin,

danke, ich fühle mich geschmeichelt.

Elisabeth 2

In Antwort auf:

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in einem Meer von Legasthenikern und Analphabeten

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In Antwort auf:

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Alle anderen in diesem Forum können's nicht

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h

In Antwort auf:

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...und wie bereits von Quesito ganz freitmütig zugegeben, ist ein Beweggrund bei seinen Kubareisen das triumphierende Überlegenheitsgefühl, das sich angesichts der kubanischen Zustände regelmäßig einstellt - und wiederum gehe ich jede Wette ein, dass Quesito nicht der einzige ist, der Kuba auf diese Weise erlebt bzw. gerade deswegen hinfährt

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In Antwort auf:

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Text

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Joined: 24 Aug 2004
Posts: 1

Posted: Tue Aug 24, 2004 2:22 pm Post subject:

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Sag mal @mariposa und co,
was macht ihr eigentlich in so einem Land?
Mich würden da keine 10 Pferde halten, wenn da alles so Sch... ist wie
du beschreibst.
Du kommst mir so vor wie die Moslems in 2. und 3. Generation in Deutschland. Die verteufeln und beschimpfen auch alles, angefangen von der Lebensart bis zur Kultur im allgemeinen.
Vielleicht wäre es für alle, insbesonders aber für euch besser, wenn ihr euch von dort schnellstens verabschieden würdet, denn dann wäre wenigstens für echte kubafans die Luft wieder besser,
und glaubt mir, auf eure "Hilfe" können die dort bestens verzichten.

Adios

Chris6

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MatthiasK

Joined: 22 Aug 2004
Posts: 2

Posted: Tue Aug 24, 2004 6:37 pm Post subject:

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Glaub mir Chris für die Kohle die der Comandante dort im Monat bekommt würde ich auch dort bleiben.

Hola HiasK,
ja, stimmt, für ein paar Fulla`s tun manche wirklich alles,
auch das, was sie bei anderen ach so schrecklich finden.

Saludos

Chris6

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Überlegenheitsgefühl

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In Antwort auf:

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Was Mariposa bei ihrem Kubaaufenthalt ins Auge springt bzw. ihr auf den Wecker geht, sind haargenau diejenigen Dinge, die mich in Kuba auch schon immer geärgert haben, wie z. B. die Abwesenheit von Privatsphäre, der ständige Lärmpegel, die allgemeine Rücksichtslosigkeit auf die Gefühle anderer, Abwesenheit von vernünftigem Essen außerhalb der eigenen vier Wände, ständiger Ausfall von Strom und Wasser ...

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Richtig ist, dass einem das Andersartige im Ausland nach ein paar Wochen / Monaten auf den Geist geht, sei das jetzt in Kuba oder anderswo. Kann mich erinnern, dass ich mich auf meiner ersten 4,5monatigen Reise in Südostasien nach 3 Monaten auch schon mal gefragt habe, was ich dort will.
Aber die comandeuse zu verteidigen, wenn sie das von ihrem Vorturner vorgekaute einfach nur unreflektiert wiederholt und alles kubanische schlecht macht, führt doch zu weit.

Da hocken 2 zutiefst desillusionierte und frustierte Deutsche in Kuba und ziehen alles in den Dreck. pobrecitos !

Richtig, chulo. Es kommt auf den Stil der Kritik an. Ralf und mariposa-cucaracha sind underdogs, die weder im eigenen Land noch im Ausland zurechtkommen.

Elisabeth 2

In Antwort auf:

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Aber scheinbar ist dieses erkaufte Überlegenheitsgefühl nur sehr oberflächlich, denn gerade dieser Typ des Kubareisenden fühlt sich ja auf Dauer am unwohlsten in Kuba. Er fühlt sich von allen ausgenommen, von den Behörden bedroht, vom alltäglichen Leben überfordert.

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Nö, das Überlegenheitsgefühl ist nicht oberflächlich, genau so wenig, wie ich der Meinung bin, dass es bei den von Mariposa in Bezug auf Kuba und den von mir in Bezug auf Andalusien angesprochenen Phänomenen um die Angst vor dem Unbekannten geht.

Es ist ganz einfach so, dass zum Beispiel ich etwas Besseres kenne, als das spanische Feudalsystem, in dem die soziale Mobilität nur sehr beschränkt gegeben ist - nämlich das deutsche Bildungssystem, in dem so ziemlich jeder Depp studieren kann.

Okay, letzteres hat zwar wiederum den Nachteil, dass die Unis auch von zahlreichen Deppen verstopft sind (in manchen Studiengängen machen lediglich 10 % der Studienanfänger auch einen Abschluss, was das Studium für diejenigen, die wirklich wissen, was sie wollen, wesentlich erschwert), aber nichtsdestotrotz kann man in D im Vergleich zu Spanien eine geradezu sagenhafte soziale Mobilität beobachten.

Und für mich ist das ein Merkmal einer fortgeschrittenen Demokratie, dass auch Leute aus bescheidenen Verhältnissen über Bildung Zugang zu Wohlstand und einem gehobenen Lebensstandard bekommen können.

Naja, und im Hinblick auf Kuba ist doch umso deutlicher, dass D dem Land in den allermeisten Aspekten des alltäglichen Lebens (vom Wetter, der karibischen See und ein paar anderen Details mal abgesehen) haushoch überlegen ist.

Und Mariposa tut im Prinzip nichts anderes, als die deutsche Überlegenheit im Hinblick auf die von ihr angesprochen Punkte festzuhalten.

Dass sie genervt ist, ist doch nur normal - schließlich stellt sie in Kuba fest, dass sie momentan zu all dem, was in D so prima ist, leider keinen Zugang hat und sich gezwungenermaßen mit den kubanischen Gegebenheiten abfinden muss.

@Renate

inwieweit man das als Überlegenheit bezeichnen sollte ist fraglich. Die Cubaner selbst sehen das u.U. nur zum Teil so! Für die ist vieles was Sie haben und wir nicht (z.B. das große "Kommunikationspotential") auch eine Art von Überlegenheit - aus Ihrer Sicht!

Vielleicht sollte man einfach festhalten dass Cuba anders ist! Und wem das andere nicht gefällt den zwingt ja auch keiner dazu sich das "anzutun"!

Saludos
Chris

Cuba-Reiseinfos
avenTOURa

In Antwort auf:

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Und Mariposa tut im Prinzip nichts anderes, als die deutsche Überlegenheit im Hinblick auf die von ihr angesprochen Punkte festzuhalten.

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Bin sicher, dass die comandeuse Deinen Satz nicht mal versteht. Vielmehr fehlen ihr Toleranz und Reiseerfahrung. Auch in Kuba kann man es sich gut gehen lassen, wenn man sich seine Freundlichkeit bewahrt und sich nicht gerade mit den untersten sozialen Schichten (putas, jineteras usw. ..) umgibt.

Ausserdem, soll sie doch Kuba verlassen, wenn es ihr dort nicht passt !! Alle werden es ihr danken.

chulo, und wieder stimme ich dir 100%ig zu!

Elisabeth 2

Chris,

Renate hat in Ralf und Anhang endlich jemand gefunden, der an Kuba und seinen Bewohnern kein gutes Haar lässt. Dabei spielt auch keine Rolle, dass die beiden unterste Schublade sind.

Elisabeth 2

In Antwort auf:

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... fühlt sich ja auf Dauer am unwohlsten in Kuba

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In Antwort auf:

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Für die ist vieles was Sie haben und wir nicht (z.B. das große "Kommunikationspotential") auch eine Art von Überlegenheit - aus Ihrer Sicht!

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Und Spanien hat D gegenüber selbstverständlich auch zahlreiche Vorteile - und zwar aus meiner Sicht. Ergo: Nicht nur Kuba ist anders, JEDES Land ist anders. Überall gibt es Vor- und Nachteile.

Ich meine, wenn man dauerhaft in irgendeinem Land (gilt auch für das Herkunftsland!) glücklich werden will, sollten für einen persönlich die Vorteile die Nachteile überwiegen.

Dass es Leute, wie Mariposa gibt, die sich in einem bestimmten Land nicht sonderlich glücklich fühlen, ist doch auch nicht weiter schockierend - und auch nicht, dass es Leute gibt, die sich ständig selber mit etwas konfrontieren, über das sie sich ereifern können - das praktiziert im Prinzip jeder deutsche Spießbürger, der tagtäglich hinter dem Vorhang seine Nachbarn beobachtet und sich über deren Lebenswandel maßlos aufregt

In Antwort auf:

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Ergo: Nicht nur Kuba ist anders, JEDES Land ist anders

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Saludos
Chris

Cuba-Reiseinfos
avenTOURa

In Antwort auf:

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sie war wegen einem attraktiven Arbeitsplatz

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"Rettet dem Genitiv"
e-l-a

In Antwort auf:

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Auch in Kuba kann man es sich gut gehen lassen, wenn man sich seine Freundlichkeit bewahrt und sich nicht gerade mit den untersten sozialen Schichten (putas, jineteras usw. ..) umgibt.

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e-l-a