Ich kenne Kuba seit fast 24 Jahren.

Ich habe Familie auf Kuba und habe ca. 7 Jahre dort gelebt. Auch heute noch bin ich jedes Jahr für 5 – 7 Monate auf „meiner“ Insel.
Natürlich kenne ich nach so langer Zeit alle Begebenheiten, sei es die Administration (tramites muy lento), die Moral , die Kultur, die Menschen allgemein.
Natürlich kennt man auch eine Menge anderer Kuba affine Menschen.

Bei einem Aufenthalt in Havanna, während der Covid Zeit, habe ich Padre Darel kennengelernt,
Oberhaupt der Iglesia Nuestra Señora de Merced in Havanna, dieser sehr engagierte Mann betreute damals ein Projekt für Kinder und Jugendliche die morgens ohne Frühstück oder Pausenbrot zur Schule gingen zu helfen. Schon damals habe ich dieses Projekt unterstützt.

Zur Entstehung von Asociacion Envios de Paz:

Bei einer Zusammenkunft mit, in Deutschland ansässigen, Bekannten aus Kuba haben wir vor 2.1/2 Jahren, Aufgrund der immer prekärer werdenden Situation in Kuba, den Entschluss gefasst zu helfen.
Ich persönlich habe daraufhin etliche Gespräche mit karitativen, kirchlichen, sozialen Organisationen und Vereinen, hier und in Kuba, geführt.
Das Ergebnis: Die Organisationen in Kuba brauchten Hilfe. Die Organisationen in Deutschland wollten helfen!
Alle Menschen mit denen ich gesprochen habe waren hoch engagierte und wirklich sozial eingestellt.
Das Problem was alle kleinen Organisationen gleichermaßen haben, und zwar ohne Ausnahme, ist der teure Transport nach Kuba, wodurch viele, dringend benötigte, Spenden erst verspätet oder nur einmal pro Jahr versendet werden konnten,
Auf Grund meiner Vorkenntnisse, beruflicher Werdegang, hatte ich kein Problem damit ein System zu entwickeln was dieses und andere Probleme löst.

eigentlich möchte ich mich damit vorstellen