Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #25

---

Im Sommer werde ich mir den Namen und Dienstnummer gehen lassen, wenn es wieder passiert und denen mitteilen , dass ich das Vorgehen bei der Aduana General in Havanna vortragen werde.

---

@sputnik-wulf schön mal wieder von dir zu hören.

Zitat von cabeza mala im Beitrag #27

---

@sputnik-wulf schön mal wieder von dir zu hören.

---

@EHB kann natürlich sein, dass es denen am A.... vorbei geht. Das letzte Mal war es jedenfalls nicht so. Dieses Gesetz kannte ich bisher nicht und wenn es dieses gab, wieso gab es dann bei den letzten 20 Reisen kein Problem ? Ich kenne nur was von 2 Handies, wenn man diese verkaufen will. Ich könnte auch sehr gut begründen warum ich diese brauche, da ich 2 Firmen habe und in alle eine Sim einer anderen Firma ist wegen dem tollen Netzausbau in D und das 4te eine cu. SIM hat. Außerdem sind verschiedene Apps auf den verschiedenen Handies, die zur Verifikation bei Transaktionen einen Code schicken. Gerne können sie sich ja die IMEI notieren und bei der Ausreise abgleichen. Ich werde die bei der Aduna General fragen, ob die glauben dass heutzutage empresonarios mit mehreren Firmen nur mit einem Handy unterwegs sind oder ob sie in Zukunft statt solvente Unternehmer lieber Backpacker nach Kuba einladen wollen. Die kommen vielleicht sogar ohne Handy aus. Bin einfach mal nur auf die Begründung gespannt, warum es in den letzten Jahren reibungslos funktioniert hat.

Übrigens. Ich hatte dass neue, das 5te in einer anderen Tasche. Aber so blöde war die Chica nicht . Bis 5 können die zählen, auch wenn die moviles in verschiedenen Taschen sind. Das billige Cub. Handy werde ich wohl das nächste Mal in meinen aufgegeben Koffer tun und dann werde ich mal noch einen ganz anderen Trick probieren.

Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #29

---

@EHB kann natürlich sein, dass es denen am A.... vorbei geht. Das letzte Mal war es jedenfalls nicht so. Dieses Gesetz kannte ich bisher nicht und wenn es dieses gab, wieso gab es dann bei den letzten 20 Reisen kein Problem ?

---

Ein Trick vielleicht doch. Außerdem wie gesagt, ich kannte nur ein Gesetz das 2 Handys für die Einfuhr erlaubt, zwecks Import für die Weitergabe an Dritte. Bei den 2 Tabs haben die nichts gesagt. Muss man das Verstehen ? Übrigens wenn es 20x gut geht, kann man sicher nicht von Glück reden . Die haben dass 100pro auch die anderen Male registriert. Wenn man dass 7 Jahre lang duldet dann kann man als Einreisender normal das Gewohnheitsrecht für diesen Umstand in Anspruch nehmen. So wichtig kann dass Gesetz ( wo steht dass ?) ja dann zur Durchsetzung nicht sein, oder ?

Auch ein servus an euch und auch schön, dass es euch 3 noch hier gibt 👍🫡

Servus sputti, schön das es dir gut geht.
Gruss Otti

@nosanto....Girasol oder Marisol ?

Ja nosanto, deine Berichte sind wie immer sehr detailreich und das was ich auf die schnelle überflogen habe kann ich zu 100 % bestätigen. Leider hat sich Kuba die letzten Jahre durch die virusartige Verbreitung der Sehnsüchte nach den USA zu fliehen sehr, sehr zum Nachteil in vielerlei Hinsicht für mich entwickelt. Dieser Virus zerstört die kubanische Gesellschaft irreversibel, ähnlich des Coronavirus hier, nur das ganze Hoch 10. Hätte ich das geahnt, hätte ich Kuba wohl nicht besucht. Jetzt habe ich aber meine wunderschöne Frau, die mir gerade bei der Residente Permante hilft, meine Entscheidung getroffen. Sollte es mal vorbei sein, werde ich wohl keinen Fuss mehr in das Land setzen, es sei den ich habe dann die RP und ein eigenes Haus. Die Leute, besonders die Fremden auf dem Lande sind ja sehr freundlich und kommunikativ, sprich man hat immer noch als älterer Mensch , sowas wie ein soziales Leben und da die Situation in D seit 2021 ( wo ich Anfing mich hier aus dem Forum raus zutun ), wo es damals schon unerträglich für mich hier in D war, nochmal einen Quantensprung ins Negative bis 2024 ( ich hatte nichts anderes erwartet ) gemacht hat, ist Kuba, trotz dieses zerstörerischen Fluchtviruses immer noch etwas Erholung von diesem Irrsinn hier, aber kein Vergleich zu 2017 oder gar zu 1997. Wenn dass so weitergeht in Kuba, dann wird das kein gutes Ende nehmen. Dann wird es so enden wie in der DDR mit all seinen Konsequenzen. Da bin ich mir sicher. Es wird viele Gewinner geben und noch mehr Verlierer und ich meine dass nicht aufs Geld bezogen. Geld, bezogen auf die Quantität werden sie dann alle mehr haben, aber die Aura wird dahin sein. Man sieht es an vielen Älteren, die auf dem Boden der ehemaligen DDR aufgewachsen sind. Die leben heute noch nostalgisch im alten System, natürlich gerne mit den Annehmlichkeiten von heute. Dieses Problem haben die Jungen bis 35 Jahre natürlich nicht. Die kennen nur das Heute. So wird es dann auch in Kuba sein. Es wird dann eine Insel von vielen sein wie die Malediven oder Bahamas oder von mir aus auch Bali oder Madeira.
Ansonsten hatte ich mich nach einen zermürbenden Abwehrkampf, unterbrochen durch mehreren diplomatischen Verhandlung, am Ende in einem Burgfrieden dazu breitschlagen lassen meine Frau nach D einzuladen. Sie war im März für 6 Wochen hier. Ich könnte ein Buch drüber schreiben. Wenn es statt einem dokumentarischen Bericht ein Roman sein würde, hätte er wohl dystopische Züge. Wie sagte mal der russ. Ministerpräsident, Wiktor Stepanowitsch Tschernomyrdin 1993 in der Duma.
"ich versuchte das Beste, doch es wurde wie immer" Ich weiß nicht, ob ich es jemals wiederholen werde, wenngleich ich es auch genoß meine Frau mal länger an meiner Seite zu haben und den A.....geigen hier mal zu zeigen was sie nicht haben. Allein deswegen war es es wert sie mal hierher einzuladen. Mein Leben war hier mit meiner Frau so ähnlich wie in der Serie " Modern Family ". Kannste raten , nosanto, wer ich und wer meine Frau in der Serie wären.
Wer es macht, sollte sich bewusst sein , dass nichts, aber auch gar nichts mehr so sein wird wie früher. Das Problem ist nur, dass jemand , der eine Cubanerin heiratet und mir ihr so lange zusammen ist wie ich, es nicht vermeiden kann, den Fehler sehenden Auges zu tun.
Dies als Tipp für dich nosanto. Sei dir dessen bewusst und bereite dich darauf vor so gut und gewissenhaft wie du es nur kannst. Höchstwahrscheinlich wird es dir aber nicht helfen. Also , wenn du nur den Hauch einer Chance siehst es zu vermeiden, nutze sie

Nur weil ich hoffentlich bald die RP habe und vielleicht mal eine Casa, heißt dass natürlich nicht, dass ich dauerhaft in Kuba leben möchte. ich halte es nur hier nicht dauerhaft aus und muss ab und an mal raus und da ich nun eine Frau dort habe und quasi ungewollt auch die ganze Familie und ich ein verantwortliche Mensch hoffentlich bin und normal mein Wort halte muss ich sagen " Alea iacta est " . Ob dieser Starrsinn physisch und psychisch gut für mich ist oder ich ihn teuer bezahlen werde, wird die Zukunft zeigen, aber auswandern, never ever. Bei allem Schlechten was ich hier sehe, gibt es und da muss ich ehrlich sein, eine ganze Reihe von Dinge die ich in D gut finde und dort schlecht finde oder vermisse und sei es nur das zermürbende heiße Wetter, die unterirdische medizinische Lage oder so ganz profane Dinge wie fehlende Nutella. Sorry, bin halt leider alemanisch sozialisiert auch wenn sich es vielleicht nur darin äußert, dass ich gerne arbeite. Nichtstun ist schön , aber nicht das ganze Jahr und nicht mit Dauerbeschallung von endlosen Novelas. Könnte ich mal 3000 € oder wenigstens 2000 € Rente erwarten, dann könnte man sich vielleicht mit einem überwiegenden Aufenthalt dort anfreunden, aber natürlich niemals auswandern. Warum auch. Ich habe so viel Steuern hier bezahlt, warum soll ich D den Gefallen tun mit 67 hier abzuhauen. Die sollen sich dann schön um mich kümmern, auch wenn es sicher nicht lustig für mich wird. Mein Ziel ist es max. 3x im Jahr für 2 Monate dort zu leben, wenn meine Frau mich dann noch möchte. Wie immer stehen da zwischen den Zeilen so viele Fragezeichen und Variablen, angefangen vom zukünftigen Staatswesen, ökonomischer, sozialer Situation bis hin zur familären, persönlichen, gesundheitlichen Lage, so dass es sich kaum lohnt so weit in die Zukunft zu blicken. Ich versuche hier in D meine finanzielle, psychische und gesundheitliche Lage stabil zu halten und für den Rest lege ich mein Schicksal in die Hände meines Schöpfers. Er hat mich ja die letzten 60 Jahre gut durchgebracht. Er wird es bestimmt auch die restlichen Jahre machen.

Sehr gut geschrieben, Hut ab

Lieber nosanto, trotz dessen das wir uns nicht kennen, betrachte ich dich als einen Freund, da wir hier immer gut kommunizierten. Die Info war alles andere als ausführlich, lediglich meine Conclusion. Für eine Ausführlichkeit bedürfte es mindestens ein Buch. Dafür habe ich momentan keinen Sinn. Der Rat war kostenlos und könnte dir dein Leben retten, nicht physisch aber bestimmt psychisch. Ich weiß, jeder will seinen Weg gehen, den nichts ist so nachhaltig wie der eigene Schmerz. Suchst du Ruhe, Entspannung, Friede, vielleicht sogar etwas Glück, also alles Dinge du wahrscheinlich auch in A nicht in ausreichender Dosis vorfindest, sonder meistens nur in hömopatischen Dosen, dann kann ich mich nur wiederholen, suche sie in Kuba, so lange es noch möglich ist und genieße es dort, aber versuche es nicht nach A zu exportieren, es wird am Ende auch das unter Umständen zerstören was du noch an A geliebt hast. Ich weiß am Besten, dass Worte der anderen nutzlos sind, aber ich habe es wenigstens gesagt

Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #39

---

den A.....geigen hier mal zu zeigen was sie nicht haben.

---

Genau cabeza. So wie es die Mehrzahl der kleinkarierten Kartoffel Spießer es jeden Tag so oft wie möglich mir vormachen. Ist mal schön denen den Spiegel vorzuhalten. Eine Genugtuung sonders gleichen.

Es braucht nicht viel Zeit, um die kubanische Seele und Mentalität der Familie zu verstehen. Man erkennt schnell, dass ein kollektivistischer Geist vorherrscht, wo im familiären Umfeld einer für alle da ist und alles, was man erhält oder haben kann, mit den Nächsten geteilt werden muss. Der Wunsch, die Liebe nur für sich allein zu besitzen und zu kontrollieren, ist normal. Wie Erich Fromm warnte, ist es gefährlich, Liebe als privaten Besitz zu verstehen - es ist sehr schwierig, das in die Tat umzusetzen. Deshalb denken die meisten reifen Besucher der Insel ähnlich: Man kann nur hinkommen, den Moment genießen und sich Gedanken an eine westlich geprägte Zukunft oder Familie aus dem Kopf schlagen.

@el-che Dazu muss ich sagen, dass dies nur die halbe Wahrheit ist und du es dir sehr leicht machst mit der Antwort, dass immer der böse Yuma schuld ist.

1) Fangen immer die Kubaner an mit dem " somos familia " Quatsch
2) Sagen sie dem Gringo natürlich nur die Dinge die sie wollen und damit meine ich nicht die Primo Chose, die hier immer durch alle Threads ging , sondern ganz generell gibt es Dinge die nur der engere Familienkreis wissen sollte. Man selbst gehört natürlich nicht dazu. Mich stört dass eigentlich nicht, ständig die Verrücktheiten und Probleme anderer hören zu müssen. Leider wird man ständig zur Lösung dieser herangezogen, Da würde ich dann gerne auch die Wahrheit und zwar die ganze Wahrheit hören und möchte da natürlich auch eine Meinung zum Lösungsweg und Behandlung des Problems haben dürfen. Wenn man mich in Ruhe lässt, können die machen was sie wollen. Mir hilft auch kein Schwein und kein Kubaner fragt mich nach meinen Problemen , ganz zu schweigen von einer Hilfe.
3) Durch diesen Fluchtvirus scheint sich immer mehr eine Art Opferhaltung zu manifestieren und sich eine gewisse Alimentierungshaltung einzustellen. Es heißt immer mehr Gib. gib, gib ... ohne auch mal Bitte oder gar Danke zu sagen. Ich weiß, ist absolut nichts neues, aber irgendwann ist auch mal gut. Wenn man schon nicht wirklich dazu gehört, warum sollte man noch sein letztes Hemd geben, was man zur eigen Sicherheit eh nicht machen sollte. Ich kann für mich sagen, dass ich natürlich nie meine Frau als mein Eigentum angesehen habe und immer die Wichtigkeit der Familie sofort erkannt habe. In den letzten Jahren hat sich aber sehr viel durch das Ausbluten des Landes, den idiotischen Facebookvideos der Geflüchteten und den enormen Preissteigerungen in den Köpfen der Kubis einiges zum negativen entwickelt was zu einer unrealisten Anspruchshaltung gegenüber den ausländischen Partner geführt hat. Das komische ist nur, dass sie bei ihren Verwandten im Ausland da oft nachsichtiger sind.
Ein gutes Beispiel ist da mein heißgeliebter cunado der seit 5 Jahren in USA lebt. Habe kürzlich so nebenbei über dritte erfahren und es mir dann von der Familie bestätigen lassen, dass er nichts mehr zum Familienunterhalt beiträgt. Auf mein Nachfragen bei meiner Frau, sagte sie nur, dass ich nichts schlechtes über ihren Bruder sagen sollte, was ich nicht tat, und überhaupt hätte sie ja mich geheiratet und nicht ihren Bruder. Da hat es mir schon etwas die Sprache verschlagen, das mir nicht mal einfiel darauf zu antworten dass doch wohl der Bruder etwas mehr Verantwortung gegenüber den Eltern hätte als der Yerno, zumal mittlerweile auch noch sein leiblicher Sohn dort wohnt (den er bei der Flucht, mir nichts dir nichts im Stich gelassen hat) da seine Mutter wohl ziemliche psychische Probleme zu haben scheint. Dann ist meinem suegro aus Versehen herausgerutscht, dass sein Sohn aus versehen mit seiner neuen kub. Freundin ein Kind gezeugt hat. Das heißt, das da wohl gar kein Geld mehr fließen wird. Aber immer geile Videos auf Facebook einstellen, dass man der größte ist und alle Jubeljahre mal ein paar Socken oder ein Spielzeug schicken, was dann wie ein Weltwunder in der Familie gefeiert wird. Das Scheißhauspapier und der ganze Rest das man täglich bezahlt ist selbstverständlich. Bei aller Liebe für fremde Kulturen und ihren Problemen, aber irgendwie geht da was nicht zusammen und wie gesagt, da kann ich nur für mich sprechen, ich vereinnahme absolut niemanden , im Gegenteil, ich höre mir immer die ganze Wunschliste der mittlerweile größeren Familie an, aber ich sehe nicht ein dass sich der lumpige, rücksichtslose und verlogene Bruder so einfach raustun kann. Die Kubaner haben ein ganz entschiedenes Realitätsproblem die letzten Jahre entwickelt. Da sind die Deutschen sich und den anderen gegenüber ehrlicher und wer die Wahrheit sucht ist im Puff sicherlich besser aufgehoben, auch wenn sie sicherlich sehr ernüchternd ist. Aber die Kubaner scheinen für mich wohl so manchmal in einer Scheinwelt zu leben, was zu Ihnen oft passt, da der Schein bei vielen wichtiger ist als die Realität. Hauptsache die Außendarstellung stimmt.