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Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2024
Bin ab Morgen für 17 Tage auf Rundreise, mal schauen wie es wird, habe aber vorgestern erst Telefonkonferenz mit Havanna gehabt, sagte ist in den normalen Gegenden kein Thema nachts rauszugehen, gibt bestimmt wie überall auf der Welt, Gebiete wo man nachts nicht alleine raus sollte. Denke nur bei uns wurde der Hauptbahnhof als der mit den meisten Straftaten in Deutschland gewählt. Da geht auch keiner Nachts gerne alleine Hin. ich lasse mich jetzt einfach überraschen, kann gerne nach Ende mehr sagen.
#102 Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2024
#103 Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2024
Zitat von Cristal Otti im Beitrag #444
Das kann ich nicht bestätigen. Meine Frau war gerade 4 Wochen drüben.
In den eher besseren Vierteln ist die Situation sicher eine andere als in den Micros, Martí, Los Olmos und wie die ärmelicheren Viertel alle heißen. Die waren schon vor 15 Jahren heißere Gegenden, was die Kriminalität betrifft. Mir wurde damals schon geraten, bestimmte Straßenzüge, insbesondere im Dunkeln, ohne Begleitung zu meiden.
#104 Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2024
Zitat von Cristal Otti im Beitrag #438
Hier gibt es einen, bei dem nur schlechtes passiert. Was positives hört man von ihm nicht.
Meine Frau hat Thrombose und war heute im Krankenhaus, medicamento? No hay!
Auf der Strasse :21 Spritzen zu 105,00$ aus Panama.🤬 Jetzt fehlt nur der dumme Spruch: Ist ja günstig.....
Ach ja. Du wolltest ja nur positives hören:
Er bringt ihr das Zeug für den Preis ins Haus. Wenn du nur wüsstest, wieviel Finger ich dir gerade zeige...
Falls von dir wieder nur ein dummer Spruch kommt: Die will nur Geld
Fuck you Putin
#105 Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2024
#106 Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2024
Meine Tochter hat mir heute geschrieben, sie möchte Pfefferspray haben wenn jemand von uns nach Kuba kommt. In die Discothek darf man kein Messer mit rein nehmen, was ich selber für richtig halte. Aber es wäre gefährlich ohne Schutz abends auf die Straße zu gehen. Das in einer kleinen Stadt. Kenne ich von früher nicht.
Habe mich in Kuba immer sicher gefühlt.
Pastica
#108 Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2024
Zitat von Pastica im Beitrag #460
Meine Tochter hat mir heute geschrieben, sie möchte Pfefferspray haben wenn jemand von uns nach Kuba kommt. In die Discothek darf man kein Messer mit rein nehmen...
Pastica
Ist ja auch nicht so effekiv...
Mit Pfefferspray oder gar Tränengas lassen sich in einer Diskothek viel besser Paniken mit mehreren Toten auslösen...
Wer bei der Security am Flughafen in Deutschland mit Tränengas oder ähnlichem erwischt wird, kann den Abflug auch vergessen.
Bei der Erhöhung der Kraftstoff Preise wird nicht erwähnt, dass die taxistas keinen Sprit an der normalen Tankstelle bekommen zu dem supergünstigen preis in 0,11€. Die kaufen den Sprit je nach Örtlichkeit auf dem Schwarzmarkt für 1,30 bzw 300 pesos. Ich war gerade 3 Wochen da, keiner der Taxifahrer konnte an der Tankstelle tanken, nur Turistenfahrzeuge haben Sprit bekommen, wenn überhaupt.
Strompreise erhöhen sich auch nur für besser gestellte, die einen höheren Verbrauch haben.
Ich habe die Regale schon lange nicht mehr so gut gefüllt gesehen wie jetzt im Januar aber ja, alles viel zu teuer für einen einheimischen ohne Zusatzeinkommen.
Zitat von Descansa im Beitrag #465
Bei der Erhöhung der Kraftstoff Preise wird nicht erwähnt, dass die taxistas keinen Sprit an der normalen Tankstelle bekommen zu dem supergünstigen preis in 0,11€. Die kaufen den Sprit je nach Örtlichkeit auf dem Schwarzmarkt für 1,30 bzw 300 pesos. Ich war gerade 3 Wochen da, keiner der Taxifahrer konnte an der Tankstelle tanken, nur Turistenfahrzeuge haben Sprit bekommen, wenn überhaupt.
Strompreise erhöhen sich auch nur für besser gestellte, die einen höheren Verbrauch haben.
Ich habe die Regale schon lange nicht mehr so gut gefüllt gesehen wie jetzt im Januar aber ja, alles viel zu teuer für einen einheimischen ohne Zusatzeinkommen.
Hallo Descansa
Ich war im Dez/Januar für vier Wochen in Kuba. Bis am 4.01.2024 war die Situation in Havanna wie folgt.
Benzin für Touristen: Es gab vier Tankstellen für Touristen in und um Havanna. Musste mit Kreditkarte bezahlt werden aber zum günstigen Peso von ca. 8 cents. Mehrmals kriegten wir einfach und ohne Wartezeiten Benzin. Zweimal war es unmöglich Benzin am selben Tag zu erhalten und wir mussten schwarz einkaufen (1 x 200 Peso/Liter, 1 x 250 Peso)
Benzin für gelbe Taxis oder offiziell registrierte Taxis: Dies haben eine Beninkarte und erhalten an gewissen Tankstellen mal einfach und manchmal mit langen Wartezeiten Benzin (Preis ist sogar noch etwas günstiger als der offizielle Pesopreis)
Benzin für private oder nicht registrierte Taxis: Jeder hat so seine eigene Wege. Einige stehen Stunden oder sogar Tage in der Schlange, andere haben Beziehungen und kaufen irgendwo schwarz. Die nicht registrierten Taxistas die von den Taxieinnahmen leben, haben verschiedene Methoden um an Benzin zu kommen:
- Kennen Personal von den Tankstellen und werden angerufen, wann sie ungestört und ohne Wartezeiten tanken können. Dies passiert häufig nachts
- Bezahlen der Person die die Warteschlange vor der Tanke organisiert 3000 Pesos und tanken dann zu den offiziellen Preisen. 40 Liter Kosten so etwa 4'200 Pesos (3'000 um die Wartezeit in der Schlange abzukürzen und 1'200 für's Benzin ). Das sind etwa 16 Dollar oder 40 cents pro Liter
- Kaufen über Beziehungen schwarz ein
- Haben meistens eine Reserve zuhause um ganz schwierige Zeiten zu überbrücken
Es kann durchaus sein, das ab dem 4. Januar die Situation nochmals schlimmer wurde, da alle noch günstiges Benzin kaufen wollten und zugleich die Regierung noch weniger verkauft hat um das Benzin ab Februar teurer verkaufen zu können.
Was den Taxistas zu schaffen macht, sind nicht hohe Preise für Benzin oder Steuern. Es ist die mangelnde Nachfrage durch Touristen. Pro Fahrt mit einem Touri verdienen sie zur Zeit mehr als früher da die Benzinkosten und Steuern im Vergleich zu früher deutlich gesunken sind. Es gibt immer noch Taxistas die sehr gut verdienen.
Saludos
Es scheint tatsächlich schlimmer geworden zu sein. Mein Taxi, das mich aus varadero nach Havanna gebracht hat und dann 5 Tage später nach Santa Clara war ein offizielles gelbes Taxi. Ich kann nur seine Aussagen weitergeben und meine eigenen Erfahrungen, wenn er tanken wollte an Tankstellen, an denen es scheinbar etwas gegeben hat.
Das Taxi von Santa Clara nach Trinidad war nicht gelb, hatte aber eine offizielle Kennzeichnung als Taxi, gleich Aussage nur ohne tankversuche und der Schwarzmarkt Preis etwas höher.
Ab Trinidad bin ich im colectivo gefahren , gleiche Aussagen. Dort habe ich auch ein holländisches Paar kennengelernt, die ihren pauschal gebuchten Mietwagen zurück gegeben haben, weil kein Sprit aufzutreiben war. (Ohne Kubaerfahrung und Sprachkenntnisse)
Zitat von Calle_62 im Beitrag #469
Die Diplomaten Tankstelle ist geschlossen. Fahrzeuge mit einem D-Kennzeichen dürfen an keiner anderen Tankstelle tanken. Die schon gekauften Benzinmengen können nichts abgetankt werden.
Die Diplomaten haben durchweg die Schnauze voll.
Nicht einmal das bekommt Cuba auf die Reihe.
Aussage eines Bekannte: "Ich habe einen Primo der ist Marinero. Er arbeitet auf einem Tanker der seit 30 Tagen darauf wartet mit Oel befüllt zu werden. Kuba hätte aber noch nicht das Geld zusammen um die Lieferung zu bezahlen". Diese Aussage stammt von Mitte Dezember.
Diese Info wird wohl korrekt sein, schlimm.....
Zitat von Pastica im Beitrag #475
Ein Tanker in der Größe wird sicher einiges an Standgebühren kosten pro Tag und das lassen sich die Häfen gut bezahlen, oder?
Pastica
Die liegen nicht im Hafen sondern auf freiem Gewässer. Nennt sich auf " Reede" liegen und dann kost das nix nur die Heuer der Besatzung etc...
Fuck you Putin
14ymedio schreibt......Junge Menschen, bewaffnet mit Messern und Macheten und organisiert in gewalttätigen Banden. So sind die Mitglieder der zahlreichen "Gruppen", die, wie ein Oberstleutnant des Innenministeriums bei einem kürzlichen öffentlichen Auftritt eingeräumt hat, "den Terror in Santiago de Cuba verbreiten".
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