Wenn ich vom Airport in die casa fuhr, ließ ich immer den Fahrer zuerst aussteigen.

Das machte ich in Berlin auch schonmal, als mir der Fahrer nicht koscher vorkam.
Tatsächlich sah ich dann, dass er kein Taxischild am Auto oben hatte. Das Fz. war aber in der üblichen Farbe.
Später gab es in der Presse Berichte, dass Russen mit solchen Fz. Touristen in Tegel aufgabeln.

Zitat von dirk_71 im Beitrag #627

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Auf Grund der Lautstärke, verstehe ich die Frau nicht.

Pastica

Alles hab ich auch nicht verstanden... was ich sehr bezeichnend finde, ist, dass sie eigentlich eher zu den Privilegierten zählt : Sie fängt an damit, dass sie weiß, sie soll nichts sagen, alle (die Familie) sagen ihr, sie solle still sein und nicht auffallen, es ginge ihr doch gut, weil ihre Mutter Geld aus den USA schickt. Ja, das stimme, mit dem Geld, aber sie sagt, sie kann einfach nicht mehr die Klappe halten, denn gut ginge es ihr nicht und die Konsequenz sei ihr jetzt egal, es reicht, sie fängt an mit den zermürbenden Stromausfällen, den moskitos, die die Kinder stechen, sie zählt auf, dass es auch mit Geld nichts gibt (Brot, Milch, Schuhe, Kleidung), dass sie nicht kochen kann wegen der Stromabschaltungen, dass sie nicht weiß, was sie ihren Kindern in die Schule mitgeben soll, klar sie könne Galletas kaufen für Dollars, aber sie schämt sich, weil sie weiß, die anderen Kinder in der Schule, haben nichts, deswegen lässt sie ihre lieber Zuhause und dann lässt sie eine Hasstirade los auf die Verantwortlichen, soweit ich es verstehe, aber wie gesagt, am Ende...

Man kann es schlecht in seiner Eindringlichkeit übersetzen, aber mir ist es wirklich unter die Haut gegangen, weil sie sehr bildlich die Verzweiflung des Alltags schildert

Zitat von dirk_71 im Beitrag #631

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Das im Moment eine neue Generation (ihr zum Beispiel Kind) mit viel Hass auf dieses System aufwächst.

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Danke

Wie lange wollen die noch rumwurschteln?

Zitat von falko1602 im Beitrag #633

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Zitat von dirk_71 im Beitrag #631

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sie kann einfach nicht mehr.

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Da ist sie nicht die einzige. Das selbe sagt mir täglich auch meine Frau zu mir und die hat nun wirklich für cubanische Verhältnisse richtig Geld.

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So ist das, eine Tristess und Hoffnungslosigkeit die man vorher von den lebenslustigen Kubanern nicht kannte. Selbst vorher "glaeubige" kreuzbrave Staatsdiener nehmen kein Blatt mehr vor den Mund. Wer nicht schon weg ist will noch oder kann nicht. Ich war dieses Jahr zweimal, Februar und Juni drueben, in der kurzen Zeit hat es sich fuer mich gefuehlt um 100 Prozent verschlechtert. Bei einem kurzen Hotelaufenthalt gab es im Juni weder Toilettenpapier noch Mineralwasser.
In einer meiner "Heimattiendas" rief eine Verkaeuferin laut, ay Aleman que haces aqui, lo tuyo no hay, esto es de pinga.
(Bezog sich auf Bier, Zigaretten suave und hamburguesas😅

Oh Gott oh Gott...!
Habe da keine andere Idee mehr.
Probieren jetzt meine Schwägerin zu importieren.

Zitat von falko1602 im Beitrag #638

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Was mich besonders bedrückt ist, was macht man wenn es dort wirklich knallt?

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Noch Ergänzung zum Video oben: Was auch auffällt ist, dass sie nicht einfach "nur" lamentiert, darüber, dass es kein Strom und Essen gibt. Sie macht einen Rundumschlag, wie satt sie es hat, dass sie von ihrem eigenen Geld / aus eigener Kraft nichts kaufen kann und darauf angewiesen ist, ihrer Mutter auf der Tasche zu liegen. Und ich denke, so geht es vielen.

Update: auf dem FB-Profil der Kubanerin ist heute ein neues Video mit den Worten "ahi lo tienes".. .

Ich versteh es nicht ganz- sind die von den Behörden geschickt wegen ihrer Hasstirade auf die Regierung? Ich verstehe nur, sie sagt, sie öffnet nicht und unterschreibt nichts und kann nicht fassen, dass die so junge Burschen für diese Arbeit schicken.

https://www.facebook.com/trilce.denis/videos/634699034635800

Zitat von dirk_71 im Beitrag #646

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Die beiden "Buben" wurden inzwischen auch erkannt und ihre Namen gehen durch das Internet.
Der freundlich grinsende hat auch schon sein Profil bei FB deaktiviert.

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Si yo se que ellos hacen cualesquier cosa pero ya no les tienen miedo decir la verdad cubanos estan despertando madres pasando trabajo con los hijos no aguantan mas no leche no pan no comida no medicina y pata colmo sin corriente hasta cuando
https://www.facebook.com/1141412418/videos/590459685675481/

https://www.facebook.com/1141412418/vide...574825237234491

eine Frage, die offenbar die meisten Forumsmitglieder nicht beschäftigt, da sie in Privat- oder Mietwohnungen wohnen. Es ist folgendes: Wenn du ein offiziellen Betrag bezahlen musst, akzeptiert der Staat kein Bargeld mehr, er akzeptiert nur eine kubanische Peso-Karte oder eine Kreditkarte aus dem Ausland.
im 1. fall: meine frage, hat jemand erfahrung damit, eine kubanische banco-karte zu haben, um in kubanischen pesos zu bezahlen, und ob die aufladung direkt bei der bank erfolgen kann, durch barzahlung ist moeglich? Kann ohne grosse Aufwand jede kubanische Bank diese kubanische Peso-Karte ausstellen? Ist es notwendig, ein Bankkonto zu haben?
Fall 2: Wenn du mit einer Kreditkarte in Euro bezahlen möchtest, wird der Wechsel zu einem Kurs von 25 Pesos vorgenommen, wenn sie ihn auf der Straße für 140 oder mehr wechseln, der unterschied ist so riesig. Es ist daher ein Problem, das nicht diejenigen betrifft, die in Familien leben, aber es betrifft, wenn man mal eine Staatsrechnung, in Geschaeft, staatliche Laeden oder in Hotel in nationalen Pesos bezahlen muss.
Wer kann etwas dazu sagen?
Warum sage ich es?
Allein durch das Wechselgeld auf der Straße für mehr als 100 Pesos pro Euro und die Möglichkeit, die Hotelrechnung, staatliche Zahlungen jeder Art direkt in physischen Rechnungen zu bezahlen, war der Aufenthalt praktisch kostenlos oder die gekaufte Ware sehr sehr guengstig .... mit den neuen Vorschriften wirst du gezwungen, alles mit der Banco-Karte zu bezahlen und wenn es geht mit creditcard aus dem Ausland zu einem Kurs von 25 einen Euro. Wer kann Licht in diese Angelegenheit bringen?