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Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
#552 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
Hallo Auda,
ich hatte vor ca. 4 Wochen, als der Euro noch etwas wertvoller als der Dollar war, testweise 20 Euro von der DKB auf ein BPA-Konto geschickt, um zu sehen, wie gut es funktioniert und was es kostet und bei der DKB-Überweisung angegeben, alle Kosten der Überweisung zu übernehmen.
Angekommen sind dennoch nur rund 16 Dollar, was ich -prozentual betrachtet- nun doch als recht teuer empfand. Mir ist nat. klar, daß in diesem Fall ggf. Mindestgebühren o.ä. angefallen sind, die bei größeren Überweisungsbeträgen kaum ins Gewicht fallen würden.
Was mich in Deinem Fall interessiert ist, ob Du von der DKB zur BPA oder zu einer anderen kubanischen Bank überwiesen hast und desweiteren, ob Du die Kontonummer ODER die Nummer der Karte (die Nummer, die auf der BPA-Karte zu sehen ist), verwendet hast.
Danke für nähere Infos.
Grüße
#553 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
Das Video mit dem Premierminister Kuba Manuel Marrero Cruz kann das Problem Kuba nicht besser offenlegen.
Der Kubaner sagt er sei vorher abgewiesen worden, weil Zuständige keine Zeit gehabt hätte und der entschuldigt sich damit das die Probleme seit Jahren bekannt seien...
Und dann nach der alte Samuel Rodiles Planas ( Jahrgang 1935) der sich doch glatt unter Druck gesetzt fühlt durch die einfachen Fragen seines Bürgers
#554 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
#556 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
Danke für die Info Auda, werde es beim nächsten Mal dann auch mal mit der Nummer auf der Karte und "share" versuchen ... Ich hatte, wie erwähnt, alle Transferkosten übernommen und musste somit die 12,50 Euro Überweisungsgebühr und weit über 30 Euro Kostenpauschale der DKB für kubanische Banken zahlen, somit insgesamt rund 50 Euro Gebühren. "Share" scheint günstiger zu sein, da dem Empfänger -zumindest bei der Bandec in Deinem Fall- kaum was abgezogen wird. Grüsse
Zitat von dirk_71 im Beitrag #553
Das Video mit dem Premierminister Kuba Manuel Marrero Cruz kann das Problem Kuba nicht besser offenlegen.
Interessant finde ich vor allen Dingen, dass ein Premierminister und ein Mitglied des Zentralkomittees in der gegenwärtigen Situation einfach mal so auf der Straße rumlaufen und dabei mit den Bürgern debattieren. Das dürfte für Personen in vergleichbaren Funktionen in Deutschland sehr viel schwieriger als in Kuba sein. Erst recht wäre es das dann wohl in einer großen Wirtschaftskrise. Mag an Leerdenker & Co. liegen. Für so einen Quatsch haben die Kubaner angesichts der ganz real existenzbedrohenden Probleme keine Zeit.
#558 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
Zitat von ich im Beitrag #557
Interessant finde ich vor allen Dingen, dass ein Premierminister und ein Mitglied des Zentralkomittees in der gegenwärtigen Situation einfach mal so auf der Straße rumlaufen und dabei mit den Bürgern debattieren. Das dürfte für Personen in vergleichbaren Funktionen in Deutschland sehr viel schwieriger als in Kuba sein. Erst recht wäre es das dann wohl in einer großen Wirtschaftskrise. Mag an Leerdenker & Co. liegen.
Ich vermute, dass unter den "Bürgern" in einem solchen Fall mindestens 50% Stasi und Leibwächter sind. Würde mich nicht wundern, wenn der Rest sorgsam ausgesucht ist. Auch erinnere ich mich, dass MDC mal vor ungefähr Jahresfrist vorm Volk geflüchtet ist.
PS: Ist über 3 Jahre her:
#559 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
So wie Auda mache ich das auch. BANDEC-Kartennummer -Share - 12,50 DKB und es kommt in etwa der Euro Betrag in MLC an. Hatte das letztes Jahr aber mal mit einem BPA-Konto probiert - schöner Mist - von 60 Euro sind gerde mal 27 angekommen. Als sich der Empfänger beschwert hat, hieß es, das Geld hätte einen Weg über drei Banken genommen. Die Korrespondenzbank vom Ausland zur BPA sei, glaube ich, eine Brasilianische. Also angeblich der Weg des Geldes von der DKB zu einer anderen Bank - wo auch immer, dann zu der Korrespondenzbank und schließlich zur BPA; und alle haben sich bedient.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #558
Ich vermute, dass unter den "Bürgern" in einem solchen Fall mindestens 50% Stasi und Leibwächter sind. Würde mich nicht wundern, wenn der Rest sorgsam ausgesucht ist. Auch erinnere ich mich, dass MDC mal vor ungefähr Jahresfrist vorm Volk geflüchtet ist.
PS: Ist über 3 Jahre her:
Stimmt. Hier ist weniger Stasi und die Leibwächter tragen Tracht, da Personenschutz hier eine Prestigesache ist. Dürfte in Kuba genau andersrum sein. Todos somos iguales, oder so.
Zitat von fiestacaribe im Beitrag #559
So wie Auda mache ich das auch. BANDEC-Kartennummer -Share - 12,50 DKB und es kommt in etwa der Euro Betrag in MLC an. Hatte das letztes Jahr aber mal mit einem BPA-Konto probiert - schöner Mist - von 60 Euro sind gerde mal 27 angekommen. Als sich der Empfänger beschwert hat, hieß es, das Geld hätte einen Weg über drei Banken genommen. Die Korrespondenzbank vom Ausland zur BPA sei, glaube ich, eine Brasilianische. Also angeblich der Weg des Geldes von der DKB zu einer anderen Bank - wo auch immer, dann zu der Korrespondenzbank und schließlich zur BPA; und alle haben sich bedient.
Da weht der Geist des Vor-Milleniums. Habe gerade letztens Bargeld in die USA transferiert, und fühlte mich gleich an einige IT-Einkäufe aus den 1990er Jahren in den USA und Kanada erinnert. Da kam mal bei einem Kauf in Kanada trotz hier bereits bezahlter Bankgebühren in dreistelliger (!) Höhe beim Verkäufer ein dreistelliger Betrag zu wenig an. Den hatte seine Bank zusätzlich abgezogen, für die Wertstellung. Und es war insgesamt nur ein pieseliger Betrag im Gegenwert von vielleicht 1.500 USD. Dazu jedesmal endlose Lauferei beim Zoll, im Wortsinn: Also hin zum Hauptzollamt und mündlich erklären und anschließend bezahlen.
Sparkasse auf BANDEC scheint mir nach wie vor am zuverlässigsten und kalkulierbarsten zu sein. Da waren immer was um die 30 Euro weg, egal wie hoch der Betrag war. DKB funktioniert auch zuverlässig, aber eben mit besagten Erfahrungen ...
Zitat von ich im Beitrag #557
Interessant finde ich vor allen Dingen, dass ein Premierminister und ein Mitglied des Zentralkomittees in der gegenwärtigen Situation einfach mal so auf der Straße rumlaufen und dabei mit den Bürgern debattieren.
Wo ist nochmal der Unterschied zwischen einer Lüge im TV und einer Lüge en la calle?
Fuck you Putin
#563 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
Hallo Fiestacaribe,
vielen Dank für Deinen für mich sehr interessanten Beitrag ! Die deutsche Korrespondenzbank der BPA ist tatsächlich die Banco do Brasil in Frankfurt/Main (BRASDEFFXXX). Dann werde ich meinen nächsten "Testballon" in Sachen Überweisung nun als DKB --> BANDEC / MLC / Kartennummer starten ...
#564 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
#565 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
#568 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
Bei Supermercado23 kostet die Pulle Soyaöl nur 4,95 oder 5,95.
Dort gibt es momentan Wasser, Ginger Ale, Kondensmilch. Rinderhackfleisch, Garnelen, Fisch, Huhn, Schwein......... Sogar Toilettenpapier Luxus 4 Rollen á 400 Blat für 5 MLC.
Namenloser Billigrum in Plasteflaschen, 1 Liter für 5 Dollar.
Wie in Marianao. jajaja
Es wird Zeit, auszuwandern.
Die Angst der Cubaner steigt vor mehr Stromabschaltungen durch die Brände in Matanzas. Vor allem nervt die Abschaltungen in der Nacht. Hitze und Moskitos lassen keinen schlafen...
Fuck you Putin
#570 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
#571 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
Zitat von Flipper20 im Beitrag #570
Das muss einen doch wahnsinnig machen....
Die armen Kubaner....
und Residenten. Ab jetzt gilt in Holguin: 12 Std. Abschaltung pro Tag. Ein entsprechendes Programm wurde veröffentlicht. Ich hatte gestern eine Abschaltung von 0.00 Uhr bis 6.00 Uhr und von 18.00 - 24 Uhr und heute ist von 6.00 Uhr bis 18.00 vorgesehen. Ist schon heftig!!!
#572 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
Solange die Abschaltungen vorab verlässlich angekündigt werden, ist das unangenehm, aber immerhin planbar im Umgang. Ansonsten gilt: Was einen nicht kaputt macht, macht einen nur härter
Gedanken machen mir allerdings die Kühlschränke und Kühltruhen im Land, ob denn regelmässige 12-Stunden-Abschaltungen nicht zum Verderben der eingelagerten Nahrung führen wird ... denn das wäre schon sehr problematisch, da dann nichts mehr auf Vorrat gekauft werden könnte, was ja gerade in Kuba unabdingbar ist (gibt's was - ausreichend eindecken).
Eine fest installierte Solaranlage mit ausreichend großer Pufferbatterie (für Elektrodusche, Kochplatte, Kühlschrank/Kühltruhe ausreichend) wird nun immer interessanter anzuschaffen - oder wenigstens eine Powerstation mit einem großen Solarpanel (für Licht, Handy/Laptop/TV/Musikanlage ausreichend).
Ich spinne den Faden weiter. Wie ist das mit den Geschäften, Behörden, kleineren Betrieben usw. ohne Strom geht da auch nichts mehr und natürlich die Landwirtschaft.
Also die Wirtschaft geht noch weiter den Bach runter. Wo wollen die Kuba noch hin wirtschaften, in die Steinzeit?
Pastica
Ich gehe auch mal davon aus, dass die Touristen in den AI-Hotels das nicht lustig finden und 3mal überlegen, ob sie nochmal wiederkommen. Also auch ein derber Schlag für den Tourismus, der mit einer der wichtigsten Einnahmequelle des Landes ist.
Kuba vernichtet sich gerade selber. Dafür braucht es die Amis nicht.
#575 RE: Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2022
Zitat von kdl im Beitrag #571
Ab jetzt gilt in Holguin: 12 Std. Abschaltung pro Tag. Ein entsprechendes Programm wurde veröffentlicht. Ich hatte gestern eine Abschaltung von 0.00 Uhr bis 6.00 Uhr und von 18.00 - 24 Uhr und heute ist von 6.00 Uhr bis 18.00 vorgesehen. Ist schon heftig!!!
😳
Geht das Equipment da nicht auch irgendwann mal kaputt?
Havanna ist auch nicht mehr verschont. Das dürfte heftig aufs Gemüt schlagen. Man fragt sich echt, wie lange das Land noch ausbluten soll, bis gar nichts mehr funktioniert. Meine Schwiegermutter sagt, sie hat seit Monaten keine Orange zu Gesicht bekommen. Und Kuba war mal Exporteur.
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