du musst nit ans vermarkten denken,eigenbedarf bzw fam,ja mist gibs in cuba auch.

viral wird da Lied "que se vayan que se vayan" (kubaner Willy Chirino) gegen die kubanische Regierug

Angst und eine Massenrevolution, massiver sozialer Ausbruch gegen die Regierung, wird bestätigt
Fuerzas militares en Cuba están en máxima alerta ante un estallido social
El ordenamiento económico ha traído más penurias al pueblo cubano y este puede ser la gota que derrame la copa

https://www.periodicocubano.com/fuerzas-...tallido-social/

Na die geplante Hinrichtung von 600 Gefangenen, um Platz für neue zu schaffen, dürfte ja völliger Blödsinn sein.

Zitat von Jose Ramon im Beitrag #2104

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Na die geplante Hinrichtung von 600 Gefangenen, um Platz für neue zu schaffen, dürfte ja völliger Blödsinn sein.

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Danke für die Klarstellung.

Gerade wurde mir berichtet, das in der Provinz Villa Clara die Ausgangssperre auf 15 Uhr herabgesetzt wurde. Alle Arbeiter werden ab 13 Uhr heimgeschickt, danach ist kein Aufenthalt in der Öffentlichkeit mehr erwünscht. Alkoholausschank und Aufenthalt in den Parques verboten. Geschäfte und Bodegas ab 15 Uhr geschlossen

15 Uhr ist ja wirklich schon heftig. Gerade für Kubaner.

Finde diese Maßnahme auch schwer begründbar.
Und darüber hinaus stellt sich die Frage, wann die Berufstätigen ihre Lebensmittel einkaufen können.

Mit das größte Ansteckungsrisiko dürfte auch beim Schlangestehen vor den Bodegas/Tiendas etc. entstehen.

Im Grunde ist‘s quasi Hausarrest, um nicht zu sagen „offener Vollzug“ ... 😉
Es war wohl ein Fehler, die ganzen Exilkubaner zum Weihnachtsurlaub nach Kuba einreisen zu lassen.
Haben wenig Geld ins Land gebracht, aber Corona wieder eingeschleppt in die besuchten Familien.

Es ist ein Alptraum ... .

Überdies dürfte der Zeitpunkt für die "Währungsreform" äußerst schlecht gewählt worden sein, sehenden Auges inmitten der Corona Pandemie. Die Einfuhr von frischen Fulas ist doch deutlich begrenzt und wird jetzt nochmal einknicken. Kanadier dürfen nicht mehr einreisen, aus Europa wird demnächst nicht mehr viel kommen, Remesas aus dem gelobten Land dürften bzw. sind drastisch eingebrochen aufgrund eigener Probleme vieler "Spender" dort. Die Kommunisten haben einmal mehr nicht kapiert das sich ein von Ihnen entwickelter Plan nicht durchsetzen lässt, wenn dann jetzt nur unter Hinnahme einer Inflation.

Ich finde die ganzen Maßnachmen auch mehr als grenzwertig. Vor allem in Anbetracht, daß man ja nicht mal eben nach Arbeitsende um 13 Uhr in einen Supermarkt huscht und schnell was einkauft. Das öffnet doch wieder Tür und Tor für neue sonderbare halblegale Unternehmensformen, die sich dann die ohne Auslandsunterhalt erst recht nicht mehr leisten können. Ich würde vermuten die 2. Periode Especial ist schon angebrochen oder steht kurz vor der Tür.
Vielleicht wäre es doch klüger gewesen erst einmal nur für den Pauschaltourismus zu öffnen und private Besuche bei Freunden und Familie zu untersagen. Man hätte sich viel Ärger erspart. Aber wie heißt es so schön: Hätte, hätte...

Zitat von Fulano im Beitrag #2107

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Gerade wurde mir berichtet, das in der Provinz Villa Clara die Ausgangssperre auf 15 Uhr herabgesetzt wurde. Alle Arbeiter werden ab 13 Uhr heimgeschickt, danach ist kein Aufenthalt in der Öffentlichkeit mehr erwünscht. Alkoholausschank und Aufenthalt in den Parques verboten. Geschäfte und Bodegas ab 15 Uhr geschlossen

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Danke EHB, ich hatte sonst nichts gefunden, ich bekomme aber einfach täglich Berichte von Leuten die keinen Grund haben zu lügen, etwas besser oder schlechter darzustellen. Wird ja oft genug angezweifelt

Zitat von Fulano im Beitrag #2110

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Überdies dürfte der Zeitpunkt für die "Währungsreform" äußerst schlecht gewählt worden sein, sehenden Auges inmitten der Corona Pandemie. Die Einfuhr von frischen Fulas ist doch deutlich begrenzt und wird jetzt nochmal einknicken. Kanadier dürfen nicht mehr einreisen, aus Europa wird demnächst nicht mehr viel kommen, Remesas aus dem gelobten Land dürften bzw. sind drastisch eingebrochen aufgrund eigener Probleme vieler "Spender" dort. Die Kommunisten haben einmal mehr nicht kapiert das sich ein von Ihnen entwickelter Plan nicht durchsetzen lässt, wenn dann jetzt nur unter Hinnahme einer Inflation.

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Hi@all!

Die Währungsreform ist jetzt gemacht worden,weil es schon 5 nach 12 war.
Während vor Corona die Wirtschaftspolitik sich noch immer irgendwie wie durch mogeln konnte, war der Kaiser plötzlich nackt.

joerg

nö, seit ´ner menge von jahren 5 nach 12. bei allem respekt, wie es doch irgendwie weiterging. und hoffentlich einigermaßen auskömmlich weiter geht.

Hi@all!.
Diane war heute in maison, Plaza de revolución und frente de bonbonera, mlc shoppen.
Ab morgen bis 27.02. ist das nicht mehr möglich, das verlassen des Dorfes ist verboten.

joerg

Zitat von auda im Beitrag #2116

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nö, seit ´ner menge von jahren 5 nach 12. bei allem respekt, wie es doch irgendwie weiterging. und hoffentlich einigermaßen auskömmlich weiter geht.

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Zitat von CarpeDiem im Beitrag #2109

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Und darüber hinaus stellt sich die Frage, wann die Berufstätigen ihre Lebensmittel einkaufen können.

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Zitat von Fulano im Beitrag #2110

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Überdies dürfte der Zeitpunkt für die "Währungsreform" äußerst schlecht gewählt worden sein,

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Zitat von Quimbombó im Beitrag #2119

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Es ist ja schon eine umfassende Wirtschaftsreform, viel mehr als "nur" eine Währungsreform.

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Der Zeitpunkt für die Reform ist genau der richtige: Die Kubaner haben richtig Angst vor der Pandemie und akzeptieren, dass die Polizei die Einhaltung der Hygienevorschriften kontrolliert. Und dazu Ausgangssperren. Kuba ist ja nicht das einzige Land, dass dabei ist, seine Bevölkerung vor vollendete Tatsachen zu stellen. Denkt nur an die Preise an den deutschen Tankstellen, wie ist es bloß dazu gekommen?
Da Kuba kaum noch Deviseneinnahmen hat, werden die Lebensmittel für die breite Masse jetzt über die MLC-Läden finanziert. Die kubanische Importabteilung kauft ein, was sie weltweit billig bekommen kann und verhökert es an die Devisenkontenbesitzer mit deftigem Aufschlag. Denen ist das Wurst, weil sie für das Geld eh nicht arbeiten mussten, sondern die ausländische Verwandtschaft. Und die ist froh, dass die Familie auf Kuba wars zu beißen hat. Und an der ganzen Sache verdienen dann noch die privaten Aufkäufer, die die so schon teuren Lebensmittel mit Aufschlag auf der Straße verhökern. Eine Win-Win-Situation. So lange dass eingekauft wird, was auch verbraucht wird, funktioniert das und die Kubaner schrammen am Hunger vorbei.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #2120

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Zitat von Quimbombó im Beitrag #2119

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Es ist ja schon eine umfassende Wirtschaftsreform, viel mehr als "nur" eine Währungsreform.

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Eine umfassende Wirtschaftsreform sehe ich im Gegensatz zu dir kaum. Ein bissl Finanzreform für Unternehmen im Zuge der Währungsreform, sonst aber nix, was nicht schon seit 10 Jahren propagiert wird.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #2120

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Eine umfassende Wirtschaftsreform sehe ich im Gegensatz zu dir kaum.

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Zitat von Timo im Beitrag #2122

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Man hat eine Währung abgeschafft. Dann hat man Löhne erhöht und die Preise auch, womit sich für den kleinen Mann auf der Straße nix geändert hat.

Mehr nicht. Deshalb ist die Insel auch immer noch wirtschaftlich am Ende.

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Ich sehe nichts anderes, das sie auch nicht selbst verkünden, Ordenamiento Monetario, also eine Währungsneuordnung. Wie Timo schrieb, ändert sich für den kleinen Mann nichts, im Gegenteil, er kommt noch schwerer an Devisen. Alle Staatseinnahmen (Tourismus, Remesas, Telefonaufladungen, das bischen Export RUM-Zigarren, Medizinpersonal-Leasing) kam doch vorher schon direkt über Devisen in die Taschen der Kommunisten. Der Rest ist reine Augenwischerei und führt zu noch mehr Elend im Volk

Natürlich ändert sich viel für die Bevölkerung. Das gesamte System wird verändert: Früher finanzierte der Staat im Prinzip Strom, Wasser, Miete, Gesundheitssystem, Bildung, Kantinenversorgung. Jetzt hat er sich davon verabschiedet und dafür die Löhne und Mindestrenten erhöht und will auch noch die Lebensmittelkarten abschaffen und Steuern kassieren. Das bedeutet, dass sich die Lebenshaltungskosten für alle rapid erhöhen. Das ist für die schlecht, die keine Arbeit haben oder nicht arbeiten können.