bin seit gestern zurück von der Insel.....War individual unterwegs und das auch noch eher in dienstlichem Auftrag. Die Einreise in Varadero am 8.12. klappte bestens, selbst mit dem Test waren die schneller als in normalen Abfertigungszeiten. Vom Aussteigen bis zum Ausgang des FLughafens schlappe 45 Minuten!!
Dann gleich um die Ecke das Meietauto in Empfang genommen und los gen den Oriente.....
Anderntags war ich 12.30 Uhr in Santiago, wenig auf der Autobahn los, max. 30% an LKW, 10% an Bussen und überlandreisende PKW konnte man suchen....
Überall Especial Kraftstoff verfügbar!
In Santiago angekommen wurde ich von der Hotel-Ärztin in Empfang genommen. Quaratäne kam aufgrund der einen Woche und der abzuarbeitenden Aufträge nicht in Frage. Wir haben uns dann darauf geeinigt, daß ich jeden Morgen einen Zettel mitbringe, wo der Tagesplan mit den jeweils zu treffenden Personen drauf steht. Als Dinner-Lokal habe ich dann das "Madrilleno" gewählt, jeden ABend am gleichen Tisch mit verschiedenen von mir zugeladenen Gästen. Nach 5 Tagen der 2. PCR-test, auch negativ.... Am letzten Tag klopften die COmapneros von der Immigration an und wollten einen Check machen. Die schauten etwas verdutzt ob der in der Woche durchgezogenen Arbeiten, haben das aber dann hingenommen. In der letzten Woche waren durchschnittlich 80-90 Touris in Santiago.
In den Läden gab es Wasser und Rum, in den MLC-Stores noch Bier, Spaghetti, Fruchtdosen, Bohnen, und Fleisch a la Tönnies. Keine Cola, keine Refrescos, keine Süßigkeiten für die Kids, keine Kekse...nada!!!
Das habe ich in den letzten 20 Jahren so auch nicht erlebt.
In Havanna war die Versorgung besser, aber überall Schlangen an den Banken und Shops.
Sehr clever eingerichtet vom Politbüro....wer 4-5 h nach Essen ansteht geht danach nicht mehr zu einer Demo weil er breit ist!!!
Auf dem flachen Lande ist dann alles nochmal einen Zacken schlimmer in der durchschnittlichen Versorgung.
Im Hotel keine Butter zum Frühstück beschaffbar, mit Mühe den Orangensaft täglich ergattert.
In Santiago nur ab Abends und in der Nacht Doppelstreifen der Polizei und Armee im Zentrum. In Havanna auch am Tage stärker zu sehen, einschließlich der Spezialtruppen des Innenministeriums. An der 5.Ave. nach Miramar an jeder Kreuzung 2 Polizei-Chicas als optische Entschuldigung... Die Sheriffs auf den Motos kassierten fett ab bei Verstößen, egal bei wem.
FAZIT: Touristen ohne kubanischen Support oder ohne All-Inclusive sind derzeit nicht im Entspannungsmodus dort unterwegs! Das wird ab 1.1. noch eine spannende Zeit für die Residenten der Insel werden!!!

Zitat von Luz im Beitrag #1673

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Hi@all!

Drückt der Zoll denn bei größeren Mengen von Medikamenten die Augen zu, wenn ich eine sog. "Reiseapotheke" z.B. 1 kg Antibiotica, Schmerzmittel,Pflaster,etc.mitbringe?

Da braucht niemand was zudrücken, denn 10 KG Medikamente kannst du Zollfrei nach Kuba einführen. Höchstens die Fluggesellschaft wird dir Probleme bereiten

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im Moment kann ich noch schön die Fresse aufreißen, hier fließt sogar Champagner. Mal sehen wies ab dem 25. wird, da geht es individual weiter.

Hi@all!

Zitat von Trieli im Beitrag #1672

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@nico und alle anderen: Bitte nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Bei kleineren Wunden und Infektionen Rivanol
oder Betaisadona anwenden und kein Antibiotikum. Zu oft Antibiotikum führt zu einer Imunität. Dann schlägt es auch bei schwersten Erkrankungen nicht mehr an. Habe ich selber schon durch.

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nico ist mir auch schon so ergangen ,nicht so krass wie bei dir,mir sagte ein experte auf diesem gebiet,,dass die insekten durch die chemistark vergiftet sind.

Unterhalte dich dazu mal mit einem deutschen Arzt. Hier wird nur noch bei einer starken Infektion mit hohem Fieber Antibiotika verschrieben. Es ist quasi die letzte Waffe gegen Infektionen. Ich laboriere seit 8 Wochen an einem Bauchdeckenabzeß rum, daß erst ein Arzt gesehen hat nachdem es schon zwei Wochen offen war. Und obwohl hochgradig entzündet kam kein Arzt auf die Idee Antibiotika zu verschreiben. Es wird ausschließlich mit Gazeverband und Rivanol behandelt. Der Arzt hat mir ausdrücklich noch gesagt, daß es in der heutigen Zeit grob fahrlässig ist zu früh Antibiotika zu verschreiben, weil die Immunität dagegen sehr schnell einsetzt und es dann bei schweren Krankheitsverläufen wie Lungenentzündungen wirkungslos wird. Wenn die Entzündung nur lokal ist sind also antiseptische Lösungen immer die bessere Wahl.
Ich weiß selbst, daß gerade auf Kuba der Ruf nach Antibiotika schnell da ist. Aber es ist halt nicht immer angebracht.
Ich will dir damit ja auch nichts Böses, sondern nur darauf hinweisen, daß gewisse Medikamente manchmal mehr Schaden anrichten können als das sie nutzen.

Zitat

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Cuba announces strong increases in medicine prices

Dec. 21 — The Cuban government will no longer subsidize a series of medicines and announced a substantial increase in the prices of medicines.

https://www.inspiredtraveler.ca/cuba-ann...edicine-prices/

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Auch für Beglaubigungen von Urkunden werden neue Preise erhoben.
https://www.periodicocubano.com/el-exces...r-de-enero/amp/

Zitat von nico_030 im Beitrag #1679

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Wenn der kubanische Arzt bei meiner Tochter Antibiotika verschreibt, soll die Einnahme verhindern oder unterlassen? Dir ist schon klar das die Mutter Latina ist?

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Danke, Murci! 😊

Zitat von Turano im Beitrag #1683

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Auch für Beglaubigungen von Urkunden werden neue Preise erhoben.
https://www.periodicocubano.com/el-exces...r-de-enero/amp/

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Aber nicht nur auf Cuba, überall auf der Welt. Mache ich (meistens), es spart Kraft und Energie .
........"KLEINE Geschenke erhalten die Freundschaft" !

Zitat von Cartacuba im Beitrag #1676

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bin seit gestern zurück von der Insel...

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wenn das so weitergeht mit den ganzen preiserhöhungen,dann frage ich mich wie das volk das noch stemmen kann,

Flughafen,
Detienen a trabajadores de Aerovaradero por el robo de mercancías, Joerg,....Hoffnung ist das Letzte, was verloren geht
https://www.cibercuba.com/noticias/2020-...source=Connatix

@ santana
was sie an Lohnerhöhung bekommen wird ihnen anschließend wieder aus der Tasche gezogen wird anderswo nicht anders gemacht.
Wart mal ab was der Steuerzahler bei uns demnächst so alles bezahlen muss. Natürlich erst nach den Wahlen.
Die Verhältnismäßigkeit dort ist eben noch ungleicher weil viele am Existenzminimum leben.
Gruß Murci

hast zum teil recht,aber bei uns voraussetzung du hast arbeit ,hast du keine probleme beim einkaufen,ob du 50 euro im monat verdienst oder 2000 ist a unterschied,weil derzeit die wichtigen lebensmittel in cuba zum teil höher sind wie bei uns.gruss aus tirol santa.

@ Santana
ja das sehe ich ähnlich
gruß Murci

Da der CUP eine reine Binnenwährung ist und bei stark steigenden Preisen auch problemlos eine oder zwei Nullen mehr ausbezahlt werden können, spielt nur die Relation zwischen Löhnen und Preisen eine Rolle und da spricht alles für Inflation. Ziel ist sicherlich an die Devisenbestände im Inland zu kommen und gleichzeitig die Familie im Ausland zu erhöhten Remesas zu bewegen, um eine zwangsläufig entstehende Differenz zwischen der Lohn- und der Preisentwicklung auszugleichen, natürlich in Devisen. Der CUC war da eine schlechte Idee, weil er zwangsläufig nicht die gesamte Bevölkerung in diese perfide Strategie einbinden konnte. Jetzt ist das einfacher. Leben in Dollar, überleben in CUP. Die Entwicklung ist vorprogrammiert, da ändert auch eine Strategieänderung in Washington nichts mehr. Cuba hat kein belastbares Wirtschaftsmodell um die notwendigen Devisen zu verdienen, es ist auf Geschenke angewiesen. So etwas nennt man Sozialismus.

@santiaguera
Das wird ne Spannende Sache für Cuba im Jahr 2021.
Jedoch nicht für die mittellosen Kubaner.
Vermutlich trifft es die Bevölkerung die keinen Zugang zu Remesas haben hart.
Evtl. erreicht Corona das in Kuba, was die Sanktionen nicht erreicht haben.
Wir werden sehen
Gruß Murci

der staat muss mal was zammbringen und nicht auf geschenke warten und vor allen die menschen die arbeiten nicht nur abzocken ,nur da sehe ich schwarz.

Zitat von murci im Beitrag #1695

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@santiaguera
Das wird ne Spannende Sache für Cuba im Jahr 2021.
Jedoch nicht für die mittellosen Kubaner.
Vermutlich trifft es die Bevölkerung die keinen Zugang zu Remesas haben hart.
Evtl. erreicht Corona das in Kuba, was die Sanktionen nicht erreicht haben.
Wir werden sehen
Gruß Murci

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Diejenigen, die ihre Familien und Freunde auf Kuba unterstützen sind aber nicht unbedingt in der Lage, jetzt 4 - 5 x soviel zu überweisen. Mal sehen, ob der Staat scih da verkalkuliert hat.

Habe heute von Condor eine Mitteilung bekommen, daß ab dem 1. Januar nur mit negativem PCR Test eingececkt werden darf.
Gesetzesänderung in Kuba.

Hat jemand eine Idee, ob dann die Testungen in Kuba, zumindest die bei Einreise, abgeschafft ist?


Sehr geehrte Fluggäste,

mit Beschluss vom 20.12.2020 hat die kubanische Regierung entschieden, dass alle international Einreisende ab dem 01.01.2021 einen negativen PCR Test bei Einreise und somit auch beim Check-In in Deutschland vorweisen müssen. Der Test darf nicht älter als 72 Stunden vor Abflug sein. Sollten Sie beim Check-In kein negatives Testergebnis vorweisen können, kann dies für Sie zum Ausschluss von Ihrer Beförderung nach Kuba führen.

Die übrigen Hygienemaßnahmen und Einreisebestimmungen haben weiterhin Bestand und können auf unsere Homepage unter folgendem Link abgerufen werden: https://www.condor.com/de/flug-buchen-pl...-sicherheit.jsp

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Condor Team

Nein, Test bei Einreise erfolgt trotzdem.