Zitat von CarpeDiem im Beitrag #555

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Noch was anderes: ich bin gar nicht so sicher, ob der Sozialismus den Regierenden schon immer wirklich wichtig war, außer zur Stabilisierung des Einparteiensystems.
Nach der Revolution suchte Kuba halt die Russen als Bündnispartner, so kam der Kommunismus nach Kuba (und natürlich durch Che‘s Gedankengut).

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Zitat von CarpeDiem im Beitrag #555

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Im weiterhin totalitären China hat die Privatisierung ökonomischen Wandel und verbesserte Lebensqualität gebracht.
Vielleicht kann man daraus viel lernen in Kuba ... .

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Zitat von santiaguera im Beitrag #554

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Das Wirtschafts- und Währungssystem wird Cuba jetzt über kurz oder lang um die Ohren fliegen. Der Import von Lebensmitteln und einfachster Gebrauchsgüter setzt zwingend den Verkauf dieser Importe zu Devisen voraus um diese auch bezahlen zu können. Der Gewinn wird sicherlich auch zum Teil in die Sozialsysteme fließen (z.B. auch der Kauf von Medikamenten im Ausland gegen Devisen).elbstverständlich kann Cuba Papier bedrucken, bis keines mehr mehr da ist, das trifft dann aber bekanntlich auf leere Gütermärkt und führt zwangsläufig zu Inflation und im schlimmsten Fall zu Hyperinflation, wie eindrucksvoll in Venezuela zu besichtigen. Rettung aus diesem Szenario gibt es diesmal nicht, da Cuba für die Amerikaner zwar innenpolitisch eine Rolle spielt, aber geopolitisch bedeutungslos ist. Aus diesem Grund wird es auch keine Rettung durch die "Bruderstaaten" geben, wie ebenfalls in Venezuela zu besichtigen ist. Letztendlich wird dann der Druck der Straße -hoffentlich ohne Gewaltanwendung und Blutvergießen- dieses Regime absetzen. Letztendlich wird der Dollar und das Internet den Wandel herbeiführen.

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Als erste Massnahme würde ich für die russischen Urlauber, die ja demnächst kommen sollen, ein Spielcasino errichten...russisch Roulette, sozusagen....

Na ja Don, ein nachhaltiges Wirtschaftssystem für ein 11 Millionen Volk kann ich bei Deinen Maßnahmen zur Überwindung der derzeitigen Engpäße in Cuba nicht so recht erkennen. Es wird wohl eher auf eine ungeplante und vollständige Öffnung des Landes hinauslaufen, vielleicht 30 Jahre später als im Osten, aber ähnlich. Raubtierkapitalismus für die Schnellen und Skrupellosen

Zitat von santiaguera im Beitrag #559

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Na ja Don, ein nachhaltiges Wirtschaftssystem für ein 11 Millionen Volk kann ich bei Deinen Maßnahmen zur Überwindung der derzeitigen Engpäße in Cuba nicht so recht erkennen. Es wird wohl eher auf eine ungeplante und vollständige Öffnung des Landes hinauslaufen, vielleicht 30 Jahre später als im Osten, aber ähnlich. Raubtierkapitalismus für die Schnellen und Skrupellosen

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Weil die Cleveren schon mit den ersten Gerüchten von der Abschaffung des CUC schwarz Dollar getauscht oder Euro und jetzt nach Wegfall der 10 % machen sie wahrscheinlich nicht mal Minus auch wenn sie damals über dem Kurs bezahlt haben.

Zitat von Turano im Beitrag #562

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Weil die Cleveren schon mit den ersten Gerüchten von der Abschaffung des CUC schwarz Dollar getauscht oder Euro und jetzt nach Wegfall der 10 % machen sie wahrscheinlich nicht mal Minus auch wenn sie damals über dem Kurs bezahlt haben.

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Also daher der Aufruf hier im Foro, eigentlich an die ganze Welt, mehr Überweisungen und Remesas (wo siehst Du den Unterschied bzw. wo kommen die Überweisungen die nicht Remesas wären her?), dann lässt sich die Misere abmildern und man kann den korrupten Kommunisten die Zeit noch etwas verlängern. Nächstes Bono Programm steht auch schon wieder, Guthaben plus 1GB plus 30 Bono ab 27.7. Die überschlagen sich geradezu um Devisen zu generieren

Zitat von Fulano im Beitrag #564

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(wo siehst Du den Unterschied bzw. wo kommen die Überweisungen die nicht Remesas wären her?)

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Eine Remesa ist dem Wortsinne nach eine Rücküberweisung in die Heimat. Eine Unterscheidung, ob das über eine klassische Bank oder andere Geldtransferinstitutionen geschieht, halte ich für einigermaßen sinnlos.

Also die "normalen Banküberweisungen" schieben sich die "normalen" Cubaner auf Devisenkonten oder AIS zu?
Das sollte mir auch mal einer auf einer Bank (nicht Parkbank) erklären

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #566

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Eine Remesa ist dem Wortsinne nach eine Rücküberweisung in die Heimat. Eine Unterscheidung, ob das über eine klassische Bank oder andere Geldtransferinstitutionen geschieht, halte ich für einigermaßen sinnlos.

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Meine Ex hat Remesa zu gesagt.

Es sind immer Menschen die Ihren "Lieben" das Überleben erleichtern. Möchtest Du relativieren das diese System seit langer Zeit nur überlebt, weil sich die im Ausland lebenden Angehörigen das gehörig etwas kosten lassen? Du kennst sehr gut die Mentalität die bei den Latinos vorherrscht. Ich habe "Überweiser" kennengelernt die nahezu an der Armutsgrenze leben und sich abrackern um immer irgendwas den "Übriggebliebenen" zu überweisen. Das Ganze kommt schon einer Schäbigkeit gleich, wenn dann ein z.B. Tigo diese Leute als Gusanos und Hunde beschimpft. Du verteidigst ihn zunehmend und hattest auch schon mal einen neutraleren Blick auf die Ereignisse.
Meine "Liebste" muss ich nicht mehr unterstützen, weil sie sich in Deutschland eine für Sie nie geahnte Karriere erschaffen hat. Trotzdem unterstützen wir "unsere" Familie und mir lieb gewordene Freunde, alles anständige Menschen die trotz relativ guter Bildung und unbedarfter Beteiligung in staatlichen Berufen sich sonst garnichts leisten könnten und denen es jährlich und beständig schlechter geht. Siehst Du nix mehr?

Zitat von Fulano im Beitrag #570

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Es sind immer Menschen die Ihren "Lieben" das Überleben erleichtern. Möchtest Du relativieren das diese System seit langer Zeit nur überlebt, weil sich die im Ausland lebenden Angehörigen das gehörig etwas kosten lassen? Du kennst sehr gut die Mentalität die bei den Latinos vorherrscht. Ich habe "Überweiser" kennengelernt die nahezu an der Armutsgrenze leben und sich abrackern um immer irgendwas den "Übriggebliebenen" zu überweisen. Das Ganze kommt schon einer Schäbigkeit gleich, wenn dann ein z.B. Tigo diese Leute als Gusanos und Hunde beschimpft. Du verteidigst ihn zunehmend und hattest auch schon mal einen neutraleren Blick auf die Ereignisse.
Meine "Liebste" muss ich nicht mehr unterstützen, weil sie sich in Deutschland eine für Sie nie geahnte Karriere erschaffen hat. Trotzdem unterstützen wir "unsere" Familie und mir lieb gewordene Freunde, alles anständige Menschen die trotz relativ guter Bildung und unbedarfter Beteiligung in staatlichen Berufen sich sonst garnichts leisten könnten und denen es jährlich und beständig schlechter geht. Siehst Du nix mehr?

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Wen meine ich , den geschätzten kdl dem ich geantwortet habe. Versteh Deine Frage nicht

Wenn ich etwas in den letzten 20 Jahren nach mehr als 20 Cuba Besuchen gelernt habe, dann das, dass, je länger ich weg bin, ich immer düstere Vorstellungen von der jeweils aktuellen Situation im Land habe. Dann aber, wenn ich dort den Flughafen verlasse, ich schnell feststelle, dass sich im Vergleich zum Besuch davor, sich eigentlich kaum etwas verändert hat.
Ich will damit sagen, dass ich glaube, dass Cuba nicht nur relativ glimplich in Bezug auf Covid 19 weggekommen ist, sondern auch, dass die Coronafolgen vergleichsweise gering ausfallen werden.
Während hier tausende Klein-, Mittel- und Großbetriebe nach und nach den Bach runtergehen werden, ist es in Cuba letztendlich nur ein einziger Betrieb, der saniert werden muss. Und wenn die eventuell benötigten Überbrückungshilfen nicht aus den USA oder Europa kommen, dann kommen sie vielleicht ja von woanders her.
Allerdings habe ich damals auch nicht an den Fall der Mauer geglaubt. Vielleicht gewinnt diesmal ja aber auch die andere Seite. Wer weiß das schon. Inshallah.

Saniert; nur ein einziger Betrieb Wie kann man allen Ernstes sowas schreiben
Wer einigermaßen kennt, sollte eigentlich genau das Gegenteil feststellen; sprich: Bis auf ein zwei Ausnahmen gehört das ganze Land saniert!

Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #574

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Saniert; nur ein einziger Betrieb Wie kann man allen Ernstes sowas schreiben
Wer einigermaßen kennt, sollte eigentlich genau das Gegenteil feststellen; sprich: Bis auf ein zwei Ausnahmen gehört das ganze Land saniert!

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Zitat von Fulano im Beitrag #572

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Wen meine ich , den geschätzten kdl dem ich geantwortet habe. Versteh Deine Frage nicht

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Zitat von kdl im Beitrag #577

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Zitat von Fulano im Beitrag #572

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Wen meine ich , den geschätzten kdl dem ich geantwortet habe. Versteh Deine Frage nicht

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Und ich deinen Beitrag nicht. Was habe ich geschrieben, das dich veranlasst hat, mir diesen Beitrag zu widmen?

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Zitat von tom2134 im Beitrag #578

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Zitat von kdl im Beitrag #577

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Zitat von Fulano im Beitrag #572

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Wen meine ich , den geschätzten kdl dem ich geantwortet habe. Versteh Deine Frage nicht

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Und ich deinen Beitrag nicht. Was habe ich geschrieben, das dich veranlasst hat, mir diesen Beitrag zu widmen?

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Ich auch nicht.

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sehr oft wird zitiert BLM (black lives matter)...“Mientras en Estados Unidos, Europa y América Latina, manifestantes antirracistas derriban estatuas esclavistas y de Cristóbal Colón, en La Habana y en Santa Clara sobreviven sendos monumentos al presidente cubano José Miguel Gómez que en 1912 hizo masacrar a más de mil afrodescendientes”. (es wird gemunkert, die afrodescendientes, los negros, die an Anfang des Zivilkriegs an der seite des span.Armee kämpten, haben mit hoher Wahrscheinlichkeit den Vater José Martí getötet...aber das ist eine Aufgabe für die Historiker.