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Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
#226 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Es wird nicht besser... Die Kubanern sagen mir schon seit vielen Jahren: Das Wichtigste ist das wir was zu essen haben. In allen Entwicklungsländern ist dies aber etwas ähnlich...
Und die Versorgungslage in Kuba ist nicht lustig, sondern ein Drama.
Eine gesunde Ernährung ist so wirklich schwierig .
Nur wenn man in einem der reichsten Regionen der Welt in D. lebt oder zur kub. Oberschicht gehört, kann man dies lustog finden.
Die Versorgung mit staatlichen Supoenküchen funktioniert in Havanna garantiert nicht mehr, sinst würde es hier keime Kubaner geben, welche dies privat und auf eigene Kosten organisoeren.
ALDI in Kuba wäre gut, nur sind die auch schon in den USA, also mit der jetzigen Regierung in Havannan unrealistisch
@Jojo: Auch die, die es sich leisten können ernähren sich falsch, obwohl sie es könnten und es eigentlich auch wissen. Schon alleine der Öl und Zuckerverbrauch pro Monat ist schier unglaublich. Ich habe meiner Schwiegermutter oft genug gezeigt wie sie sich mit den vorhandenen Sachen ausgewogen und gesund ernähren können. Kaum bin ich weg, ist alles vergessen und man geht wieder zum Altbekannten über. Also habe ich es irgendwann aufgegeben.
Allerdings das mit dem fett und nicht verhungern, habe ich noch nie gehört. 🤣🤣🤣
Die, die ich kenne haben eher Angst fett zu werden. 😜
Die Kubaner sind oft so überernährt, weil Sie wirklich oft glauben, das wäre gut. Damit zeigt man, dass es einem gut geht. Und dies ist m.E. in allen armen Ländern so.
Zitat von jojo1 im Beitrag #231
Die Kubaner sind oft so überernährt, weil Sie wirklich oft glauben, das wäre gut. Damit zeigt man, dass es einem gut geht. Und dies ist m.E. in allen armen Ländern so.
Dann gehts den jungen chicas ja richtig dreckig, so dünn wie die sind!
Du bist wirklich köstlich manchmal...🤩
Zitat von Jose Ramon im Beitrag #213
Also, ich bin jetzt eine Woche zurück. Es gibt wie üblich Schweinefleisch (Märkte), aber nur ganz selten Hühnchen (Devisenladen). Die Gefriertruhen sind bis auf Eis völlig leer. Reis gab es nur am 1. Mai in einem Laden im Zentrum, Mitte April gab es aber noch ausreichend, danach nicht mehr. Die verschiedenen Süßkartoffelarten gab es, jede Menge Früchte. Braune Bohnen gab es im Staatlichen Laden im freien Verkauft. Eier in den Märkten, teilweise, aber weniger als sonst, im Straßenverkauf. In den privaten Restaurants gab es alles, auch Hühnchen einschließlich Beilagen für 3 Cuc.
Für die Alten und Bedürftigen gibt es übrigens noch die staatliche Versorgung, also Suppenküchen oder eine vom Staat bezahlte Person wird in das Haus geschickt und bereitet dort Essen zu.
Bier (für Peso und für Cuc) gab es. Rum auch.
Nun es gibt Süßkartoffel,jede Menge Früchte ,Bohnen und Eier.
Auf meinen geposteten Bildern gibt es Karotten ,Kohl,Bananen,Kochbananen und Rote Bete
Weiterhin Mais , Salat und YuKa / Maniok.
Das sind alles Nährstoffreiche Produkte und Gesund.
Daraus bekommt man schon einige gesunde Malzeiten hin.
Das es nicht alles überall gibt mag sein aber von hungern bis zum Tod sind wir dann doch weit entfernt.
Das deckt sich gar nicht mit Jojos Behauptungen darüber das die Kubaner unter Nährstoffmangel leiden müssten.
Und auch von Hungertoten hätten wir doch längst erfahren.
Trieli hat es sehr gut erklärt
Gruß Murci
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #206Zitat von farandula im Beitrag #204
Dann könnten Sie ja schon mal mit dem Embargo anfangen.
Dabei fallen Lebensmittel gar nicht unters Embargo ...
Fuer diesen Kommentar darfst du dir das goldene Ei aufsetzen!
Wie der Bauer den Traktor der Kooperative repariert oder die Ernte in die Städte kommt ist wurscht, gell. Man kann ja Lebensmittel importieren.
Wird hier nicht genau das andauernd den Kubanern als planwirtschaftliche Misswirtschaft vorgeworfen? Importieren anstatt selbst zu produzieren?
Zitat
Jedes Mal, wenn die Lastwagen mit den tiefgefrorenen Hähnchen kommen, bilden sich vor den Geschäften in Havanna lange Schlangen. Stundenlang warten die Menschen unter der brennenden karibischen Sonne, bis sie dran sind. "Was ist, wenn es morgen nichts mehr gibt? Man muss vorbereiten sein, wenn man jeden Tag etwas zu essen haben will", sagt der junge Yankiel, der geduldig wartet.
https://web.de/magazine/politik/leere-re...skrise-33737178
Dieser Beitrag beschreibt exakt, was ich geschrieben habe: Die Kubaner haben eine tiefsitzende Angst irgendwie doch zu verhungern
Zitat von jojo1 im Beitrag #226
Es wird nicht besser... Die Kubanern sagen mir schon seit vielen Jahren: Das Wichtigste ist das wir was zu essen haben.
Na das ist ja sehr weise was soll den an Nahrung so wichtig sein Ironie aus.
In allen Entwicklungsländern ist dies aber etwas ähnlich... Nur in den Entwicklungländer ja wie ist es denn bei entwickelten Ländern.Porsche statt Nahrung?
Und die Versorgungslage in Kuba ist nicht lustig, sondern ein Drama.
Eine gesunde Ernährung ist so wirklich schwierig .
Nur wenn man in einem der reichsten Regionen der Welt in D. lebt oder zur kub. Oberschicht gehört, kann man dies lustog finden.
Ich finde das nicht lustig das ganze kubanische leben finde ich nicht lustig und würde mir Wünschen das sich die Situation dort positiv ändert.
Aber das was du hier so von dir gibst spiegelt die Realität nicht wieder weder der Vergleich mit Nachkriegsdeutschland noch die der dem Hungertod geweihten Kubanern. Fakenews?
Die Versorgung mit staatlichen Supoenküchen funktioniert in Havanna garantiert nicht mehr, Fake news?ja funktionieren sie nun oder nicht weisst du was genaues oder wieder so jojo Probagande sinst würde es hier keime Kubaner geben, welche dies privat und auf eigene Kosten organisoeren.
Ach ja hier kommt ja der Beweis mit Fakten hinterlegt alla JoJo sehr gut
Gruß Murci
Zitat von jojo1 im Beitrag #239
Dieser Beitrag beschreibt exakt, was ich geschrieben habe: Die Kubaner haben eine tiefsitzende Angst irgendwie doch zu verhungern
Warst Du schon mal in D einkaufen? Besonders an einem Samstag? Da wird gekauft, da denkste, Montag ist Kriegsanfang!
Haben wir alle Angst zu verhungern?
Aber wahrscheinlich hast Du Elfen die Dir diese lästigen Dinge abnehmen😂
In Europa gibt es keine Versorgungskrise.
Und Lebensmittel kaufe ich extrem selten. Ich gehe weltweit nur in Restaurants und diese haben auch in Kuba immer noch fast alles bekommen, es war und ist immer nur eine Preisfrage.
Zitat von jojo1 im Beitrag #231
Die Kubaner sind oft so überernährt, weil Sie wirklich oft glauben, das wäre gut. Damit zeigt man, dass es einem gut geht. Und dies ist m.E. in allen armen Ländern so.
...Deutschland war ja nach dem Krieg auch einmal arm, mit dem Aufschwung wollte man dann aber zeigen dass es einem gut geht, ab da gab es dann auch die dicken Onkels, und wie damals die Alete-Werbung für Babybrei aussah.....Putenengelchen. Wirtschaftswunder !
Ein neuer Markt entstand daraus dann später: WW`rs
@Jojo: "Es heißt, wir würden in die Sonderperiode zurückfallen. Ich weiß gar nicht, wann wir sie hinter uns gelassen haben", sagt Rosario Águeda. Sie wartet vor einem Geschäft in ihrem Viertel, um staatlich subventionierte Lebensmittel zu kaufen.
Das steht auch in dem von dir verlinkten Artikel. Also für sie ist alles beim Alten.
#246 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Nachfolgend eine Liste der aktuellen Preise für Grundnahrungsmittel im Municipio Contramaestre in der Provinz Santiago de Cuba, welche ich heute erhalten habe:
Zitat
1 kilogramo de pollo cuesta 2 dolar Anm. = CUC y un 1 kilogramo de cerdo son 2,50 dolar
Y una caja complelta de pollo cuesta 26 dolar y un cerdo mediano entero costaría 50 dolar (Anm. Dolar immer gleich CUC )
1 kilogramo de tomates para ensaladas cuesta 1 cuc ,
1 saco de arroz 15 cuc ( Un saco de arroz tiene 50 kilogramos ) (Anm. Die große Menge Reis in einem Sack ist aktuell nicht verfügbar, daran wird sich auch kaum etwas wg. der Rationierung ändern )
Solo venden 5 libras de arroz. El estado lo vende a 5 cup ( Anm. Also in Peso National, dennoch m.E. hoher Preis ) y hay personas que lo venden por fuera a 10 cup . ( Die beweist die Probleme in der Reisversorgung - der staatlich verkaufte Reis wird für den doppelten Preis auf dem Schwarzmarkt weiterverkauft )
Pero en las chopis hay latas con maiz y latas de pescado q se pueden guardar para despues, Hay latas de 2 cuc y latas de 3 cuc
( Die Verfügbarkeit der Dosen ist aktuell unsicher )
El pan está a 10 cup ( Anm. Also in Peso National dennoch hoher Brotpreis, auch hier ist die Verfügbarkeit unsicher. )
El agua mineral del pomo grande vale 1,90 cuc ( Anm. Der Preis für Mineralwasser war immer schon sehr hoch, zur Zeiten der Colera nach dem letzten schweren Wirbelsturm haben mir bekannte Kubaner ihr gesamtes Monatsgehalt nur für Mineralwasser ausgegeben um nicht krank zu werden ! )
#247 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Zitat von santiaguera im Beitrag #247
Alles klar keine Probleme. Rationierung ist prima, damit keiner zu dick wird, so wie die Amis. Wahrscheinlich ist das sogar ein Programm der Regierung zur Gesundheitsvorsorge.
Nun ja, das Paradoxon ist, dass das Übergewicht steigt, je größer die Sorge vor einem Totalzusammenbruch der Versorgung ist.
Dies gilt vor allem deshalb, weil es einen Schwarzmarkt gibt und besonders kalorienreiche Nahrung auch aus diesem Grund bevorzugt wird.
Tiere in freier Wildbahn verhalten sich oft ähnlich und dazu mutieren auch Einige in Kuba.
Real gibt es keine hinreichenden Programme zu gesunden Ernährung in Kuba.
Und was würden Programme bringen? Sieht man ja in den USA wieviel das bringt.
Noch reden wir hier von mündigen Menschen, die in der Lage sein sollten sich vernünftig zu ernähren. Wenn sie es nicht sind, dann sind das weder andere Schuld noch eine Versorgungskrise oder sonst wer. Sondern nur sie selbst.
Und klar, es gibt eine Krise, aber sie ist weder gesundheits- noch lebensbedrohlich. Auch aus Wenigem kann man was Gesundes machen.
#250 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Die Krise in Kuba gefährdet SEHR WOHL die Gesundheit der NORMALEN Kubaner.
Einige relativ reiche Ausländer in Kuba und eben solche Touristen wollen dies nur nicht wahrhaben.
Meine obige Preisliste ist Beweis genug, man muss diese nur mal mit dem Monatslohn in Relation setzen, dann erkennt man, dass man sich unmöglich ausgewogen ernähren kann !!! Das Geld reicht i.d.R. nur für Reis und Bohnen, und auch dies gibt es oft nicht mehr zu kaufen!!!
Wieviele Menschen müssen denn noch durch den Sozialismus in Kuba sterben, bis dies auch hier allgemein anerkannt wird ?
@santiaguera sollte als Kubanerin einmal dazu etwas schreiben.
Die letzte große Hungerkrise gab es in der Sonderperiode nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und der UdSSR, darüber berichteten sogar die ehemaligen politischen deutschen Flüchtlinge ( aus dem RAF-Umfeld ) in Kuba im letzten Jahr im deutschen Radio ( es war wohl eine Sendung im DLF ). Die aktuelle Situation in Kuba geht langsam in die Richtung einer Sonderperiode 2, wenn auch nicht so extrem.
Ich bekam gerade die nächste Preisliste aus der Region Songo, nördlich von Santiago, es sind garantiert CUP = Pesos National - Angaben:
Zitat
1 libra de Cerdo $40
1 libra de Pollo $30
1 libra de Tomate $15
1 libra de Papa $12
1 libra de Malanga $10
1 libra de Frijoles $20.
Todo estos precios son del sector privado porque por el estado todo esta en falta.No hay.
Und die kub. Rente liegt oft bei 10 CUC = 250 CUP . Einfache Staatsangestellte bekommen auch nicht immer mehr. Niemand kann davon gesund leben. Denn 10 kub. Pfund ( = 0.453 kg ) Bohnen kosten aktuell schon 200 CUP ....
Die kub. Sklaven wurde früher vielleicht besser versorgt, zumindest wenn Sie viel arbeiten sollten, was Raul Castro aber auch von seinen Bürgern erwartet....
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