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Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
#276 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Zitat von falko1602 im Beitrag #258
ich weiss nicht mit was für Menschen jojo Kontakt hat, meine Familie schreit
im Moment nicht : Hunger!
Eher : falta luz...
Beim vorletzten Gespräch vor 5 Tagen hat mich meine Freundin mit bester Laune mit einem Bier in der Hand (Geschenk von einer Bekannten )
Begrüßt. Vorgestern war es ein Refresco in der Hand. Sis hat zwar auch was von Rationierung von Hygieneartikel gesagt, aber vollkommen unaufgeregt und nicht mit dieser Weltuntergangsdramatik wue sie hier einige darstellen.
#277 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Zitat von nico_030 im Beitrag #260
Hi@all!Zitat von jojo1 im Beitrag #259
Und wenn es dann noch in der Familie eine Schweinezucht gibt , hat man ohnehin einen gewissen Vorteil oder zumindest Ausgleich bei und durch steigende Schweinepreise...
Deine Aussagen sind so weit weg von der Lebenswirklichkeit der Kubaner, die ich kenne.
Was meinst Du mit Schweinezucht? 20-100 Tiere oder mehr ?
In der Realität haben Kubaner unter 5 Tiere, die am Ende des Jahres auf einen Stock gespiest werden oder für etwas hart verdientes Nebeneinkommen sorgen.
Die Menge, das regelmäßig geschlachtet und daher Zugriff auf billigeres Fleisch ist, ist mir noch nicht untergekommen.
Auch besitzen die wenigsten Kubaner Tiefkühltruhen um das Fleisch zu lagern.
Der Grund für die geringen Tierzahlen ist wohl die fehlende Futterbasis.
joerg
Ist es meines Wissens nicht aucb so , dass die Schweine , die Privat gehalten werden nur an den Staat verkauft werden dürfen und wenn sie jemand privat schlachtet dass er selber Fleisch hat oder es verkauft und es kommt raus, dann drohen trakonische Strafen. Ansonsten hat nico und murci und falko alles wes3ntliche gesagt.
Ich weiss nicht wer dieser jojo ist und wie oft er auf der isla ist und was er dort macht, aber es scheinen doch an manchen Stellen erhebliche Lücken zu geben.
#278 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #277
Ist es meines Wissens nicht aucb so , dass die Schweine , die Privat gehalten werden nur an den Staat verkauft werden dürfen und wenn sie jemand privat schlachtet dass er selber Fleisch hat oder es verkauft und es kommt raus, dann drohen trakonische Strafen.
Wo hast du denn immer dein Wissen her?
Wenn dem so wäre,gäbe es z.B. Silvester kein leckeres Puerco Asado.
[/quote] Selbst gut verdienende Kubaner ernähren sich meistens falsch und Nährstoffmangel ist seit vielen Jahren ein Problem in Kuba. ... Das hatten wir aber schon an anderer Stelle. Deshalb steht immer auf Platz 1 der Wunschliste "Nahrungsergänzungsmittel".
Und wenn man mal nicht alles jeden Tag bekommt, dann ist das auch nicht tragisch und führt nicht sofort zu einem krankheitsauslösenden Nährstoffmangel. Da müßten man dann schon über Wochen hinweg zu wenig zu sich nehmen. Die meisten haben aber eh schon Mangelerscheinungen, allerdings hervorgerufen durch Fehlernährung.
Jetzt alles auf die Versorgungskrise zu schieben ist aber natürlich viel leichter.
[/quote]
In einem meiner Lieblings-CPs (in etwa Landesmitte, unlängst) war ich der Einzige, der auf speziellen Wunsch Salat zum Abendessen bekam (Tomaten, Gurke, Rote Beete). Das Highlight war immer ein mojo / eine Soße aus gequetschtem Knoblauch (nicht wie so häufig gehäckselt!), Öl, Essig, natürlich Salz und Gewürzen. Den mojo gab es auch zu Fisch, sehr lecker!
Die Familie, die Hausangestellten und die Handwerker bekamen Riesenportionen ohne Salat, mit viel Reis oder boniato und weniger Fisch oder pollo. Dafür aber öfters "vaca del mar", schmeckt ähnlich wie Kalbfleisch, aber mit mehr Sehnen.
Ich hörte mehrfach, dass Schweinefleisch sehr teuer geworden ist. Und die Riesenhähnchenschenkel aus Brasilien auch. Frischer Fisch wurde an der Küste mit 4 CUC pro Kilo gehandelt, de la calle. In den vergangenen Jahren gab es öfters an der Küste frische Langusten, jetzt nur noch gefroren aus der Zucht, angeblich aus Santa Cruz del Sur, wie auch die gefrorenen Camarones.
Mir fiel auf, dass Cubaner bei Fleischmangel verbal ziemlich rebellisch werden. Fast so, als würde der Hungertod drohen.
Habe in meinen eigenen Erinnerungen gekramt. Als Kind war das Essen bei meinen Großeltern meistens sehr fett. Die Bratensoße bestand (gefühlt) zur Hälfte aus Sahne, aber lecker! Fett am Fleisch wurde extra dran gelassen, wegen dem Geschmack und der Kalorien. Ich mochte nie Fett und Knorpel am Fleisch. Ich bin wohl ein dekadentes Nachkriegskind.
Nachdem diese Kindheitserinnerungen hochgekommen sind, versuche ich, mich in Kubaner hinein zu versetzen, die die periodo especial erlebt haben. Irgendwie kann ich die Älteren ein wenig verstehen, auch wenn ihre Ernährungswünsche ungesund sind.
Einem Volk, dass stundenlang für Einkäufe Schlange stehen muss, ist schwer zu vermitteln, dass es am anderen Ende der Welt eine Milliarde Menschen gibt, die Vegetarier sind (geschätzter Anteil der 1,3 Milliarden Inder) und das gut finden.
Gerd18
#280 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Zitat von cabeza mala im Beitrag #278
[quote=sputnik-wulf|p8084996]
Ist es meines Wissens nicht aucb so , dass die Schweine , die Privat gehalten werden nur an den Staat verkauft werden dürfen und wenn sie jemand privat schlachtet dass er selber Fleisch hat oder es verkauft und es kommt raus, dann drohen trakonische Strafen.
Hatte mir mein suegro so gesagt, oder ich erinnere mich falsch. Von der Logik hatte ich es verstanden. Da ja im Prinzip alles dem Staat gehört, also auch die Schweine, würdest du Staatseigentum klauen. Du hast bloß das Recht, die Schweine dem Staat zu festgesetzten Preisen zu verkaufen
Auch wir hatten von der Patentante zu Silverster ein kleines Schweinchen gekauft und gebraten zur Freude vieler Bekannte im Dorf. Mir hatte das weniger gefallen und das auch gesagt, da Tiere die ich herumspringen sehe und sogar noch selber abholen muss und wenn ich sehe das die Sdhweine sehr genau wissen was passiert beim abholen, da habe ich keine Lust mehr auf Fleisch. Habe habe schon oft genug meiner suegra erklärt, dass mein Arzt mir wegen meiner etwas zuviel Pfunde sehr geraten viel weniger Fleisch zu essen. Meine Suegro ist noch um einiges dicker als ich. Hat wohl angehende Diabetis, ständig Angst wegen Bluthochdruck (habe ihr mein Gerät geechenkt ), hat manchmal Kreislaufprobleme und kann schlecht einschlafen. Rennt alle Nase lang zum Arzt. Kostet ja nichts. Aber die Ernährung umstellen und sogar Sport treiben. Neee, nie im Leben. Tja was soll man da sagen.
Nochmal zum Thema für sich selbst schlachten:
Es gilt wohl auch in Kuba das Prinzip " Wo kein Kläger, da kein Richter "
Aber KDL, Tigo oder Chris wissen das bestimmt genauer.
Zitat
Auch wir hatten von der Patentante zu Silverster ein kleines Schweinchen gekauft und gebraten zur Freude vieler Bekannte im Dorf. Mir hatte das weniger gefallen und das auch gesagt, da Tiere die ich herumspringen sehe und sogar noch selber abholen muss und wenn ich sehe das die Sdhweine sehr genau wissen was passiert beim abholen, da habe ich keine Lust mehr auf Fleisch. Habe habe schon oft genug meiner suegra erklärt, dass mein Arzt mir wegen meiner etwas zuviel Pfunde sehr geraten viel weniger Fleisch zu essen.
Da hätte ich auch keine Lust mehr aufs Schweinchen ich esse auch gerne Fleisch,könnte
aber auch Monate darauf verzichten. ( Nächste Woche lasse ich meine Tomaten raus ins freie )
Hi@all!
Zitat von MarionS im Beitrag #12
Hat sie denn das Baby immer noch nicht angemeldet? Ich denke, es gibt auch für Säuglinge die entsprechende Milch?
Vielleicht wartet sie auf mich wegen dem Einschreiben? Keine Ahnung.
Im Gegensatz zum nahenden Hungertod eines großen Teils der kubanischen Bevölkerung sieht die
kleine jetzt mit 7 Wochen sehr "wohlgenährt" aus.
Mein Kumpel meint gemeiner Weise "Dick".
Sie schreibt es gibt genügend staatliche Zusatzmilch en la Calle zu kaufen.
joerg
Hi@all!
Zitat von Calle_62 im Beitrag #274
Stichwort Regenwurm:
Ich versteh es immer noch nicht, warum die Regierung die Einwohner hungern lässt und nicht die Fische aus dem Meer fischt......
Tut sie doch.
Jeder an der Küste, der eine Harpune halten kann, holt damit Fisch aus dem Meer.
Es gibt viele Fischerei Basen, von wo meistens kleine private und staatliche Boote aufs Meer fahren.
Einige große Trawler sind z.B. in Cabu Cruz stationiert.
Leider ist das Meer überfischt.
Oft kommen die Berufsfischer mit 15 lbr. und weniger zurück.
Das reicht dann nicht mal um für die nächste Ausfahrt Combustible und Carnada(Köder) zu kaufen.
joerg
#284 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
#285 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Nachfolgende Email habe ich heute aus Kuba erhalten, Sie beschreibt die Unterschiede im Land wohl ganz gut:
Zitat
(Unser) Land ist sehr schön und gut, wir haben viel Gemüse und andere gute Sache zum essen, meine Familie hat keine Probleme für essen,
das Problem sind die meisten (anderen) Menschen , sie haben nichts.
Zitat von jojo1 im Beitrag #285
Nachfolgende Email habe ich heute aus Kuba erhalten, Sie beschreibt die Unterschiede im Land wohl ganz gut:Zitat
(Unser) Land ist sehr schön und gut, wir haben viel Gemüse und andere gute Sache zum essen, meine Familie hat keine Probleme für essen,
das Problem sind die meisten (anderen) Menschen , sie haben nichts.
Wie, Du schreibst doch immer das sie alle totgeweiht sind.
#287 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Nö, schreibe ich so nicht. Ich kopiere nur das was mir Kubaner sagen und interpretiere dies dann.
Und Fakt ist, dass die sozialen Unterschiede in Kuba stark angestiegen sind und die Grundversorgung für Viele so erst recht nicht mehr funktioniert.
Zitat von Calle_62 im Beitrag #274
Stichwort Regenwurm:
Ich versteh es immer noch nicht, warum die Regierung die Einwohner hungern lässt und nicht die Fische aus dem Meer fischt......
Laut einem Kubaner der früher vom Fischen gelebt hat lohnt es nicht mehr.Es gibt immer weniger Fische mal hat man Glück mal eben nicht.
Es wird zu wenig gefangen und mit den Booten die sie haben ist innen das Risiko zu groß irgend wann mal selbst zu Fischfutter zu werden.
Hinzu kommt falls man ein Boot mit Motor hat die Treibstoffkosten.
Gruß Murci
#292 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
#294 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Zitat aus einem der anderen deutschsprachigen Kubaforum von einem Deutschen der nach Las Tunas ausgewandert ist:
Zitat
Seit 2 Monaten gibt es kein Brot
Dieses Zitat stammt von Ende Januar 2019.
Mehl gibt es in Las Tunas offenbar auch nicht legal zu kaufen...
Den direkten Link darf ich hier nicht einstellen.
#295 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Also letztes Jahr Weihnachten gab es auch mal keine Eier auf dem Markt in Santiago - das Zitat ist von mir vom Dezember jetzt gehts also wieder los mit dem Spam-Müll, ein dreiviertel Tag war Ruhe - musste die Glaskugel wohl doch mal arbeiten?
Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #295
Also letztes Jahr Weihnachten gab es auch mal keine Eier auf dem Markt in Santiago - das Zitat ist von mir vom Dezember jetzt gehts also wieder los mit dem Spam-Müll, ein dreiviertel Tag war Ruhe - musste die Glaskugel wohl doch mal arbeiten?
Es geht nicht um ein paar Tage... Es sind Monate wo dieser Deutsche in Las Tunas kein Brot kaufen kann...
Ja und Cuba-Si verdreht hier nicht die Fakten. Dieser Deutsche schreibt auch, dass er nicht alles schreiben darf, da er in Kuba lebt.
laut Welthungerhilfe gibt es keine gravierende Ernährungsrobleme in Kuba.
https://www.welthungerhilfe.de/informieren/laender/kuba/
Zitat von Polo im Beitrag #298
laut Welthungerhilfe gibt es keine gravierende Ernährungsrobleme in Kuba.
https://www.welthungerhilfe.de/informieren/laender/kuba/
Das ist eine Aussage von vor einem Jahr. Mittlerweile hast sich einiges geändert. Daher vertraue ich dieser alten Aussage nicht so sehr.
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