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Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Folgende Amtwort habe ich soeben aus dem Oriente von dermot bekannten Familie und Mutter eines Kindes erhalten:
Zitat
[27.5., 15:01] .. Yo cocino con electricidad ,pero verè si puedo comprar un fogon para cocinar con gas solo cuando se baya la corriente
[27.5., 15:02] ... Rellenar la vala de gas solo cuesta 5 cuc
Es wird also Strom zum kochen gebraucht...
Und dieser word deshalb auch wenn möglich täglich immer kurz zum Kochen usw.. zur Verfügung gestellt
#330 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Zitat von flicflac im Beitrag #328
Und keiner hat mehr den alten Cerosin Kocher noch Lente ???
doch, selbst gesehen im Casita meines Rabenbratl in Morón; sie hat so ein russisches Modell eines Kerosin-Kochers zusätzlich zu einem elektrischen Multikocher von Kenwood; da es noch vereinzelt Kubaner gibt, die diesen Flüssigbrennstoff auf Libreta erhalten, kann sie diesen Brennstoff relativ günstig einkaufen; sehr einfache Funktionsweise und funktioniert auch bei Stromausfall; salu2, nosanto
#331 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
#332 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Zitat von cabeza mala im Beitrag #331Zitat von jojo1 im Beitrag #329
. Rellenar la vala de gas solo cuesta 5 cuc
Und mit Gas kochen ist damit,solange der Strom nicht am Zähler vorbei genutzt wird,günstiger als elektrisch kochen.
Ja ? Der Strom ist extrem billig in Kuba, solange man keine großen Mengen verbraucht ? Dies sind zumindest meine Infos.
#333 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
#334 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Zitat von cabeza mala im Beitrag #333
Da in Cuba der Strompreis mit dem Verbrauch steigt,zahlen wir,seitdem wir mit Gas kochen,weniger in der Kombination Strom und Gas,als vorher nur für Strom.
Das ist schon richtig. Aber so rechnen Kubaner nicht immer.. Und in dieser Wohnung einer Bekannten von mir aber auch in anderen teils erbärmlichen Hütten habe ich nur die Stromkocher gesehen. Mein CP-Besitzer kocht aber primär mit Gas, hat aber auch eine große Küche.
Viele Touristen kennen nun einmal offenbar primär Kubaner, die relativ reich sind - da nur diese eine Casa vermieten können. Diese Kubaner kaufen auch in den schönen teuren Läden in CUC die Importwaren ein, die sich der ärmere Teil nicht leisten kann. Dies ist der Grund für die völlig unterschiedlichen Berichte zur Versorgungslage.
#335 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
#336 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Viele Kubaner haben schlichtweg kein Geld für den Kauf von Gaskochgeräten. Denn die Famil7en leben von ein paar CUC im Monat... Die Situation von Ausländern in Kuba oder Kubanern mit engen ausländischen Verwandten ist eine völlig Andere.
Und Auslandskubaner die von mehreren 1000 CHF leben, verlieren leicht jedweden Bezug zur Realität im Land.
Wenn man selbst in einem der reichsten Lämder lebt, kann man leicht die Probleme in den allerärmsten Lämdern dieser Welt ignorieren - und es gibt de-facto fast keine Läder außer Venezuela und Kuba mit einem niedriegeren Gehahtsniveau - wobei auch in Kuba die Arbeitslosogkeit steigt.
Und die Grundversorgung durch die Libreta reicht schon lamge nicht mehr.
nico_030
(
gelöscht
)
#337 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Hi@all!
Zitat von el lobo im Beitrag #327
Im Oriente spez. LT und Nuevitas kenn ich aber jede Menge Leute die ausschließlich ELEKTRO als Kochmöglichkeit nutzen.
Nicht alle leben auf dem Campo wo mal eben schnell vor der Holzhütte ein Feuerchen angesteckt wird .
In Kuba wird, so wie ich das kenne 2x am Tag warm gekocht.
Sich, gerade im Campo, nur auf Strom zu verlassen würde Probleme schaffen.
Wenn dann noch das Brot ausfällt?!
joerg
Zitat von nico_030 im Beitrag #337
In Kuba wird, so wie ich das kenne 2x am Tag warm gekocht.
Sich, gerade im Campo, nur auf Strom zu verlassen würde Probleme schaffen.
Wenn dann noch das Brot ausfällt?!
joerg
Zählt morgens Rühreier machen auch zum kochen? Meine Frau kocht nur abends,
wenn der Lütte und mein Schwager von der Arbeit kommen...
Zitat von jojo1 im Beitrag #336
Viele Kubaner haben schlichtweg kein Geld für den Kauf von Gaskochgeräten.
und die elektrische Kochplatte ist gratis?
Also ich kenne keine (=nicht eine) Familie in Cuba welche sich zu 100% auf eine elektrische Kochplatte verlässt. Wir selber haben eine elektrische Platte, falls es einmal kein Gas geben sollte. D.h. aber diese steht eigentlich nur rum.
Ich habe auch meine Frau gefagt, ob sie jemand kennt, der nur elektrisch kocht. Ihre Antwort war sinngemäss, dass sie niemand kennt und es sich nicht vorstellen kann, das dies jemand macht, da dann der Strom relativ teuer sei.
Frage: Ausser Jojo, kennt sonst noch jemand eine cubanische Familie die zu 100% elektrisch kocht?
@Jojo: Meine Ex-Schwiegereltern sind arme Kubaner und leben in einer kleinen Hütte und selbst die haben können mit Strom und Gas kochen und das seid vielen Jahren.
Sie leben von den beiden Renten die sie haben und sagen, daß die Zeiten gerade nicht einfach sind, aber sie haben keine Angst zu verhungern oder zu verdursten. Sie haben jeden Tag was zu essen auf dem Tisch und können sicherlich nicht in CUC-Läden einkaufen.
#342 RE: Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
Ich habe gestern und heute folgende Mitteilungen aus der Region Contramaestre erhalten.
Zitat
[26.5., 23:59]: Hoy yo más estrès no había corriente
[27.5., 00:05] : A. ( von mir abgekürzter Name für das Kind ) tiene hambre y no tengo como hacerle comida ahora 😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭
Die Mutter hätte garantiert jedwede andere Möglichkeit bei Ihren direkten Verwandten zum Kochen für Ihr Kind genutzt, wenn es diese denn geben würde. Warum? Weil Ihr erkennbar unterernährtes Kind regelmäßig in Ohnmacht fällt und dies besonders dann, wenn es Hunger hat... Das ist Kuba heute am 27.-ten Mai 2019 in dieser Region des Landes ! Es mag aber schon sein, dass es in den bevorzugten Wohngebieten der Ausländer in Havanna viel besser ist.
Das kub. Regime hat vor Kurzem mit großem Stolz verkündet, dass jetzt annähernd 100% aller Einwohner an die Strmversorgung angedczlossen worden sind. Dies ist richtig, nur die Kraftwerke bekommen zuwenig Öl geliefert und keineswegs haben Stadtbewohner eine Alternative mit Holzkohle zu kochen ( die außerdem auch wieder Viele nicht zahlen können.
@Jojo: Ich kenne es nur so, daß sich Nachbarn da auch aushelfen und wenn das Kind wirklich unterernährt ist und deshalb umkippt, dann gibt es auch staatliche Stellen, wo sie sich Hilfe holen kann. Ansonsten helfen auch kalte Sachen wie Obst und Salat. Sachen zum Kochen scheint sie ja zu haben.
Zitat von Trieli im Beitrag #346
@Jojo: Ich kenne es nur so, daß sich Nachbarn da auch aushelfen und wenn das Kind wirklich unterernährt ist und deshalb umkippt, dann gibt es auch staatliche Stellen, wo sie sich Hilfe holen kann. Ansonsten helfen auch kalte Sachen wie Obst und Salat. Sachen zum Kochen scheint sie ja zu haben.
In der Jahreszeit gibt es viel Obst und Gemüse.
Bei meiner Familie dort liegen die Mangos und Zapotes=Mamey auf dem Boden und verfaulen weil die gar nicht so viele Essen können.
Schwer vorstellbar das man da vor Hunger Ohnmächtig wird.
Gruß Murci
Das wollte ich damit sagen, Murci. Wenn es dem Kind so schlecht gehen sollte, dann würden Nachbarn sofort helfen, sie könnte mit dem Kind in eine Klinik und man verhungert sicher nicht, wenn man ein paar Tage im Monat nur Obst und nichts Warmes ißt. Das der Strom weg ist, ist ja kein Dauerzustand. Und das ein Kind unter ernährt ist, braucht es mehr als einen Tag ohne Strom. Ich denke, daß ist Gejammer um dem Yuma Geld aus den Rippen zu leiern.
Ich bin seinerzeit mal 2 Tage mit Novia durch Ciego gezogen auf der Suche nach einem Gaskocher.
Schließlich haben wir einen "en la calle" gekauft.
Für den Gasherd mit zwei Kochstellen, Reduktionsventil und ´ne volle Flasche Gas war ich dann irgendwo 60 - 80 CUC los.
Genau weiß ich es gar nicht mehr.
Aber: Genutzt wurde er dann tatsächlich nur, wenn ich da war und gekocht habe.
Novia war das Gas zu teuer.
Zitat von Trieli im Beitrag #348
Das wollte ich damit sagen, Murci. Wenn es dem Kind so schlecht gehen sollte, dann würden Nachbarn sofort helfen, sie könnte mit dem Kind in eine Klinik und man verhungert sicher nicht, wenn man ein paar Tage im Monat nur Obst und nichts Warmes ißt. Das der Strom weg ist, ist ja kein Dauerzustand. Und das ein Kind unter ernährt ist, braucht es mehr als einen Tag ohne Strom. Ich denke, daß ist Gejammer um dem Yuma Geld aus den Rippen zu leiern.
Ja er könnte das ja schnell beenden
Gruß Murci
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