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Grossbanken UBS und CS: Keine Geschäfte mit Kuba
Grossbanken UBS und CS: Keine Geschäfte mit Kuba
Zürich. SDA/baz. Keine Geschäfte mit Kuba: Die Grossbank UBS pflegt keine Geschäftsbeziehungen mit kubanischen Firmen oder Privatpersonen. Auch die Credit Suisse (CS) hat sich aus dem Geschäft mit Kuba zurückgezogen.
Bereits Anfang Jahr habe die CS bekannt gegeben, mit «sensitiven Ländern» keine neuen Geschäftsbeziehungen mehr aufzunehmen, sagte CS-Sprecher Georg Söntgerath zu einem Bericht der «SonntagsZeitung». Zu diesen «sensitiven Ländern» gehöre auch Kuba.
Auch die Grossbank UBS hat sich aus dem Geschäft mit kubanischen Kunden zurückgezogen. Man pflege keine Geschäftsbeziehungen zu kubanischen Unternehmen oder zu in Kuba wohnhaften Personen, sagte UBS-Sprecher Christoph Meier auf Anfrage. UBS tätige auch keine Zahlungen nach Kuba.
Meier nennt als Gründe regulatorische und ökonomische Gründe. Geschäfte mit Kuba würden hohe Compliance Kosten nach sich ziehen, die in einem «ungünstigen Verhältnis» zu einem möglichen finanziellen Nutzen für die Bank stehen würden.
Neben Kuba gibt es eine Reihe weitere Staaten, aus denen den sich die UBS zurückgezogen hat. So unterhält die Bank auch zu Iran, Birma, Sudan, Nordkorea und Syrien.
Quelle:http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectI...07813313915E7F5
Nos vemos
Dirk
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In Antwort auf:
Grossbanken UBS und CS: Keine Geschäfte mit Kuba
Kein Problem, in Zürich, Genf oder Zug gibt es genug Kleinbanken, Revisionsgesellschaften oder Treuhänder, die gerne das Vermögen mittelloser Diktatoren diskret verwalten.
Allerdings haben sich die Bestimmungen für Geldwäsche drastisch verschärft, und die Verschleierungsaktionen müssen schon eleganter abgewickelt werden.
Jedenfalls dürfte ausreichen, die Gelder als "Staatseigentum" zu deklarieren, auch wenn die Mitglieder der Familie Kontenvollmacht haben und ab und zu mal vorbei kommen, um die Gelder abzuräumen und stellvertretend für das kubanische "Volk" in Schweizer Nobelboutiquen oder Luxushotels zu verjubeln.
Neben Kuba gibt es eine Reihe weitere Staaten, aus denen den sich die UBS zurückgezogen hat. So unterhält die Bank auch zu Iran, Birma, Sudan, Nordkorea und Syrien.
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Ist es nur Zufall, dass diese Staaten auf der US-Abschussliste stehen?
#5 RE: Grossbanken UBS und CS: Keine Geschäfte mit Kuba
Wieso Pesosparbuch
Bei seinem Lebensstil (siehe Video) reichen die 900 Peso keine Minute für die Buckliche Verwandtschaft.
Und dann werden fleißig Zinslose Kredite bei der eigenen Privatbank genommen.
Über das zurückzahlen muss er sich ja keine Gedanken machen, in ca. 18 Monaten schafft er das sowie so nicht mehr.
Grossbanken: Kuba von Karte gestrichen
Nach der Credit Suisse schliesst jetzt auch die UBS Kuba von sämtlichen Geschäften aus. Der Entscheid sei unpolitisch, sagen die Banken.
«Es sind ökonomische Überlegungen», sagt UBS-Sprecher Christoph Meier. Der Nutzen aus der Tätigkeit in Kuba stehe in keinem Verhältnis zu den entstehenden Kosten, sagte er. Die Credit Suisse nannte gegenüber der «SonntagsZeitung» den gleichen Grund für die Kuba-Blockade. Von der Massnahme betroffen sind sämtliche Bankgeschäfte.
So verweigerte die UBS etwa einem ihrer Kunden die Überweisung von 150 Euro an seine Schwiegermutter. In einem Bericht an die Uno schreibt die kubanische Regierung, sie hätte ihre Beiträge an die Internationale Telecom-Union und die Internationale Meteorologische Anstalt in Genf nicht bezahlen können, weil diese Konten bei der UBS hätten. Im Gegensatz zu den Ländern Iran, Burma, Sudan, Nordkorea und Syrien wurden gegen Kuba keine internationalen Sanktionen beschlossen. Einzig die USA haben das Land auf die rote Liste gesetzt.
http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/12930857
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Dirk
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#9 RE: Grossbanken UBS und CS: Keine Geschäfte mit Kuba
In Antwort auf:
Kuba: Kreditkarten funktionieren
Trotz des Kuba-Boykotts von UBS und Credit Suisse können die Kreditkarten der beiden Grossbanken weiterhin im kommunistischen Karibikstaat eingesetzt werden.
«Selbst der Bargeldbezug per Kreditkarte ist nicht betroffen», sagen sowohl UBS-Sprecher Serge Steiner als auch der CS-Mediensprecher Georg Söntgerath. Wie lange das jedoch noch geht ist unsicher: Schon eine Weile ist Plastikgeld auf Kuba wertlos, wenn eine US-amerikanische Bank die Karte herausgegeben hat. Kuoni rät seinen Kunden darum auch zu einem anderen Zahlungsmittel: «Traveller Cheques in Schweizer Franken sind sicherer und günstigster», rät Kuoni-Sprecher Urs Fehr allen Kuba-Reisenden.
http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/24728813
Saludos
El Cubanito Suizo
“Wenn die Sozialisten in der Wüste an die Macht kommen, wird der Sand knapp”
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Trotz des Kuba-Boykotts von UBS und Credit Suisse können die Kreditkarten der beiden Grossbanken weiterhin im kommunistischen Karibikstaat eingesetzt werden
Wegen einem Urlaub von 2 Monaten braucht man ja auch keine Bankverbindung. Aber wenn du in Cuba wohnst, möchtest du dann immer die Kohle mit der Bankkarte ziehen, der Verlust ist da viel zu gross, gerade eben in Kuba wo die ihre Kurse nach Lust und Laune festlegen. Einem Cubi ist das scheiss egal wie aufwendig ein Transver ist. Das wichtigste er hat wieder Kohle in der Hand und genau so schleudern sie sie wieder raus. Nur mit dem Unterschied, dass ich mal gearbeitet habe dafür.
Kuba kritisiert Credit Suisse und UBS
Havanna. SDA/baz.Die kubanische Zentralbank wirft den Schweizer Grossbanken UBS und der CS vor, sich «blindlings» den USA unterzuordnen. Die beiden Banken hatten am Wochenende ihren geschäftlichen Rückzug aus Kuba bestätigt.
«Die Handlungen der beiden Banken haben weder mit Gesetzesvollzug noch mit Vorsichtsmassnahmen bei Banktransaktionen zu tun. Es handelt sich einzig um einen Akt der Unterwerfung, welchen sie nicht zugeben wollen», teilte die Zentralbank am Donnerstag nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP in einem Communiqué mit.
«Wer entscheidet, welche Länder «sensitiv» sind oder nicht? Nach welchen Parametern werden die Länder klassifiziert?», fragt die kubanische Zentralbank weiter. Für sie wenden die beiden Banken ein «extra-territoriales Gesetz» der USA an, welches über das vor über vierzig Jahren erlassene Handelsembargo eingeführt worden war.
Die Zentralbank erklärte, dass «sich 50 Prozent des weltweit gewaschenen Geldes in den USA befindet» und dass die beiden Schweizer Banken vielmehr «die USA als ein wirklich «sensitives Land» betrachten sollten.» - «Glücklicherweise gibt es wenig Institutionen, welche sich derart demütigend den USA unterordnen», heisst es weiter.
Die UBS und die Credit Suisse hatten den Rückzug aus Kuba damit begründet, dass Kuba zu den «sensitiven Ländern» gehöre. Ausserdem würden Geschäfte mit Kuba hohe Compliance Kosten nach sich ziehen.
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectI...0F852FE8FE86FB6
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Dirk
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Kuba kritisiert Credit Suisse und UBS
Von mir aus können alle Banken ein Embargo gegen die Kubanischen Banken einführen und es wird auch dazu kommen, bin einfach strickte dagegen, wenn einer für sein farbiges Papier denkt er könne damit tun was ihm gerade einfällt. Dieses Spiel hat der FC sich selbst eingebrockt, dann noch die Weltbank Kurse nach seinem Launen abgewertet. Das alleine bestätigt doch sein denken, für was einen Abgott er sich hält und für was er die Touris anschaut.
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Guzzi, bedenke, dass es viele Kubaner gibt, die zwar arbeiten, aber trotzdem nix zum schleudern haben
el prieto du bist gerade etwas schneller gewesen, da hast du vollkommen recht und habe auch nichts dagegen einzuwenden. Du weisst aber, leider müssen auch Falsche darunter leiden. Die der Kohle sorge tragen, bei diesen ist es auch nicht falsch wenn man sie unterstützt. Ich denke du kennst die Verhältnisse sehr gut und da sind wir sicher auch der selben Meinung. Ich mache auch für Hilfe locker, auch wenn man dann ein paar Flaschen Ron nimmt dazu und endlich wieder einmal sich mit Fleisch satt ist. Ich spreche von denen die Tausende bekommen, anstatt das Haus wohnlich zu machen, oder ein Pozo graben, werden aber zuerst goldene Ketten und Ringe gekauft. Im Pan Am tienda Reis gekauft und Hühnerbeine gegen CUC. Du weisst sicher welche Sorte ich anspreche und das ist leider die Mehrheit der Cubis.
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Ich spreche von denen die Tausende bekommen, anstatt das Haus wohnlich zu machen, oder ein Pozo graben, werden aber zuerst goldene Ketten und Ringe gekauft. Im Pan Am tienda Reis gekauft und Hühnerbeine gegen CUC. Du weisst sicher welche Sorte ich anspreche und das ist leider die Mehrheit der Cubis.
Guzzi, das ist glücklicherweise nicht die Mehrheit, sondern eine kleine Minderheit!
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Guzzi, das ist glücklicherweise nicht die Mehrheit, sondern eine kleine Minderheit
Es ist die Minderheit, damit hast du völlig recht. Aber leider immer noch genug, so dass es heraussticht. Möchte jetzt nicht boch aufzählen, wieviele Yumis für die kranke Familie zu Hause ihren Obulus leisten und der chulo fährt mit der MC umher, oder mit einem Auto. Ich könnte dir da reihenweise Beispiele aufliesten. Wenn es nur wenige wären, dann würden sie nicht auffallen. Bemühe dich mal zu erfahren, wie viele Kohle von fremd Staaten jedes Jahr nach Kuba einfliessen ?
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Guzzi, das ist glücklicherweise nicht die Mehrheit, sondern eine kleine Minderheit
Es ist die Minderheit, damit hast du völlig recht. Aber leider immer noch genug, so dass es heraussticht. Möchte jetzt nicht boch aufzählen, wieviele Yumis für die kranke Familie zu Hause ihren Obulus leisten und der chulo fährt mit der MC umher, oder mit einem Auto. Ich könnte dir da reihenweise Beispiele aufliesten. Wenn es nur wenige wären, dann würden sie nicht auffallen. Bemühe dich mal zu erfahren, wie viele Kohle von fremd Staaten jedes Jahr nach Kuba einfliessen ?
nachricht über ubs und credit suisse umfangreicher
http://www.swissinfo.org/spa/portada/det...y=1163689549000
http://www.diariolasamericas.com/news.ph...22cuba%22%3B%7D
In Antwort auf:
Castro y la banca Suiza
Por: Ileana Ros-Lehtinen
Todo se hizo público en uno de los palacios de Saddam Hussein cuando soldados norteamericanos descubrieron dentro de una falsa pared $600 millones de dólares norteamericanos en papel moneda nuevos que pertenecían al dictador iraquí.
Los números de serie correspondían a la Unión de Bancos Suizos, que distribuía el dinero como parte del Programa Extendido de Inventario Custodial a cargo del Banco Federal de la Reserva de Nueva York. Esto era una clara violación de las leyes norteamericanas.
Cuando los inspectores norteamericanos investigaron con minuciosidad probaron que la UBS había suministrado al régimen de Castro $3.9 billones en moneda norteamericana.
Yo he estado investigando por varios años esta emisión de billetes de la Unión de Bancos Suizos y he sido la primera en enfrentarlo convocando, inclusive, a audiencias congresionales. Mi propósito era descubrir en toda su extensión la conexión entre la Unión de Bancos Suizos y la dictadura de Castro, así como la vinculación de esos fondos con operaciones dudosas del dictador cubano.
El Grupo de Acción Financiera Internacional (GAFI), ubicado en París, dio a conocer en su Resolución IX de fecha 22 de octubre del 2004 esta anómala situación que fue exteriorizada a la opinión pública por nuestro prestigioso amigo el Sr. Ernesto F. Betancourt quien señaló, también, el lavado de dinero realizado por Castro, Gadhaffi, Arafat y otros mandatarios.
Aquella minuciosa investigación que realizamos, junto al muy capacitado José cuba, buscaba respuestas a preguntas como éstas: ¿Cuál es el origen del dinero que el régimen de Castro cambió por billetes nuevos? ¿A qué cuentas fue acreditado ese importe? ¿A quién pertenecían esas cuentas? ¿Cómo se retiró el dinero? ¿A dónde fueron remitidos esos fondos? ¿Cómo se benefició ese régimen terrorista? ¿Cuál es la conexión de estas transacciones del régimen de Castro con Irán y Libia?.
La Unión de Bancos Suizos (UBS) llevaba un doble juego de libros, y ante las denuncias que presentamos en las audiencias congresionales se vio obligada a pagar $100 millones de dólares de multa.
Ante otras investigaciones que continuamos realizando la UBS y la Credit Suisse, otra institución bancaria, anunciaron el día 12 que no realizarán más operaciones financieras con Cuba por considerar que es un país “sensible” y alegaron, entre otras razones, los altos costos derivados de la vigilancia para que se cumplieran las operaciones con respeto y conformidad con las reglas financieras y legales vigentes. Por la suspensión de la banca suiza de las operaciones financieras con Cuba queda el régimen cubano excluido del sistema financiero internacional. Es decir que limita, o prácticamente excluye, a los Castro del acceso a fondos de la banca europea y, muy posiblemente, de otros países.
Muchos economistas y técnicos financieros consideran que esta medida puede ser el mayor quebranto económico que ha recibido el régimen de Castro.
Me complace sobremanera haber sido un factor en este quebranto económico y haber dado a conocer a la opinión mundial esta seria crisis financiera que, por sus manejos ilegales, se le produce al régimen castrista.
Mücke - erst informieren, dann kritisieren ...
Hier die Biographie von Frau Ros-Lehtinen
#23 RE: UBS: Geschäfte mit den Diktatoren dieser Welt
Zitat von Rafael_70Rafael_70, ausnahmsweise bin ich deiner Meinung, wenn das dieser Frau auf dem Foto gilt! Und in der Tat, diese Frau ist zum!!
http://www.diariolasamericas.com/news.ph...22cuba%22%3B%7D
In Antwort auf:
Rafael_70, ausnahmsweise bin ich deiner Meinung, wenn das dieser Frau auf dem Foto gilt! Und in der Tat, diese Frau ist zum!!
Ich wusste, dass du mehr auf den dunklen Typ stehst!
Die bodenständigen, aber drallen Tussis mit den provokativ-rythmischen Bewegungen.
#25 RE: Grossbanken UBS und CS: Keine Geschäfte mit Kuba
UBS und Credit Suisse boykottieren Kuba. Kritik von Solidaritätsverband.
Havanna moniert »bedauernswerte Unterordnung«
Die sozialistische Regierung in Havanna übt scharfe Kritik an der Entscheidung zweier Schweizer Banken, ihre Geschäfte mit der Karibikinsel einzustellen. Wie die kubanische Zentralbank Ende vergangener Woche erklärte, haben die Kreditinstitute UBS und die Credit Suisse dem Druck der US-Regierung nachgegeben und jegliche Transaktionen mit Kuba eingestellt. Die Zentralbank wertet den Vorgang in ihrem Kommuniqué als »bedauernswerte Unterordnung unter die Befehle des Imperiums«.
Die USA versuchen seit geraumer Zeit, den kubanischen Finanzverkehr einzuschränken. Ende 2004 wurde der US-Dollar als Devise durch den »konvertiblen Peso« ersetzt. Die US-Regierung hatte zuvor zu verhindern versucht, den Dollarfluß nach Kuba zu stoppen. Damals bereits hatte sie die Schweizer UBS wegen ihrer Kuba-Kontakte zu einer Geldstrafe von 100 Millionen US-Dollar »verurteilt«. Das Kreditinstitut mußte diese immense Summe entrichten, um das lukrative Geschäft in den USA aufrechterhalten zu können.
Nach der Abkehr von Kuba steht nun auch die Unabhängigkeit des Schweizer Bankenwesens in Frage. Nach internationalen Presseberichten hat die UBS den vergangenen Wahlkampf des amtierenden US-Präsidenten George W. Bush sowie den seines Gegenkandidaten John Kerry finanziell unterstützt. Damit wollte sich die Bank offenbar das Wohlwollen der US-Regierung sichern, unabhängig von ihrer Coleur.
Die Maßnahmen der Banken sind daher auch in der Schweizer Presse auf Widerstand gestoßen. Vergangenes Wochenende kritisierte die Züricher Sonntagszeitung, daß die beiden Banken ihre Geschäftsbeziehungen zu Kuba abgebrochen haben, obwohl keine internationalen Sanktionen verhängt wurden. »Die Kubaner werden nur von einem Land boykottiert«, hieß es in dem Beitrag: »von den Vereinigten Staaten von Amerika«. Auf Nachfragen der schweizer Tageszeitung Le Temps verwiesen Vertreter beider Banken auf die hohen Kosten der Geschäfte mit Kuba. Im selben Text aber wird Carlo Lombardini zitiert, einer der bekanntesten Schweizer Bankrechtler. Der Abbruch der Transaktionen mit Kuba ist seiner Meinung nach eine Folge der US-Nähe der Institute.
Dieses Urteil bestätigte in einem Gespräch mit junge Welt auch der Vorsitzende der Vereinigung Schweiz-Cuba (VSC- http://www.cuba-si.ch/index.php?lang=de), Samuel Wanitsch. Es sei »besorgniserregend«, wie vor allem die UBS als größtes Bankhaus »Politik an der Regierung vorbei macht«. Der Abbruch der Beziehungen zu Kuba sei paradoxerweise an dem Tag bekannt-gegeben worden, an dem die Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey von der regierenden Sozialistischen Partei die Blockade verurteilt hat. Nun will die VSC gemeinsam mit kubainteressierten Parlamentariern politische Schritte prüfen.
Von Deisy Francis Mexidor, Havanna
Quelle: http://www.jungewelt.de/2006/11-21/032.php
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