Geldwäsche für Kuba?

24.07.2004 11:32
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#1 Geldwäsche für Kuba?
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( Gast )

US-Repräsentanten untersuchen UBS-Transaktionen mit Kuba

24.07.2004 00:04

NEW YORK - Die Schweizer Grossbank UBS soll für die kubanische Regierung Geld gewaschen haben. Dies wollen drei Abgeordnete des US-Repräsentantenhaus durch eine Untersuchung beweisen.

"Zwischen 1996 und Mai 2003 hat die UBS 1900 Transaktionen im Wert von 3,9 Mrd. Dollar mit dem Castro-Regime getätigt", schreibt Ileana Ros-Lehtinen, eine Repräsentantenhaus-Abgeordnete aus Florida, in einer Pressemitteilung vom Donnerstag. "Wir wollen wissen, wo dieses Geld herkommt," sagte Ros-Lehtinens Sprecher, Alex Cruz, der Nachrichtenagentur sda am Freitag.

Laut den Abgeordneten hat die Schweizer Bank der kubanischen Regierung alte US-Dollarnoten abgekauft und dem Konto der Kubaner den Wert in neuer Währung gutgeschrieben. So habe sie amerikanische Sanktionsbestimmungen gegen Kuba verletzt. "Wir sind überzeugt, dass Schweizer Bankbeamten hierbei Geld gewaschen haben", sagte Cruz.

Ros-Lehtinen hatte sich am Vortag mit hochrangigen UBS-Vertretern getroffen. "Trotz des informativen Gespräches bleiben viele Fragen offen, zum Teil, weil die interne Buchprüfung der UBS nur die letzten sechs Monate des Jahres 2002 abdeckt", sagte Ros-Lehtinen nach dem Treffen.

Der UBS-Sprecherin in New York, Christine Whalton, lagen am Freitagnachmittag keine Angaben über den Inhalt der Gespräche vor.

Die UBS musste im Mai wegen unerlaubten Handels mit Dollarnoten bereits 100 Mio. Dollar Buss an die US-Notenbank FED zahlen. Sie will sich nun aus dem internationalen Banknotenhandel zurück ziehen. Auch von der Eidgenössischen Bankenkommission wurde die UBS für Transaktionen mit Kuba, Iran und Lybien gerügt.



http://www.sfdrs.ch/system/frames/news/s...4d1984347211904


Yer Baby !


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24.07.2004 11:46
avatar  jan
#2 RE:Geldwäsche für Kuba?
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jan
Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
alte US-Dollarnoten

Wer einmal im shoppi Dollars zurück bekommen hat, meistens reicht das veranschlagte nicht, der weiss, dass die Noten unbedingt mal gewaschen werden müssten


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24.07.2004 11:52
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#3 RE:Geldwäsche für Kuba?
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( Gast )

Mensch Jan, keine schlechten Scherze über Geldwäsche bitte!



Yer Baby !


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24.07.2004 12:30
avatar  jan
#4 RE:Geldwäsche für Kuba?
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jan
Rey/Reina del Foro

Ich kann das Kreuz nicht öffnen
Du weisst doch woher der Ausdruck kommt. Von der Chicagoer Mafia die Waschsalons, richtige, eröffnet hat.
In D. eröffnen die R. Spielsalons, ist nie einer drin, aber Umsätze! Umsätze!


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24.07.2004 13:07 (zuletzt bearbeitet: 24.07.2004 13:31)
avatar  UJC
#5 RE:Geldwäsche für Kuba?
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UJC
super Mitglied

In Antwort auf:
Zwischen 1996 und Mai 2003 hat die UBS 1900 Transaktionen im Wert von 3,9 Mrd. Dollar mit dem Castro-Regime getätigt", schreibt Ileana Ros-Lehtinen, eine Repräsentantenhaus-Abgeordnete aus Florida, in einer Pressemitteilung vom Donnerstag. "Wir wollen wissen, wo dieses Geld herkommt

Ich mag jetzt nicht nach genauen Zahlen recherchieren, aber treffen wir doch mal 'ne simple Annahme und vereinfachen dabei sogar die Zahlen.

Beispiel: Waehrend 4 Jahren reisen pro Jahr rund 2 Mio. Touris auf die Isla und geben dabei im Schnitt 500 USD aus. Gibt in etwa 4 Mia. welche alleine durch den Tourismus ins Land kommen, ohne dass ich jetzt Ueberweisungen von Exilkubanern via die amerikanische Western Union beruecksichtigt haette.

Ich bin ja auch kein Freund "unserer" Grossbanken und horte meine Schwarzgelder ebenfalls nicht bei einem dieser Institute. Auch bin ich ueberzeugt, dass auf den Konten dieser Banken noch etliche Millionen verschiedener Diktatoren und korrupter Politiker schlummern, doch geht mir diese amerikanische Hetze gegen die hiesige UBS einmal mehr auf den Sack. Wuerde mich ja nicht wundern, wenn da auch Ed Fagan wieder mal seine Finger im Spiel haette.

In Antwort auf:
Die UBS musste im Mai wegen unerlaubten Handels mit Dollarnoten bereits 100 Mio. Dollar Buss an die US-Notenbank FED zahlen.

btw: Wuerde mich mal interessieren, was denn damit geschieht? Gehen woll direkt in den Irak, oder?


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