Kein Einschreiten Kubas

21.05.2005 10:17
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#1 Kein Einschreiten Kubas
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Kein Einschreiten Kubas

Die Regierung von Kuba hatte europäische Parlamentarier und Journalisten des Landes verwiesen, darunter den tschechischen Senator und den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag.

Die Eröffnung der „Versammlung zur Förderung der Zivilgesellschaft“ verlief jedoch ungestört. Organisatorin Martha Beatriz Roque erklärte, es sei die erste derartige Konferenz seit Amtsantritt von Staatschef Fidel Castro vor 46 Jahren.

Ziel des Treffens ist es, verschiedene Oppositionsgruppen zusammenzubringen, um über Wege zur Demokratisierung Kubas zu diskutieren. Der letzte Versuch, eine solche Konferenz zu organisieren, war 1995 gescheitert, weil die Behörden 50 Oppositionelle festnahmen.

http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-a...21-093611/dc/tp:vol:news-welt/ag/tp-apa



Moskito


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21.05.2005 11:24
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#2 RE:Kein Einschreiten Kubas
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Bei der Veranstaltung am Freitag wurde eine Botschaft von US- Präsident Bush per Tonband eingespielt. „Ich habe eine Botschaft für die, die sich heute in Kuba zum Protest versammeln: Während Sie für die Freiheit Ihres Landes kämpfen, steht das amerikanische Volk hinter Ihnen“, hieß es darin.
http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-a...21-093611/dc/tp:vol:news-welt/ag/tp-apa

In Antwort auf:
Opposition ist zerstritten

Das Treffen belegte allerdings auch die Zerstrittenheit der geschwächten kubanischen Opposition: Viele Oppositionsgruppen blieben ihm fern, weil sie die engen Verbindungen Roques zu Exil-Kubanern in Miami sowie deren Finanzierung durch die USA kritisieren. «Diese Versammlung vertritt nicht die Mehrheit der Opposition», sagte Kubas bekanntester Dissident Oswaldo Paya, der mit dem Menschenrechtspreis der Europäischen Union - dem Sacharow-Preis - ausgezeichnet worden ist.

http://www.nzz.ch/2005/05/21/al/newzzE8ZKER60-12.html



Moskito


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21.05.2005 11:28
avatar  Socke
#3 Die Bush Rede ..
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Top - Forenliebhaber/in

halte ich für eine völlig bescheuerte Idee.


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21.05.2005 20:50
#4 RE:Die Bush Rede ..
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spitzen Mitglied

"Bush(i)" hat sich doch noch gemäßigt ausgedrückt...Ob er jedoch das amerikanische Volk vertritt steht auf einem anderen Blatt. Zumindest ist er nicht gleich auch noch angerückt und wollte Demokratie bringen... Eigentlich hat der Typ schon soviel Flurschaden in der Welt angerichtet, wundern würde es mich nicht, wenn die Bush-Administration in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten weitere Strippen zieht, damit sich hier was am Köcheln hält. Also aufmerksam die Lage beobachten.....


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22.05.2005 11:06
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#5 RE:Kein Einschreiten Kubas
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( Gast )

In Antwort auf:
Botschaft von US- Präsident Bush per Tonband
Die NZZ schreibt von einer Video-Botschaft . Erinnert mich an die Video-Botschaften anderer Zeitgenossen.

Lisa


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22.05.2005 12:17
#6 RE:Kein Einschreiten Kubas
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Die NZZ schreibt von einer Video-Botschaft

Das Video kam von einem Laptop. Der Ton von Osama Bush wurde dann per an das Laptop gehaltenes Mikro an die Massen übertragen.

El Hombre Blanco
"La distancia no es la causa para que nazca el olvido."


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22.05.2005 15:24
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#7 RE:Kein Einschreiten Kubas
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( Gast )

In Antwort auf:
Mikro an die Massen übertragen.
Ca. 200 Personen = Massen


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22.05.2005 22:40
#8 RE:Kein Einschreiten Kubas
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Ca. 200 Personen = Massen

Im Gegensatz zu den vielleicht 5 Personen, die direkt am Laptop standen und diesen sehen bzw. hören konnten: ja.

Merke: Alles ist relativ.

El Hombre Blanco
"La distancia no es la causa para que nazca el olvido."


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25.05.2005 10:27
avatar  yo soy
#9 RE:Kein Einschreiten Kubas
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spitzen Mitglied

hi,

weiß eigentlich jemand von euch, dass 1998 herr dr. fidel castro ruz von einer gesellschaft in berlin, die sich "gesellschft für bürgerrechte und menschenwürde" nennt, einen preis für "verteidigung der menschenrechte" bekommen hat, ist doch ganz schön lustig! kennt jemand diese dubiose gesellschaft näher?

y.s.


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25.05.2005 11:08
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#10 RE:Kein Einschreiten Kubas
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( Gast )

Die

Gesellschaft für Bürgerrechte und Menschenwürde e.V.

wurde am 31. Mai 1991 in Berlin von Wissenschaftlern, Künstlern und Theologen gegründet. Das war zunächst eine Reaktion auf einen rigiden Verlauf des Einigungsprozesses, in dem die Ostdeutschen Diskriminierung, Enteignung sowie Einschränkung ihrer Bürger- und Menschenrechte erfahren mußten. Über diese Themen hinaus wurde die GBM jedoch schon sehr bald mit Problemen konfrontiert, die von Renten- und Versorgungsunrecht, Langzeitarbeitslosigkeit bis Obdachlosigkeit, von Ausländerfeindlichkeit bis Asylunrecht, von Altersarmut bis zur Verletzung ökologischer Rechte, von Diskriminierung von Frauen bis zum Friedensgebot reichen und den Wirkungskreis der GBM über die neuen Bundesländer hinaus erweitert haben. Mit über 4500 Mitgliedern in über dreißig Ortsverbänden ist die GBM heute eine große linke Menschenrechtsorganisation in Deutschland. Zunehmend beschäftigt sich die GBM auch mit Fragen der internationalen Wahrung von Menschenrechten. Sie kooperiert dabei vor allem mit ost- und mitteleuropäischen Menschenrechtsorganisationen. Anhaltendes Unrecht in den unterschiedlichsten Lebensbereichen in allen Bundesländern bringt neue Aufgaben hervor.

Die GBM ist Mitglied des Internationalen Forums nationaler Bürgerbewegungen, des Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden e. V. des Forums Menschenrechte und des Europäischen Friedensforums epf 1


http://www.gbmev.de/


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