Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?

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12.05.2019 20:29 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2019 20:30)
avatar  Karo
#176 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

[quote=jojo1
Touristen als Erntehelfer braucht Cuba bestimmt nicht ![/quote]

Hast recht, das fehlte gerade noch dass man den Cubis die Arbeit weg nimmt.
Besser man gibt ihnen Arbeit, war grad heute dabei für Manglito, Baracoa und Mayari einiges anzukündigen für den Sommer.
Dabei geht es aber nicht um Erntehilfe, das bischen Ernte in der Gegend machen die Campesinos schon mit den Knechten wie immer.


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12.05.2019 20:31
avatar  Fulano
#177 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Forenliebhaber/in

Gabs aber alles schon. Cuba si hat damals gegen kleines Entgelt Idealisten zum "Unkrautjäten" entsandt!


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12.05.2019 20:49 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2019 20:50)
avatar  jojo1
#178 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Zitat von murci im Beitrag #173
Das ist nicht mal annähernd ähnlich,wie De nach 45zig.
Wie kommt man nur auf so eine absurde Aussage.

Gruß Murci


Doch es ist verglechbar.
Warum ?
Es gibt in Kuba seit langer Zeit eine Versorgungskrise, und das Land ist ziemlich kaputt.
Es gibt in Kuba sehr wohl Lebensmittelkarten ( = Libreta ) und jetzt eine Rationierung der einfachsten Dinge.
Genau so war es auch in Deutschland!

Und die Gründe waren und sind die Gleichen: Eine Diktatur !

Dass die Zerstörung in D. dramatischer war, der Hunger in D. sehr viel größer
r ändert nichts an der grundsätzlichen Vergleichbarkeit !

--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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12.05.2019 20:52 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2019 20:58)
avatar  jojo1
#179 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Fulano im Beitrag #177
Gabs aber alles schon. Cuba si hat damals gegen kleines Entgelt Idealisten zum "Unkrautjäten" entsandt!


Es macht aber keinen Sinn. Viele Kubaner sind arbeitslos, die sollen arbeiten .

Und Hilfstätigkeiten für kubanische Staatsbetriebe durch Touristen sind ohnehin wenig sinnvoll.

--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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12.05.2019 23:05
avatar  Trieli ( gelöscht )
#180 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Trieli ( gelöscht )

@Jojo1: Der Vergleich hinkt aber schon an vielen Punkten.
Nur ein Punkt stimmt. Die Diktatur. Deutschland war aber im Krieg und alle Männer und viele Frauen in den Kriegsgebieten (Soldaten und Krankenschwestern) und konnten die Höfe nicht bewirtschaften. Und dann kamen noch die Plünderungen durch die Befreier dazu.
In Kuba gibt es genug arbeitsfähige Männer und Frauen, nur ist die Infrastruktur fast nicht gegeben. Ich turne nun im Oktober seit 20 Jahren da rum und wenn ich sehe, wie sich Kuba entwickelt hat, dann ist es ziemlich armselig. Der Wille zur Weiterentwicklung liegt irgendwie bei 0%. Ich liebe das ja, weil ich es toll finde mal in ein Land zu reisen, wo nicht an jeder Ecke das goldene M leuchtet, aber die Leute da im Campo ohne Kontakt zur kapitalistischen Außenwelt leben echt 1950.
Und mein Vergleich bezog sich lediglich darauf, daß man auch nach dem 2. Weltkrieg auch für viel Geld nichts kaufen konnte und das auf Kuba vielleicht auch in die Richtung geht und nicht, daß es eine Vergleichbarkeit der beiden Staaten gibt wie sie in diese Situation geraten sind.


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12.05.2019 23:13 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2019 23:14)
#181 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Entfernt (aber wirklich nur entfernt) könnte man die Situation in Deutschland am Ende des 2. WKs vielleicht noch mit Syrien, Libyen, Irak, Afghanistan, Vietnam vergleichen, aber wer allen Ernstes ja wahrscheinlich wirklich GLAUBT, Cuba in der jetzigen Situation mit Deutschland vergleichen zu können, disqualifiziert sich selbst, selbst als großer Cubahasser Dampfplauderei ohne Ende, sowas hatten wir ja auch schon bezüglich der anderen Richtung, die waren dann irgendwann 'raus aus dem Foro, bei der allgemeinen Admin-Linie habe ich hier natürlich meine Zweifel. Es nervt bloß so unwahrscheinlich, förmlich widersprechen zu müssen, egal bei welchem Thema, geht gar nicht anders - aber manchmal ist es ja auch so unwahrscheinlich unglaubwürdig und schon wieder witzig, also ich habe auch schon viel gelacht

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

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12.05.2019 23:47 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2019 00:16)
avatar  jojo1
#182 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Es ist einfach nur eine Tatsache, dass die Versorgungslage in Kuba sehr schlecht ist.

Der Vergleich von Deutschland nach dem Krieg mit Kuba kam außerdem von Älteren, die damals in Deutschland gelebt haben und mir gesagt haben, dass hatten wir damals in D. nach dem Krieg genauso.

Und ein Cuba-Si-Forum wird hier nicht entstehen !

Die Versorgungslage in Kuba kann nur mit Hilfe der USA besser werden, dafür muss sich aber das System in Kuba ändern Darum geht es im Kern !

Als Tourist kann man in Kuba gut leben, genauso gut wie die Soldaten der US army damals in Deutschland auch gelebt haben! Offenbar wird dies einigen Kubatouristen nur nicht ganz bewusst.

Und ich solange ich lebe, werde ich die Wahrheit sagen, und es gibt aktuell wieder Mangelernährung in Kuba.
Und die Wahrheit ist, dass die Wirtschaft in Kuba ohne Krieg zerstört wurde und die wirtschaftlichen Zustände in Kuba mich doch sehr an die Berichte meiner Eltern und Großeltern ab ca. Ende 1945 erinnern.
.
In Contramaestre gab es längere Zeit kaum noch Reis, von Fleisch und Fisch ganz zu schweigen. Ich bekomme täglich Berichte diesbzgl.

--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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13.05.2019 03:06
#183 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Zitat von santiaguera im Beitrag #166
Die eifrige Diskussion um die Zustände in Nachkriegsdeutschland lassen vermuten, dass man langsam erkennt, dass 60 Jahre Sozialismus und Castro-Regime Cuba auf das Niveau eines zerbombten und wirtschaftlich, als auch moralisch völlig ausgebluteten Landes gebracht haben. Wenn die Ami-Basher jetzt noch erkennen könnten, dass es in Cuba nicht ohne einen Marshall-Plan geht, der aber nur mit den USA funktioniert, die natürlich legitime wirtschaftliche Interessen vor ihrer Haustüre habe, wäre schon viel gewonnen. Mit China und Russland an ihrer Seite geht der Absturz weiter. Wenn Lebensmittel schon wenige Wochen, nachdem die Amis noch verhältnismäßig harmlose Sankionen verhängt haben und täglich "nur" noch 50.000 Barrel Öl aus Venezuela kommen, rationiert werden müssen, wird es interessant werden, wenn Venezuela gefallen ist und Trump sich im Zuge seines 2020er Wahlkampf das Regime auf der Isla vornimmt.


Hat den RUS od. China angefangen sich richtig einzumischen und Versorgungsschiffe od. Öl geliefert ?

Ich glaube nicht. China liefert bis jetzt nur ein paar Busse und Baumaschinen und RUS auch nur ein paar Busse. Wenn beide ernst machen würden könnte sie sicher die Ausfälle von Venezuela kompensieren und auch Venezuela ist noch nicht gefallen trotz aller Tricks der USA. Ich denke wenn China im Handelsstreit so richtig aufdreht wird dass den Amis ein Menge Geld kosten plus ihre neuen Kriegsanzetteleien gegen den Iran. Ich denke die sind erst mal beschäftigt.

Totgesagte leben bekanntlich länger. Meine Unterstützung hat Kuba, trotz allem was dort schief laufen mag.

Im nahen Osten haben sie ihre Ziele ja nicht erreicht. Scheint so als suchten sie mit Gewalt ein zweites Vietnam. Sobald sich RUS oder/und China auf ihre Seite stellen, ziehen die Amis 100pro den Schwanz ein.


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13.05.2019 03:34
#184 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Zitat von jojo1 im Beitrag #182
Es ist einfach nur eine Tatsache, dass die Versorgungslage in Kuba sehr schlecht ist.

Der Vergleich von Deutschland nach dem Krieg mit Kuba kam außerdem von Älteren, die damals in Deutschland gelebt haben und mir gesagt haben, dass hatten wir damals in D. nach dem Krieg genauso.

Und ein Cuba-Si-Forum wird hier nicht entstehen !

Die Versorgungslage in Kuba kann nur mit Hilfe der USA besser werden, dafür muss sich aber das System in Kuba ändern Darum geht es im Kern !

Als Tourist kann man in Kuba gut leben, genauso gut wie die Soldaten der US army damals in Deutschland auch gelebt haben! Offenbar wird dies einigen Kubatouristen nur nicht ganz bewusst.

Und ich solange ich lebe, werde ich die Wahrheit sagen, und es gibt aktuell wieder Mangelernährung in Kuba.
Und die Wahrheit ist, dass die Wirtschaft in Kuba ohne Krieg zerstört wurde und die wirtschaftlichen Zustände in Kuba mich doch sehr an die Berichte meiner Eltern und Großeltern ab ca. Ende 1945 erinnern.
.
In Contramaestre gab es längere Zeit kaum noch Reis, von Fleisch und Fisch ganz zu schweigen. Ich bekomme täglich Berichte diesbzgl.



Bei den immer wieder wiederholten Tiraden verschweigst du aber eines. Sicher die Wirtschaft und der Agrarsektor ist nicht effizient und Kuba produziert nicht sehr viel, aber würde man Kuba ganz normalen Welthandel treiben lassen und das exportieren lassen, was sie zum Beispiel können, wie Ärzte entsenden und die Länder die das brauchen nicht bewusst ins Chaos stürzen, so könnten die Kubaner sicherlich besser leben.

Du tust hier immer so als wäre alles Schuld der Kommunisten. Ein nicht zu vernachlässigter Anteil geht aber auf Kosten der USA und würden sie oder die UN oder Europa sogar die Hilfe leisten, die sie sonst wo auf der Welt schon seit 50 Jahren tun, wenn die Länder Ihnen genehm sind, dann würde Kuba noch ganz andere Möglichkeiten haben. Es geht den USA und ihren Vasallen aber nicht um die Menschen sondern nur um Einflusssphären.


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13.05.2019 03:55 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2019 03:56)
avatar  Timo
#185 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Was hat denn das Embargo damit zu tun, das Kuba nicht in der Lage ist vernünftig Landwirtschaft zu betreiben?

Das Land muss Milliarden an Devisen für den Import von 80% seiner Lebensmittel aufwenden, ein großer Anteil wird in den bösen USA eingekauft.

Nachbarländer wie die Dom.Rep. exportieren unter den selben klimatischen Bedingungen dagegen erfolgreich Agrarprodukte für hunderte Millionen US-Dollar.

Kuba ist arm, weil es sozialistisch ist. Alle sozialistischen Länder sind arm. Sozialismus ist ganz einfach Mist. Je eher die Kubaner das erkennen, desto eher wird es besser.


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13.05.2019 04:49
#186 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Timo im Beitrag #185
Was hat denn das Embargo damit zu tun, das Kuba nicht in der Lage ist vernünftig Landwirtschaft zu betreiben?

Das Land muss Milliarden an Devisen für den Import von 80% seiner Lebensmittel aufwenden, ein großer Anteil wird in den bösen USA eingekauft.

Nachbarländer wie die Dom.Rep. exportieren unter den selben klimatischen Bedingungen dagegen erfolgreich Agrarprodukte für hunderte Millionen US-Dollar.

Kuba ist arm, weil es sozialistisch ist. Alle sozialistischen Länder sind arm. Sozialismus ist ganz einfach Mist. Je eher die Kubaner das erkennen, desto eher wird es besser.


Es ist das generelle Problem bei Grundsatzdiskussion. Es werden Dinge aus dem Zusammenhang gerissen und schlimmer noch, Gesagtes nicht kommentiert und anderes in falsche Zusammenhänge gebracht. Nennt man Manipulation.

Ich habe sehr wohl gesagt , dass Wirtschaft und Agrarbetreibung in einem kapitalistischen System mehr Ertrag bringt mit all seinen Konsequenzen, wie Monsanto u.s.w.

Was ich auch sagte, worauf du nicht eingehst, ist dass das völkerechtswidrige Embargo, dass die USA all ihren abhängigen Volkswirtschaften auferlegt, Kuba die Möglichkeit nimmt auf anderem Felde an Devisen zu kommen. Wenn dass keine Einfluss hätte auf die Lage in Kuba, dann würden sie es ja nicht machen.

Obendrein wird versucht Länder wie Venezuela zu destabilisieren, was Kuba einen wichtigen Lieferanten an Öl und Arzte-Devisengeld nimmt.
Geht's du auch nicht darauf ein.

Das die UN und Europa viele Länder mit vielen verschiedenen Mittel unterstützt, z.B in Afrika, wo politisch sehr viel schlimmere Zustande herrschen, warum wenn es um die Menschen ginge, legen die keine Kooperationsprogramme (China z.B) oder andere Hilfsprogramme auf. Wäre sehr menschlich. Gehst du auch mit keinem Wort drauf ein.

Würde morgen die USA sich aus allem in der Welt heraushalten, die Situation in Kuba wäre eine andere, wenngleich natürlich nicht die Wirtschaftskraft von anderen Nationen mit vergleichbarer Größe und Population erreicht wird, aber im Vergleich zu Honduras, Guatemala und anderen Staaten in Mittel,-und Südamerika würde die Lebensqualität in Kuba nicht so schlecht aussehen. Darauf solltest du mal eine Antwort geben.


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13.05.2019 06:29
avatar  murci
#187 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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super Mitglied

Zitat von jojo1 im Beitrag #178
Zitat von murci im Beitrag #173
Das ist nicht mal annähernd ähnlich,wie De nach 45zig.
Wie kommt man nur auf so eine absurde Aussage.

Gruß Murci


Doch es ist verglechbar.
Warum ?
Es gibt in Kuba seit langer Zeit eine Versorgungskrise, und das Land ist ziemlich kaputt.
Es gibt in Kuba sehr wohl Lebensmittelkarten ( = Libreta ) und jetzt eine Rationierung der einfachsten Dinge.
Genau so war es auch in Deutschland!

Und die Gründe waren und sind die Gleichen: Eine Diktatur !

Dass die Zerstörung in D. dramatischer war, der Hunger in D. sehr viel größer
r ändert nichts an der grundsätzlichen Vergleichbarkeit !

Es ist nicht vergleichbar wie De nach 45zig du kannst es auch noch so oft versuchen es wird dadurch nicht glaubwürdiger.
Gruss Murci



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13.05.2019 06:39
#188 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Zitat von jojo1 im Beitrag #182
Es ist einfach nur eine Tatsache, dass die Versorgungslage in Kuba sehr schlecht ist.

Der Vergleich von Deutschland nach dem Krieg mit Kuba kam außerdem von Älteren,wann waren die denn das letzte mal auf Cuba? die damals in Deutschland gelebt haben und mir gesagt haben, dass hatten wir damals in D. nach dem Krieg genauso.

Und ein Cuba-Si-Forum wird hier nicht entstehen !

Die Versorgungslage in Kuba kann nur mit Hilfe der USA besser werden, dafür muss sich aber das System in Kuba ändern Darum geht es im Kern !

Als Tourist kann man in Kuba gut leben, genauso gut wie die Soldaten der US army damals in Deutschland auch gelebt haben! Offenbar wird dies einigen Kubatouristen nur nicht ganz bewusst.

Und ich solange ich lebe, werde ich die Wahrheit sagen, und es gibt aktuell wieder Mangelernährung in Kuba.
Und die Wahrheit ist, dass die Wirtschaft in Kuba ohne Krieg zerstört wurde und die wirtschaftlichen Zustände in Kuba mich doch sehr an die Berichte meiner Eltern und Großeltern ab ca. Ende 1945 erinnern.
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In Contramaestre gab es längere Zeit kaum noch Reis, von Fleisch und Fisch ganz zu schweigen. Ich bekomme täglich Berichte diesbzgl.

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Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, mach' Pläne!


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13.05.2019 06:51
#189 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Timo im Beitrag #185
Was hat denn das Embargo damit zu tun, das Kuba nicht in der Lage ist vernünftig Landwirtschaft zu betreiben?..


Jedes Land sollte seinen eigenen Weg gehen dürfen. Fakt ist ja, das die Mehrheit der Cubaner damals die Revolution wollten, sonst hätte sie
nicht geklappt! Das sie im nachhinein in die Hose gegangen ist, kann man auch nicht gerade bestreiten.

Trotzdem hat der Ami alles versucht um Cuba zu schwächen und hat seit 60 Jahren genauso wenig dazu gelernt wie die Cubis...

Von der Entlarvung des Scheinwissens ausgehend gelangt Platon in den mittleren Dialogen zu einer Dialektik, die sich als diskursive Methode mit der Erkenntnis an sich befasst.

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13.05.2019 07:04 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2019 07:07)
#190 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Timo im Beitrag #185


Kuba ist arm, weil es sozialistisch ist. Alle sozialistischen Länder sind arm. Sozialismus ist ganz einfach Mist. Je eher die Kubaner das erkennen, desto eher wird es besser.


Das sehe ich erstmal als eine Theorie an, schau mal, wann die UDSSR geplatzt ist. Ganz ohne millitärischen Druck, ohne Handelsembargo!
Das müsste der Weg der Amis sein, Embargo aufheben, dann fällt die cub. Regierung auf die Schnauze und dann passiert auch etwas.
Die Amis spielen der cub. Regierung in die Karten, liefern Ausreden. Das gleiche machen sie doch mit dem Iran!

Wie sagte Obama das vor seinem Flug nach HAV so schön:
Wir versuchen seit 60 Jahren das Regime zu stürzen, hat nicht geklappt, wir müssen die Taktik ändern ( sinngemäß)!

Der hat es begriffen...

Von der Entlarvung des Scheinwissens ausgehend gelangt Platon in den mittleren Dialogen zu einer Dialektik, die sich als diskursive Methode mit der Erkenntnis an sich befasst.

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13.05.2019 09:04
#191 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Wenn hier eine glasklare ungeschönte Bestandsaufnahme über 60-Jahre Castro-Diktatur gemacht wird, wird jetzt schon nach der Admin geschrien. Ich bleibe dabei. Obwohl die Kommunisten 60 Jahre Zeit hatten und mit keiner ernsthaften Opposition zu kämpfen hatten, haben sie das Land völlig abgewirtschaftet, sich in jeglicher Hinsicht, vor allem aber in den Bereichen Energieversorgung und Lebensmittelversorgung vom Ausland abhängig gemacht und die eigene Industrie und Landwirtschaft auf ein Niveau noch vor der Revolution abgesenkt. Gleichzeitig wurde jegliche legale Privatiniative verhindert oder nach kurzer Zeit wieder im Keim erstickt. So etwas wie Produktivität gibt es in Cuba in keinem staatlich kontrollierten Bereich, es wird verwaltet und produziert nicht wie im 20 Jahrhundert, sondern sogar wie in Zeiten der industriellen Revolution. Die Infrastruktur auf dem Land und teilweise in den Städten ist ebenfalls auf dem Niveau des 19. Jahrhunderts und selbst Teile Habanas sehen heute aus, wie zerbombte Städte Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg. Selbstverständlich gefällt es Revolutionsromantikern in Cuba, da sie nur dort mit relativ geringem Eintrittsgeld ein gigantisches Freiluftmuseum geniessen können. Die cubanische Bevölkerung und das Land fällt täglich weiter zurück. Bei der geringsten Störung des cubanischen Modells der Allimentierung durch "befreundete" Länder, gibt es in Cuba keinerlei Reserven.


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13.05.2019 09:24
avatar  jojo1
#192 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Folgende Mitteilung habe ich heute Nacht aus Kuba zur Versorgungslage erhalten:

Zitat

..wir Haben eine sehr schlimme Situation, kein Reis und nicht viel mit Cup , eine Halbe Kilo Schweine-Fleisch kostet 75cup = 3cuc,wer kann das Kaufen? kein normaler Mensch,wir haben ein großes Problem. Socialismo,nur für die militär und deren Familien, ..., viele Kubaner werden verhungern,...




Ich bewerte dies nicht, aber die Emails an mich entsprechen weitgehend der Realität, die Cuba-Si und deren Umfeld offenbar mit den üblichen unsoliden Methoden in Frage stellt.

--
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13.05.2019 09:27 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2019 09:27)
avatar  el lobo
#193 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Santiagera

Dem ist absolut nichts hinzuzufügen das trifft den Nagel voll auf den Koppf. Hinzu kommt allerdings noch die Mentalitätsgestützte
Eigenschaft sich überall "durchfüttern" zu lassen und andere ohne wesentliche Gegenleistungen auszunehmen. Was man im Privatbereich
auch sehr oft sehen kann.
Ich kann mich noch sehr gut an die Jahre 85/87 erinnern wo ich in Cuba tätig war. Auf wieviel Baustellen werkelten für die Kubaner
RGW Trabajadores aus allen Staaten von SU ,CZ ,RU usw. Cubanos sah man fast nie auch wenn man Ansprechpartner suchte. Bei Inbetriebnahmen
Einweihungen zu Festlichkeiten waren sie aber alle wieder da.
In der heutigen Zeit ist es doch ähnlich. Erst lassen sie sich mit Fremdkapital Technologie Hotels usw. sanieren um dann den Investor mit
fragwürdigen Geschichten wieder zu verjagen.
Bislang hat das aber immer funktioniert es fanden sich immer wieder welche zum ausnehmen. Selbst wenn Venezuela jetzt fallen sollte die Cubis
suchen oder haben vielleicht schon den nächsten.


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13.05.2019 09:49 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2019 09:52)
avatar  jojo1
#194 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Zitat von santiaguera im Beitrag #191
Wenn hier eine glasklare ungeschönte Bestandsaufnahme über 60-Jahre Castro-Diktatur gemacht wird, wird jetzt schon nach der Admin geschrien. Ich bleibe dabei. ... Die Infrastruktur auf dem Land und teilweise in den Städten ist ebenfalls auf dem Niveau des 19. Jahrhunderts und selbst Teile Habanas sehen heute aus, wie zerbombte Städte Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg. Selbstverständlich gefällt es Revolutionsromantikern in Cuba, da sie nur dort mit relativ geringem Eintrittsgeld ein gigantisches Freiluftmuseum geniessen können. Die cubanische Bevölkerung und das Land fällt täglich weiter zurück. Bei der geringsten Störung des cubanischen Modells der Allimentierung durch "befreundete" Länder, gibt es in Cuba keinerlei Reserven.


Ich schrieb gestern, das die Mangelversorgung aktuell etwas vergleichbar ist, mit dem was wir in D. auch ab Ende 45 hatten. Aber die Revolutionsromantiker wollen die Unterversorgung in Kuba nicht wahrhaben, stattdessen wird Respekt für eine diktatorische Regierung eingefordert. Wenn ein Kubaner 10 CUC Rente bekommt kann er davon offenbar aktuell noch ca. 1,7 kg Schweinefleisch im Monat kaufen. Und die Situation verschlimmert sich eher noch weiter.

--
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13.05.2019 11:15
avatar  Timo
#195 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Kuba hat den Streit mit den USA gesucht und nicht umgekehrt.

Die USA hatten vor der Revolution einen nicht zu unterschätzenden politischen und wirtschaftlichen Einfluss in Kuba. Kuba ist wirtschaftlich recht gut damit gefahren, es war eines der wohlhabendsten Staaten Lateinamerikas.

Dann kamen die Castros. Die haben sämtlichen US-Eigentum enteignet, erfolgreichen Kubanern alles weggenommen und sie außer Landes gejagt, sodass in den USA eine Einflussreiches Exil entstand, was den Castro-Staat abgrundtief hasst.

Was erwarten die Kubaner denn, wenn sie sich mit den USA anlegen? Dass die das einfach tolerieren?

Großmächte tolerieren es nicht wenn kleine Länder in ihrem Einflussbereich aufmüpfig werden. Sie China mit Taiwan o. Vietnam, Russland mit der Ukraine und Georgien, die Sowjetunion mit Ungarn und der CSSR.

Kuba hat sich als erstes Land in Lateinamerika nachhaltig und endgültig aus der Einflussphäre der USA herausgelöst. Der Preis dafür ist die Feindschaft des mächtigen Nachbarn im Norden.

Kuba bekommt genau das, was es bekommen musste - und ich habe keinen Mitleid mit dem Castro-Staat.

Ich hab kein Mitleid mit einem Staat der ein wirtschaftlich erfolgreiches Land nachhaltig zerstört hat, weil er wie ein trotziges Kind keine Lust mehr hatte unter dem Rockzipfel der USA zu stehen und stattdessen unter den Rockzipfel der UdSSR gekrochen ist.

Ein Staat der ein Spiegelbild der kommunistischen Diktaturen Osteuropas ist, samt Indoktrination, Stasi und schlange stehen.

Genau wie die kommunistischen Diktaturen Osteuropas hat Kuba eine komatöse Wirtschaft. Kuba hat das Glück seine eigenen Verfehlungen auf das Embargo zu schieben. Viele Leute wollen das glauben - ich aber nicht.

Besser wird es Kuba erst gehen, wenn sie die Bande alter Herren die das Land seit 60 Jahren fest im Griff hat, zum Teufel jagen. Solange dass nicht passiert wird sich nicht viel ändern.


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13.05.2019 11:20
avatar  jojo1
#196 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Ja, nur das kub. Volk wurde NIE gefragt, ob es die Castrobande will...

--
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13.05.2019 11:55 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2019 11:56)
#197 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Wie kannst Du so etwas behaupten?
Lt. unserem Mann vor Ort; der muss es ja wissen; steht selbst jetzt in einer schwierigen Phase, die Bevölkerung immer noch fast zu 100% zur "Bande"!


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13.05.2019 11:58
#198 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Forums-Senator/in

Das Kuba den Streit mit den USA gesucht habe, halte ich für eine sehr gewagte These. Die Revolution hat ab 1959 das durchgesetzt, was auch auf der Agenda einer durch und durch bürgerlichen Revolution gestanden hätte. Auch Entschädigungen wurden angeboten, Kanada hat diese angenommen, die USA sind einen anderen Kurs gefahren.
Die USA haben sich immer auf Kuba eingemischt, schon als es spanische Kolonie war, und dieser Kurs wird weiter verfolgt, militärisch, wenn es ging, ansonsten mit Blockaden.


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13.05.2019 12:04
avatar  Timo
#199 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Jose Ramon im Beitrag #198
Das Kuba den Streit mit den USA gesucht habe, halte ich für eine sehr gewagte These. Die Revolution hat ab 1959 das durchgesetzt, was auch auf der Agenda einer durch und durch bürgerlichen Revolution gestanden hätte. Auch Entschädigungen wurden angeboten, Kanada hat diese angenommen, die USA sind einen anderen Kurs gefahren.
Die USA haben sich immer auf Kuba eingemischt, schon als es spanische Kolonie war, und dieser Kurs wird weiter verfolgt, militärisch, wenn es ging, ansonsten mit Blockaden.


Wenn man versucht den Einfluss einer Großmacht zu beschneiden und deren sämtliche Besitztümer konfisziert, sucht man Streit mit dieser Großmacht. Das ist keine gewagte These, sondern eine Grundregel der internationalen Politik.

Trittst du als kleines Land einer Großmacht auf die Füße gibt es Krach und zwar nicht zu knapp.


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13.05.2019 12:05
avatar  jojo1
#200 Keine Grundnahrungsmitel mehr in Kuba ?
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Rey/Reina del Foro

Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #197
Wie kannst Du so etwas behaupten?
Lt. unserem Mann vor Ort; der muss es ja wissen; steht selbst jetzt in einer schwierigen Phase, die Bevölkerung immer noch fast zu 100% zur "Bande"!

Das war wohl ironisch gemeint.

Richtig ist, die Kubaner haben 1959 in großer Mehrheit ein neues demokratisches System gewollt und eine neue Diktatur bekommen.

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