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Kubareise
#76 RE: Kubareise
Um ein Haar hätte ich ihn dann tatsächlich den 1. Mai verschlafen, also den Internationalen Tag der Werktätigen. Aber ein Hahnenschrei weckt mich dann doch. Ein Blick auf die Uhr zeigt zwei Möglichkeiten, entweder weiter zu schlafen oder schnellstens aus dem Bett zu klettern. Denn auf dem Revolutionsplatz dürften gerade alle stramm stehen, weil die Nationalhymne erklint. Der innere Schweinehund flüstert Bett, aber ich bin stärker und beeile mich, die Casa, in der noch alle schlafen, zu verlassen.
Auf die Straße dringt leise die Stimme eines Radiosprechers. Ein Mann sortiert sorgfältig die Mangos, die er gleich zu verkaufenhofft. Die Frau mit ihrer Thermoskanne voller Kaffee putzt die Gläser. Die Selbstständigen bereiten sich auf die Rückkehr der Demonstrationsteilnehmer vor.
Wie spät ich dran bin, beweisen mir die ersten Menschen, die mir entgegenkommen. Sie halten kleine Papierfähnchen an Holzstöckchen in der Hand.
Eigentlich habe ich keinen Bock auf den 1. Mai. Seit Fidel tot ist, sind die Absperrungen noch umfassender. Aber die Straße führt abwärts zum Revolutionsplatz und so laufen meine Beine von allein. Sie kennen ja den Weg aus den Vorjahren.
Als dann aber wieder alles von Uniformierten des Innenministeriums weiträumig abgesperrt und eine einzige Einbahnstraße ist, ich also einen riesigen Bogen schlagen müsste, um auf den Platz kommen und damit gegenüber der Tribüne stehen könnte, habe ich endgültig keine Lust mehr. Sollen die Kubaner ihren 1. Mai doch alleine feiern.
Mein Versuch, einen sitzenden Bettler so zu fotografieren, dass er seine Hand einer Person mit Fidel- oder Raúl-Plakat entgegenstreckt, scheitert, weil mir immer irgendwelche Leute ins Bild laufen. Nach zehn Minuten gebe ich auf.
Eigentlich hatte ich sowieso nur sehen wollen, ob die Werktätigen der Lebensmittelindustrie wieder ihr großes Hühnchen aus Pappmaché mit sich führen. Ich wollte einfach mal ein Hühnchen sehen! Letztlich postiere ich mich hinter einem Stand mit Popcorn. Der clevere Händler hat sich mitten auf der gesperrten mehrspurigen Straße gestellt und teilt so den auslaufenden Zug der Maidemonstranten in drei Teile, zwei davon laufen links und rechts vorbei, der dritte staut sich vor dem Mann, greift in die Hosen- oder Handtasche und fingert nach Geld. Das Geschäft geht glänzend. Der Händler gibt das in Tüten verpackte Popcorn heraus, seine auf einem Stuhl sitzende Frau das Wechselgeld.
Als ich abbreche und wieder in meiner Casa ankomme, sind die Schlafenden erwacht. Ich trinke einen Kaffee. Natürlich erscheinen auch die Bauarbeiter. Für sie ist der Tag der Arbeit tatsächlich ein Tag der Arbeit. Ich bekomme von meiner Frau den Auftrag, Reis zu organisieren. Der ist bis auf das letzte Körnchen alle. Ich wage zu widersprechen: Am 1. Mai Reis, frage ich zweifelnd. Da hätten doch die Läden zu. "Wenn es Reis gibt, dann am 1. Mai", sagt meine Frau, womit die Diskussion beendet ist.
Im ersten staatlichen Laden gibt es für MN verbeulte Konserven, Rum, aber keinen Reis. Es liegt nicht mal Strom an. Im zweiten signalisiert eine Schlange, dass es irgendetwas gibt. Ich sichere mir einen Platz und nach dem auch hinter mir jemand steht, ich also als fester Bestandteil in die Wartegemeinschaft integriert bin, schaue ich vorn, was es denn gibt: Es ist Reis. Und die Schlange ist frisch, dass erkenne ich an dem Tempo, in dem sie hinter mir anwächst.
Im Nu ist ein Sack leer. Innerlicher Jubel, als der Verkäufer mit einem weiteren erscheint. Der ist schwer, sodass der Mann jetzt erst einmal pausieren muss. Der vordere Teil der Schlange gönnt es ihm, denn dieser hat geistig schon seine Beutel und Taschen mit den kostbaren Körnern gefüllt. Der hintere spekuliert über die Zahl der Säcke, die nicht einsehbar im Lagerraum stehen. Dann hält ein Italiener alles auf, weil er keinen Reis, sondern braune Bohnen kaufen will. Hat man sowas schon gehört! Bohnen, wo es doch Reis gibt.
Ich verlange selbstbewusst 20 libra, obwohl es eigentlich nur zehn gibt. Der Verkäufer schaut mich an, wir kennen uns von einer anderen für ihn nervenden Diskussion, und rückt das Gewünschte heraus. Er hat keinen Bock, dass ich ihm vielleicht erkläre, der Bohnen-Italiener sei mein Kumpel und die anderen zehn eigentlich für ihn bestimmt. Die hinter mir Stehenden schätzen den Inhalt des Sacks ab und halten auch den Mund. Der eine Yuma, was solls.
Ich schleppe meine Beute heim. Meine Frau schaut mich nur triumphierend an und zieht zwei Joker. Sie hatte mit dem 1. Mai recht und im übrigen sei am Landsitz gerade ein ganzer großer Sack mit Reis eingetroffen. Beziehungen seien eben alles. Ich vermute, dass er zufällig vor unserem Haus vom Lkw gefallen ist oder – wie Wolf Biermann einst die sozialistischen Zeiten beschrieb – der Fahrer für entsprechendes Trinkgeld eine Biege über unser Dorf gemacht hat.
#79 RE: Kubareise
Wer genau gelesen hat, wird bemerkt haben, dass ich eine ganze Anzahl von Tagen unterschlagen habe, was seinen Grund hat. Wegen eines Termins in der Schule war meine Frau auf ihren Landsitz gefahren und ich hatte abends ausgiebig gezecht. Als ich am folgenden Morgen erwachte, stellte ich sofort fest, dass ich im Bett nicht alleine war.
Ein starker Catarro hatte sich nachts zu mir geschlichen. Als er bemerkte, dass ich ihn bemerkt hatte, machte er sich um so stärker bemerkbar. Ich huste, spuckte und röchelte, dass der Nachbar über die Mauer rief, ob es noch Sinn mache, mir ein paar Lemonen rücker zu werfen oder ich sowieso hinüber sei. In diesem Fall solle ich ihm sagen, wo der Rum stände. Im übrigen sollte ich Vitamintabletten nehmen. Ich ignorierte den Ratschlag und griff zur Rumflasche. Später kombinierte ich den Rum mit konzentriertem Zitronensaft aus dem Devisenladen.
Dann beging ich einen folgenschweren Fehler. Ich beschloss die Erkältung wegzuschlafen. Dank Rum schlief ich sogar bald wieder ein. Später wachte ich auf, hustete, trank Rum und schlief wieder. Der Tag und die folgende Nacht im Bett hatten die tragische Folge, dass mir anschließend alles weh tat. Ich konnte nicht mehr liegen, nicht mehr sitzen und der Scheißhusten war auch noch da. Vielleicht ist es ja auch mehr: Schlappheit, Gliederschmerzen? Sollte das etwa Dengue sein? Ich suche nach dem Fieberthermometer. Ein Blick auf die Anzeige beruhigt mich, in der Hinsicht ist alles gut.
Überdies musste ich mich noch korrekt ankleiden, da es energisch an der Haustür klopfte. Draußen standen zwei junge Frauen in weißen Kitteln, ein Klemmbrett in der Hand und fragten, ob bei uns alle gesund seien. Ja, versicherte ich, und unterdrückte mühsam den Husten, der auch mitreden wollte. Sie notierten meine Antwort gewissenhaft, fragten nach der Anzahl der Bewohner und ich durfte meinen Namen auf das Blatt kritzeln.
Da ich jetzt selbst amtlich meine Gesundheit bestätigt hatte, wagte ich mich, im Mund einen meiner letzten deutschen Hustenbonbons auf die Straße. Die eins zu zwei Mischung Zitronenkonzentrat und Rum hatte ich in einem Flachmann in die Hosentasche am Oberschenkel geschoben.
Ich schleppte mich bis zum Boulevard, wo ich mich auf eine Bank fallen ließ. Dabei hatte ich übersehen, dass gegenüber zwei Dorfschönheiten aus La Maya oder Umgebung saßen, die nach Touristen spähten. Sie hatten mich nicht übersehen, sondern warfen Blicke. Ich hatte andere Probleme, nämlich aufzustehen. Also nahm ich als Motivation einen kräftigen Schluck, ignorierte die Damen und spazierte weiter. Über mehrere Stationen schaffte ich es bis zum Cespedes und über die Casa de la Trova ins Café Isabelita und letztlich in mein Haus.
Das einzig schöne an dieser Situation war, dass ich mir gewiss was, dass bald alles wieder in Ordnung ist. Mein Gott, wenn ich erstmal so alt bin, dass derartige Schmerzen bleiben oder nur noch durch Tabletten unterdrückt werden können...
Jedenfalls schickte ich Madame eine SMS, dass sie mit den Kindern auf dem Dorf bleiben soll, bis ich mich einigermaßen kuriert hatte. Sie antwortete, dass sie ohnehin nicht zurückgekonnt hätte, da es wie aus Eimern schütte und der Taxifahrer die Fahrt abgelehnt hätte.
Der Nachbar kommt über die Mauer geklettert und erkundigt sich aus Höflichkeit nach meinem Zustand, vor allem aber nach dem meiner Rumflasche. Ich reiche ihm den Flachmann. Er kostet und schaut mich entgeistert an. Mein Spezialgemisch behagt ihm nicht. Medizin, sage ich.
Überhaupt haben wir beim Rum ein kulturelles Problem. Während die Kubaner Rum trinken, wenn jemand welchen hat, und dann bis die Flasche(n) leer ist (sind) oder das Geld alle ist, habe ich in der DDR sozialisierter Deutscher natürlich immer eine Reserve. Und auch noch eine Reserve der Reserve, was gegebenenfalls nicht nur zu einem sinnlosen Besäufnis führt, sondern mir auch Ärger mit den Nachbarsfrauen einhandeln würde. Dazu kommt, dass die Nachbarn mit steigenden Stand der Trunkenheit, mir abwechselnd ihre unverbrüchliche Freundschaft versichern, uns Deutsche als unverbesserliche Rassisten bezeichnen, einen gewissen Adolf hochleben lassen oder mir vorwerfen, nur so selten Rum rauszurücken.
Jedenfalls pflege ich in den nächsten Tagen meine Leiden, erweitere aber meinen Bewegungskreis. Ich schaffe es sogar bis ins Coliseo, wo ich mißtrauisch beäugt werde, weil dieser seltsame Yuma kein Bier trinkt, sondern sich kleine Schlückchen eines undefinierbaren Gebräus aus einem Flachmann in seinen Plastebecher schüttet, diese trinkt und anschließend das Gesicht zu einer säuberlichen Miene verzieht.
Notiert habe ich mir noch, dass gegenüber der Karaoke-Bar im Hafenviertel, die ich wegen ihrer Dunkelheit und den Schlägereien bisher immer gemieden habe, unter Verwendung der historischen Außenmauern ein neues Hotel entsteht. Ein Plakat verrrät, dass es den Namen "Hotel Perla de Cuba" tragen wird.
#83 RE: Kubareise
Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #83
Sehr schöne beruhigende Lektüre - gerade nach dem gestrigen Vatertag 😂😎
aber du bist doch gar kein Vater
#85 RE: Kubareise
Zitat von Jose Ramon im Beitrag #79
... Wegen eines Termins in der Schule war meine Frau auf ihren Landsitz gefahren...
Wieder wirklich schön geschrieben. Aber die Frage drängt sich mir schon auf, wann wart ihr denn überhaupt zusammen, deine Frau und du?
#87 RE: Kubareise
#89 RE: Kubareise
Mit dem Selbstgebrauten... Ist aber nur gut, wenn man sich an den Theke hockt oder als Gruppe aufschlägt, wie die Harley-Fahrer aus dem Osten Kubas. Da war richtig Stimmung. Vorsichtig sollte sein, wer mit Kubaner hingeht, die werden offenbar vom dunklen Bier schnell betrunken.
#90 RE: Kubareise
#91 RE: Kubareise
#93 RE: Kubareise
"Kinder rückt ein Stück zusammen." Der Busfahrer hat sich auf seinem Sitz umgedreht und ruft laut. Die ihm am nächsten Stehende rücken ein wenig, es entsteht Platz für zwei weitere Fahrgäste. Die ihm hinteren Teil des Busses Stehenden tun so, als hätten sie nichts gehört. "Herrschaften, es wollen noch mehr mitfahren." Jetzt steht der Busfahrer halb in seinem weißen Hemd. Noch drei weitere Passagiere quetschen sich in den Bus, reichen ihr Pesostück zum Fahrer durch. Der steckt sie in eine gelbe, verplombte Kiste. Nur ein paar Scheine ragen aus dieser heraus. Das Wechselgeld. Inzwischen will niemand mehr einsteigen, da ein weiterer Bus sich vor unseren gesetzt hat und überdies ein Metro-Bus naht und hier kostet die Mitfahrt nur 20 Centavo, also ein Fünftel des Preises, der für die Fahrt mit dem Taxi-Bus bezahlt werden muss. Ich schaue aus dem Fenster: "Santiago es Santiago y con el es fuerzo de todos !Venceremos!"
An der nächsten Haltestelle drängen sich Medizinstudenten aus und in den Bus. Obwohl ich fast gegenüber der Tür sitze, habe ich, als ich drei Haltestellen aussteigen will, Probleme mich durchzudrängeln. Von Micro 8 in die Innenstadt zu kommen, ist kein Problem. An den Haltestellen halten Camions, Camionettas, Motorräder, diverse Busse, Routen-Kleinbusse, Taxis. Aber in die umgekehrte Richtung ist es derzeit nicht einfach, da nur noch wenige Camions diese Strecke bedienen. So muss man sich entscheiden, welche Haltestelle man ansteuert: Camion oder Bus.
Ein alter Mann mit Strohhut und weißem Held, der gerade noch ein Nickerchen auf einer Bank am Boulevard gemacht hat, erwacht plötzlich von der Lautsprechermusik. Seine Hände trommeln sofort den Rhythmus. Er nimmt einen Schluck aus einem Flachmann und ist schon wieder weggedämmert.
Ich laufe an der Schlange am Telefonkartenladen unter der Kathedrale vorbei und klopfe an die Tür. Nach dem zweiten Klopfen öffnet wiederwillig eine Frau vom Sicherheitsdienst und setzt zur ihrer Erklärung an, dass ich mich gefälligst auch als Yuma einreihen müsse, aber ich unterbreche und wünsche einen Platz am Computer. Einer ist frei, dass hatte ich gesehen, als ich zuvor durch das Glas gespäht hatte. Ich darf den Laden betreten und der PC funktioniert auch. Die Flugpreise sind schockierend. Von Holguin kostet der Flug nach Frankfurt 850 Euro. Varadero und Havanna sind nicht viel billiger. Ich beschließe, noch einen Tag zu warten.
Am nächsten Tag muss ich feststellen, das ich mich verspekuliert habe. Der Flug nach FRA kostet jetzt 1.600 Euro Premium. Für die beiden billigeren Klassen gibt es gar keine mehr. Um nicht auf Kuba bleiben zu müssen, mein Chef hätte sich bedankt, andererseits hätte ich mich auch Krankschreiben lassen können, jedenfalls buche ich Havanna FRA. Anschließend gehe ich ins Reisebüro nebenan und kaufe ein Viazulticket nach Havanna. Ich entscheide mich für den Nachtbus um 22 Uhr, weil der schneller ist, als der am Nachmittag um 15 Uhr. Mit graut vor der Rückfahrt. Ich fahre 22 Uhr ab und bin 12.30 Uhr in Havanna. Der Flieger geht 18.30 Uhr.
Am nächsten Morgen schaue ich noch mal im Internet, ob sich irgendwas mit den Flugpreisen getan hat: Der HOG FRA ist stabil teuer, der HAV FRA um 100 Euro geklettert. Ein schwacher Trost.
#95 RE: Kubareise
#97 RE: Kubareise
Ich habe auch nach Air Canada geschaut und nach den russischen Freunden, aber die waren alle darauf ausgerichtet, dass man sich viele Flughäfen lange anschauen darf und auf anderen ganz fix sein muss, um von einem Flieger zum anderen zu kommen. Iberia, KLM, Eurowings... Und wie gesagt, ob man einfach als Deutscher über Miami von Kuba aus fliegen darf, da war ich mir nicht sicher.
#99 RE: Kubareise
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