Da gebe ich dir recht, war schon ein großer Fehler in der DDR, dass Ärzte schlechter bezahlt wurden als Müllfahrer. Was allerdings trotzdem nicht heisst, dass es ihnen schlecht ging, und das ist ebenso auf Cuba der Fall - da triffts andere viel härter, soviel Ehrlichkeit sollte auch sein... ich habe mich nur gegen die typische Pauschalisierung gewehrt...

Zitat von santiaguera im Beitrag #45

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So einfach wie das hier immer dargestellt wird ist das nicht. Meine Mutter ist gerade aus Palm Beach zu Besuch und da wird viel diskutiert. Mein Cousin hat in Cuba Medizin studiert, seine Frau Zahnmedizin und beide sind jetzt auch in Florida. Keine leichte Entscheidung, das Studium abzubrechen, aber sie wollen ein selbstbestimmtes Leben führen. Er montiert in Florida Fenster. Warum darf ein Arzt oder Zahnarzt im Rest der Welt gut verdienen und in Cuba nichts. Weil das Studium nichts kostet?. Es kostet ihn 10 Jahre der besten Zeit seines Lebens. In Deutschland sind die Jungen nach Berlin, weil sie nicht 18 Monate zu Bundeswehr wollten, in Cuba musst du 10 Jahre nach Moa.

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Du hast keine Ahnung von einem Medizinstudium in Cuba. Ein Medizinstudent darf nach dem achten Semester nicht mehr aus dem Land und muss nach dem Studium 10 Jahre für nichts arbeiten, wo man ihn gerade einsetzt. Wenn du keine Beziehungen hast sitzt du eben im letzten Kaff.

Santuaguera, DU hast keine Ahnung... Deine Polemik "für nichts" kannst du dir sparen... Es wird niemand gezwungen in Kuba Medizin zu studieren und die Bedingungen sind für alle schon im Vorraus klar. Trotzdem gibt es in Kuba mehr Leute die Medizin studieren, als in jedem anderen Land. Gibt anscheinend genug die zum Glück anders Denken als du....

Und Sissy...man kann auch Oberarzt sein und Casabesitzer... Casabesitzer delegieren eh praktisch alle ihre Arbeit ab..da bleibt also genug Zeit zu arbeiten...

Und wie lange hast Du Schlaumeier in Cuba Medizin oder irgendwas anderes studiert?.

Zitat von Tigo im Beitrag #54

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Es wird niemand gezwungen in Kuba Medizin zu studieren und die Bedingungen sind für alle schon im Vorraus klar.

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Die Frage ist, ob es in Cuba das Mediziner-Gen gibt oder der Container, die Casa und das Auto bei der Rückkehr die Studienentscheidung beeinflusst haben. Schätze Tigo stimmt für die genetische Veranlagung.

Ich frage mich hier manchmal, ob studieren wirklich für alles der heilige Gral ist. Wenn es wenigstens Medizin oder ein techn. oder naturwissenschaftliches oder sonstiges nützliches, wie Agrarwissenschaft ist. Es gibt aber sicher hier wie in Cuba jede Menge Leute die irgendwas studieren, da wäre mir ein gut ausgebildeter Elektriker z.B lieber , der wirklich was sichtbar erschafft und nicht nur blöd rum schwafelt.

Ich denke auch in Cuba kann man was machen wenn man sich nicht nur vom Staat alimentieren läßt und den ganzen Tag vor der " caja tonda " Telenovelas glotzt.

Jeder der irgendwas kann in Cuba, gleich ob KFZ Mechaniker, Schreiner, Elektroniker, egal was ist gefragt wird gesucht, umworben hat einen gesellschaftlich anerkannten Status und wird je nach Region für cub. Verhältnisse nicht so schlecht bezahlt, als dass er nicht auch sich ein bisschen mehr als das nötigste leisten kann und dass ohne den Leistungsstress hier, die Mobbing und Entlassungsängste und meistens oft auch ohne Steuer.

Ich habe vor 30 Jahren viel weniger im Jahr umgesetzt als Student als heute, aber alles war steuerfrei mit viel weniger Stress, Verantwortung und Risiko und viel mehr Freizeit. Nur mal so als Anstoß. Der reine Geldbetrag den man hier und in Kuba verdient ist nur ein Parameter von vielen. Man kann nicht alles daran festmachen.

Ich sehe oft junge Leute im Nachbardorf, die wohl Ahnung von Handys haben. Sie sitzen den ganzen Tag in ihrer Casa mit tausenden von Elektronikteilen, der Fernseher läuft natürlich, haben immer volle Hütte an Kunden, müssen sicher Null Werbung machen. es gibt immer wohl mehr Kunden als Konkurrenten, so dass man keine Angst um Arbeit haben muss. Ich glaube über Steuer muss man nicht reden. Es sind keine Ladenlokalmieten von zig Tausend Euro in Fussgängerzonen nötig und keine Garantien von 2 Jahre. Also mit einem Wort. Ein viel angenehmeres Arbeiten. Ich habe nie einen gefragt was er verdient, aber ich könnte mir vorstellen, dass es schon 300 - 400 CUC im Monat sein könnte. Für sich in de Täsch zur freien Verfügung. Dies ist nur ein Beispiel. Was ich sah, ist das jeder gefragt ist der wirklich was reales kann und davon auch dann leben kann. Natürlich bekommt keiner 80000 € im Jahr für schlau rumquatschen wie in D.

Auch bei Ärzten habe ich schon gehört, dass sie immer extra Geld bekommen von Leuten die dringend Hilfe brauchen und es auch bezahlen können und wenn sie da arbeiten wo auch mal ein Touri kommt soll es noch besser aussehen. Also keinen den ich kannte machte einen Job nur weil er auf das staatliche Geld aus war. Es war immer der Job hinter dem Job. Also genau das Gegenteil wie in D. Hier wird einem 40000 € im Jahr vor die Nase gehalten als Gehaltsdurchschnitt und nach Abzug der Steuern und allen indirekten Steuern wundern sich viele warum am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist.

Zitat

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USA riskieren Kuba-Krise mit EU

Die Drohungen der USA gegen europäische Unternehmen in Kuba sind Ausdruck einer zunehmend aggressiven Geopolitik der Trump-Regierung

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #59

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Zitat von Tigo im Beitrag #54

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Es wird niemand gezwungen in Kuba Medizin zu studieren und die Bedingungen sind für alle schon im Vorraus klar.

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Sie sind aber gezwungen in einer Diktatur zu leben und sich den Bedingungen ihrer Sklavenhalter zununterwerfen.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #62

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Muss jetzt aber erst mal die Pulle leeren.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #59

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Zitat von Tigo im Beitrag #54

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Es wird niemand gezwungen in Kuba Medizin zu studieren und die Bedingungen sind für alle schon im Vorraus klar.

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Sie sind aber gezwungen in einer Diktatur zu leben und sich den Bedingungen ihrer Sklavenhalter zununterwerfen.

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Zitat von jojo1 im Beitrag #64

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er hat nur mit anderen Motteln gearbeitet.

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Zitat von jojo1 im Beitrag #64

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... Mediziner und Informatiker sind wohl die einzige kubanische Berufsgruppe, bei der dies funktionieren kann....

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Zitat von jojo1 im Beitrag #64

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Nach meiner bescheidenen Auffassung würde die Fortsetzung seiner Politik schneller zur Demokratie in Kuba führen.

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Zitat von tom2134 im Beitrag #68

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Zitat von jojo1 im Beitrag #64

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Nach meiner bescheidenen Auffassung würde die Fortsetzung seiner Politik schneller zur Demokratie in Kuba führen.

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ja, so sehe ich das auch. Die Umarmungspolitik Obamas führte zu unglaublichen Erleichterungen im täglichen Leben und Wirtschaften der Kubaner, weil das System nicht mehr oder deutlich weniger aggressiv war. Ich rieb mir damals die Augen.

Jetzt, 3 Jahre später: alles wieder weg. Noch härter wie vorher minus Venezuela.

Jetzt wollen in Holguin alle weg, über Gibara. mit einem Boot ins int. Gewässer und dann per Anhalter durch die Galaxy: Donde quiere meno Cuba.

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Zitat von tom2134 im Beitrag #68

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Zitat von jojo1 im Beitrag #64

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Nach meiner bescheidenen Auffassung würde die Fortsetzung seiner Politik schneller zur Demokratie in Kuba führen.

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ja, so sehe ich das auch. Die Umarmungspolitik Obamas führte zu unglaublichen Erleichterungen im täglichen Leben und Wirtschaften der Kubaner, weil das System nicht mehr oder deutlich weniger aggressiv war. Ich rieb mir damals die Augen.

Jetzt, 3 Jahre später: alles wieder weg. Noch härter wie vorher minus Venezuela.

Jetzt wollen in Holguin alle weg, über Gibara. mit einem Boot ins int. Gewässer und dann per Anhalter durch die Galaxy: Donde quiere meno Cuba.

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Interessante Meinung über die Situation der spanischen Hotelkonzerne im Hinblick auf die verschärften Sanktionen.

Zitat

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Cuba, turismo de sol y… problemas

Los hoteleros españoles están en apuros, y es que asociarse a una dictadura tiene sus inconvenientes

https://www.vozpopuli.com/opinion/Cuba-s...1238276486.html

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Die EU unkt nur so rum, weil sie die Profite ihrer Unternehmer schützen möchte.