Washington. AP/BaZ. Die USA wollen Bildungsreisen von Studenten nach Kuba einschränken. Wer den Inselstaat zu Ausbildungszwecken besuchen wolle, müsse künftig den akademischen Nutzen der Veranstaltung für sein jeweiliges Studium nachweisen, heisst es in den neuen Richtlinien des Schatzamtes, das das amerikanische Handelsembargo gegen Kuba kontrolliert.
Behördensprecher Tony Fratto erklärte am Montag, die häufig genehmigten individuellen Bildungstouren hätten sich als Schlupfloch für akademisch irrelevante Touristenreisen erwiesen. US-Präsident George W. Bush hat im vergangenen Jahr neue harte Bedingungen für eine etwaige Lockerung oder gar Aufhebung des Handelsembargos gegen Kuba aufgestellt.

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