Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
„Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
#26 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Zitat von cabeza mala im Beitrag #19Zitat von George1 im Beitrag #18
da wohl niemals nicht jemand auf Cuba ein 250 CUC-Casa mieten würde
Kommt aber schon nah dran.
https://www.airbnb.de/rooms/13654949?loc...Kuba&s=oCHEGoFz
Hmm, fragt sich wo haben die die ganzen Sachen her, und wie ins Land bekommen? Ein Funktionärs-Fuzzi ??
#27 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
#28 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Zitat von cabeza mala im Beitrag #13Zitat von Tigo im Beitrag #12
Da wird locker 3000-6000 CUC pro Monat verdient.
Bei einer Casa mit einem Zimmer und 100% Auslastung wären das also Zimmerpreise von 100-200 CUC.
Aber das sind dann erst die Einnahmen.Da gehen ja noch die Unkosten ab.Also um auf diesen Verdienst zu kommen,Zimmerpreise 150-250 CUC.
Habe ja nicht von einem Casa mit einem Zimmer geredet. Die meisten Casas haben 4 Zimmer. Bei 80% Auslastung und einem Zimmerpreis von 30 CUC der zumindest in Havanna mind. Standart ist, sind das 2880 CUC, da kommt noch Frühstück von ca. 960 CUC pro Monat dazu. Von Nachtessen und anderen Zusatzeinnahmen wie Minibar und Transport organisieren redene wir jetzt mal nicht.
#29 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Ralfw
(
gelöscht
)
#30 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Zitat von Tigo im Beitrag #28
Die meisten Casas haben 4 Zimmer.
"die meisten Casa" heisst wohl irgendetwas über 80-90% der Casa. Wenn ich mir aber die verschiedenen Casavermittler-Seiten im Internet anschaue, dann scheinst Du Badezimmer und Küche auch als Zimmer mitzuzählen, sonst käme ich nicht auf die >80% der Casa mit 4 Zimmer ; aber dann gibt es offensichtlich Yumas die zahlen für ein Badezimmer oder für eine Küche 30 CUC, sonst wäre an Deiner Rechnung etwas nicht stimmig
Sachen gibts
#31 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #29
Und für dich ist Umsatz gleich Gewinn? .
Kommunisten verstehen halt nix von Wirtschaft!
#32 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
#33 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
6000 CUC mtl. nette Kalkulation; "Milchmädchen" lässt grüßen!
Ich würde folgendermaßen rechnen: CP mit 2 Zimmern zu je "Gutgerechneten" 30CUC; 60 % Auslastung (damit kalkulieren selbst gutgehende Hotels hierzulande),
das wäre nach Adam Riese 'n guter Taui Bruttoeinnahme!
Das Luxus CP in Havanna könnte o.G. Summe vielleicht erwirtschaften; nur wieviele gibt's davon?
#34 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Wie auch immer... es gibt sicher Casas die viel weniger verdienen als Andere, ABER die Steuern sind ja nicht mehr wie vorher 300 CUC pro Zimmer, egal wie die Auslastung ist. So oder so ist es eine Ausrede einiger Casa-Besitzer die behaupten es würde sich nicht "lohnen" Steuern zu bezahlen.
#35 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
#36 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
nico_030
(
gelöscht
)
#37 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Hi@all!
Zitat von pedacito im Beitrag #36
Ich kenne auch in DE keinen in meinem Bekanntenkreis, der gerne freiwillig Steuern zahlen würde...
Aber hier ist die Medizinische Betreuung nicht kostenlos, hier wird Mehrwertsteuer erhoben, hier lebt nicht ein Großteil der Bevölkerung von einem Bruchteil des Einkommen dieser Unternehmer.
Für mich ist nachvollziehbar wieso bei der Erteilung von neuen Lizenzen erst einmal die Notbremse gezogen wurde.
joerg
#38 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #33
6000 CUC mtl. nette Kalkulation; "Milchmädchen" lässt grüßen!
Ich würde folgendermaßen rechnen: CP mit 2 Zimmern zu je "Gutgerechneten" 30CUC; 60 % Auslastung (damit kalkulieren selbst gutgehende Hotels hierzulande),
das wäre nach Adam Riese 'n guter Taui Bruttoeinnahme!
Das Luxus CP in Havanna könnte o.G. Summe vielleicht erwirtschaften; nur wieviele gibt's davon?
Also, du zahlst erstmal monatlich für die Lizenz: 65 CUC, dann nochmal monatlich vom Umsatz 10%, das wären in dem Beispiel: 108 CUC; 60% Auslastung kommt hin, die Casas die ich kenne kalkulieren mit 50.
Aber dann: am Ende des Jahres musst du eine Einkommenssteuerabrechnung machen und du zahlst 60% Abgaben auf deine Einnahmen; ob mit diesen 10 oder ohne weiß ich nicht. So wie ich verstanden habe zusätzlich. Insgesamt also 70%
In unserem Beispiel:
Umsatz pro Jahr: 12.960 Cuc
- 780 Cuc Lizenz
- 1.296 Cuc Umsatzsteuer
- 6998,40 Cuc
---
es bleiben für dich netto: 3.885,40 Cuc also 323,80 pro Monat.
Das ist denen jetzt zu viel, da die Verdienste in der Privatwirtschaft bei den Löhnen im oberen Verwaltungsapparat angekommen sind; deshalb wird das wieder beschnitten. Am liebsten hättem sie einen prosperierenden Privat-Sektor mit Löhnen wie in den Staatsbetrieben - also das Unternehmer umsonst arbeiten. Und da es das auf der ganzen Welt und im Universum nicht gibt ... und ewig grüßt das Murmeltier.
#39 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Zitat von nico_030 im Beitrag #37
...
Aber hier ist die Medizinische Betreuung nicht kostenlos, hier wird Mehrwertsteuer erhoben, hier lebt nicht ein Großteil der Bevölkerung von einem Bruchteil des Einkommen dieser Unternehmer....
Sorry, aber das ist U**** - äh unzutreffend. Die medizinische Behandlung kostet den Deutschen weniger als den Kubaner.
Die ambulant verordneten Medikamente müssen von den Pat. bezahlt werden und das ist in Kuba relativ viel teuer als die Zuzahlung in Deutschland.
Kostenlos ist Medizinische Betreuung nie, irgendjemand muss ja zahlen. In Kuba ist das der Staat und in Deutschland die Versicherung.
In Kuba wird das Geld dafür gleich von dem Gehalt abgezogen. Gibt es einen Nachweis darüber? Das weiß ich gar nicht.
In Deutschland siehst Du sofort auf dem Lohnzettel, was an Geld an die Versicherung geht.
Wo ist der prinzipielle Unterschied?
Letztendlich zahlen immer die Erwerbstätigen die Behandlung, nur der Geldfluss ist etwas anderes organisiert.
Was die Mehrwertsteuer und der unterschiedliche Verdienst verschiedener Bevölkerungsschichten mit der Steuermoral zu tum haben, müsstest Du erst einmal erklären.
#40 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Zitat von Sisyphos im Beitrag #39
...
Letztendlich zahlen immer die Erwerbstätigen die Behandlung, nur der Geldfluss ist etwas anderes organisiert.
Der Unterschied ist, dass bei einem staatlich finanzierten System alle gleichermaßen in den Genuss der selben Dienstleistungen kommen und nicht wie hierzulande mit verschiedenen Versicherungen und zwei-Klassen-Medizin. Dass Leute ohn' Ansehen der Person kostenlos behandelt werden, dafür braucht es Gesundheit erstmal als vorbezahlte öffentliche Dienstleistung und nicht als etwas, das bei den Kassen aberechnet werden muss. Womit wir beim nächsten Problem werden: durch die Ökonomisierung der Medizin bei uns (Stichwort: Fallpauschalen) werden die Krankenhäuser zum Rationalisieren angehalten, was unter anderem zum massiven Abbau von Pflegepersonal in den letzten 30 Jahren geführt hat. In Kuba werden hingegen, natürlich mit weniger Mitteln, aber doch die Entscheidungen ausschließlich auf medizinischer Grundlage getroffen.
#41 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
#42 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Zitat von reyney im Beitrag #40
... die Ökonomisierung der Medizin bei uns (Stichwort: Fallpauschalen) werden die Krankenhäuser zum Rationalisieren angehalten, was unter anderem zum massiven Abbau von Pflegepersonal in den letzten 30 Jahren geführt hat....
Da sind wir uns einig, die Ökonomisierung der Medizin ist ein Sündenfall, der zu medizinisch deutlich schlechteren Zuständen führt. Insbesondere weil das Versprechen unbegrenzter Leistungen und bester Medizin auf ein finanziell knappes Budget stößt. Aber da kneifen alle Politiker vor der notwendigen und letztlich unausweichlichen Diskussion dieser Sitution.
Zitat von reyney im Beitrag #40
... In Kuba werden hingegen, natürlich mit weniger Mitteln, aber doch die Entscheidungen ausschließlich auf medizinischer Grundlage getroffen.
Nun ja, bei der in Kuba typischerweise möglichen Wohl zwischen Dipirone oder Vitamintabletten zur Behandlung aller möglichen Krankheiten ist es leicht, nach medizinischen Kriterien zu wählen. Zumindest in der ambulanten Behandlung.
Ungeachtet aller zutreffender Kritik unseres Gesundheitswesens werden in Deutschland die Patienten auf weitaus höherem Niveau behandelt als in Kuba. Das ist wohl unbestreitbar.
Zitat von reyney im Beitrag #40
... hierzulande mit verschiedenen Versicherungen und zwei-Klassen-Medizin. Dass Leute ohn' Ansehen der Person kostenlos behandelt werden, dafür braucht es Gesundheit erstmal als vorbezahlte öffentliche Dienstleistung und nicht als etwas, das bei den Kassen aberechnet werden muss. ....
Nein, das ist nicht richtig. Tatsächlich ist überall in der (industrialisierten) Welt das Gesundheitswesen um so schlechter je mehr der Staat involviert ist. Das drückt sich aus verschiedensten Gründen nicht in dem durchschnittlichen Lebensalter aus aber in der medizinischen Versorgung schon. Aus Großbritannien mit seinem staatlich organisierten Gesundheitswesen, wo die medizinische Behandlung "vorbezahlte öffentliche Dienstleistung" ist, erreichen uns Meldungen, die in dieser Dramatik in Deutschland nicht denkbar wären. Je freier die Patienten entscheiden können in der Finanzierung der Gesundheitsleistungen, desto zufriedener äußern sie sich durchweg. Dass in den USA Missstände herrschen weiß ich wohl. Dennoch sind die versicherten Bürger bei weitem besser versorgt als in fast allen anderen Ländern der Welt.
Darüber hinaus, auch in Deutschland ist die Medizinische Behandlung im Voraus bezahlte Leistung und die Patienten haben mit den Kassen nichts zu tun. Ausnahmen sind nicht zugelassene Behandlungen und Hilfsmittel. Hier greift wieder der Missstand mit der ökonomischen Organisation hierzulande. Dennoch entspricht das deutsche Gesundheitswesen weitaus mehr den Vorstellungen des Sozialismus als das kubanische.
Was aber die Zwei-Klassen-Medizin betrifft, das ist mit Verlaub eine unsinnig moralisierende Propaganda. Der Hypermoralismus bringt nun mal keine tauglichen Argumente zustande.
http://www.deutschlandfunk.de/lust-an-de...ticle_id=399565
Selbst wenn in Deutschland eine Zwei-Klassen-Medizin herrschen sollte, was in ganz anderer Form der Fall ist, als immer behauptet wird, so werden doch die "Menschen zweiter Klasse" noch weitaus besser behandelt als alle Kubaner. Man könnte also vor die Wahl zwischen 1b-Klasse-Medizin in Deutschland, wobei es auch 1a-Klasse Patienten gäbe, und einer dritt- bis viertklassigen Medizin wie in Kuba, die fast alle gleich behandelt. Wie würdest Du Dich entscheiden? Ich bin sicher, Du würdest auch die bessere Medizin wählen, selbst wenn einige noch besser behandelt werden würden.
Dass man in Kuba dem Arzt eine propina gibt, um behandelt zu werden, und dem Apotheker, um das seltene Medikament zu bekommen, ist Dir schon mal aufgefallen? Dass in Kuba Operationen ausfallen, weil gerade keiner die Klimaanlage reparieren kann, hast Du schon mal erlebt? Von den hygienischen Zuständen in den dortigen Krankenhäusern nicht zu reden und von der unzureichenden Versorgung mit allem möglichen. Da muss ich nicht erst mit dem Ureterkatheder anfangen, der meiner Novia in Deutschland als Routinemaßnahme gelegt wurde, der im kubanischen Krankenhaus in der Provinz aber alle Urologen an ihr Bett führte, damit sie so ein Teil auch mal im Röntgenbild und nach dem Entfernen in natura sehen konnten. Das fängt schon mit der Verpflegung und der Bettwäsche im Krankenhaus an, mit den Desinfektionsmitteln und allem anderen alltäglichen Kleinkram.
Ja, Kuba hat ein weitaus besseres Gesundheitswesen als Du in einer brasilianischen Favela finden wirst. Aber mit Gesundheitswesen in einem wirtschaftlich entwickelten Staat ist es keinesfalls zu vergleichen.
#43 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Zitat von Sisyphos im Beitrag #42
Nein, das ist nicht richtig. Tatsächlich ist überall in der (industrialisierten) Welt das Gesundheitswesen um so schlechter je mehr der Staat involviert ist.
Sorry, aber die These (auf der du die nachfolgende Argumentation aufbaust) ist einfach nicht haltbar. Eher das Gegenteil ist wahr: die skandinavischen Gesundheitswesen sind beispielsweise größtenteils aus Steuermitteln finanziert und die sozialen Indikatoren dort zählen zu den besten der Welt. Die USA hingegen haben eines der "freiesten" (im Sinne von Privaten Entscheidungsmöglichkeiten und wenig staatlicher Intervention) Gesundheitssysteme der industrialisierten Welt, das zu den schlechtesten und ineffizientesten zählt.
Es gibt übrigens einen Grund, warum in Deutschland viele Pflegekräfte lieber in Norwegen, Finnland oder Schweden arbeiten: dort herrschen neben den Löhnen deutlich bessere Arbeitsbedingungen bei der Versorgung der Patienten.
Dass es im kubanischen Gesundheitswesen viele Mängel gibt und es aufgrund der schwachen Wirtschaftskraft des Landes längst nicht ausfinanziert ist, ist klar. Der grundsätzliche Aufbau jedoch ist aus medizinischer Sicht gelungen. Beispielsweise die Struktur mit den Familienarztpraxen vor Ort, den Polikliniken als Ergänzung. Oder die Präventionsmaßnahmen von Schwangerschaftsbetreuung bis zur Impfkampagne. Oder auch die Schichtübergabe des medizinischen Personals im Krankenhaus, die in einer interdisziplinären Konferenz erfolgt, an der auch die Geschäftsleitung des Klinikums teilnimmt. Bei uns hingegen erfolgt das meist schnell zwischen Tür und Angel, ohne dass immer alle notwendigen Details über den Status der Patienten besprochen werden. Selbst mit mitteleuropäischen Löhnen wäre das kubanische Gesundheitswesen darüber hinaus auch noch kosteneffizient strukturiert.
#44 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
In Schweden wartet man SEHR lange auf einen Facharzttermin. Nicht mehrere Wochen wie bei uns, sondern oft mehrere Monate. Wie es in Dänemark und Finnland ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Dass es in Norwegen sehr gut funktioniert, liegt am sehr gut verwalteten Ölreichtum.
Ich halte einen Mix aus Privatsektor und öffentlichen Sektor im Gesundheitswesen am besten. Die Schweiz fährt übrigens recht gut mit einem überwiegen privaten Gesundheitswesen.
nico_030
(
gelöscht
)
#45 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Hi@all!
Zitat von Sisyphos im Beitrag #39
Was die Mehrwertsteuer und der unterschiedliche Verdienst verschiedener Bevölkerungsschichten mit der Steuermoral zu tum haben, müsstest Du erst einmal erklären.
Ganz einfach, wer wenig hat kann auch nur wenig ausgeben und zahlt im Verhältnis wenig Umsatzsteuer.
Eine eher "gerechte" Steuer.
Der Anteil dieser Steuerart an den gesamten Steuereinnahmen in D beträgt fast 25% und trägt
mit der Lohnsteuer damit den grössten Anteil am gesamten Steueraufkommen.
In Kuba fehlt diese Steuerart, sozusagen Duty free, neben dem freien Gesundheitswesen, Unis usw. profitieren
auch die "Reichen" davon".
joerg
#46 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
nico_030
(
gelöscht
)
#47 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Hi@all!
Zitat von Sisyphos im Beitrag #39
Sorry, aber das ist U**** - äh unzutreffend. Die medizinische Behandlung kostet den Deutschen weniger als den Kubaner.
Die ambulant verordneten Medikamente müssen von den Pat. bezahlt werden und das ist in Kuba relativ viel teuer als die Zuzahlung in Deutschland.
ich verstehe ja das Du deine Existenz erklären musst.
Aber ich zahle 350€ mtl für einen "Billigtarif".
Gesamt Deutschland zahlt täglich 1 mrd., im Jahr 365 mrd. für das Gesundheitssystem.
Ich sage jetzt mal ganz spekulativ das ist teurer als das kubanische System.
Das deutsche Gesundheitssystem ist ein Selbstbedienungsladen in dem jeder Beteiligte sich
seine Anteil holt, koste es was es wolle.
Ich war mehrfach mit meiner Freundin in einer kubanischen Landklinik.
Ihr Eigenanteil bei Medikamenten lag bei einige Pesos und die Ärztin hat nix bekommen aus einem freundlichen Hallo.
Du erklärst hier voller Selbstbewusstsein das Du keinen Bock hast mehr Leute zu behandeln, weil ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr Kohle kommt.
Offensichtlich lebst Du ja ganz gut von Deinem Beruf, Deine vielen Cuba Reisen sind ein Indiz, und ich gönne es Dir.
Effektiver für das System wäre es bestimmt wenn Du bei gleichen Kosten mehr Patienten behandeln könntest.
Aber darauf scheint das Gesundheitssystem hier in D nicht ausgelegt zu sein.
joerg
#48 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Zitat von nico_030 im Beitrag #45
Hi@all!Zitat von Sisyphos im Beitrag #39
Was die Mehrwertsteuer und der unterschiedliche Verdienst verschiedener Bevölkerungsschichten mit der Steuermoral zu tum haben, müsstest Du erst einmal erklären.
Ganz einfach, wer wenig hat kann auch nur wenig ausgeben und zahlt im Verhältnis wenig Umsatzsteuer.
Eine eher "gerechte" Steuer.
Der Anteil dieser Steuerart an den gesamten Steuereinnahmen in D beträgt fast 25% und trägt
mit der Lohnsteuer damit den grössten Anteil am gesamten Steueraufkommen.
In Kuba fehlt diese Steuerart, sozusagen Duty free, neben dem freien Gesundheitswesen, Unis usw. profitieren
auch die "Reichen" davon".
joerg
Mehrwertsteuer ist nicht "gerecht". "Gerechte" Steuern sind progressive Steuern, d.h. sie belasten höhere Einkommen stärker.
Die Mehrwersteuer ist regressiv, sie belastet geringverdiener stärker, da sie mehr für die Produkte des täglichen Bedarfs ausgeben.
nico_030
(
gelöscht
)
#49 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
Hi@all!
Zitat von flicflac im Beitrag #46
Da der cubanische Staat Monopolist ist, der die Waren im shoppy mit 300 % kalkuliert, braucht er auch keine MWSt. Wofür, geht doch eh alles in die Staatskasse
Mehrwertsteuer würde aber auch erhoben bei privaten Vermietungen, auf dem Bauernmarkt, bei privatem Transport, privater Club, Paladar usw. usf.
Hier ist der Staat mitnichten Monopolist.
joerg
#50 RE: „Mehr Mut und Kreativität“ – Díaz-Canel setzt verstärkt auf Auslandsinvestitionen
- 🇨🇺 Das Kubaforum 🇨🇺
- 🇨🇺 Kubaforum
- 🇨🇺 Neu im Kubaforum?
- ℹ️ Info-Sparte!
- 📄 Visa: Fragen und Probleme zum Thema Visa
- 🇩🇪 🇪🇸 Übersetzungshilfe vom spanischen ins deutsche und umgekehrt
- 📜 Einladung eines kubanischen Staatsbürgers:
- 📰 Presseveröffentlichungen und Medienberichte über Kuba
- ⛈ Wetter 🌪 Hurrikan Nachrichten
- 🛫 Reiseforum
- ✈ Kubaflüge 🛳 Kreuzfahrten 🧳 Hotels 🚗 Mietwagen 🚕 Transfers 🚌 Busverbi...
- 🛏 Casas Particulares
- 📕 Sprachkurse in Kuba/Deutschland? Wo gibt es 🕺💃 Tanzkurse usw?
- 🌐 Reiseberichte
- 🕯 In Gedenken an Guzzi
- 🇨🇺 Allgemeines und Sonstiges mit Kubabezug
- ⚾ 🏐 🥊 Das Kuba Sport-Forum.
- 📖 Literatur und Kunst aus/über Kuba
- 🏝 Flora und 🐊 Fauna auf Kuba
- 👨🍳 Kubanische Küche
- ⚙ Technikforum: Fragen zu Themen 🖥︎ Computer,📱 Smartphone, ☎ Telefonve...
- Für Mitglieder und Kubafreunde:
- Sonstige Themen
- 🇪🇸 Foro en español 🇪🇸
- 🗣 Debate de Cuba
- 🎶 Música de Cuba
- 🤡 Los Chistes - Risas y humor sin limite
- ✈ Vuelos 🧳 Hoteles 🛏 Casas
- 🇪🇸 Forum in spanisch-Foro en espanol. für alle die es können oder noc...
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen )
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen)
- 👥 Administration und Moderation:
Ähnliche Themen
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!