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Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Habe gerade folgende Nachricht aus Kuba erhalten
Zitat
Fiebre de 40 grados y en cuba no hay pastillas de fiebre ,solo en farmacia internacional.😔
Ein Einzelfall ist dies bestimmt nicht...
Kostenlose und versicherungsfreie Krankenversorgung nennt man sowas. Teils nur im Ergebnis auch leistungsfrei.
#3 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Ralfw
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gelöscht
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#5 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von jojo1 im Beitrag #1
Habe gerade folgende Nachricht aus Kuba erhaltenZitat
Fiebre de 40 grados y en cuba no hay pastillas de fiebre ,solo en farmacia internacional.😔
Ein Einzelfall ist dies bestimmt nicht...
Kostenlose und versicherungsfreie Krankenversorgung nennt man sowas. Teils nur im Ergebnis auch leistungsfrei.
Du solltest dringend etwas überweisen um das Problem zu lösen. Als Faustregel: je höher der Betrag, desto schneller sinkt das Fieber.
Die Ärzte in Kuba setzen in diesem mutmaßlich schwerwigenden Erkrankungsfall jetzt als Antibiotika Penicillin ein. Wie sinnvoll dies ist, sei dahingestellt. Die Diagnosemöglichkeiten sind genauso eingeschränkt wie die Behandlung. Kuba ist halt ein armes Entwicklungsland ( mit einigen guten Spezialkliniken für Ausländern und die obere Nomenklatura ).
#7 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Die Ärzte in Kuba haben jetzt bei weiter ambulanten Behandlung nach Auftreten von Bewustlosigkeit Infusionen verabreicht. Wirklich kritisch ist der Zustand aber noch nicht. Dies kann sich jedoch ändern, sollte die bakterielle Infektion nicht in den nächsten Tagen in den Griff zu bekommen sein.
Die Ärzte haben sich in diesem Fall sehr bemüht und sehr viel Spritzen und Infusionen verabreicht.
Der Zustand hat sich verbessert - und wie so oft kann man nur vermuten, dass dies (auch) durch die med. Behandlung erreicht wurde.
Alle Medikamente mussten in diesem Fall wg. dem Mangel zu überhõhten Preisen privat bezahlt werden.
Ebenso hat der behandelnde Arzt Geschenke erhalten.
Ralfw
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gelöscht
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#11 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
nico_030
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gelöscht
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#12 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Hi@all!
Ich komme hier mir vor wie bei Bewertungsseiten im Internet. Die Mehrzahl der Leute mit guten Erfahrungen freuen sich
und Gut ist, die üblichen Meckerköppe aber schreiben auf allen Plattformen alles von der Seele.
Ich habe mit dem staatlichen System gute Erfahrungen gemacht, 2 x Krone neu einzementiert, freiwillig 5 CUC bezahlt.
2 mal hatte ich die Befürchtung das... eine fette Antibiotika Spritze in den Hintern und je 10 CUC freiwillig abgedrückt.
Eigentlich hätten die mich nicht behandeln dürfen.
Schlechte Erfahrung habe ich mit der "Clinica Internacional" in Santiago gemacht.
Nieren Kolik, abgeholt wurde ich mangels Ambulanzfahrzeug mit dem Taxi.
Mangels Schmerzmittel und Krampflösenden Medikamenten gab es eine Wasser/Zucker Infusion.
Ich musste vor Schmerzen kotzen, nach 4 Stunden haben sich die Steine von selbst gelöst.
joerg
#13 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von nico_030 im Beitrag #12
Hi@all!
Ich komme hier mir vor wie bei Bewertungsseiten im Internet. Die Mehrzahl der Leute mit guten Erfahrungen freuen sich
und Gut ist, die üblichen Meckerköppe aber schreiben auf allen Plattformen alles von der Seele.
Ich habe mit dem staatlichen System gute Erfahrungen gemacht, 2 x Krone neu einzementiert, freiwillig 5 CUC bezahlt.
2 mal hatte ich die Befürchtung das... eine fette Antibiotika Spritze in den Hintern und je 10 CUC freiwillig abgedrückt.
Eigentlich hätten die mich nicht behandeln dürfen.
Schlechte Erfahrung habe ich mit der "Clinica Internacional" in Santiago gemacht.
Nieren Kolik, abgeholt wurde ich mangels Ambulanzfahrzeug mit dem Taxi.
Mangels Schmerzmittel und Krampflösenden Medikamenten gab es eine Wasser/Zucker Infusion.
Ich musste vor Schmerzen kotzen, nach 4 Stunden haben sich die Steine von selbst gelöst.
joerg
Ich kann dazu sagen nico_030 , dass ich von einem ehemaligen Krankenpfleger sehr interessante Infos bekommen habe.
Er war 18 J. In dem Beruf tätig. Ich habe gesehen wie er anderen und auch mir sehr gut geholfen hat. Deswegen denke ich, dass er sehr gute Kenntnisse hat.
Ihm habe ich meine komplette Reiseapotheke gezeigt und die war bestimmt nicht klein ( 50% meines HandgepäckKoffers ). Zu meinem Erstaunen sagte er mir, das ca. 80 % meiner Produkte auch in Stgo zu Verfügung stehen. Natürlich nicht in den Apotheken, sondern nur im Krankenhaus.
Mich wunderte nur dass ein billiges, aber wichtiges Medikament, wie Diclofenac wohl überhaupt nicht verfügbar ist.
Aber ansonsten war ich sehr positiv überrascht, angesichts der Horrorzenarien, die mir schon aufgezeigt wurden.
Mir ist in diesem von mir thematisierten Fall per Email von viel Stress mit den Ärzten berichtet worden. Und nein, ich bin nicht nach Geld o.ä. gefragt worden...
#15 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von Sisyphos im Beitrag #9Zitat von jojo1 im Beitrag #8
...wie so oft kann man nur vermuten, dass dies (auch) durch die med. Behandlung erreicht wurde.
Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.
Voltaire
Wie heißt es so schön - mit Arzt ist ne Grippe in 7 Tagen weg - ohne Arzt dauerts eine Woche
#16 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zu einem akuten Virusimfekt eines Kindes erhielt ich soeben folgende Email:
Zitat
Yo mas estresada con los gastos de la constrccion y los regalos que devo darles a los medicos para que atiendan rapido A..
Das ist die kostenlose Krankenversorgung in Kuba...
Und ich bin nicht um Unterstützung gefragt worden, es ist schon die Realität...
Und es betrifft arme Kubaner die wirklich kein Geld haben.
#19 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Ralfw
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gelöscht
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#20 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Ralfw
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gelöscht
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#22 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von jojo1 im Beitrag #21Zitat von Ralfw im Beitrag #20Zitat von jojo1 im Beitrag #18
Genau dies werde ich nicht machen...
die Sache im Forum breittreten und sich in Entrüstung suhlen, aber von helfen keine Spur
Spaßvogel...
Warum sollte man auf solche Emails ungefragt mit Geldzahlungen reagieren... Dies macht keinen Sinn..
immerhin hat sie Dir ja ermöglicht zu Deinem Lieblingsthema hier im Forum einen weiteren Beitrag zu schreiben. Da wäre so eine Art "Copy Right Obulus" für ihren Denkanstoss doch alles was Recht ist.
#23 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Ich denke in etwa wie jojo, zwar nicht aus geiz, sondern aus praktischer Sicht.
Kommt zwar darauf an, was der Junge hat, helfen kann man aber kaum.
Angenommen er hat etwas schlimmeres und braucht ständig Medikamente.
Man kann medizinische Versorgung nicht auf Dauer aus D leisten.
Hat er nur nen " Schnuppen", ist es vorbei bis das Medikament drüben ist.
Was nützt Geld rüberschicken, wenn "no hay"?
Was die " regalos" angeht, verlangt keiner drüben eine Harley oder Ferrari.
Da geht es um Kleinigkeiten, ein parfume, Stück Seife oder " kannste mir vom nächsten
Besuch in D dies oder das mitbringen", selten etwas aufsehen erregendes.
Bei mir hat damals ein 50,00 € Autoradio für die Versetzung meines Lütten
im Millitärdienst von GTO nach CdA geholfen
Ich werde die Korruption in Kuba ganz bestimmt nicht unterstützen.
Es mag schon sein, dass dies in Bulgarien und Griechenland genauso oder noch schlimmer ist.
Nur richtig ist es deshalb noch lange nicht.
Und tatsächlich wird es auch von Kubanern oft nicht als richtig akzeptiert.
Ralfw
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gelöscht
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#25 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
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