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Medizinische Versorgung
Wieder mal das Thema, was wir schon häufig hatten: Die angeblich gute medizinische Versorgung in Kuba.
Novia musste und ging mit Töchterlein zum Onkologen, um eine CT machen zu lassen.
Ihr ahnt es schon: Das einzige Gerät in Ciego ist "roto".
Aussichten auf Reparatur: Unbekannt!
Nun hat Novia - Gott-sei-Dank - eine Freundin in Havanna, deren Mann irgendein höheres Tier in der "Wirtschaft" ist.
Dort konnte sie Vorgestern (ohne jeden Plan oder Termin) hinfahren und bekam - durch "Vermittlung" - auch gleich am Freitag einen Termin im "Hospital Hermanos Ameijeiras".
Ergebnisse - hoffentlich gute - wird sie am Montag erfahren.
Nur: Was machen Leute, die jetzt keinen Yuma haben, die nicht mit ´ner Kreditkarte an einen Automaten gehen können, um mal schnell nach Havanna zu fahren und nicht Verwaltungsangestellte, Krankenschwestern und Ärzte mit Regalos zu beglücken können, damit sie drankommen - die keine Beziehungen haben, um überhaupt dort vorsprechen zu können?
Fazit: Die medizinische Versorgung in Kuba ist gut, solange man sie nicht braucht.
Zitat von Flipper20 im Beitrag #1
...
Nur: Was machen Leute, die jetzt keinen Yuma haben, die nicht mit ´ner Kreditkarte an einen Automaten gehen können, um mal schnell nach Havanna zu fahren und nicht Verwaltungsangestellte, Krankenschwestern und Ärzte mit Regalos zu beglücken können, damit sie drankommen - die keine Beziehungen haben, um überhaupt dort vorsprechen zu können?
Fazit: Die medizinische Versorgung in Kuba ist gut, solange man sie nicht braucht.
Das Mistding in Ciego soll schon seit Jahren im Ar...h sein, glaube schon bald, das es nur ein
"Phantom" ist, das nächste funktionierende Teil ist in St. Clara.
Zu Deiner Frage:
Hoffen!!! auf einen schnellen und schmerzfreien Tod....
falko
#4 RE: Medizinische Versorgung
Da hat meine Novia nochmal Glück gehabt Sie war im Januar in Ciego in Krankenhaus weil es Unterleibsprobleme gab da hat der CT noch funktioniert. Sie brauchte aber dennoch rund 70 cuc um vernünftig versorgt zu werden in erster Linie für zeitnahe Termine.
Zitat von sigurdseifert im Beitrag #4
Da hat meine Novia nochmal Glück gehabt Sie war im Januar in Ciego in Krankenhaus weil es Unterleibsprobleme gab da hat der CT noch funktioniert. Sie brauchte aber dennoch rund 70 cuc um vernünftig versorgt zu werden in erster Linie für zeitnahe Termine.
Es gibt ihn also doch? Meine Frau hat übelste Migräne und sollte schon lange da rein.
Jedes Mal ist das Ding im Eimer oder lag es am Bagschisch...?
falko
Zitat von falko1602 im Beitrag #3Zitat von Flipper20 im Beitrag #1
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Nur: Was machen Leute, die jetzt keinen Yuma haben, die nicht mit ´ner Kreditkarte an einen Automaten gehen können, um mal schnell nach Havanna zu fahren und nicht Verwaltungsangestellte, Krankenschwestern und Ärzte mit Regalos zu beglücken können, damit sie drankommen - die keine Beziehungen haben, um überhaupt dort vorsprechen zu können?
Fazit: Die medizinische Versorgung in Kuba ist gut, solange man sie nicht braucht.
Das Mistding in Ciego soll schon seit Jahren im Ar...h sein, glaube schon bald, das es nur ein
"Phantom" ist, das nächste funktionierende Teil ist in St. Clara.
Zu Deiner Frage:
Hoffen!!! auf einen schnellen und schmerzfreien Tod....
falko
Warum auf einen schnellen Tod hoffen?
Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch den schlimmsten Krebs kann man bekämpfen und überwinden.
Alles gute für die Kleine und die Angehörigen.
LG
Felix
Die Mutter meiner Vermieterin in Trinidad, sicher schon 65-70 Jahre alt, wurde in Havanna am Herzen operiert.
KOSTENLOS!
Mit Erfolg. Ich sah sie in der casa, blass aber munter sitzend.
Es ist nicht ALLES so negativ in Kuba.
.
Zitat von juan72 im Beitrag #9Zitat von Flipper20 im Beitrag #1
Ihr ahnt es schon: Das einzige Gerät in Ciego ist "roto".
Aussichten auf Reparatur: Unbekannt!
Daran ist doch das böse Embargo schuld, dass es keine Ersatzteile gibt.
Sicher nicht, baugleiche Geräte stehen sicher auch in einem der Partnerstaaten in Latinoamerika oder China.
Und die scheißen was auf das bloqueo.
LG
Felix
Zitat von Félix im Beitrag #11
Sicher nicht, baugleiche Geräte stehen sich auch in einem der Partnerstaaten in Latinoamerika oder China.
Und die scheißen was auf das bloqueo.
LG
Felix
Ich meinte das ironisch. Da wird ein teures med. Gerät angeschafft, oder es stammt aus einer Spende aus dem Ausland. Und dann verrottet es in der Ecke, weil irgendein Spezialschräubchen gebrochen ist und Ersatz nicht aufzutreiben ist.
#13 RE: Medizinische Versorgung
Flipper.... auch von mir die besten Wünsche.
Ich habe auch ein Beispiel aus Cuba (sorry, es ist auch ein (fast) positives) Eine Bekannte von uns, die wie oft ihren Sohn in P.Rico besucht hat. Dort vor ca. 5 Jahren die Diagnose "Brustkrebs". Operation dort aus Kostengründen nicht möglich. Umgehende Rückreise nach Cuba. Operation in Cuba erfolgt und sowohl OP als auch Nachsorge waren wohl "erfolgreich". Der Genauigkeit halber muss ich aber sagen, dass die Dame relativ zeitnah nach der OP auf eigenen Wunsch in ihre Wohnung gebracht wurde und dort die OP-Nachsorge aus pflegerischer Sicht erfolgte. Sie fühlte sich in ihrem eigenen Haus (mit eigener Putzfrau) und Pflegekraft besser aufgehoben.
Zitat von Félix im Beitrag #7Zitat von falko1602 im Beitrag #3Zitat von Flipper20 im Beitrag #1
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Nur: Was machen Leute, die jetzt keinen Yuma haben, die nicht mit ´ner Kreditkarte an einen Automaten gehen können, um mal schnell nach Havanna zu fahren und nicht Verwaltungsangestellte, Krankenschwestern und Ärzte mit Regalos zu beglücken können, damit sie drankommen - die keine Beziehungen haben, um überhaupt dort vorsprechen zu können?
Fazit: Die medizinische Versorgung in Kuba ist gut, solange man sie nicht braucht.
Das Mistding in Ciego soll schon seit Jahren im Ar...h sein, glaube schon bald, das es nur ein
"Phantom" ist, das nächste funktionierende Teil ist in St. Clara.
Zu Deiner Frage:
Hoffen!!! auf einen schnellen und schmerzfreien Tod....
falko
Warum auf einen schnellen Tod hoffen?
Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch den schlimmsten Krebs kann man bekämpfen und überwinden.
Alles gute für die Kleine und die Angehörigen.
LG
Felix
Du kannst vielleicht lesen, aber nichts verstehen!
falko
Danke für die guten Wünsche.
Da sie erst 14 ist, hege ich ja nach wie vor die große Hoffnung, dass es nur eine hormonelle und wachstumsbedingte Störungen einer Pubertierenden sind.
Im Internet steht dazu mehr Beruhigendes als Schlechtes.
Novia macht sich natürlich seit 2 Wochen verrückt.
Die Tatsache, dass sie nun nach Havanna musste, macht sie auch nicht glücklicher.
Als ich vor zwei Jahren mit ihr ein paar Tage in Havanna verbracht habe, erfuhr ich, dass sie Havanna gar nicht mag.
Das einzige, was sie von Havanna kannte, war der Weg zwischen einem Krankenhaus und der Wohnung einer Bekannten, bei der sie einige Wochen gewohnt hat.
Ihr erster Mann lag dort wegen Krebs im Krankenhaus....
Und nun bringt sie die Tochter nach Havanna...
Aber wie gesagt, noch steht nichts fest.
Zitat von Claudia.A im Beitrag #13
Flipper.... auch von mir die besten Wünsche.
Ich habe auch ein Beispiel aus Cuba (sorry, es ist auch ein (fast) positives) Eine Bekannte von uns, die wie oft ihren Sohn in P.Rico besucht hat. Dort vor ca. 5 Jahren die Diagnose "Brustkrebs". Operation dort aus Kostengründen nicht möglich. Umgehende Rückreise nach Cuba. Operation in Cuba erfolgt und sowohl OP als auch Nachsorge waren wohl "erfolgreich". Der Genauigkeit halber muss ich aber sagen, dass die Dame relativ zeitnah nach der OP auf eigenen Wunsch in ihre Wohnung gebracht wurde und dort die OP-Nachsorge aus pflegerischer Sicht erfolgte. Sie fühlte sich in ihrem eigenen Haus (mit eigener Putzfrau) und Pflegekraft besser aufgehoben.
Es behauptet ja auch keiner, das die Ärzte in Cuba schlecht sind!
Aber ohne funktionierende Technik, bleibt vielfach nur Heilen "durch Handauflegen" und hoffen....
Ich würde mich auch ohne Bedenken in Cuba behandeln lassen, aber dann nur wie Hugo
auf persönliche Einladung des Managments
Alle Stufen darunter, können nur hoffen diese Wörter nicht hören zu müssen:
No hay! Lo siento, esta roto....
falko
#17 RE: Medizinische Versorgung
Laut meiner Novia ist es leider so, das die guten und erfahrenen Ärzte mitlerweile ans Ausland vermietet worden sind und nur noch jüngere Assistenzärzte und die die das Ausland nicht gebrauchen kann in Kuba ihren Dienst verrichten. Zur WM in Brasilien wurden Januar auch schon wieder 6000 kubanische Ärzte vermietet. Ein solcher Aderlass bleibt nicht ohne Konsequenzen.
Zitat von falko1602 im Beitrag #16Zitat von Claudia.A im Beitrag #13
Flipper.... auch von mir die besten Wünsche.
Ich habe auch ein Beispiel aus Cuba (sorry, es ist auch ein (fast) positives) Eine Bekannte von uns, die wie oft ihren Sohn in P.Rico besucht hat. Dort vor ca. 5 Jahren die Diagnose "Brustkrebs". Operation dort aus Kostengründen nicht möglich. Umgehende Rückreise nach Cuba. Operation in Cuba erfolgt und sowohl OP als auch Nachsorge waren wohl "erfolgreich". Der Genauigkeit halber muss ich aber sagen, dass die Dame relativ zeitnah nach der OP auf eigenen Wunsch in ihre Wohnung gebracht wurde und dort die OP-Nachsorge aus pflegerischer Sicht erfolgte. Sie fühlte sich in ihrem eigenen Haus (mit eigener Putzfrau) und Pflegekraft besser aufgehoben.
Es behauptet ja auch keiner, das die Ärzte in Cuba schlecht sind!
Aber ohne funktionierende Technik, bleibt vielfach nur Heilen "durch Handauflegen" und hoffen....
Ich würde mich auch ohne Bedenken in Cuba behandeln lassen, aber dann nur wie Hugo
auf persönliche Einladung des Managments
Alle Stufen darunter, können nur hoffen diese Wörter nicht hören zu müssen:
No hay! Lo siento, esta roto....
falko
Hallo ,auch von mir buena suerte aber wie schon geschrieben scheitert gute medizinische Versorgung an no hay, esta roto no functiona
moderene Medizintechnik und Medikamente ist/sind teuer wenn man sich die nicht leisten kann nützt auch eine gute Ärztedichte bzw Ausbildung nur bedingt.
Gruß Murci
Hier sollte man vielleicht prinzipiell einsehen dass man in Deutschland an die vielleicht beste medizinische Versorgung weltweit gewoehnt (verwoehnt) ist.
Glaube kaum dass aus unserer Sichtweise die medizinische Versorgung irgendwo vorzufinden ist (Westeuropa und USA/Canada, Japan, Australien) mal ausgenommen.
Wahrscheinlich wo immer wir hinfahren/leben wuerden wir die medizinische Versorgung in diesen Laendern als ungenuegend bezeichnen. Dagegen trauemen wahrscheinlich
75% - 90% der oben nicht angefuehrten Laender von einer solchen medizinischen Versorung.
Zitat von falko1602 im Beitrag #14Zitat von Félix im Beitrag #7Zitat von falko1602 im Beitrag #3Zitat von Flipper20 im Beitrag #1
...
Nur: Was machen Leute, die jetzt keinen Yuma haben, die nicht mit ´ner Kreditkarte an einen Automaten gehen können, um mal schnell nach Havanna zu fahren und nicht Verwaltungsangestellte, Krankenschwestern und Ärzte mit Regalos zu beglücken können, damit sie drankommen - die keine Beziehungen haben, um überhaupt dort vorsprechen zu können?
Fazit: Die medizinische Versorgung in Kuba ist gut, solange man sie nicht braucht.
Das Mistding in Ciego soll schon seit Jahren im Ar...h sein, glaube schon bald, das es nur ein
"Phantom" ist, das nächste funktionierende Teil ist in St. Clara.
Zu Deiner Frage:
Hoffen!!! auf einen schnellen und schmerzfreien Tod....
falko
Warum auf einen schnellen Tod hoffen?
Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch den schlimmsten Krebs kann man bekämpfen und überwinden.
Alles gute für die Kleine und die Angehörigen.
LG
Felix
Du kannst vielleicht lesen, aber nichts verstehen!
falko
Was gibt es da zu verstehen, der Satz ist doch eindeutig.
Noch so nebenbei, ich als Krebsler habe ich das schon richtig interpretiert.
LG
Felix
Ich kenne einen glaube ich sehr guten Chirurgen aus Havanna, der dort Chefarzt in der größten Chirurgischen Klinik war. Einmal besuchten wir ihn auch nachmittags,guter Freund meines ex. Es kamen innerhalb der drei Stunden mind. 5 Leute vorbei, um sich ein Rezept, einen Rat oder sonstwas abzuholen. Er ist sichtbar glücklich verheiratet. Aber auch er ist jetzt nach Chile ausgewandert, wo sein Sohn seit 2 Jahren lebt. Die Frau kann nicht mit, weil sie ihre alte Mutter nicht allein lassen will. er schreibt in fb, sie und seine Tochter seien das einzige, was ihm fehle und er genieße es, endlich das richtige equipment zu haben (er arbeitet inzwischen auch in Chile als Chirurg).
Zitat von Félix im Beitrag #20
....
Du kannst vielleicht lesen, aber nichts verstehen!
falko
Was gibt es da zu verstehen, der Satz ist doch eindeutig.
Noch so nebenbei, ich als Krebsler habe ich das schon richtig interpretiert.
LG
Felix
[/quote]
Dann bist Du hohl wie ein Brötchen, Mann!
Flipper fragte: Was machen die Leute die keinen Yuma haben.....
und dann passt der Satz. Soll ich das auch noch größer oder bunt schreiben?
falko
#23 RE: Medizinische Versorgung
Zitat von AlexB im Beitrag #19
Dagegen trauemen wahrscheinlich 75% - 90% der oben nicht angefuehrten Laender von einer solchen medizinischen Versorung.
Du hast vollkommen recht. Nur das Problem ist, in der Propaganda ist Kuba bei Gesundheit, Bildung & Co. nicht Einäugiger unter Blinden, sondern Weltspitze und für den kubanischen Patienten natürlich vollkommen kostenlos.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #23Zitat von AlexB im Beitrag #19
Dagegen trauemen wahrscheinlich 75% - 90% der oben nicht angefuehrten Laender von einer solchen medizinischen Versorung.
Du hast vollkommen recht. Nur das Problem ist, in der Propaganda ist Kuba bei Gesundheit, Bildung & Co. nicht Einäugiger unter Blinden, sondern Weltspitze und für den kubanischen Patienten natürlich vollkommen kostenlos.
Habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht ganz verstanden??? Was willst Du damit aussagen?
#25 RE: Medizinische Versorgung
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