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Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Ralfw
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#26 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von falko1602 im Beitrag #27Zitat von jojo1 im Beitrag #24
Ich werde die Korruption in Kuba ganz bestimmt nicht unterstützen.
Was für ein hartes Wort, es geht mehr oder weniger um Gefälligkeiten, die im Mangel begründet sind..
Ein Autoradio ist aber schon mehr als Gefälligkeit, oder?
Bestechung von Staatsangestellten? Militär auch noch?
Versuch das doch mal in der BW
Zitat von jan im Beitrag #29Zitat von falko1602 im Beitrag #27Zitat von jojo1 im Beitrag #24
Ich werde die Korruption in Kuba ganz bestimmt nicht unterstützen.
Was für ein hartes Wort, es geht mehr oder weniger um Gefälligkeiten, die im Mangel begründet sind..
Ein Autoradio ist aber schon mehr als Gefälligkeit, oder?
Bestechung von Staatsangestellten? Militär auch noch?
Versuch das doch mal in der BW
Und dann noch auf Firmenkosten gewinnschmälernt in D gekauft
Zitat von falko1602 im Beitrag #27Zitat von jojo1 im Beitrag #24
Ich werde die Korruption in Kuba ganz bestimmt nicht unterstützen.
Was für ein hartes Wort, es geht mehr oder weniger um Gefälligkeiten, die im Mangel begründet sind..
Dies ist auch zu einfach: Es geht um eine bevorzugte Behandlung. Und wenn ein einfacher Kubaner kein Geld fü Geschenke hat - bekommt es diese bevorzugte Behandlung schlichtweg nicht.
Dieses Prinzip von Gefälligkeiten führt ja auch keineswegs dazu, dass der Mangel weniger wird.
Und ich bekomme immer mal wieder Emails, wo die Korruption in Kuba beschrieben wird.
Ralfw
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gelöscht
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#33 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von jojo1 im Beitrag #31
Dies ist auch zu einfach: Es geht um eine bevorzugte Behandlung. Und wenn ein einfacher Kubaner kein Geld fü Geschenke hat - bekommt es diese bevorzugte Behandlung schlichtweg nicht.
ist schon fast so wie in vielen kapitalistischen Ländern. Dort müsstest Du dann schreiben:
"Es geht um eine Behandlung. Und wenn ein einfacher XYZ kein Geld hat - bekommt es diese Behandlung schlichtweg nicht."
Beachte die kleinen Unterschiede in der Formulierung.
#34 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Ein staatlicher Reiseführer machte vor 2 Jahren eine Stadtführung mit deutschen Touristen.
Zufällig kam ich an einer Apotheke dazu. Er sagte sinngemäß, ( in deutsch ): "In Kuba ist die gesamte Krankenversorgung kompett kostenlos. Die Kubaner müssen dafür NICHTS bezahlen"
Dies ist natürlich wirklich falsch, auch võllig mittellose Kubaner bekommen Medikamente und Hilfsmittel im Regelfall nicht umsonst.
Ich habe dem Reiseführer dann schon widersprochen, er sagte daraufhin sinngemäss : " Hõrt nicht auf Ihn, er verbreitet Lügen... "
#35 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von Ralfw im Beitrag #33Zitat von jojo1 im Beitrag #31
Dies ist auch zu einfach: Es geht um eine bevorzugte Behandlung. Und wenn ein einfacher Kubaner kein Geld fü Geschenke hat - bekommt es diese bevorzugte Behandlung schlichtweg nicht.
ist schon fast so wie in vielen kapitalistischen Ländern. Dort müsstest Du dann schreiben:
"Es geht um eine Behandlung. Und wenn ein einfacher XYZ kein Geld hat - bekommt es diese Behandlung schlichtweg nicht."
Beachte die kleinen Unterschiede in der Formulierung.
In den meisten kapitalistischen Industrieländern (Ausnahme USA) gibt es eine universelle Krankenversorgung, die auch für Arme und Arbeitslose garantiert ist.
Zitat von falko1602 im Beitrag #35
Wenn man Medikamente aus der "Krankenversorgung"
rausnimmt, hat er ja Recht.
Spaßvogel - ...
Eindeutig muss man auch im Krankenhaus oftmals Material für die Behandlung mitbringen.
Aber er stand direkt vor einer Apotheke und sagte dort gint es alles umsonst Kubaner.
Es war direkt gelogen.
Zitat von Timo im Beitrag #36
[
In den meisten kapitalistischen Industrieländern (Ausnahme USA) gibt es eine universelle Krankenversorgung, die auch für Arme und Arbeitslose garantiert ist.
@Timo: Auch in den USA gibt es eine zumindest partiell sehr gute kostenlose Krankenversorgung für unvversicherte US-Bürger ohne ausreichende Finanzmittel. Zumindest in New York funktionierte dies bisher ganz gut.
Dort wurden aucn extrem aufwändige Operationen vom Staat vollständig bezahlt. Qielle ist eine Radioreportage, fü die ich aber keine Internetlink habe.
Zitat von jojo1 im Beitrag #37Zitat von falko1602 im Beitrag #35
Wenn man Medikamente aus der "Krankenversorgung"
rausnimmt, hat er ja Recht.
Spaßvogel - ...
Eindeutig muss man auch im Krankenhaus oftmals Material für die Behandlung mitbringen.
Aber er stand direkt vor einer Apotheke und sagte dort gint es alles umsonst Kubaner.
Es war direkt gelogen.
Das meine Frau was ins Krankenhaus ausser Essen mitnehmen müsste, wäre mir neu. Und sie ist oft im Krankenhaus wegen ihrer Migräne...
#40 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von Timo im Beitrag #36
In den meisten kapitalistischen Industrieländern (Ausnahme USA) gibt es eine universelle Krankenversorgung, die auch für Arme und Arbeitslose garantiert ist.
Ich glaube, Ralf wollte auf ein paar lateinamerikanische Länder hinaus, an deren schlechte Gesundheitsversorgung für Arme Kuba sich immer weiter annähert.
#41 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von jojo1 im Beitrag #38Zitat von Timo im Beitrag #36
[
In den meisten kapitalistischen Industrieländern (Ausnahme USA) gibt es eine universelle Krankenversorgung, die auch für Arme und Arbeitslose garantiert ist.
@Timo: Auch in den USA gibt es eine zumindest partiell sehr gute kostenlose Krankenversorgung für unvversicherte US-Bürger ohne ausreichende Finanzmittel. Zumindest in New York funktionierte dies bisher ganz gut.
Dort wurden aucn extrem aufwändige Operationen vom Staat vollständig bezahlt. Qielle ist eine Radioreportage, fü die ich aber keine Internetlink habe.
In den USA gibt es den Emergency Treatment und Labour Act (EMTALA). Wenn man einen Notfall ist, wird man immer behandelt, auch wenn man es sich nicht leisten kann.
Notfallmedizin ist aber kein Ersatz für eine medizinische Versorgung!
@Timo : Ich gehe jetzt nicht weiter auf die Krankenversorgung in den USA ein, da es OFF-Topic wäre.
Nur es gibt in den USA bei ernsten Erkrankungen auch Medikamente in jeder Apotheke direkt zu kaufen.
In Kuba ist dies so nicht der Fall - und dies steht schon im Widerspruch zu dem weltweit verbreiteten Behauptungen, dass es in Kuba eine sehr gute kostenlosen Krankenversorgung gibt.
Zitat von falko1602 im Beitrag #39Zitat von jojo1 im Beitrag #37Zitat von falko1602 im Beitrag #35
Wenn man Medikamente aus der "Krankenversorgung"
rausnimmt, hat er ja Recht.
Spaßvogel - ...
Eindeutig muss man auch im Krankenhaus oftmals Material für die Behandlung mitbringen.
Aber er stand direkt vor einer Apotheke und sagte dort gint es alles umsonst Kubaner.
Es war direkt gelogen.
Das meine Frau was ins Krankenhaus ausser Essen mitnehmen müsste, wäre mir neu. Und sie ist oft im Krankenhaus wegen ihrer Migräne...
Wer ins Krankenhaus muss nimmt den halben Hausstand mit.Bettzeug,Ventilatot,Trinkgefäße,Besteck.Wenn das Essen im Krankenhaus auf den abgenutzen Aluminium Tabletts sieht mag nicht anfangen zu essen.In der Krankenhausapotheke gab es kein Paracetamol nach Verordnung,also wurde händeringend im Verwandten- und Bekanntenkreis gesucht.Das ist kubanischer erlebter Krankenhausalltag.
Mirle
Nun ja die Migränebehandlung funktioniert schon in Kuba ... Dies kann ich bestätigen.
Ansonsten ist es immer davon abhängig, wer man ist - und ob man Geld hat, eine wichtige Funktion im Staat hat oder gar ein bevorzugter Ausländer ist.
Dies sind meine Erfahrungen...
Ralfw
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#45 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von jojo1 im Beitrag #38
@Timo: Auch in den USA gibt es eine zumindest partiell sehr gute kostenlose Krankenversorgung für unvversicherte US-Bürger ohne ausreichende Finanzmittel. Zumindest in New York funktionierte dies bisher ganz gut.
Dort wurden aucn extrem aufwändige Operationen vom Staat vollständig bezahlt. Qielle ist eine Radioreportage, fü die ich aber keine Internetlink habe.
dann Google mal unter "patient dumping" oder "patient dumped". Dies ist in den USA ein stehender Ausdruck für eine Praxis den Patienten rauszuschmeissen. Irgendwo kommt dieser Ausdruck ja her, d.h. passiert wohl öfters als Du denkst.
Ansonsten ein "Müsterchen", da hat es genug Beispiele im Internet:
https://www.youtube.com/watch?v=MinKIBZv2-k
#46 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von Mirle im Beitrag #43
Wer ins Krankenhaus muss nimmt den halben Hausstand mit.Bettzeug,Ventilatot,Trinkgefäße,Besteck.Wenn das Essen im Krankenhaus auf den abgenutzen Aluminium Tabletts sieht mag nicht anfangen zu essen.In der Krankenhausapotheke gab es kein Paracetamol nach Verordnung,also wurde händeringend im Verwandten- und Bekanntenkreis gesucht.Das ist kubanischer erlebter Krankenhausalltag.
Mirle
Ich weiß jetzt nicht, wo ihr in Kuba unterwegs seid.
Solche Schauermärchen kann ich nicht bestätigen.
#47 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
In den Krankenhäusern der kleineren Städte kommt das vor das man Bettzeug mitnimmt und die Verwandten Essen bringen. Das sind die Städte in denen man auch nix in der Apotheke bekommt. Da warten manche den ganzen Tag vor der Apotheke und es gibt trotzdem nicht die einfachsten Medikamente. In größeren Städten wie Santiago oder Holguin mag es besser sein.
nico_030
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#48 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Hi@all!
Zitat von Timo im Beitrag #36
In den meisten kapitalistischen Industrieländern (Ausnahme USA) gibt es eine universelle Krankenversorgung, die auch für Arme und Arbeitslose garantiert ist.
Ignorant und arrogant, du kritisierst eine der herausragenden Errungenschaften der Kubanischen Mangelwirtschaft vom hohen Roß eines mitteleuropäischen
Wohlstandsbürgers.
Kuba ist 3.Welt, da ist es wenig zielführend das System mit D, USA oder Quatar zu vergleichen.
Guck einfach mal nach Venezuela, Haiti, DomRep. Das würde eine Sinn ergeben.
Fakt ist, in meinem Dörfchen am "Culo del Mundo" gibt es eine Poliklinik die 24h geöffnet ist.
Ich konnte dort um 22:00 Uhr ohne Wartezeit meine Ohren Entzündung checken lassen und habe 100 m weiter das Rezept bei
einer Apotheke, die auch 24h geöffnet ist, einlöst. Die Zuzahlung für 2 Packungen Breitbandantibiotikum und ein
Fläschchen Ohrentropfen war 4 Peso und Kleingeld.
joerg
#49 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von Timo im Beitrag #36
In den meisten kapitalistischen Industrieländern (Ausnahme USA) gibt es eine universelle Krankenversorgung, die auch für Arme und Arbeitslose garantiert ist.
Meine Frau wollte einen Termin beim Hautarzt.
Vor Mitte Mai keine Chance. Dann habe ich angerufen
und es als Notfall geschildert. Die Antwort spare ich mir.
Das wäre in Kuba nicht passiert. So viel zum Thema
#50 RE: Zur oft ungenügenden Versorgung mit Medikamenten in Kuba
Zitat von nico_030 im Beitrag #48
Kuba ist 3.Welt, da ist es wenig zielführend das System mit D, USA oder Quatar zu vergleichen.
Das macht Kuba aber selber, indem es ständig und gebetsmühlenartig sein "tolles" Gesundheitssystem rühmt, in dem beispielsweise die Kindersterblichkeit angeblich niedriger als in den USA sei.
Zitat von nico_030 im Beitrag #48
Guck einfach mal nach Venezuela, Haiti, DomRep. Das würde eine Sinn ergeben.
Du hast recht. Es wäre besser, Kuba mit diesen Ländern zu vergleichen. Da ist Kuba Einäugiger unter Blinden.
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