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lebensmittelkarten
#52 RE: lebensmittelkarten
#53 RE: lebensmittelkarten
Zitat von gringo09
xxxxxxxxxx. wirfst anderen unkenntnis vor und kommst mit äpfel und birnen vergleichen.
man muss schon ziemlich xxxxxxx sein, um kubanischisches einkommen mit hartz 4 zu vergleichen.
weiteres kennzeichen deiner xxxx
Ich verstehe ja, dass man nach seinem ersten Kubaurlaub etwas aufgeregt und durcheinander sein kann, aber wir haben hier Forumsregeln und ich meinte mal gelesen zu haben, dass das verbale Anpissen zu den nicht erwünschten Kommunikationsformen gehört.
Sollte sich das geändert haben?
Ich kann durchaus so kommunizieren, dass mich jeder xxxxverstehen kann...
Edit Dirk: Dank San Lazaro habe ich es nicht gleich mitbekommen, sei mir bitte verziehen
#55 RE: lebensmittelkarten
Zitat von Moskito
auf kubanisches Niveau übertragen, etwa wie ein Hartz IV Empfänger zu leben. Das heißt Grundsicherung, Dach über dem Kopf, genug Kalorien im Bauch, wenn er krank wird geht er zum Arzt und seine Kinder besuchen eine Schule.
Grundsicherung à lo cubano ist aber ein Leben nahe der absoluten Armutsgrenze. Es gibt keinen Hunger à la Somalia, trotzdem gehen diese Kubaner abends hungrig ins Bett. Die Kinder werden in der Schule von Aushilfslehrern betreut und die vom kostenlosen Arzt verschriebenen Medikamente müssen vom Munde abgespart werden. Aber es sind ja, Zitat Moskito, "nur ein paar Pesos".
Unser kapitalistischer Scheißstaat wird ja von den Salonlinken dafür kritisiert, dass er Hartz-IV-Empfängern, etwas polemisch gesagt, keinen Kubaurlaub auf Staatskosten ermöglicht. Flat-Screen-Fernseher sind bei den deutschen Hartz-IV-Sätzen aber drin. In Kuba reicht es da nur zum alten russischen Junost in schwarz/weiß. Kühlschrank gibt es oft nicht und ein 180x90-Bett teilen sich Mutter, Tochter und Enkelin. Dass nach starkem Regen die ganze Bude nass ist stört nicht weiter. Gehört ja zum romantischen Leben in den warmen Tropen.
Zitat von Moskito
Soll nicht heißen, ein Durchschnittskubaner lebt auf deutschem HartzIV Niveau, sondern, das Gesamteinkommen eines 'normal'-Kubaners (das schließt die reichen Kubaner aus) ermöglicht diesem, auf kubanisches Niveau übertragen, etwa wie ein Hartz IV Empfänger zu leben.
Nööö - spätestens wenn du zum deutschen ALG2 noch die kostenlosen Geschichten, wie Lebensmittelversorgung bei der "Tafel" und geschenkte Klamotten der Kleiderbörsenaktionen mit hinzurechnest kann man in Dtl. fast kostenlos leben.
Das jedoch auf eine Stufe mit ´nem "normal"-Cubaner zu stellen ist irgendwo fernab jeder Realität ( oK wir sind die erste und "die" die dritte Welt - aber spätestens seit dem ich auf ´ner Verpflichtungserklärung eines ALG2-Empfängers die Eintragung "Bonität nachgewiesen" gelesen habe,bin ich leicht am zweifeln über das System )
#57 RE: lebensmittelkarten
Zitat von George1
aber spätestens seit dem ich auf ´ner Verpflichtungserklärung eines ALG2-Empfängers die Eintragung "Bonität nachgewiesen" gelesen habe,bin ich leicht am zweifeln über das System )
Gönnst du jemandem der sein halbes Leben gearbeitet hat und dann arbeitslos wird das bißchen "geschütztes Vermögen" nicht?
Solange es sich dieser Staat leistet, Milliarden völlig sinnlos zum Fenster raus zu werfen, unnütze Kriege zu finanzieren, Unsummen den Finanzhaien und Spekulanten in den Hintern zu schieben, solange gönne ich jedem Hartzer seinen bescheidenen Wohlstand.
Zitat von santiaguero aleman
Jeder Kubaner darf ausländische Gäste beherbergen, wenn es nicht ein Geschäft ist. Wurde vor etwa zwei Jahren hier im Forum äußerst heftig diskutiert, wobei man merkte, wer persönliche Erfahrungen sammelte und wer seine Kenntnisse nur auf "Habe gehört..." her hatte.
Au weia...
#59 RE: lebensmittelkarten
Zitat von santiaguero aleman
Jeder Kubaner darf ausländische Gäste beherbergen, wenn es nicht ein Geschäft ist.
Traurig, ganz traurig - sollte das wieder mal billige Polemik sein, dann ist's voll daneben, und sollte es ernst gemeint sein - dios mio
Zitat
Grundsicherung à lo cubano ist aber ein Leben nahe der absoluten Armutsgrenze.
Ich weiß nicht, was du als absolute Armutsgrenze definierst, aber wer die grundlegenden Dinge seines Lebens gesichert hat, kann nicht absolut arm sein.
Zitat
...trotzdem gehen diese Kubaner abends hungrig ins Bett.
Sorry, aber du scheinst gedanklich noch im periodo especial zu stecken, die Vorstellung des hungernden Kubaners ist doch etwas antiquiert. Alleine die hohe Lebenserwartung widerlegt dies. (Ausnahmen gibt es immer, aber das sind Ausnahmen). Versuche mal dich von politischer Engstirnigkeit zu befreien...
Zitat
Medikamente müssen vom Munde abgespart werden.
Zumindest die Medikamente des 'täglichen Bedarfs' sind in Kuba vorhanden und auch bezahlbar. Wenn nicht in der Apotheke, dann auf der Strasse. Jeder der mal in Kuba über Kopfschmerzen oder Übelkeit geklagt hat, hat vielleicht die Erfahrung gemacht, dass sofort ein paar Nachbarn herbeieilen und jeder hat ein Tablettchen oder Pülverchen in der Hand. Natürlich fehlt es an vielen Medikamenten, aber die Situation ist nicht katastrophal.
Zitat
Unser kapitalistischer Scheißstaat...
Dafür, dass du diesem Staat alles verdankst, was du bist, bist du ziemlich undankbar. Ich glaube es würde dir nicht schaden, mal ein Jahr in einem Land der 3. Welt zu leben, dann würdest du nicht nur den 'kapitalistischer Scheißstaat' mit anderen Augen sehen, sondern auch Kuba.
@ moskito
du hast recht, man müsste erst einmal das wort "arm" genau definieren.
trotzdem, möchte ich mit keinem dieser "armen" cubanern tauschen.
gerade die rentner drüben, leben nicht in saus und braus.
falko
#63 RE: lebensmittelkarten
Zitat von MoskitoZitat
Grundsicherung à lo cubano ist aber ein Leben nahe der absoluten Armutsgrenze.
Ich weiß nicht, was du als absolute Armutsgrenze definierst, aber wer die grundlegenden Dinge seines Lebens gesichert hat, kann nicht absolut arm sein.Zitat
...trotzdem gehen diese Kubaner abends hungrig ins Bett.
Sorry, aber du scheinst gedanklich noch im periodo especial zu stecken, die Vorstellung des hungernden Kubaners ist doch etwas antiquiert. Alleine die hohe Lebenserwartung widerlegt dies. (Ausnahmen gibt es immer, aber das sind Ausnahmen). Versuche mal dich von politischer Engstirnigkeit zu befreien...
Nein, in der Periodo especial gab es echten Hunger, nicht nur das Gefühl, abends hungrig ins Bett zu gehen. Und was absolute Armut ist, so definier' ich die nicht, sondern das ist eine allgemeine Festlegung und liegt so bei 1 bis zwei Dollar pro Person und Tag. Und ich schrieb nahe dran und nicht mitten drin. Die Grundbedürfnisse sehe ich übrigens nicht erfüllt, da die Libreta-Rationen bekanntlich nur 10 bis 14 Tage reichen und selbst el jefito Raúl zugibt, dass der Staat diese derzeit nicht erfüllen kann. Zitat suche ich dir bei Bedarf gerne raus.
Ich glaube, in der politischen Engstirnigkeit bist du gefangen, weil nicht sein kann, was nicht in dein Konzept des ach so sozialen Kubas passt. Ich kenne nun mal das Kuba da ganz unten und weiß in etwa wovon ich rede, auch wenn ich es noch nicht am eigenen Leibe nachvollzogen habe. Auch fehlt mir das Bedürfnis dazu. Für dich scheint das einfache kubanische Leben romantische Gefühle erwecken, kannst du doch bei Bedarf jederzeit wieder in dein schwäbisches Eigenheim zurück oder die Kreditkarte zücken. Für den Kubaner ist dies aber ein unromantischer täglicher K(r)ampf.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Hab es selbst ausprobiert.
Wann warst du das letzte mal in Kuba? 1993?
Kannst immer noch nicht LESEN?
Und mehr hast DU nicht als Antwort?
Steht wohl nicht im Internet?
Mein Gott, hast du eine schwache Argumente!
Hätte zwar auch mal eine Antwort von der Forumsleitung bekommen, die sonst immer sehr schnell bei OFF-TOPIC ist, bei bestimmten Personen.
#65 RE: lebensmittelkarten
Zitat von santiaguero aleman
Mein Gott, hast du eine schwache Argumente!
Ooch mein Lieber, du hast gestern bewiesen, dass du nicht nur vom täglichen Leben der Kubaner keinerlei Ahnung hast, sondern auch nicht von Kuba im Allgemeinen. Also hast du dich als ernst zu nehmender Diskussionspartner selbst erledigt.
Zitat von el loco alemánZitat von santiaguero aleman
Hab es selbst ausprobiert.
Ohne Floh.Nicht erwischt zu werden bedeutet bei dir also = erlaubt?
auch für el prieto und dem ständig verzweifelnden Apfel:
Bin jeden Tag "erwischt" worden und nix ist passiert. Und ich musste nicht ein einziges Mal meinen Pass, Touristenkarte oder sonst was vorzeigen.
PS: Extra für EHB: An den Wänden der Unterkunft meiner Freunde hing weder ein Ché-, noch ein Fidel-Poster.
Kuba besteht nicht nur aus dem einen Wohnviertel von Santiago, wo du dich nur aufzuhalten scheinst. Kuba ist etwas größer. Übrigens auch in Santiago und Umgebung.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Mein Gott, hast du eine schwache Argumente!
Ooch mein Lieber, du hast gestern bewiesen, dass du nicht nur vom täglichen Leben der Kubaner keinerlei Ahnung hast, sondern auch nicht von Kuba im Allgemeinen. Also hast du dich als ernst zu nehmender Diskussionspartner selbst erledigt.
Meinst du etwa mit 11000 comments kennst DU Kuba? Meinst du mit deinen ständigen schwarz gemalten Horrorberichten aus deinem Santiagoviertel kannst du dich als Kubakenner ausgeben?
Hab ich übrigens nie behauptet, dass ich ganz Kuba kenne. Dazu ist es viel zu groß und differenziert. Ich kenn nicht mal Deutschland, besonders nicht Bayern inklusive Franken.
Ich war aber im Gegensatz zu Dir in der Periodo especial mehrfach in Kuba.
Nicht nur reden sondern auch erleben. Dann kann man glaubwürdiger darüber sprechen.
Don Arnulfo
(
gelöscht
)
#68 RE: lebensmittelkarten
Zitat von el loco alemánZitat von santiaguero aleman
Jeder Kubaner darf ausländische Gäste beherbergen, wenn es nicht ein Geschäft ist.Wer hat dir denn diesen Floh ins Ohr gesetzt?
ist kein Floh, es geht tatsächlich. OK, mit oder bei zwielichtigen Gestalten geht es natürlich nicht. Nun fragt bitte nicht, was für Gestalten ich meine, das kann sich jeder an seinen Hosenknöpfen abzählen. (Die Damen nehmen bitte, so sie keine Hosen mit Knöpfen haben, die Blusenknöpfe oder ähnliches..)
user
(
gelöscht
)
#69 RE: lebensmittelkarten
hallo,
kann denn niemand mal abschätzen, wieviel grundnahrungsmittel dem kubaner zum monatsende noch fehlen und was diese auf dem "freien" markt kosten?
dann wäre man möglicherweise schlauer.
es gibt definitiv kubaner, die phasenweise hungern. insbesondere diejemigen, die keine sponsoren aus dem ausland haben und über keinen job verfügen, bei dem man "nebengeschäfte" tätigen kann.
die wohnverhältnisse sind bei vielen auch prekär. aber das ist kein grosser unterschied zu den verhältnissen der ärmsten leute in anderen drittweltländern. allerdings kommt noch die perspektivlosigkeit hinzu.
argumente von "experten" wie moskito sind eine verhöhnung aller armen kubaner.
moskito redet wie ein blinder von der farbe. möglicherweise, weil er ständig mit einer rosaroten brille in kuba herumläuft und sich selber für den größten hält.
Geh doch mal auf einen Markt, da kannst du die Preise sehen.
Ist für gringos nicht verboten. Du darfst sogar Ananas kaufen
Es ist Vorschrift, dass sie an den Waren angeschrieben sind.
Zitat von gringo09
hallo,
kann denn niemand mal abschätzen, wieviel grundnahrungsmittel dem kubaner zum monatsende noch fehlen und
was diese auf dem "freien" markt kosten?
dann wäre man* möglicherweise schlauer.
* man, weiss es, aber du gringo scheinbar nicht, da du keinen Markt gefunden hast
.
.
Zitat von janZitat von gringo09
hallo,
kann denn niemand mal abschätzen, wieviel grundnahrungsmittel dem kubaner zum monatsende noch fehlen und
was diese auf dem "freien" markt kosten?
dann wäre man* möglicherweise schlauer.
* man, weiss es, aber du gringo scheinbar nicht, da du keinen Markt gefunden hast
.
.
ich habe auch keinen gesucht. schön für dich, dass du du soviel exklusives wissen hast
Zitat von PincheiraZitat
In Kuba hat jeder Arbeit...
... und ein gewisser Grundstock an Lebensmitteln ist praktisch auch gegeben.
Witzbold! Wo hast du denn das her?
Vergleichst du Cuba etwa mit Havanna?
und was ist daran falsch?
Cuba mit Westeuropa zu vergleichen ist sowieso falsch, da wir zu den reichsten Ländern gehören.
Cuba muss man mit Lateinamerikanischen Ländern vergleichen und dann wird man relativ rasch feststellen, dass es den Cubanern nicht sooo schlecht geht, wie es hier von einigen immer wieder dargestellt wird.
Zitat
Zitat von el loco alemán
Zitat von santiaguero aleman
Jeder Kubaner darf ausländische Gäste beherbergen, wenn es nicht ein Geschäft ist.
Wer hat dir denn diesen Floh ins Ohr gesetzt?
möglich ist es, wie schon beschrieben des öfteren bei freunden also nicht familie und ohne a2 übernachtet. aber es kommt bestimmt drauf an ob allein reisende herren oder eben ein paar beherbergt wird.
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