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Reisebericht Januar/Februar 2009
#152 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Zitat von Español
NOCHMAL IN GROSS ELA; ES GEHT DEN CUBANERN HEUTE WIRTSCHAFTLICH BESSER ALS WAEHREND DER PERIODO ESPECIAL
DIES IST EINE TATSACHE:!!!!!! ENTIENDES?????????
Und Auslandskontakte, BuenaVista Sch..., Prostitution etc, sind ein anderes DING!!!!!!!!!!!!!!!
@ Spain
schrei doch nicht so !
also als noch auf cuba warst ,da warste entspannter
Zitat von eltipoZitat von Uli
Tut mir leid, aber ich versteh den komischen Humor nicht!!!
naja viel Humor scheinst ja nicht zu haben
woher willst du das denn wissen?
Eres id**ta, yo te defendí y mira tu ahora, la p**ga que tu dices.
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#155 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Für Leute, die behaupten, den Kubanern geht heute nicht besser als in den frühen 1990er Jahren sollten mal die Kubaner fragen oder zur Eingewöhnung in das Jahr 1993 eine Woche lang Reis mit Bohnen oder zur Abwechslung Bohnen mit Reis essen. Als Ergänzung ab und zu etwas Möhren als Zugabe gestattet.
Nach meiner Beobachtung ging es seit 1994 in kleinen Schritten aufwärts und auch den Kubanern etwas besser. Regionale Unterschiede nicht ausgeschlossen.
Zu dieser Zeit scheint aber ein Großteil der Forumlinge noch nicht in Kuba gewesen zu sein. Warum wohl? Bitte nichts Böses denken.
#156 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Zitat von santiaguero aleman
Ist das nicht ein Reisebericht-Thread?
Für Leute, die behaupten, den Kubanern geht heute nicht besser als in den frühen 1990er Jahren sollten mal die Kubaner fragen oder zur Eingewöhnung in das Jahr 1993 eine Woche lang Reis mit Bohnen oder zur Abwechslung Bohnen mit Reis essen. Als Ergänzung ab und zu etwas Möhren als Zugabe gestatttet.
Nach meiner Beobachtung ging es seit 1994 in kleinen Schritten aufwärts und auch den Kubanern etwas besser. Regionale Unterschiede nicht ausgeschlossen.
Genau und nicht ein Reisbericht-Thread
#158 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Und Picadillo mit Sojo und geraspelten Schalen von Orangen
Und Beefsteaks ganz besonderer ARt
und wenn es keinen Kaese gab, war meistens so wurde etwas anderes auf die Pizza gelegt.
Bekannte von mir damals 5 koepfig hielten sich ein Huhn auf dem Balkon, wenn dieses ein EI legte
war Fiesta!!!
Zitat von santiaguero aleman
Hey eltipo, stapel mal nicht tief!! Ist doch sonst nicht die kubanische Art.
Bohnen gab es auch!! Sogar schwarze!!!
SA ich weis genau wie es damals war...
es gab auch col..
in allen varianten...reis mit col...dulce de col...ensaldada de col...
wer meint damals war es besser dem ist nicht mehr zu helfen
ich vermute die meisten können sich diese Zeit gar nicht richtig vorstellen
#163 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Zitat von Español. Klar ging es jedem in den 1-3 absolut beschissenen Jahren schlechter denn je. Aber mehr oder weniger fast allen gleichermaßen. Doch darum ging es ja überhaupt nicht, sondern darum daß es seit Jahren trotz propagandistisch verkündetem allgemeinem Aufschwung (selbst einige Trottel hier glauben das) eben für die Bevölkerung selbst allenfalls in den Bereichen aufwärts geht, die du hier angeführt hast
Es geht hier nicht darum ob es den "normalen"" Buergern oder denen mit Auslandskontakten besser oder schlechter geht,
sondern um die Frage wie es den Cubanern allgein wirtschaftlich geht, in den letzten Jahren verglichen
mit dem Periodo Especial. Und da ist die Antwort eindeutig
In Antwort auf:
Und Auslandskontakte, BuenaVista Sch..., Prostitution etc, sind ein anderes DING!!!!!!!!!!!!!!!
Wer nicht dazu gehört, dem gehts definitiv schlechter als je zuvor (wenn man die paar Jahre PE auf denen hier etliche immer herumreiten mal außen vor lässt). Das brauch ich hoffentlich nicht extra groß zu schreiben, denke du verstehst was ich meine. Wenn nicht, dann wäre es leider zwecklos sich weiter mit dir zu unterhalten.
el carino
(
gelöscht
)
#164 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
In Antwort auf:
Die Dollarscheiße von 1993 hat es ja erst möglich gemacht das Jungs wie du mit ihren Dollars wedeln und die Mädels bekommen die ihr sonst nie abbekommen hättet
im grunde ist das nicht falsch. wenn man den leuten einmal zeigt was es an materiellen dingen zu besitzen gibt, kitzelt man den appetit danach erst richtig heraus. der mensch ist ein gewohnheitstier und so auch cubanos, die sich einmal an gewisse materielle dinge gewöhnt haben wollen davon natürlich nicht mehr abstand nehmen.
doch nur devisen versprechen in Cuba den besitz nicht-cubanischer erzeugnisse. der umtausch von MN in Dollar ist bekanntlich wucher also, der einfachste weg an Dollar bzw. diese westlichen güter heranzukommen führt nun mal über den tourist. über die mitleidsschiene oder verliebtheitsvariante wird seine brieftasche geöffnet.
auch wenn unser Thailand-Uli das langweilig findet, so ist es nun mal.
wenn man die geldpresse schon nicht besitzt, versucht man eben eine zu heiraten!
... oder man macht sich den goldschmied zum amigo.
ich werde nie mehr den spruch meiner ex vergessen, auf meine frage wie es denn vor `89 so mit den tourismus in Cuba ablief. sie lachte mich frech an und meinte:
"oyeme ch..., auch du hättest in Santiago keine muchacha abbekommen. warscheinlich hätte sie nur gefragt, hee was will diese milchschnitte?!"
(
gelöscht
)
#165 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
offen bleibt wie lange diese dauerte und der Situation heute. Und da gibt es ueberhaupt kein Rumgeier,
es geht der breiten Masse der Cubaner heute besser als waehrend der PE.
Davon unberuehrt natuerlich die enorme Differenz zwischen der Propaganda und der realen Situation
heute, und die Aussage Fidels im Juni 2001 """ Ningun pueblo tiene un futuro tan brillante como el
Cubano""" erscheint heute nach 8 Jahren nochmal um Lichtjahre unglaubwuerdiger als schon damals.
Dass es gewissen Schichten in der Bevoelkerung wesentlich besser geht als der Masse der Bevoelkerung
ist auch klar, und dass gerade Du dies offenbar bejammerst gibt doch irgendwie zu denken.
Oder hast Du nicht Bumsreisen nach Cuba angeboten bei denen kraeftig mit Dollarscheinen gewedelt und damit
kraeftig zum ""Verfall"" der Sitten beigetragen
wurde
Hey, ELA war 1999(!) erstmals in Kuba.
Das erklärt und entschuldigt seine von Unkenntnis geprägten Aussagen bezüglich des Periodo Especial.
Er macht halt nur den Fehler, die artikulierte Unzufriedenheit der Leute als Gradmesser zu nehmen.
Und da ist es wirklich so: Die gefühlte Armut ist heute größer, die Leute meckern wesentlich mehr als in den 90er Jahren, die Frustration wegen der klaffenden Einkommensschere ist größer.
Aber objektiv betrachtet geht es den meisten natürlich besser, keine Frage.
el tipo: todo bien
Versteh ich das richtig? Da will ein Gelegenheitstourist (mit sonst keinerlei Verbindung nach Kuba) und einer der mal ein paar Monate drüben war (und dort gescheitert ist) einem, der schon lange in Kuba wohnt (und arbeitet) und einem Cubano (der in Deutschland lebt) erzählen, wie die wirtschaftlichen Verhältnisse in Kuba waren, als sie selber Kuba nur ausm Reiseführer kannten?
Lach mich schlapp.
Wenn ich die Leute in meiner Kneipe als Maßstab nehme, gehts uns in Westdeutschland jedes Jahr schlechter. Und das seit 1985!!! Und wenn ich auf meine alte Nachbarin höre, dann müsste Deutschland schon seit 1975 völlig verarmt sein.
el carino
(
gelöscht
)
#168 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
In Antwort auf:
Wenn ich die Leute in meiner Kneipe als Maßstab nehme ...
Stammtisch?!
du solltest dringend dein umfeld wechseln!
In Antwort auf:
Mach das doch zu deiner Signatur! Du hast deine Ruhe und wir auch.
Uli,
Thailand-Uli, ich möchte garnicht meine ruhe.
vor allem nicht wenn sie von der art ist welche du so an den tag legst.
In Antwort auf:
Da will ein Gelegenheitstourist (mit sonst keinerlei Verbindung nach Kuba)
anderseits gibt es leute welche Cuba sogar täglich zu hause haben, perfekt spanisch sprechen, regelmäßig die insel aufsuchen, dort "ihre" häuser errichten ...
- aber dennoch die einfachsten lichtblitze nicht erkennen.
manchmal ist es besser nicht zu engen kontakt mit oder nach Cuba zu haben. die eigenen emotionen verwischen nämlich die objektive wahrnehmung.
man steht sozusagen im wald und erkennt die bäume nicht mehr.
#169 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Und genau das veschlimmert von Jahr zu Jahr die Situation derer die mangels Yumakontakt nur von MN leben müssen. Um dem zu entgehen wenden sie sich wohl oder übel nach und nach auch den krummen Geschäften zu. Und damit verschwinden die "rein kubanischen Biotope" zusehends. Darum ging es doch hier im Thema schließlich. Nun kapiert?
Blendet doch einfach mal die 1-3 chaotischen Jahre aus. Vergeßt diesen kurzen Einknick und krampft euch nicht daran fest. Die PE ist nicht der Ausgangspunkt!!!! Seht die Entwicklung des persönlichen Wohlstandes der Kubaner in Dimensionen der letzen 30 Jahren. Und nun bitte fragt mal die "natürlich gebliebenen" nur von Peso lebenden Kubaner, ob es ihnen heute besser geht als vor 30 oder von mir aus auch vor 10 Jahren. Sie werden meine Aussagen bestätigen.
#170 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Zitat von el loco alemánZitat von EspañolFalsch. Meine Aufgabe war es die Preise niedrig zu halten.
Oder hast Du nicht Bumsreisen nach Cuba angeboten bei denen kraeftig mit Dollarscheinen gewedelt und damit
kraeftig zum ""Verfall"" der Sitten beigetragen
wurde
Seltsame Logik, aber ich verstehe schon deshalb trauerst Du auch den Zeiten hinterher als die Muchachas
noch so richtig ""handzahm"" und demuetig waren, und jedem dahergelaufenen Yuma mit Ay Papi um den
Hals fielen, und ELA als der grosse Gebieter hat die Preise gedrueckt und trotzdem hinterher seine
Provision kassiert
In Antwort auf:
ich werde nie mehr den spruch meiner ex vergessen, auf meine frage wie es denn vor `89 so mit den tourismus in Cuba ablief.
Die gute alten Zeiten Touristerfrei. Nur die Genossen aus unseren Brüderländer, die das Erfolg unserer Gesellschacft erlben wollten..
Diskotek für uns,
Hotels für uns,
#173 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Zitat von el loco alemán
Haben denn einige hier ein dermaßen dickes Brett vor dem Kopf? Wie oft muß ich denn noch sagen, daß es mir nicht um diese Sch*** PE geht? Ja ich rede hauptsächlich von den letzten 10 Jahren die ich Kuba kenne.
.
Siehe:
In Antwort auf:
"Die heile Welt des natürlichen Kuba hat Fidel mit seiner Dollarscheiße 1993 kaputtgemacht." (ela)
Also wer hier ein Brett vor dem Kopf hat, lass ich mal dahingestellt sein...
In Antwort auf:
Und da geht es permanent nur bergab.
Auch das ist falsch. Richtig ist: Von da an ging es für dich permanent nur bergab.
Die Zeiten, in denen sich jeder dahergelaufene Underdog aus Yumaland (damit meine ich jetzt niemand persönlich) in Kuba als (Devisen-)held und toller Stecher fühlen konnte, gehen kontinuierlich zu Ende.
Hier noch was für die Statistiker (ist natürlich alle gefälscht):
Historische Entwicklung des BIP pro Kopf von Kuba und einigen anderen karibischen Ländern.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Kubas
Man erkennt deutlich, dass die Kurve ab etwa 1993/94 permanent nach oben zeigt.
#174 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
In Antwort auf:
Seltsame Logik, aber ich verstehe schon deshalb trauerst Du auch den Zeiten hinterher als die Muchachas
noch so richtig ""handzahm"" und demuetig waren, und jedem dahergelaufenen Yuma mit Ay Papi um den
Hals fielen, und ELA als der grosse Gebieter hat die Preise gedrueckt und trotzdem hinterher seine
Provision kassiert
español, warum heute so moralinsauer?
Ist das nicht meine Domaine?
In Antwort auf:
Die Zeiten, in denen sich jeder dahergelaufene Underdog aus Yumaland (damit meine ich jetzt niemand persönlich) in Kuba als (Devisen-)held und toller Stecher fühlen konnte, gehen kontinuierlich zu Ende.
und das ist auch gut so, es war ja schon manchmal peinlich was man da so beobachten konnte.
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