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Reisebericht Januar/Februar 2009
user_k
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Zitat von el prietoZitat von kubanon
ourist bleibt Tourist, egal wie lange in Kuba gewohnt hat und wie gut Kubanisch spricht
Faktisch sicherlich richtig
Und dumm bleibt dumm, egal, ob man in Kuba geboren ist oder in Deutschland - dann hat man normalerweise allerdings auch mehr Schwierigkeiten Fremdsprachen gut zu sprechen
04.05.2009 10:12 (zuletzt bearbeitet: 04.05.2009 10:14)
el carino
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#102 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
el carino
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In Antwort auf:
Und dumm bleibt dumm, egal, ob man in Kuba geboren ist oder in Deutschland - dann hat man normalerweise allerdings auch mehr Schwierigkeiten Fremdsprachen gut zu sprechen
vergangenes We traf ich diverse dominicanas. da war eine dabei die sprach sehr gut deutsch aber, sie war dumm wie eine schippe sand!
ich bin immer sehr vorsichtig, allein von der kenntnis der fremdsprache rückschlüsse auf die intelligenz einer person zu schließen.
genauso wie ich deutsche hombres kenne, die ein fließendes spanisch sabbeln. dennoch sind sie auf die letzte tümpelkröte hereingefallen und haben selbst nach jahren noch nicht erkannt wie dumm sie eigentlich sind bzw. sich verhalten.
04.05.2009 10:25 (zuletzt bearbeitet: 04.05.2009 10:28)
#103 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Zitat von el loco alemánZitat von Moskito
Heute gehts den Kubanern wirtschaftlich besser
Warst du nicht derjenige, der immer so gegen Verallgemeinerungen protestiert hat?
Wem von den Kubanern gehts denn seit Jahren immer besser? Den ehrlichen, aufrichtigen, von denen hier die Rede war ganz bestimmt nicht.
Das war nicht als Verallgemeinerung gedacht, sondern als zusammenfassende Beschreibung der aktuellen wirtschaftlichen Situation im Vergleich zum 'periodo especial', also jener, von vielen Kubaner als traumatisch erlebten Notzeit, wo es für viele tatsächlich ums Überleben ging.
Dass diese Zeit von dir als "Die heile Welt des natürlichen Kuba.." bejubelt wird, weil, und um nichts anderes geht's, sich damals die 'anständigen' Jineteras dem Yuma für ein paar Glasperlen an den Hals warfen, während heute die 'Abzockerinnen' sich erdreisten sogar Geld für ihre Dienste zu verlangen.......ist, ich wiederhole, zynisch und menschenverachtend.
Und warum hat sich die Situation heute geändert?
Richtig! Weil's den Kubanern (gesamtgesellschaftlich !) wirtschaftlich besser geht. Heute geht 'la lucha' nicht mehr ums Überleben, oder ums satt werden, sondern darum, den Lebensstandard zu erhöhen und das funktioniert bloß, wenn die Ware auch einen Preis hat.
Und den Yuma mit den Glasperlen, der im Oriente nach 'Biotopen' sucht und von den 'guten alten Zeiten' träumt, den lachen sie heute aus. (Nicht immer, aber immer öfters)
user_k
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In Antwort auf:
ich bin immer sehr vorsichtig, allein von der kenntnis der fremdsprache rückschlüsse auf die intelligenz einer person zu schließen.
Ich kann sehr gut schach spielen, gut Malen, gut Klavier und Guitarre , 2 Uni abschluß, sehr Kultiviert,Computer-gedechnich, iq mehr als 140, aber mit der deutsche Sprache,
04.05.2009 11:04 (zuletzt bearbeitet: 04.05.2009 11:06)
el carino
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#105 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
el carino
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In Antwort auf:
Ich kann sehr gut schach spielen, gut Malen, gut Klavier und Guitarre , 2 Uni abschluß, sehr Kultiviert,Computer-gedechnich, iq mehr als 140, aber mit der deutsche Sprache,
kubanon
es steht außer frage, dass intelligenz ein gutes fundament ist um (schnell) eine fremdsprache zu erlernen.
dennoch hat jeder mensch seine ganz persönlichen stärken und schwächen.
selbst das dümmste schwein läßt sich zur trüffelsuche ausbilden.
aber insbesondere bei zwischenmenschlichen angelegenheiten oder beim thema Cuba bzw. exotische frauen/männer lach` ich mich immer wieder halb tot wie sich, eigentlich normal-geistige leute, verscheißern lassen.
In Antwort auf:
Und den Yuma mit den Glasperlen, der im Oriente nach 'Biotopen' sucht und von den 'guten alten Zeiten' träumt, den lachen sie heute aus.
am meisten wird wohl über die yumas gelacht, die weit mehr als nur "glasperlen", vor allem freiwillig (!!) in ihr angebliches biotop schaufeln.
04.05.2009 11:10
#106 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Zitat von chavalitoDas ist spätestens seit dem Zeitpunkt kein touristisch unbeeinflusstes kubanisches Biotop mehr, an dem du als Devisenbringer zum ersten Mal diese Schwelle übertreten hattest.Zitat von el loco alemánDoch!
Es gibt mittlerweile keine Biotope mehr in Kuba.
Sobald ich die Türschwelle zur Wohnung "meiner" Familie überschreite, befinde ich mich in einem solchen Biotop.
Zitat von Moskito
Und warum hat sich die Situation heute geändert?
Richtig! Weil's den Kubanern (gesamtgesellschaftlich !) wirtschaftlich besser geht.
Na Prima jetzt müssen wir ja nur noch rausfinden wie die Cubis das wieder hinbekommen haben - Die größen neuen Gewerbegebiete die die Witschaft angekurbelt haben sind mir wohl bisher entgangen - und von des Yumas Glasperlen kann die gesamtwirtschaftliche Verbesserung ja wohl auch nicht kommen
el carino
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04.05.2009 11:30
#109 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Zitat von Moskito
Weil's den Kubanern (gesamtgesellschaftlich !) wirtschaftlich besser geht. Heute geht 'la lucha' nicht mehr ums Überleben, oder ums satt werden, sondern darum, den Lebensstandard zu erhöhen
Komisch nur, daß die meisten Kubaner anderer Meinung sind und sich darüber einig sind, daß die Lage gerade in den letzten Jahren schlechter geworden ist. Man betrachte nur die Preisentwicklung bei Lebensmitteln. Betrifft natürlich nur die noch für Peso ehrlich arbeitenden die sich sonst weiter nichts leisten können außer zu überleben.
Wohingegen sich die Lage tatsächlich verbessert hat, für eben wie gesagt diejenigen mit Devisen in der Tasche, die nicht oder nur in ganz wenigen Ausnahmefällen aus ehrlicher Arbeit stammen können. Für die erhöht sich jetzt der Lebensstandard gewaltig. Läden voller Elektronikschrott. Heidewitzka es wird jeder Blödsinn zu Wucherpreisen eingekauft, in den Bars der große Affe gemacht usw. ist ja bekannt. Geld spielt keine Rolle, solange man es leich "verdient" und dafür nicht arbeiten mußte.
Die Schere geht immer weiter auseinander. Zynisch und menschenverachtend ist es daher zu behaupten: "Weil's den Kubanern (gesamtgesellschaftlich !) wirtschaftlich besser geht."
04.05.2009 11:36 (zuletzt bearbeitet: 04.05.2009 11:36)
#110 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Zitat von Moskito
Und warum hat sich die Situation heute geändert?
Richtig! Weil\'s den Kubanern (gesamtgesellschaftlich !) wirtschaftlich besser geht.
Das ist richtig, aber, wie üblich, nicht auf eigene Leistung der kubanischen Wirtschaft zurückzuführen, sondern auf Zuschüsse von finanzkräftigeren Freunden und recht hohen Nickelpreisen in den letzten Jahren, was ein paar zusätzliche Devisen in die kubanische Kasse spülte.
04.05.2009 11:47 (zuletzt bearbeitet: 04.05.2009 11:48)
user_k
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#111 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
user_k
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In Antwort auf:
aber insbesondere bei zwischenmenschlichen angelegenheiten oder beim thema Cuba bzw. exotische frauen/männer lach` ich mich immer wieder halb tot wie sich, eigentlich normal-geistige leute, verscheißern lassen.
Vielleicht hat das mit der Emotional-Inteligent zun tun, die am Ende entscheidet immer, wer erfolg im Leben haben wird.
Die Sexuell inteligen sollte man auch kultivieren, während hier ein mann in seinm ganzen Leben nicht mehr als 5 Frauen gehabt hat, wird es bei uns Sport sache...Man sollte zuerst die Erfahrung nehmen und dann Heiraten......man sollte nicht die erste oder zweite offene Beine als liebe betrachten
04.05.2009 12:06 (zuletzt bearbeitet: 04.05.2009 13:00)
el carino
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#112 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
el carino
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In Antwort auf:
sondern auf Zuschüsse von finanzkräftigeren Freunden und recht hohen Nickelpreisen in den letzten Jahren, was ein paar zusätzliche Devisen in die kubanische Kasse spülte.
ElHombreBlanco
ich bezweifle das gestiegene nickelpreise devisen in private cubanische brieftaschen spült.
es sollte (eigentlich) jedem klar sein das dies in Cuba ausnahmslos durch jegliche form des tourismus geschieht.
AI-yumas sind daran wohl noch am wenigsten beteiligt. eher der verliebte europäische sextourist, der sich eingelullt durch die cubanische gastfreundschaft und die sexpraktiken seiner novia und somit stetige wiederkehr zu ihr, freunden und bekannten oder direkt durch heirat eines insulaners dort ein "dauerhaftes" biotop schafft welchem er, sei es durch kleinere finanzielle aufmerksamkeiten wie kühlschränke, fahrzeugschläuche, medizin, klamotten, dem finanzieren einer quince ...
oder direkte geldüberweisung "für hausbau" oder "operationen" seine gutmütigkeit kundtut.
diese gelder schöpfen die castros dann durch überteuerten konsumschrott über Shopis wieder vom volke ab. was wiederum den hunger nach all diesem, meist unnützen krempel nur noch ins unermeßliche steigert. für einige cubanos ist dies nur noch durch heirat und auswanderung ins europäische ausland zu bewerkstelligen.
dort treffen sich dann gleichgesinnte insulaner im vereintem kreise wieder und somit schlägt man die perfekte brücke zwischen materiellem wohlstand für sich selbst und cubanische familie daheim
und weiterhin "ganz cubano bleiben".
04.05.2009 12:16 (zuletzt bearbeitet: 04.05.2009 12:20)
el carino
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#113 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
el carino
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In Antwort auf:
Die Sexuell inteligen sollte man auch kultivieren, während hier ein mann in seinm ganzen Leben nicht mehr als 5 Frauen gehabt hat, wird es bei uns Sport sache...Man sollte zuerst die Erfahrung nehmen und dann Heiraten...... man sollte nicht die erste oder zweite offene Beine als liebe betrachten
kubanon,
darin unterscheiden sich unser beider kulturen. durch die erziehung und der umgang mit dem eigenem körper kollidieren oft geistige und körperliche handlungsweisen und lösen bei einigen europäern die unverständlichsten reaktionen beim umgang mit dem (sex-) partner hervor!
wärend deutsche frauen manchmal erst nach 6 monaten mit ihrem imaginären traumprinzen sexo machen, weil sie erst dann verliebt ist, gehts es in mittel-, und südamerika meist etwas schneller mit der sexuellen zweisamkeit.
mit liebe hat dies bei denen aber meist wenig zu tun, eher mit offener hingabe zum eigenen hormonhaushalt, lebensqualität oder einfach nur spaß an der sache.
guterzogene europäer verwechseln dies sehr oft und kompensieren dann ihr mißverständnis stur durch ihre eigene "intelligenz".
Zitat von el carino
AI-yumas sind daran wohl noch am wenigsten beteiligt. eher der verliebte europäische sextourist, der sich eingelullt durch die cubanische gastfreundschaft und die sexpraktiken seiner novia und somit stetige wiederkehr oder direkt durch heirat eines insulaners dort ein "dauerhaftes" biotop schafft welchem er, sei es durch kleinere finanzielle aufmerksamkeiten wie kühlschränke, fahrzeugschläuche, medizin, klamotten, dem finanzieren einer quince ... oder direkte geldüberweisung "für hausbau" oder "operationen" seine gutmütigkeit kundtut.
WERDEN SIE PATE - steht doch an jeder zweiten Werbetafel. Die einen übernehmen halt ´ne Patenschaft für ´n afrikanisches Weisenkind und die anderen für ´ne cubanische Großfamilie.
Wo also bitte liegt das Problem.
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Zitat von ElHombreBlancoZitat von Moskito
Und warum hat sich die Situation heute geändert?
Richtig! Weil\\'s den Kubanern (gesamtgesellschaftlich !) wirtschaftlich besser geht.
Das ist richtig, aber, wie üblich, nicht auf eigene Leistung der kubanischen Wirtschaft zurückzuführen, sondern auf Zuschüsse von finanzkräftigeren Freunden und recht hohen Nickelpreisen in den letzten Jahren, was ein paar zusätzliche Devisen in die kubanische Kasse spülte.
Mal abgesehen von den zahlreichen ""Sextouristen"" a la Carino die natuerlich alles ueberaus
wichtige Devisenbringer sind und natuerlich Hundertausende von Cubanischen Famieln ueber wasser halten
geht es dem Cubanischen Volk natuerlich besser als im ""Periodo especial"" schlechter als damals
ging es ja auch kaum noch!!!! Verantwortlich dafuer die Devisen durch den Tourismus an erster Stelle,
dann Nickel, Tabak , Rum etc. Und natuerlich duerfen wir den Kumpel Hugo im roten Hemd nicht vergessen,
ohne sein Oel zum Freundschaftspreis wuerden heute die Lichter ausgehen auf der Insel.
04.05.2009 12:50 (zuletzt bearbeitet: 04.05.2009 13:06)
el carino
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#116 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
el carino
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In Antwort auf:
Mal abgesehen von den zahlreichen ""Sextouristen"" a la Carino die natuerlich alles ueberaus
wichtige Devisenbringer sind und natuerlich Hundertausende von Cubanischen Famieln ueber wasser halten
du hättest besser eine ironie fratze dahinter machen sollen. denn von mir gibts tatsächlich nur glasperlen,
- in herzchen form!
zigarren-, zucker-, oder Rumexport, rothemd - öl vom Hugo... all das spült kein PRIVATES geld in cubanische taschen. es bremst auch nicht die steigende ausreisewut der cubanos ins europäische ausland, weil der sprit den Hugo günstig liefert auch nur in CUC vom cubanischem volk teuer zu entrichten ist!! denn noch immer werden cubanos lediglich in wertlosen MN entlohnt.
auch wenn es denen heute besser geht als zur periodo especial wandern devisen Cuba-freundlicher staaten wohl eher in die anschaffung chinesische busse mit kleinen fenstern, damit die cubanische bevölkerung beim transport von A nach B ihren frust besser ausschwitzen kann.
Zitat von el carino
aber insbesondere bei zwischenmenschlichen angelegenheiten oder beim thema Cuba bzw. exotische frauen/männer lach` ich mich immer wieder halb tot wie sich, eigentlich normal-geistige leute, verscheißern lassen.
...am meisten wird wohl über die yumas gelacht, die weit mehr als nur "glasperlen", vor allem freiwillig (!!) in ihr angebliches biotop schaufeln.
Mach das doch zu deiner Signatur! Du hast deine Ruhe und wir auch.
Mann, immer die gleiche Leier. Wird dir das nicht mal langweilig?
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Spuelt kein PRIVATES geld in die Taschen der Cubaner , richtig, haelt aber die Wirtschaft zumindest
ein bisschen am ""Blubbern"" denn ohne diese saehe es auch fuer die privanten Taschen noch duesterer
aus
Wie gesagt MOSKTIO hat den Vergleich zum Periodo especial gebraucht und verglichen mit dieser Zeit geht es
den Cubanern heute richtig gut!!!!!!!
Zitat von kubanon
Vielleicht hat das mit der Emotional-Inteligent zun tun, die am Ende entscheidet immer, wer erfolg im Leben haben wird.
Die Sexuell inteligen sollte man auch kultivieren, während hier ein mann in seinm ganzen Leben nicht mehr als 5 Frauen gehabt hat, wird es bei uns Sport sache...
Was habt ihr von der ganzen F***erei? Eure Ehen gehen doch noch schneller kaputt, ihr investiert extrem mehr Zeit in die Familie und am Ende fragt ihr euch, warum wir so reich sind.
Letzteres war eine Frage eines kubanischen Musikers vor vier/fünf Jahren an mich: "Uli, warum ist der Norden so reich und der Süden so arm?"
Ich konnte keine direkte befriedigende Antwort geben, denke aber immer wieder darüber nach und ich glaube, dieser ganze Beziehungsstress mit Fremdgehen hier und Streiten da, neuer Partner hier, Scheidung da...trägt unter anderem dazu bei, dass es einem bestimmt nicht leichter fällt für sich und die seinen anständig zu sorgen. Diesen Beziehungsstress haben die Menschen im Norden auch, aber meist ist dieses Verhalten auf das Jugendlichen-Alter begrenzt. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel
Zitat von kubanon
Man sollte zuerst die Erfahrung nehmen und dann Heiraten......man sollte nicht die erste oder zweite offene Beine als liebe betrachten
Stimmt: drum prüfe, wer sich ewig bindet. Nur, wie gesagt, Kuba ist da ein schlechtes Beispiel.
04.05.2009 14:51
#120 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Zitat von el carino
ich bezweifle das gestiegene nickelpreise devisen in private cubanische brieftaschen spült.
es sollte (eigentlich) jedem klar sein das dies in Cuba ausnahmslos durch jegliche form des tourismus geschieht.
AI-yumas sind daran wohl noch am wenigsten beteiligt. eher der verliebte europäische sextourist, der sich eingelullt durch die cubanische gastfreundschaft und die sexpraktiken seiner novia und somit stetige wiederkehr zu ihr, freunden und bekannten oder direkt durch heirat eines insulaners dort ein "dauerhaftes" biotop schafft welchem er, sei es durch kleinere finanzielle aufmerksamkeiten wie kühlschränke, fahrzeugschläuche, medizin, klamotten, dem finanzieren einer quince ...
oder direkte geldüberweisung "für hausbau" oder "operationen" seine gutmütigkeit kundtut.
diese gelder schöpfen die castros dann durch überteuerten konsumschrott über Shopis wieder vom volke ab. was wiederum den hunger nach all diesem, meist unnützen krempel nur noch ins unermeßliche steigert. für einige cubanos ist dies nur noch durch heirat und auswanderung ins europäische ausland zu bewerkstelligen.
dort treffen sich dann gleichgesinnte insulaner im vereintem kreise wieder und somit schlägt man die perfekte brücke zwischen materiellem wohlstand für sich selbst und cubanische familie daheim
und weiterhin "ganz cubano bleiben".
Punkt. Treffend formuliert. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Genau so ist es.
guzzi
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Zitat von el carino
für einige cubanos ist dies nur noch durch heirat und auswanderung ins europäische ausland zu bewerkstelligen.
dort treffen sich dann gleichgesinnte insulaner im vereintem kreise wieder und somit schlägt man die perfekte brücke zwischen materiellem wohlstand für sich selbst und cubanische familie daheim
und weiterhin "ganz cubano bleiben".
Weiss jetzt nicht, wie man dies noch besser und deutlicher erläutern könnte
04.05.2009 15:04
#122 RE: Reisebericht Januar/Februar 2009
Zitat von Español
Wie gesagt MOSKTIO hat den Vergleich zum Periodo especial gebraucht und verglichen mit dieser Zeit geht es
den Cubanern heute richtig gut!!!!!!!
Periodo especial - Krümelkackerei. Davor ging es den Kubis jahrzehntelang immer noch besser als heute. Moskito krampft sich an dem einen miesesten Jahr fest, weil sonst seine Argumentationsschiene auf der er mit seinen hinkenden Vergleichen reitet nicht klappt. In den letzten paar Jahren - wie gesagt - ist es in Kuba wieder beschissener geworden und nicht besser. Und zwar für die Mehrheit der Kubaner als auch die der Touristen. Der Buena Vista Rummel Effekt ist auch längst abgeklungen.
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Zitat von el loco alemánZitat von Español
Wie gesagt MOSKTIO hat den Vergleich zum Periodo especial gebraucht und verglichen mit dieser Zeit geht es
den Cubanern heute richtig gut!!!!!!!
Periodo especial - Krümelkackerei. Davor ging es den Kubis jahrzehntelang immer noch besser als heute. Moskito krampft sich an dem einen miesesten Jahr fest, weil sonst seine Argumentationsschiene auf der er mit seinen hinkenden Vergleichen reitet nicht klappt. In den letzten paar Jahren - wie gesagt - ist es in Kuba wieder beschissener geworden und nicht besser. Und zwar für die Mehrheit der Kubaner als auch die der Touristen. Der Buena Vista Rummel Effekt ist auch längst abgeklungen.
Bis 1989 dem Zusammenruch des Ostblocks ging es den Cubis dank der Hilfen der SU vergleichsweise gut richtig.
Allerdings dauerte DIE sogenannte Periodo Especial nicht nur ein ""mieses jahr"" sondern mindestens 8
und in dieser Zeit ging es Cuba wirklich dreckig und absolut kein Vergleich mit heute.
Dass es Cuba wirtschaftlich in den letzten beiden jahren wieder schlechter geht als z.B. 2001--2006
hat viel mit verfehlter Politik zu tun, einiges mit fallenden Weltmarktpreisen fuer Nickel,
Naturkatastrophen, Weltwirtschaft etc.
was der Buena Viast Rummel damit zu tun hat erschliesst sich mir nicht
Die Argumentation von MOSKTITO in diesem Punkt hat er unzweifelhaft Recht, alles andere ist diskutabel
und relativ
user_k
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Letzteres war eine Frage eines kubanischen Musikers vor vier/fünf Jahren an mich: "Uli, warum ist der Norden so reich und der Süden so arm?"
Liss du Zeitungen, kennst du ein bichßen von der Weltgeschichte....das hat nichts mit bumsen zu tun..(war der Musiker Afrokubaner)
user_k
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