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Mein Reisebericht
Cuba2008 107.JPG
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ehemaliges mitglied
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#34 RE: Mein Reisebericht
Zitat von Pasu Ecopeta
2x falsch, loco, aber dennoch fast richtig. War noch mit Bilder hochladen beschäftigt, so konntest Du\\'s nicht erkennen. Das Loch ist für das Holzfeuer, carbon war weit und breit nicht aufzutreiben. Im Nachhinein gesehen gar nicht so schlecht, wie ich meine. Wir haben mit sehr trockenem Holz eines Orangenbaumes gefeuert, anderes Holz zum beifeuern. Das Orangenholz hat über 30 Stunden später noch geraucht und roch sehr fein. Eine delikate Hitze.
Orangenholz gibt dem Ferkelchen einen besonderen guten Geschmack
Du oder ihr wisst was gut ist. Habe meinen Carbonhändler im campo von Cardenas, da gibt es vieeeeel Orange
Zum Abschluss hab ich noch einige Splitter unserer 3-wöchigen Reise:
Der caballito bekam nochmal frei und reiste wieder nach Mayari zurück, um seine Frau abzuholen und mit uns gemeinsam nach HAV zu fahren. So steuerte er auch am Rückweg in blauer Uniform meinen "T"our auf einer Teilstrecke. Andere Caballitos und Uniformierte am Strassenrand blicken oft relativ verdutzt, als wir vorbeifuhren. Auch dank ihm blieb mir eine multa erspart und ich konnte den Mietvertrag jungfräulich zurückgeben. Abends waren wir in HAV noch gemeinsam essen, im La Vicaria in der 5ta - 4 Personen für 31 CUC, dass ist für den letzten Abend absolut in Ordnung. Aus einem einfachen Mitfahrer wurde eine Person, die mir und mir nahestehenden Personen viel geholfen hat und evtl. wird daraus noch ein guter Freund. Seine Frau kocht wie ein Ass und beim nächstenmal in Mayari werde ich R. garantiert besuchen.
Zurück in Havanna lief ich gleich wieder meinen Hass-Alki in die Arme, wieder ans "seinem" Eck beim Floridita. Er sass am Boden und tatschte mich an, an der Tasche wo mein Geldbeutel drin war. Was ein Zufall, dass ich mir für den Rückflug ne "Granma" und ne "Trabajadores" gekauft hatt und diese zusammengerollt in der Hand trug. Was folgte kannte er schon - ordentlich was hînter die Löffel mit dem Parteiorgan.
Beim Zurückgeben des Mietwagens reklamierte ich den schlechten Zustand des ersten Fahrzeuges. Geld wollte (konnte?) man mir keines zurückerstatten, wir wurden aber gratis zum Flughafen gebracht. Immerhin etwas. Auto-Vermieter sind noch grössere Nervfaktoren als my-frenggs und sogar schlimmer als mein Hass-Penner. Dem Auto-Vermieter kann ich nicht die Zeitung drüberziehen.
Das Schwein, was wir im Dorf meiner Schwester aufgegessen haben, haben wir übrigens durch ein neues ersetzt. Gegen eine Damen-Jeans (neu, ungetragen, aus dem Schlussverkauf für 10 Franken, Marktwert ca. 25 CUC) tauschten wir bei einem Bauern ein ca. 42-libra schweres Schwein ein. Dieses transportierte ich in meinem Mietwagen in einem Sack im Kofferraum. Trotzdem schiss mir "Pancho" aus Angst ins Auto - stank höllisch und lies sich kaum reinigen. Baum Tausch des Autos fragten die beiden Vertreter von CubaCars ob wir ein Schwein oder Tiere transportiert hätten - wegen kurzzeitiger Amnesie konnte ich mich an dergleichen nicht erinnern und verneinte die Frage. Wer in HAV Vieja am terminal de cruceros demnächst vorhat einen Wagen der Kathegorie "medio" anmietet udn einen silbernen Accent mit mind. 99'500km angeboten bekommt, sollte genau schauen - stinkts im Kofferraum noch nach Sau, rate ich dringend von der Anmietung ab.
Beim Abholen des Schweines sind noch 2 junge Hühner mitgelaufen - eingetauscht gegen eine ziemlich gebrauchte Träger-Bluse meiner Frau.
Telefonisch hab ich eben erfahren, dass die Nachbarn wohl verkaufen werden. Sie schauen sich derzeit nach was Brauchbaren um und möchten Anfang 2009 an uns abtreten. Das wär ne feine Sache.
Mode-Gag auf Kuba sind "europäische Nummernschilder am Fahrzeug". In Levisa fahren fast alle Bici-Taxis mit holländischen Nummerschildern rum. Auch auf Strassen und auf der Autopista habe ich verschiedene Fahrzeuge bis hin zu "Ytongs" mit EU-Kennzeichen gesehen. Unerklärlicherweise waren dies vorallen NL-Schilder. Das gelb scheint zu gefallen. Dies ist zwar theoretisch verboten, wird von der Polizei aber kaum verfolgt. Über die Herkunft der Schilder selbst konnte ich nix in Erfahrung bringen. Sie sehen professionel aus und sind vermutlich nicht auf Kuba geprägt.
Schön wars - freu mich auf die nächste Reise....
Cuba2008 119.JPG
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#36 RE: Mein Reisebericht
Zitat von Pasu Ecopeta
Er befahl mir stehenzubleiben, bis die Streife eintreffen würde. Dann trat meine Frau in Aktion und erklärte dem Typen ein paar klare Dinge. Dieses hat komischerweise gewirkt - vorallem als sie ihn ganz giftig ansah und ihm sagte, dass sie "hija de diabolo" sei. Der Uniformierte wurde plötzlich ganz kleinlaut, zitterte fast und antwortete brav die Nachfrage meiner Frau, woher er wäre und mit welchem grado er die Schule abgeschlossen hat. Schliesslich lies er uns ziehen,
Dann müßte sich ja wirklich allerhand geändert zu haben in den letzten 3 Monaten. Wenn die Polizei plötzlich kuscht, nur weil eine Cubana die große Klappe schwingt.
EDIT: Kannst selber nachrecherchieren - besagter Sheriff hat die "Zulassungsnummer" 37420, ein kleinerer, eher schmächtiger Mulate aus Guantanamo. Tut (tat?) Dienst an der Ecke Obispo y Monserate am 21.09.2008 gegen 15:30 Uhr - bzw. frag den Türsteher vom Floridita, der an diesem Tag Dienst schob, war ein stämmiger, ca. 185cm grosser blanco mit Hemd und Funkgerät.
Zitat von el loco alemánZitat von Pasu Ecopeta
Er befahl mir stehenzubleiben, bis die Streife eintreffen würde. Dann trat meine Frau in Aktion und erklärte dem Typen ein paar klare Dinge. Dieses hat komischerweise gewirkt - vorallem als sie ihn ganz giftig ansah und ihm sagte, dass sie "hija de diabolo" sei. Der Uniformierte wurde plötzlich ganz kleinlaut, zitterte fast und antwortete brav die Nachfrage meiner Frau, woher er wäre und mit welchem grado er die Schule abgeschlossen hat. Schliesslich lies er uns ziehen,
Dann müßte sich ja wirklich allerhand geändert zu haben in den letzten 3 Monaten. Wenn die Polizei plötzlich kuscht, nur weil eine Cubana die große Klappe schwingt.
Du kennst seine Frau nicht ELA.... Da bin sogar ich ruhig....
In Havanna haben wir eines der jungen Mädels kennengelernt, die versuchen, ihre nececidades mit gelegentlichen körperlichen Gefälligkeiten für Touristen abzudecken. Sie war zufälligeweise bei unserem Vermieter zu Besuch, als wir eintrafen. Erst dachte ich, der gute alte Rene putzt jetzt bevorzugt das junge Gemüse. Mehrfach versicherte er mir aber, dass er das Mädel nicht anfasst. Sie sucht R., den Vermieter öfter auf, um zu schauen, ob er an alleinstehende Yumas vermietet, wo sie sich anhängen könnte. Sie wäre auch bereit an R. Kommission zu zahlen, aber er lehnt das ab, will mit der Branche nix zu tun haben, fordert nix von la chica. Sie hat uns gebten, ob sie z. B. am nächsten Abend mit uns zusammen weggehen könnte, so bekäme sie leichter Kontakt zu den Yumas und die Polizei würde sie auch nicht hochnehmen, wenn sie mit "Freunden", wie wir es dann wären, unterwegs wäre.
Da sowohl meine Frau als auch ich eine gute Seele und ein grosses Herz haben, hab ich zugestimmt. Sie war ja auch ganz anständig, kein so Grossmaul, keine Profi-Schlampe. Im Gegenteil, jung und naiv war sie, hat viele Fragen gestellt, die gerade sie eigentlich wissen müsste, und nicht wir, meine Frau und ich. Zum Beispiel ging es ums "kassieren" - vorher oder nachher? Und wieviel? Wohl in der Tat ein Frischling auf den Strassen Havannas.
Wie der Zufall es will haben wir auch einen Spanier kennengelernt, jung, charmant, auf Frauen sicher nicht unattraktiv wirkend. Man hat sich eine Weile unterhalten und als wir uns ins CP zurückziehen wollten, war klar, dass der Spanier Interesse an der chica hatte. Hab ihm noch erklärt, dass er aufpassen solle, vor der Polizei, usw. und wir liesen die beiden zurück.
Tagsdrauf war la chica überglücklich, weil wir ihr soooo geholfen haben, bedankte sich und erzählte uns, dass sie in irgendeinem Hotel mit ihm war - eingeschrieben mit carnet bis zum gemeinsamen Frühstück. Gegen Mittag trafen wir uns nochmals mit dem Spanier, der am Abend allerdings bereits wieder seinen Rückflug hatte. Ich hab beiden noch erklärt, dass das mit dem Einschreiben keine gute Idee war, da die Staatsmacht die Hotelbücher abgleicht und bei 2 oder mehr Eintragungen einer chica mit unterschiedlichen Yumas u. U. die Polizei zu Hause auftauchen kann.
Ist übrigens wohl tatsächlich so. Ein Bekannter meines Vermieter hat die Genehmigung für ein kleines Geschäft, Warenverkauf, aber nur bestimmte Waren. Dieser wollte die neuen Freiheiten geniessen und mietete sich und seine Frau irgendwo in der PdE für 2-3 Tage in ein Hotel ein. Dem Buch-Kontroletti viel wohl auf, dass er, der kleine Ladenbesitzer aus Havanna, soviel Geld gar nicht haben dürfte. Kurzum erschien die Polizei bei ihm zu Hause, fragte ihn, woher er das Geld habe und filzte seinen Laden. Dabei kam jede Menge Zeug zum Vorschein, was er offenbar nicht hätte verkaufen dürfen. Lizenz weg, Laden zu, fette multa - und das wegen 2-3 Tagen in einem blöden Hotel....
Aber zurück zu la chica. Forthin hing sie uns fast am Rockzipfel und wir erklärten ihr mehrmals, dass sie gern nochmal mit uns mitkommen darf, wir aber nicht das 24h-Kindermädchen für sie sind. Sie war ja auch anständig, hat auf meine Rechnung nur Mineralwasser getrunken, und das so langsam, dass ich Angst hatte, sie dehydriert mitten am Tisch. Meiner Frau ging die Dame langsam auf den Geist und sie wurde sogar eifersüchtig.
Daher machte ich meiner Frau den Vorschlag, die Dame zu testen - in der Form, dass ich la chica scheinhalber frage, ob sie mir in einem privaten Moment, wenn meine Frau mal pa la calle ist oder so, etwas Entspannung im Hosenstall verschaffen könnte. Der Deal war abgemacht. Lehnt sie, als selbsternannte gute Freundin meiner Frau ab, was man normal erwarten würde, kann man evtl. weiterfahren mit ihr. Geht sie auf den Deal ein und sagt zu, gibt's unweigerlich den Tritt.
Gesagt - getan. Wir sassen kurz drauf zusammen am Balkon im CP, tranken etwas, gemütlich. Meine Frau lies uns mit Absicht einen Moment allein und ich hörte bei la chica mal vor, ob denn da was möglich wäre. Leider hat das junge Kücken den roten Knopf gedrückt, gesagt, dass sie etwas überrascht wäre über meine direkte Art, sich aber gut vorstellen könnte, gerne mit mir korpulieren würde, gegen ein kleines Trinkgeld, wie ich ihr von Anfang an versprach. Das wars - riesen Anschiss von meiner Frau, Tränendrüse von la chica, Tür auf und tschüss señorita chica....
Trau schau wem....
Zitat von castro
Der Bericht, bis auf die letzte Hälfte, könnte auch von ELA stammen!
Falsch - ich hab den -Spanier nicht angesprochen / aufgerissen oder der chica in irgend einer Form zugeführt. Sie sass mit uns am Tisch und er suchte den Kontakt zu uns bzw. wohl eher via uns zu ihr..... Auch la chica hat von sich aus nichts unternommen, um den Yuma zu jinetrieren. El Español war der aktive Part. Weiterer gravierender Unterschied - wir haben weder vom Spanier noch von la chica zu keinem Zeitpunkt Vermittlungsprovision finanzieller oder anderer Art gefordert bzw. erhalten.
und noch einen - zum Schluss - Thema "illegales Wohnen bei Privat ohne Lizenz"
Am Montagabend, 22.09. sind wir im Dorf angekommen. Das A2-Visum hat mir die cubische Botschaft in Bern schon in den Pass geklebt. Fehlte nur noch das sello zu 5 CUC und der Besuch bei der Immi in Mayari. Tagsdrauf haben wir uns dann gleich auf den Weg gemacht, denn die Immi hat dort, am Land, in der Regel nur dienstags und donnerstags für Publikumsverkehr geöffnet.
Von den wartenden Leuten erfuhren wir, dass keiner der Immi-Leute da wäre, da in Nicaro ein ausländisches Schiff angelegt hätte. Wir haben unsere Besorgungen in Mayari erledigt und sind nochmals vorbei - selbes Ergebnis, nur dass mich ein FAR-Fuzzi, der im selben Gebäude beheimatet ist, relativ barscch darauf hinwies, dass ich hier, vor dem Gebäude, nicht zu parken habe. Schilder oder ähnliches, die ein derartiges Verbot erkennbar gemacht hätten, gabs natürlich nicht. Ich entschuldigte mich dennoch brav. Wir sind nochmals in die Stadt, haben am Cupet was getrunken und aufgetankt, in der Strasse noch ne Peso-Pizza gefuttert, einfach, um die Zeit etwas totzuschlagen. Auch der dritte Besuch - diesmal parkte ich gute 150m weiter unten - war erfolglos. Kein Mensch zu sehen. So sind wir wieder zurück ins Dorf gefahren.
Am nächsten Tag gab es nochmal was zu erledigen in Mayari und wir sind, da schon vor Ort, auf der Immi vorbei. Wieder haben Leute gewartet, obwohl Mittwoch theoretisch gar nicht geöffnet ist. Kein Mensch von der Immi zu sehen, die Tür zu den Büros geschlossen und versperrt. Wir fuhren sofort wieder ab.
Blieb uns nix anderes übrig, als am Donnerstag nochmal anzutanzen. Diesmal hatten wir Glück - gleich zwei Beamte waren anwesend und nur wenige Leute vor uns. Einer von beiden verschwand plötzlich, relativ hektisch pa la calle. Wir kamen dran und der verbliebene Immi-Mann, ein neuer, erwies sich vom ersten Augenblick als sehr freundlich. Wir witzelten etwas, ganz lockere Atmosphäre. Dann schellte sein Telefon - es war sein Kollege, der unterwegs war. Irgendwas schien am Laufen zu sein, soviel konnte ich mitbekommen. Als der Immi-Mann den Hörer auflegte sagte er mir, dass man zwei Ausländer suche, die sich in Mayari illegal eingemietet hätten. Man hätte den Beweis, dass dies in voller Absicht geschah und die Ausländer bewusst illegale casas aufgesucht hätten. Nun sei sein Kollege unterwegs, mit Polizei, um beide zu suchen. Findet man sie, gibt es 1'000 CUC multa (für den Ausländer! Da die illegale Einmietung wissentlich und mit Absicht geschah) und die sofortige Abschiebung. Für den illegalen Vermieter gibt es ein huizo, also eine Gerichtsverhandlung im Rahmen welcher die Strafe festgelegt wird.
Ich war etwas schokiert über das konsequente und in meinen Augen harte Vorgehen, lies mir aber nichts anmerken. Der Immi-Mann lachte und sagt, dass man auch zu mir noch gekommen wäre, wohl noch heute Nachmittag, mit einer etwas kleineren multa, da es ja meine Familie wäre. Mir wurde heiss. War seine angenehme Art nur Fassade und war er in Wirklichkeit ein fieser Knochen?
Längst wusste er, dass ich im Dorf war, wie er sagte, allerdings offenbar nicht genau seit wann, trotz legaler Einschreibung in der CP in HAV. An seinem Bildschirm (wohlgemerkt, in Mayari, über 900 Strassenkilometer von HAV entfernt) zeigte er mir ein Foto meiner Frau - aufgenommen am 15. September, also gerade mal 10 Tage vorher, im Flughafen Jose Marti in Havanna am Schalter der Immigracion bei der Einreise. Von mir häbe er auch eines, sage er verschmitzt lächelnd. Er wusste auch, dass ich am Dienstag 3x da war und gestern ebenfalls. "Leute" hätten ihm es erzählt. Positiv erwähnte er, dass ich dem Wunsch des FAR-Mannes bzgl. des freien Parkplatzes vor dem Haus nachgekommen bin. Auch das wusste er also. Mehr im Spass fragte er, ob ich die Beulen in meinen "T"ur gefahren hätte, was ich klar verneinen konnte. Aber was wusste er nicht? Kennzeichen hatte er somit sicher auch.
Ich fragte ihn, ob ihm das auch der FAR-Mann gesteckt hat. Er verneinte und sagte, dass er uns gestern gesehen hatte, Ortsausgang Levisa vom unteren Shoppy kommen mit 3 Personen besetzt Richtung Mayari. Wir haben angehalten und eine ältere Frau mitgenommen. Dabei sei ihm der Zustand meines Wagens aufgefallen und im Autoradio sei "Haila" gelaufen. Er selber war auch auf der Suche nach einem Transport nach Mayari - aber wie hätten wir das wissen sollen. Stimmte alles genau wie er es gesagt hatte - ich fühlte mich ziemlich "nackt".
Der "Behördenkram" war schnell erledigt - 5 CUC Marke geklebt, Daten in irgendwelche Papiere eingetragen, welche in einen Order abgeheftet wurden, dessen Rücken in deutscher Sprache verriet, dass dieser Ordner wohl mal das Handbuch einer in West-Deutschland hergestellten Anlage aus dem Bereich der Nickelmine war. Meiner Frau sagte er noch Unterstützung bei PRE zu, lies durchblicken, dass es einen Monat dauern wird. Gestern war sie wieder bei ihm und hat erneut PVE beantragt - die Umschreibung zur PRE machen wir hier, meine Frau möchte wieder bei mir sein, so schnell wie möglich. Die PVE sollen wir innerhalb 1 Woche erhalten. Er richtete mir Grüsse aus.
Leider haben wir nicht mehr erfahren, ob die zwei extranjeros gefasst wurden, ob es tatsächlich eine Strafe von 1'000 CUC gab und ob tatsächlich abgeschoben wurde. Das hätte mich noch sehr interessiert. Scheint zumindest in Mayari extrem gefährlich zu sein, sich wissentlich illegal einzumieten. Aber wer 1'000 CUC hat, längst schon mal ein cubansiches Gefängnis von innen lernen wollte und sowieo am Ende seiner Reise steht....
#47 RE: Mein Reisebericht
Wenn ich das so lese, dann bestärkt dies nur noch mehr meinen Entschluss, für die nächste Zeit auf andere Destinationen auszuweichen. Das macht einfach keinen Spaß mehr, es sei denn man ist heiß auf Ärger, Probleme, Abzocke und Stress und findet hohe Preise, mühsame Nahrungsbeschaffung und minderwertiges Essen geil.
Zitat von Pasu EcopetaPasu Escopetas Schilderung der Überwachung der Yuma-Aktivitäten verdeutlicht auch eines ganz klar:
Stimmte alles genau wie er es gesagt hatte - ich fühlte mich ziemlich "nackt".
Jeder, der glaubt, dass das System in Kuba kurz- oder mittelfristig in sich zusammenbrechen würde, ist ein naiver Traumtänzer!
Denn genauso (bzw. noch viel intensiver), wie sie das Treiben einiger Touris auf Schritt und Tritt verfolgen, sind sie natürlich auch ständig darüber auf dem Laufenden, was diejenigen machen, die irgendwie dissidentenmäßig aktiv sind.
Wenn irgend etwas auf der Insel gut funktioniert, dann das Überwachungs- und Spitzelsystem. Gebt euch keinen Illusionen hin, die lassen nichts anbrennen......
Zitat von suizo
Genau aus diesem Grund mache ich immer ein A2. Wer immer noch glaubt, dass die Cubis hinter dem Mond sind, der irrt sich. Die wissen ganz genau, wo du dich aufhältst
Genau - letzten Dezember verweigerte sich der Inmi-Willy mir den Eintrittsstempel in die Tourikarte zu stempeln mit den Worten: "Du bist seit 3 Jahren hier verheiratet - geh´auf die Inmigation und hol´dir das A2".
In Antwort auf:
Jeder, der glaubt, dass das System in Kuba kurz- oder mittelfristig in sich zusammenbrechen würde, ist ein naiver Traumtänzer!
In Antwort auf:
Jeder, der glaubt, dass das System in Kuba kurz- oder mittelfristig in sich zusammenbrechen würde, ist ein naiver Traumtänzer!
Das System hat sich umwandelt. Die regierende Familie hat sich endlich ihre Maske abgezetzt. Das Volk hat für sie keine Bedeutung mehr, es geht alles nur um Geld, und wie ihre familie mit einer blauen Augen davon kommen , nach der Wende, die scho in Sicht ist.....
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