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Terrortreff Berlin
Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag zu einer antikubanischen Konferenz in Berlin:
Das »Internationale Komitee für Demokratie in Kuba« (ICDC) veranstaltet mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) vom 24. bis 26. April 2007 in der Berliner Akademie der KAS eine Konferenz zum Thema »Demokratie auf Kuba: Auf der Suche nach gemeinsamen Initiativen«. Hinter der Berliner Konferenz steht ein Netzwerk von Gruppen und Organisationen, die nach Informationen der Tageszeitung junge Welt letztlich von der US-Regierung finanziert werden.
Unter den angekündigten Gästen und Rednern befinden sich nach Informationen der jungen Welt Aktivisten gegen die sozialistische Regierung Kubas, deren Verbindungen zu rechtsterroristischen Gruppierungen belegt sind. (...)
Die Konferenz dient offensichtlich dazu, aktuelle Vorstöße zu einer Verschärfung der EU-Politik gegen Kuba zu befördern. Bereits Mitte Februar waren am Rande eines Treffens der EU-Außenminister die Mitglieder des Lateinamerika-Ausschusses der EU zusammengekommen, um ein gemeinsames Dokument zu Kuba zu beraten. Nach Informationen der Tageszeitung junge Welt wurde die deutsche Vorlage ihrer Schärfe wegen zwar mehrheitlich abgelehnt, doch soll demnächst von der Ratspräsidentschaft unter Federführung Berlins ein neuer Entwurf als »gemeinsamer Standpunkt« der EU vorgelegt werden.
Wir fragen die Bundesregierung:
1. Inwieweit identifiziert sich die Bundesregierung mit den Zielen der Konferenz »Demokratie auf Kuba«?
2. Welche Unterstützung erhält die Konferenz »Demokratie auf Kuba« von seiten der Bundesregierung?
3. Tritt der im Konferenzprogramm genannte Günter Nooke in seiner Funktion als Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe auf der Konferenz auf und spricht im Namen der Bundesregierung?
4. Tritt der im Konferenzprogramm genannte Hans-Gert Pöttering in seiner Funktion als Präsident des Europäischen Parlaments oder als Vertreter der Bundesregierung auf und spricht in deren Namen?
5. Aus welchen Gründen hat Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier eine Teilnahme an der Konferenz abgesagt?
6. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über Verbindungen von Konferenzteilnehmern zu rechtsextremen Organisationen, terroristischen Bewegungen, dem US-Geheimdienst CIA oder dem Drogenhandel? (...)
7. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über die Ziele und die Finanzierung des Internationalen Komitees für Demokratie in Kuba sowie dessen Verbindungen zu US-Regierungsstellen?
8. Wie und mit welchem Inhalt beabsichtigt die Bundesregierung, auf einen offenen Brief der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba aus Essen an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und das Bundestagspräsidium bezüglich der Konferenz »Demokratie auf Kuba« zu antworten?
9. Inwieweit teilt die Bundesregierung die Einschätzung der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, daß die Konferenz »Democracy in Cuba« »den Umsturz der Regierung eines Drittlandes, hier Cuba« zum Ziel habe und dies »völkerrechtswidrigen Charakter« habe?
10. Wie steht die Bundesregierung zum Ziel eines »Regime Change« in Kuba?
11. Wie gedenkt die Bundesregierung die Ratspräsidentschaft in der EU für die Durchsetzung einer mittel- und langfristigen Strategie gegen die kubanische Regierung auf europäischer Ebene zu nutzen, und welchen Inhalt soll diese Strategie haben?
12. Inwieweit hält die Bundesregierung eine Beibehaltung oder Verschärfung der Blockademaßnahmen der EU gegen Kuba für ein geeignetes Mittel, um politische Veränderungen auf Kuba durchzusetzen?
13. Welche Möglichkeiten sieht die Bundesregierung, die EU-Ratspräsidentschaft zu nutzen, um die bi- und multilateralen Beziehungen zu Kuba auf Grundlage gegenseitigen Respekts, der Ankerkennung der jeweiligen staatlichen Souveränität und der allgemein gültigen Regeln des Völkerrechts zu normalisieren?
Garnele, wenn ich das nächste mal mit Angie essen gehe werde ich ihr deinen Fragenkatalog geben. Wenn ich das eher gesehen hätte, dann hätte ich eben noch Henning fragen können ob er da nicht mal anrufen kann. Willy habe ich auch gerade noch getroffen. Naja, Henning ist ja nicht mehr Bürgermeister und mit Willy habe ich wieder mal nur über Werder gesprochen.
@Garnele...
lässt Du nun schon die Quellenangabe lieber weg....
Naja bei Junge Welt Artikeln erhöht sich so ja auch die Glaubwürdigkeit...
Dann werde ich sie noch hinzufügen...
http://www.jungewelt.de/2007/04-05/028.php
Bevor man beginnt die Junge Welt zu diskreditieren, sollte man überlegen was dieses Treffen bewirken soll. Julio Borges unterstützte sämtliche Aktionen gegen Chavez, Putsch, Firmenaussperrungen usw. nur weil die Demokratie eine andere Entscheidung als die von ihm gewollte hervorbrachte. Mit Schwarzenberg hat man einen menschenverachtenden Oligarchen an Bord, der einfach keine linke Politik mag (eine Schande für die tschechischen Grünen übrigens die ihm zum Aussenminister machten).
Meines Erachtens haben solche Aktionen nur den Sinn das die Kubaner auf sturr schalten und Europa noch weniger beachten und sich auf Lateinamerika und China und die 3. Welt konzentrieren werden, anstatt neoliberalen Vorschlägen auch nur ein Ohr zu schenken. Leider muss die europäische Union mit einer Stimme sprechen und so werden Nationen wie Österreich seit dem Anschluss der Ostnationen an die EU in diesen Umsturzversuch gegen ihren Willen mithineingezogen. Im Hintergrund besuchten mehrmals hochrangige ÖVP Mitglieder Kuba und trafen sich mit der Regierung. Nur mit der Arroganz wie diese Antikubakonferenz stattfindet, ohne Beteiligung von offizieller Regierungsseite bzw. NGO´s oder anderen Kuba freundlich gesinnten Regierungen, man hätte ja auch die Botschafter anderer Länder einladen können um eine etwas andere Meinung zu hören. Aber dies ist einfach nicht der Stil wie man Demokratie betreibt, man verschafft nur einem gewissen Klientel die Möglichkeit zu äußern und behauptet es wäre die gültige Meinung. Genauso wie damals Jörg Haider europaweit diskreditiert und Österreich boykotiert wurde, obwohl er nur die dümmsten Wählerstimmen einfing.
Socke verstehe mich nicht falsch. Diese Leute bieten Leuten mit abweichender Meinung eine Plattform und meinen das das die öffentliche Meinung zu diesem Thema sein muss. Wieviel öffentliche Meinung das diese vertreten hat man in Wien im Mai 2006 gut gesehen. Die Veranstaltung wurde abgesagt und über 10.000 nahmen an den Veranstaltung der Hands off Venezuela und Kuba Kampagne teil. Oder ums mit öst. Worten zu beschreiben nur weils ein paar Großkopferte glauben, heisst das lange nicht das da das Volk dahinter steht. Volk dahinter steht ist nach meiner Auffassung Demokratie, was die betreiben nennt man repäsentativ ist nichts weiter als in 4 Jahren könnts uns wieder wählen oder die andere Partei die wir auf eure Kosten finanzieren und bis dorthin habt ihr nichts zu melden.
http://www.handsoffvenezuela.org/chavez_vienna_may12.htm
http://roteslinz.ath.cx/gallery/main.php?g2_itemId=199
Ich bin übrigens jetzt auch offizieller Chavez Gegner, ich habe gerade einen Aufruf gegen Ahmadindjad unterzeichnet und für eine iranische Dissidentenorganisation gespendet. Der Neffe eines Bekanten von mir ist letzte Woche hingerichtet worden.
P.S.: ich habe mir gerade mal die Vita des Arnold Vaatz angschaut, das war ja schon zu DDR Zeiten ein ganz schlimmer Finger.
Der Iran hat mit Venezuela eigentlich garnichts zu tun, ausser das sie die Amis nicht mögen. Oder anders ausgedrückt die Moslems machten auch mit Hitler gemeinsame Sache weil sie die Juden nicht wollten, haben aber sonst nichts miteinander zu tun.
Die linke ist natürlich auch gegen das säkuläre Regime des Irans, wo käme man das hin. Opium fürs Volk gut zu heissen.
Nein ich will es nicht verbieten, nur sollten die Medien die Anmassung, das diese Leute nicht die öffentliche Meinung wiedergegeben, besser artikulieren.
Zum Beispiel: Versammlung kub. Regimegegner in Berlin
Die Versammlung welche von diversen konservativen Parteien im In und Ausland unterstützt wird....
Ziel ist der Umsturz der kub. Regierung und die Errichtung einer repräsentativen also keineswegs einer partizipativen Regierung....
Neutrale oder kubanische Politiker wurden nicht eingeladen...
Tja und vielleicht noch ein bisserl mit dem Lebenslauf der Teilnehmer würzen. Aber das wäre wohl zuviel des Guten.
Also einfach nur wahrheitsgemäß berichten.
#34 RE: Terrortreff Berlin
#35 RE: Terrortreff Berlin
In ihrer Ausgabe vom 06. April 2007 berichtet nun auch die Granma Internacional über die geplante antikubanische Konferenz in Berlin:
Terroristas en Berlín: la controversia se amplía
LA controversia alrededor de la participación de elementos terroristas de Miami en una conferencia convocada en Berlin contra Cuba, con el financiamiento y el apoyo logístico del Departamento de Estado, no deja de ampliarse. (...)
http://www.granma.cu/espanol/2007/abril/vier6/berlin.html
Nachtrag:
Außer den unter Punkt 8. der "kleinen Anfrage der Linksfraktion im Bundestag zu einer antikubanischen Konferenz in Berlin" angeführten offenen Briefe der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, hat sich auch das Netzwerk Kuba an Merkel und Steinmeier (hat abgesagt) gewandt:
Brief an Merkel:
http://www.netzwerk-cuba.de/contras/BriefMerkel.pdf
Steinmeier sagt ohne Begründung ab!!
http://www.jungewelt.de/2007/04-05/056.php
Brief von Günter Belchaus an den Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe Herrn Günter Nooke, der im neuesten Programm des "International Commiittee for Democracy in Cuba" (ICDC) für die antikubanische Veranstaltung in Berlin als Teilnehmer genannt wird.
http://www.miami5.de/news/nooke.pdf
Günter Belchaus ist Mitglied der SPD, ehemaliger Mitarbeiter im Bundesjustizministerium und Mitglied von amnesty international
Solibewegung ruft zu Protestkundgebung gegen antikubanische Konferenz in Berlin auf
(...) Und wir haben Erfolg gehabt. Frank-Walter Steinmeier, BRD-Außenminister, und Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages, waren als Redner vorgesehen, ebenso die parlamentarische Staatssekretärin vom Entwicklungsministerium (Karin Kortmann). Das aktualisierte Programm enthält weder die Namen Steinmeier und Lammert noch den der Staatssekretärin Kortmann, deren Büro erklärt hat, das Frau Kortmann nicht daran teilnehmen wird, da sie die Zusammensetzung für äußerst problematisch hält."
Nicht abgesagt hat seine Teilnahme der "Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung", Günter Nooke. Dieser Herr machte zuletzt im Januar Schlagzeilen, als er die internationale Kritik am US-Gefangenenlager Guantanamo als übertrieben kritisierte und forderte: "Man kann nicht sagen, in Diktaturen oder autoritären Regimen gibt es 90 Prozent Menschenrechtsrabatt, während für Amerika die Einhaltung der Menschenrechte zu 110 Prozent gefordert wird." Und weiter: "Auf der Seite der Europäer gibt es manchmal eine zu naive Einschätzung der realen Bedrohungslage."
Mit einer Videobotschaft soll sich unter anderem der angebliche "demokratische kubanische Oppositionelle" Osvaldo Payá an die Versammelten wenden, der von den einschlägigen Medien für das aus Spanien finanzierte "Varela-Projekt" gefeiert wurde, mit dem eine Resolution in das kubanische Parlament eingebracht worden war, die sozialistische Gesellschaftsordnung der Insel abzuschaffen, und die vom Parlament natürlich abgelehnt wurde. Ob dieser "Demokrat" den Konferenzteilnehmern auch berichtet, dass er vor fünf Jahren begeistert den Putsch gegen Venezuelas Präsidenten Hugo Chávez begrüßt hatte?
Ein weiterer dieser Diplom-Demokraten ist der Chef der von der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgehaltenen venezolanischen Oppositionspartei "Primero Justicia", Julio Borges. Diese Partei spaltete sich Anfang dieses Jahres, langjährige frühere Mitstreiter warfen Borges undemokratisches Verhalten vor. Gerardo Blyde, eine der führenden Persönlichkeiten der Partei, sagte, Julio Borges versuche die Partei im Stile der (rechtsextremen) Proyecto Venezuela zu führen, "wo nur eine einzige Person bestimmt."
Die Kundgebung gegen diese Provokation aus Steuermitteln findet statt
am Mittwoch, 25. April, ab 08:30 Uhr vor der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung. e.V. in Berlin-Tiergarten (Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin; Buslinien 100, 106, 187, 200 bis zur
Haltestelle Nordische Botschaften/Adenauer-Stiftung.).
Quelle und vollständiger Artikel: http://www.redglobe.de/index.php?option=...d=1524&Itemid=1
__________________________________________________________________
Nachtrag:
La Fundación Konrad Adenauer: otra conferencia para el ‘futuro” de Cuba:
http://cubasolidaridad.org/index.php?opt...d=220&Itemid=31
In Antwort auf:
Mit einer Videobotschaft soll sich unter anderem der angebliche "demokratische kubanische Oppositionelle" Osvaldo Payá an die Versammelten wenden, der von den einschlägigen Medien für das aus Spanien finanzierte "Varela-Projekt" gefeiert wurde, mit dem eine Resolution in das kubanische Parlament eingebracht worden war, die sozialistische Gesellschaftsordnung der Insel abzuschaffen, und die vom Parlament natürlich abgelehnt wurde.
Was schlägt das „Varela Projekt“ vor?
Presse- und Meinungsfreiheit
Eine Generalamnestie der politischen Gefangenen, als erster Schritt zu einer gewaltlosen Versöhnung aller politischen Strömungen in Kuba
Zulassen der Privatinitiativen in der Wirtschaft. Den Kubanern wird das Recht eingeräumt, eigene Betriebe zu gründen. Gegenwärtig dürfen nur der Staat und ausländische Unternehmen Geschäfte in Kuba betreiben.
Ein neues Wahlgesetz und die Durchführung freier Wahlen.
Mehr Details zum Varela Projekt.
http://www.kuba-magazin.de/images/storie...kt-spanisch.pdf
In Antwort auf:
Diese Partei spaltete sich Anfang dieses Jahres, langjährige frühere Mitstreiter warfen Borges undemokratisches Verhalten vor. Gerardo Blyde, eine der führenden Persönlichkeiten der Partei, sagte, Julio Borges versuche die Partei im Stile der (rechtsextremen) Proyecto Venezuela zu führen, "wo nur eine einzige Person bestimmt."
Auf der einen Seite kritisiert man undemokratisches Verhalten eines Julio Borges und auf der anderen Seite verurteilt man jemanden wie Osvaldo Payá, der sich mehr Demokratie für Kuba wünscht....
http://www.redglobe.de/index.php?option=...d=1524&Itemid=1
Freitag, 20. April 2007
An das kubanische Volk und die übrige Welt
Wir Kubaner – die sich allein oder in friedlichen Gruppen für Menschenrechte, Versöhnung und einen friedlichen demokratischen Reformprozess einsetzen, kündigen den Zusammenschluss zu einer Einheit für die Freiheit an.
Mit dieser Einigung aller friedlichen Oppositionellen kommen wir dem Wunsch des kubanischen Volkes und aller Kräfte weltweit nach, die sich für den Demokratisierungs-prozess auf Kuba einsetzen.
Wir wissen, dieser Zusammenschluss ist unbedingt notwendig, um den Veränderungsprozess den das kubanische Volk wünscht und braucht einzuleiten.
Unsere Einheit soll das Signal setzen, dass wir uns gemäß der gemeinsamen Ziele des Friedens, der Gerechtigkeit, der Versöhnung und der Freiheit vereint haben. Daher beschlossen wir die Bildung einer Einheitsfront für die Freiheit. Das soll jedoch - weder als ein Pakt noch eine Allianz - mit staatlichen Strukturen verstanden werden.
Wir – die Wortführer der friedlichen Opposition haben diese Einheitsfront ins Leben gerufen, da dieser Schritt unbedingt notwendig ist.
Alles wird dem Ziel untergeordnet, den Demokratisierungsprozess in Kuba einzuleiten. Dies ist die Hauptzielsetzung der kubanischen Opposition.Durch diese Botschaft wollen wir unseren Zusammenschluss ankündigen. Er ergibt sich aus unserem Willen zur Schaffung der Freiheit auf Kuba beizutragen.
Nachstehende Punkte sind in unserer gemeinsamen Zielsetzung festgeschrieben:
Die Einhaltung der Menschenrechte im gleichen Masse für alle Kubaner.Das schließt Demokratie, Versöhnung, soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Selbstbestimmung für unser ganzes Volk ein.
Wir fordern die sofortige bedingungslose Freilassung aller politischen Gefangenen sowie aller - wegen ihres Einsatzes für die Menschenrechte - unrechtmäßig Inhaftierten.
Wir setzen uns für eine friedliche Wende unter Beteiligung aller Kubaner ein.
Wir setzen uns weiterhin für menschliche Solidarität, Zusammenarbeit und den Respekt gegenüber der Vielfalt an Initiativen, Positionen, Methoden und Projekten ein. Wir verstehen den Pluralismus als Möglichkeit zur Einbeziehung aller Bürger. Diese Ziele vereinen uns. Daraus resultierend erklären wir:
Die Durchführung von Veränderungen in unserer Gesellschaft betrifft nur uns Kubaner.
Wir sind die Einzigen, die dazu berechtigt sind, frei und demokratisch über die Zukunft unseres Landes ohne ausländische Einmischung zu entscheiden.
Wir wünschen die Solidarität der Völkergemeinschaft in Bezug auf die Einhaltung der Menschenrechte und der Einleitung der demokratischen Wende in Kuba.
Wir verstehen sie als einzigen Beweis des Respekts und der Unterstützung des unbestrittenen Rechtes des kubanischen Volkes auf Selbstbestimmung.
Wir lehnen entschieden jede Konstellation ab, die die Anerkennung und die Einhaltung der Menschenrechte in Kuba in Verbindung setzt mit den Beziehungen der Regierung Kubas zu anderen Staaten sowie jegliche Art von Pakten oder Abmachungen mit anderen Regierungen.
Wir verlangen die Einhaltung der Menschenrechte auf Kuba und eine demokratische Wende allein aufgrund der Erkenntnis, dass wir Kubaner gleiche Rechte haben wie alle anderen Menschen.
Dieses Dokument wurde unterzeichnet von:
Vladimiro Roca, Dachorganisation Todos Unidos
Oswaldo Paya, Movimiento Cristiano Liberacion ( MCL)
Martha Beatriz Roque und Rene Gomez Manzano Versammlung zur Förderung der Zivilgesellschaft
Elizardo Sanchez Kubanische Kommission für Menschenrechte und nationale Versöhnung
Laura Pollan, Berta Soler, Miriam Leiva Die Damen in Weiß
Hector Palacios und Oscar Espinosa Vertreter der Gruppe der 75 Dissidenten des Frühjahrs 2003 und gegenwärtig auf Hafturlaub
don olafio
(
gelöscht
)
#45 RE: Terrortreff Berlin
Don Olafio
In Antwort auf:
Naja, immerhin heißt die Veranstaltung ja immer noch "redglobe" und nicht "blackglobe".
Was hat denn eine Pressemitteilung von kubanischen Dissidenten mit "black" zu tun....
Selbst Sozialisten könnten doch für Meinungsfreiheit und Demokratie sein? Oder?
don olafio
(
gelöscht
)
#47 RE: Terrortreff Berlin
So - haste?
Und?
Ach Junge...
Jut, also hier - extra für dich nochmal:
"...Und denen nun schon deshalb ein gestörtes Verhältnis zur "Meinungsfreiheit" zu attestieren, nur weil sie eine ihrer Richtung widerstrebende Darstellung nicht auf ihren Seiten haben wollen, ist dann wohl doch etwas übertrieben. Selbiges müsste man ja sonst auch der FAZ et al unterstellen, nur weil sie keine "Cuba sí"- Verlautbarungen auf ihren Seiten drucken..."
Soviel hat der Onkel Don Olafio doch gar nicht geschrieben - und Klein Dirki ist schon wieder überfordert....
Also nochmal gaaaaanz, gaaaanz langsam lesen....
Don Olafio
In Antwort auf:
und Klein Dirki ist schon wieder überfordert....
Ja ja und wieder mal stellst Du Deinen klasse Diskussionsstil unter Beweis....
In Antwort auf:
Jut, also hier - extra für dich nochmal:
"...Und denen nun schon deshalb ein gestörtes Verhältnis zur "Meinungsfreiheit" zu attestieren, nur weil sie eine ihrer Richtung widerstrebende Darstellung nicht auf ihren Seiten haben wollen, ist dann wohl doch etwas übertrieben. Selbiges müsste man ja sonst auch der FAZ et al unterstellen, nur weil sie keine "Cuba sí"- Verlautbarungen auf ihren Seiten drucken..."
Habe ich irgendwas über die Meinungsfreiheit der Seite gesagt? Nööö erstmal richtig lesen...
hier also nochmal für Dich
"Was hat denn eine Pressemitteilung von kubanischen Dissidenten mit "black" zu tun.... Selbst Sozialisten könnten doch für Meinungsfreiheit und Demokratie sein?"
Also könnten es auch sozialdemokratische kubanische Dissidenten sein? Oder?
Es geht um Kommentare, die von Lesern gemacht werden können. Ich bezweifel, dass die FAZ Kommentare, die linke Positionen enthalten, entfernt.
Dass die FAZ diese Positionen nicht immer in Artikeln aufgreift, versteht sich von selbst.
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