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Ich habe da noch was gefunden Teil II
Die erste Station ist die Siedlung Penas Altas. Hier stehen einige Cubanos im Halbdunkel des beginnenden Tages und warten auf den Bus, der sie zur Arbeit bringt. Die Frage, wo man jetzt noch oder schon Rum kaufen
kann, können sie nicht beantworten. Sie haben andere Sorgen als diese seltsamen Ausländer, die anscheinend
Alkoholiker sind.
Da bleibt wohl nur die ”Marina”, das Restaurant am Strand. Endlich am Ziel. Nach anstrengendem Fußmarsch auf Schleich- und Umwegen. Welch ein Wunder. Hier ist geöffnet. Auch eine Bedienung gibt es noch hinter der
Bar und einige verschlafene Leutchen, die am Tresen hängen.
Der Kellner ist froh, dass er ein wenig Unterhaltung hat und Amigo1+3 nutzen die Gelegenheit zu einem
Frühschoppen. Cuba libre. Die Flasche Rum gibt es hier auch zu einem vernünftigen Preis. Schließlich ist der
Fußweg noch lang nach Brisas del Mar.
Unterwegs treffen wir noch einige Bekannte. Zum Beispiel den Wirt aus der Kneipe am Fluss, der uns den billigen Fusel verkauft hat. Und auch unser Nachbar Alfredo ist bei dem schönen Wetter schon mit dem Fahrrad
unterwegs.
Heute ist Samstag und er hat sicher frei und macht einige Besorgungen, d.h. er organisiert etwas für den Haushalt oder zum Essen.
Gegen 10 Uhr erreichen wir das Haus. Ziemlich abgeschlafft. Die Flasche ist auch schon halb leer. Der Damen-
besuch von Amigo1 hat sich schon verabschiedet. Wieder fällt der Ausflug ins Campo, den Amigo2+3 sich für
heute fest vorgenommen hatten, ins Wasser. Lieber ins Bett nach dieser langen Nacht.
Gegen 16 Uhr versucht Amigo2 aufzustehen. Das fällt schwer. Im Kühlschrank ist nur noch kalte Luft. Kein einziger Tropfen Flüssigkeit. Zum Glück steht auf der Toilette noch eine halbvolle Dose Bier. Die wird
ausgetrunken. Dann wieder ins Bett.
Um 18.30 Uhr kommt Amigo1 aus seinem Schlafzimmer, wirft einen Blick in den Kühlschrank und kocht Kaffee. Amigo2+3, von Hunger und Schwäche geplagt, wackeln erst um 18 Uhr in die gute Stube.
Erneut wird Kaffee gekocht. Endlich, die ersten Aktivitäten. Der Küchenchef bereitet das Abendessen vor. Die
vorletzten Portionen Fisch, die heute früh zum Auftauen aus dem Gefrierfach geholt wurden.
In der Zwischenzeit putzen Amigo1+2 ihre Schuhe, die von den nächtlichen Ausflügen ziemlich ramponiert
aussehen. Keiner soll sagen, die Deutschen laufen mit schmutzigen Klamotten rum.
Das Essen ist bescheiden. Zum Fisch gibt es noch etwas Brot und Tomatensoße. Der totale Notstand ist eingetreten. Der Koch raucht einige Kippen, die er aus dem Aschenbecher fischt. Und dann wird auch noch
der Rum getrunken, der von heute früh übrig geblieben ist.
Schließlich erbarmt sich Amigo1 und macht einen Spaziergang zum Stützpunkt, um etwas Proviant zu besorgen. Eine Flasche Rum, einige Dosen Bier und auch Zigaretten, damit das Elend mit den Kippen ein Ende hat. Das wird ein gemütlicher Abend zu Hause. Amigo1+3 spielen Schach. Amigo2 bessert seine
Spanischkenntnisse auf. Doch plötzlich wird er unruhig. Er möchte noch mal in der Siedlung Penas Altas
nach dem Rechten sehen.
Naja, das kennen wir. Gibt es denn da noch eine senorita, die er noch nicht kennt? Unwahrscheinlich.
Nach drei Stunden kommt Amigo2 wieder. Er hat zwei Tanten mitgebracht.
Es ergibt sich heute Nacht halt so, dass Amigo3 auf der Matratze im Wohnzimmer schlafen muss, die für Härtefälle im Schlafzimmer von Amigo1 lagert, da die beiden Schlafzimmer belegt sind.
25.10 Sonntag
Heute sind schon gegen Mittag alle Bewohner aufgestanden. Um 11.00 Uhr hat Amigo1 die Tante verabschiedet. Die Freundin ist schon am frühen Morgen gegangen.
Amigo1+3 machen sich auf zu einem Strandbesuch. Das Wetter ist immer noch schlecht. Ungewöhnlich für die
Karibik. Selbst das Baden macht keinen Spaß. Die Wellen schlagen hoch und das Wasser ist kälter als sonst.
Am Nachmittag sind nur noch zwei Dinge zu erwähnen: Ein Anruf aus Deutschland beim Nachbarn für Amigo2
und die Geier, die heute über unserem Haus kreisen. Was hat das wieder zu bedeuten? Dass wir fast Pleite sind,
wissen wir schon. Heute besuchen wir mal wieder die”Marina” zum Abendessen. Wir bestellen pollo frito mit Reis und dem üblichen kärglichen Salat. Am Tisch gegenüber sitzt eine große Blonde mit ihrer Freundin, die es
Amigo2 angetan hat. Leider warten sie nur auf einige hombres, mit denen sie auch später verschwinden.
Nachdem wir unsere Flasche Rum geleert haben, brechen wir auf zu einem Stadtbummel. In der City ist heute
nicht viel los. Einige Kneipen, einige Gläser noch, dann geht es zurück zum Stützpunkt.
Zu erwähnen ist noch, dass sich Amigo1 auf eine Wette mit Amigo2+3 einlässt. Es geht um zwei Flaschen 10 Jahre alten Rum, wenn die beiden es schaffen, morgen das Campo zu besuchen. (Vor 12.00 Uhr muß
das Haus verlassen werden).
26.10 Montag
11.30 Uhr wachen Amigo2+3 auf. - Sofort ist die Erinnerung da: diese zwei Flaschen Rum. Da lohnt es schon
mal, sich zusammenzureißen. Um 11.55 Uhr verlassen sie das Haus Richtung Bank. Das Wetter ist gut für einen
Ausflug. Kein Wind. Warm. In Guanabo angekommen, erst mal jeder zwei Orangensäfte getrunken. Danach tendiert der Alkoholspiegel endlich gegen null. Welche Schwierigkeiten dann in der Bank ! Erst nach langen
Verhandlungen wird der Ersatzreisepass von Amigo3 anerkannt.
Als wir mit einem Taxifahrer um den Fahrpreis feilschen - er möchte 10 Dollar für die Tour ins Campo haben-
treffen wir unseren Deutschkubaner mit seiner Familie wieder. Schnell ist der Handel mit 8 Dollar perfekt.
Die Fahrt dauert ca. 20 Minuten. Wir kommen wieder in den Ort, in dem wir den Sombrero gekauft haben.
Das ist ein verschlafenes Nest. Da gibt es nicht viel zu sehen. Einige Kneipen sind zwar geöffnet, aber sie
haben nichts zu verkaufen. Die Einheimischen sitzen mit ihren Familien vor den Häusern. Anscheinend
arbeitet hier keiner. Der kleine Bahnhof ist verlassen. Wir lernen zwei hübsche Fahrkartenverkäuferinnen
kennen, die sehr verdutzt schauen, als wir sie nach Fahrkarten nach Santo Domingo in der Dominikanischen
Republik fragen.......
Unser taxista hat gewartet und bringt uns zurück zum Stützpunkt. Dann zurück zu unserem Feriendomizil.
Dort werden wir schon von Amigo1 erwartet, der vor der verschlossenen Tür steht. Ein kleines Malheur ist
Ihm passiert. Die Tür ist zugeschlagen und unser einziger Schlüssel steckt von innen.
Da muss der Nachbar helfen. Alfredo steckt ein langes Brett durch das Fenster und kann nach einigen Versuchen den Türgriff von innen runterdrücken.
Um 21.00 gibt es Abendessen. Der letzte Fisch mit Reis und Bohnen. Abflug nach Guanabo. Zur Einstimmung
gibt es wieder diesen leckeren Mojito. Die Bedienung kennt mittlerweile die richtige Mischung.
Wir machen einen kleinen Spaziergang bis zum westlichen Ortsausgang. Plötzlich hält neben uns ein PKW. Ein
Cubano steigt aus und bietet uns drei chicas an, die im Wagen sitzen. Das ist uns doch ein wenig suspekt.
Wir lassen uns in der nächsten Pinte nieder und bestellen einige Cuba libre. Es dauert nicht lange, da sitzen die
Mädchen auch schon an unserem Tisch. Keine Überraschung mehr für uns nach zwei Wochen Kuba.
Sie haben sich richtig hübsch gemacht für die Nacht. Da sind wir auch nicht geizig und bestellen einige Getränke für die Damen. Damit der Spaß nicht zu teuer wird, kauft Amigo3 eine Flasche Rum an der
gegenüberliegenden Tankstelle. Der Spartipp kommt von dem Kellner selbst, dem unsere Musikkassetten gefallen, die er mit Begeisterung abspielt. Die Chicas werden kurze Zeit später wieder mit dem Wagen abgeholt. Es ist schon spät und sie müssen noch Geld verdienen.
Auf dem Rückweg lernen wir zwei andere Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts kennen. Sie sitzen in einer dunklen Haltestelle und warten auf einen Bus, der wahrscheinlich nicht mehr fährt. Jeny ist dunkelhäutig, so dunkel, dass sie in dem unbeleuchteten Häuschen der Bushaltestelle kaum auszumachen ist. Ihre Freundin
dagegen ist weiß. Beide sind bestimmt nicht älter als 17. Sie quatschen gleich drauflos als wenn sie uns schon Jahre lang kennen würden und haben nichts dagegen mit uns nach Brisas del Mar zu fahren. Wir bewundern
die guten Ortskenntnisse, die sie haben. Der Taxista wird über Seitenstraßen durch unwegsames Gelände aus der Stadt gelotst. So besteht keine Gefahr, auf eine Polizeistreife zu treffen.
Amigo1 und Jeny gehen erst mal los zum Stützpunkt und kaufen was Essbares ein. Unsere Besucherinnen haben großen Hunger. Im Laufe der Nacht gibt es wieder einen längeren Stromausfall, wie schon öfter. Für diese Fälle haben wir vorgesorgt und Kerzen aus Deutschland mitgebracht. Toilettenpapier gehört ebenfalls zu unserer Notfallausrüstung, da auch das in Kuba schwer zu bekommen ist.
27.10 Dienstag
Die chicas verlassen uns schon um 8.00 Uhr. Allerdings mit dem Versprechen wiederzukommen. Amigo1+2
machen sich auf nach Penas Altas. Wieder ist der Kühlschrank leer. Es muss eingekauft werden. Nicht
mal Brot ist da. Amigo3 liegt noch im Bett und träumt von der Frau fürs Leben.
Am Nachmittag das erste richtige Essen. Diesmal sind nicht nur Würstchen da, auch eine große Dose Thunfisch
hat den Weg in unseren Kühlschrank gefunden. Das Weißbrot, gebacken aus Maismehl, schmeckt auch ganz gut, wenn es frisch ist. Andere Brotsorten sind leider unbekannt.
Später haben wir wieder Besuch von unseren ”Freunden” aus Penas Altas. (Strauchdiebe werden sie von Amigo2 respektvoll genannt.) Diese Burschen, um die 20, haben keine Arbeit und versuchen auf angenehme
Art den Tag totzuschlagen. Da sind wir eine willkommene Abwechslung. Bei uns gibt es immer eine Dose Bier
und ein paar Zigaretten. Zu erzählen haben sie sehr viel, aber was davon der Wahrheit entspricht, können
wir natürlich schwer beurteilen. Jedenfalls nehmen sie es beim Kartenspielen nicht so genau mit der Ehrlichkeit.
Aber was soll’s. Das ist kein Grund zur Aufregung.
Ihre besondere Aufgabe sehen sie darin, uns laufend neue Tanten vorzustellen, die sie auch mit zum Haus
bringen. Dabei sind auch einige wirklich hübsche Damen, die auch irgendwie den Tag (und die Nacht) angenehm verbringen wollen. Manchmal bleiben sie über Nacht, manchmal werden sie dankend abgelehnt.
Jedenfalls machen auch unsere Freunde ihren Gewinn dabei. Eigentlich klar, das wir diese Bande am Stützpunkt kennen gelernt haben.
Gegen 20.00 Uhr machen wir einen Ausflug in Guanabo. Es wird Zeit, daß wir einen von diesen Paladares
besuchen. Das sind private Restaurant, die seit einiger Zeit trotz Kommunismus zugelassen sind. Zuerst
besuchen wir das ”Cocodrilo”, ein paar hundert Meter von der Hauptstraße im Ort, dass uns empfohlen worden.
ist. Als wir uns mit der Speisekarte befassen, bezweifeln wir, dass es hier billiger als woanders ist. Die Ausstattung des Lokals ist alles andere als primitiv. Wir bestellen nur Bier und bezahlen. Das ist wohl eine
richtige Entscheidung, denn schon die Bierpreise, die auf der Rechnung stehen unterscheiden sich von denen,
die auf der Karte stehen. Natürlich zu unserem Nachteil.
.
Um die Ecke ist ein anderes Restaurant, ”El Capitano”. Viel grün, bunte Lampions, geht es eine Treppe hoch
zu drei Tischen. Wer keinen Tisch bekommt, wartet im Wohnzimmer. Die Küche ist gleich neben der kleinen
Terrasse. Romantisches Ambiente. Der Wirt, ein Original, – so stelle ich mir den Steuermann von Kolumbus vor, sorgt ständig für kalte Getränke. Das Essen ist prima, auch der Rum danach. Die Rechnung hält sich in Grenzen. Ca. 12 Dollar für jeden. Das war sicher nicht das billige Essen, wie in einem richtigen Paladar, dafür
haben wir aber einen Geheimtipp in der Stadt entdeckt.
Der Verdauungsspaziergang führt uns zurück auf die Hauptstraße. Zu den Straßenpinten und den Mädchen.
Jemand tritt aus dem Schatten der Häuserfront und begrüßt Amigo3. Es ist la bonita, fast vergessen, aber jetzt
wieder verlockend. Einige Küsse, eine Verabredung für morgen, mehr ist heute nicht.....die Tarife dieser Dame
geben zu denken.....
Die letzte Station ist die Marina. Hier ist heute gar nichts los. Amigo1 hat einen schlechten Tag erwischt: Er
verliert jede Partie beim Pool-Billard.
28.10 Mittwoch
Na, der Tag fängt ja gut an. Unsere Strauchdiebe schleppen wieder zwei chicas an. Diese fühlen sich wie zu Hause und stürzen sich nach einer kurzen Eingewöhnungsphase auf die große Dose Thunfisch. Amigo3 schläft
noch und hat Pech gehabt. Er kann die leere Dose später nur noch im Abfall besichtigen.
Die Tanten sind mutig geworden und stellen erste Geldforderungen. Sie benötigen 12 $ für die Miete. Hat nicht
der Thunfisch soviel gekostet ? Dann beteiligen sich auch die Cubanos an der Plünderung unseres Kühlschranks.
Am frühen Vormittag taucht Jeny allein auf, die Geliebte von Amigo1. Im Tageslicht kann jeder sehen, dass sie
ein hübsches Mädchen ist. Schmal gebaut, ca. 170 groß, viel Busen, im Haar den unvermeidlichen Zopf aus
geflochtenem Kunsthaar.
Die Strauchdiebe verschwinden und nehmen die Tanten mit. Heute werden sie auf dem Rückweg von Alfredo
angesprochen. Sie dürfen das Haus nicht mehr betreten. Anweisung von Alberto, der große Angst hat, dass die
Bande Drogen mitbringt. Dann fehlt nur noch die Polizei und sein Haus wird beschlagnahmt. So hat er es uns
jedenfalls erzählt.
Gegen Abend machen sie Amigo1+3 mit Jeny auf den Weg zum Restaurant ”El Capitano”. Amigo2 möchte
erst noch einen Damenbesuch in Penas Altas machen. Dort wartet eine Tante, die schon ganz krank ist vor
Liebeskummer.
Unser Esslokal ist heute gut besucht. Wir müssen erst mal im Wohnzimmer Platz nehmen bis ein Tisch frei wird. Eine Stunde später kommt auch Amigo2 mit einer unbekannten Dame aus Penas Altas. Das hat sich wohl so ergeben, weil die holde Weiblichkeit mit dem Liebeskummer sich nicht trösten ließ.
Das Essen ist wieder gut. Jeny ißt Reis mit braunen Bohnen und Fleisch, ganz nach karibischer Art. Dazu gibt
es Cocktails. Da war doch noch eine Verabredung! Aber La Bonita ist später leider nicht mehr anzutreffen.
Wir sind wieder mal zu spät.
Zu erwähnen ist noch, dass Amigo2 während der Nacht seinen Intensivsprachkurs fortsetzt. Er hat sich in den
letzten Tagen für die Sprache der jungen Leute ”jerigonsa” begeistert. Sie unterscheidet sich vom normalen
Spanisch dadurch, dass in alle Wörter eine Silbe eingeschoben oder angehängt wird. Das findet Amigo2 einfach
affengeil.
Amigo1 ist diese Nacht wieder nicht allein. Jeny bleibt und leistet ihm Gesellschaft.
19.10. Donnerstag
Der Besuch von Havanna konnte wieder nicht realisiert werden. Amigo3 wollte bis 8 Uhr wach bleiben und
dann Amigo2 wecken. Das hat nicht geklappt. Erst gegen Mittag kommt Bewegung in Schlafzimmer2. Ein
Anruf aus Deutschland für Amigo2 drängt zum Aufstehen.
Amigo1+3 machen sich mit Jeny auf zum Strand. Das Wetter ist nicht besonders einladend. Weit und breit kein
Mensch. Ein Cubano bietet Kokosnüsse an. Zurück im Haus, verschwinden Amigo1 und Jeny im Schlafzimmer,
während Amigo2 sich auch noch zu einem Bad im Meer entschlossen hat.
Um 18 Uhr erscheinen unsere Strauchdiebe wieder zum Cuba-Skat – sie haben sich von Verbot Alfredos
nicht beeindrucken lassen.
Später kocht Jeny eine Art Bohnensuppe von den übriggebliebenen Resten im Kühlschrank. Theresa hatte vor
einigen Tagen ein Bund grüner langer Buschbohnen gebracht. Nun schmoren diese Dinger im Topf und das
schon seit 45 Minuten. Kein Wunder, dass da nicht viel übrig bleibt.
Unsere Freunde aus Penas Altas erscheinen wieder und bringen eine chica mit. Braune Haut, tolle Figur,
schüchtern. Die gefällt Amigo2. Also wird sie erst mal bei uns bleiben.
Zur Verwunderung aller haben unsere Freunde auch eine große Torte mitgebracht. Viel Creme. Viel Zucker.
Haben sie ein schlechtes Gewissen, wegen der permanenten Nepperei? Jedenfalls langen Amigo1+2 zu. Amigo3 lehnt dankend ab wegen seiner (altersbedingen?) schlechten Verdauung.
Ca. 21 Uhr wird der Stützpunkt besucht. Eine Flasche Rum und ein paar Tüten mit Kokosmilch. Das ist nach
langem Probieren von verschiedenen Mixturen unsere Spezialität geworden.
Irgendwas stimmt nicht mit der Anzahl der Damen. Amigo1 ist immer noch mit Jeny zusammen. Amigo2 ist
auch versorgt. Aber Amigo3 ist noch allein. Also bekommt ein Strauchdiebe den Auftrag, noch eine weibliche
Begleitung aufzutreiben. Treffpunkt Marina. Doch welch eine Überraschung: Dort haben wir heute keinen Eintritt, weil wir Damenbegleitung haben. Das verstehe, wer will. Fürchten die dort ansässigen, käuflichen chicas um ihre Kundschaft? Aber warum gerade heute? Wir waren doch schon öfter in Gesellschaft hier?
Also, auf nach Guanabo. Dort scheint heute der Hund begraben. Die Straßen sind leer. Also zurück zum Stützpunkt. Unser Spürhund konnte immer noch keine Tante für Amigo3 auftreiben. Das heißt wohl, dass er heute auf die Matratze verbannt wird. (Zur Erinnerung: Schlafgelegenheit für ”Alleinstehende”, die im Wohnzimmer aufgebaut wird.)
Den Vorrat an Kokosmilch haben wir schon aufgebraucht. Also steigen wir auf Cuba libre um. Für die
hungrigen Damen gibt es noch einige Sandwichs. Die Rechnung ist natürlich wieder zu hoch. Aber nicht mehr
mit uns. Die Zeiten sind vorbei.
30.10. Freitag
Die Geliebte von Amigo1 verabschiedet sich früh und verspricht am Abend wiederzukommen mit einer Tante
für Amigo3.
Um 11 Uhr begibt sich Amigo1 zum Strand. Amigo2+3 folgen 2 Stunden später. Wieder ist alles fast leer. Es ist
einfach nicht warm genug für die Cubanos. Während Amigo3 am Strand schläft, besuchen Amigo1+2 dieses
seltsame Restaurant, das nur einige hundert Meter entfernt ist. Kaum Gäste. Kein Angebot. Aber Bier gibt es
anscheinend doch dort, denn sie bringen einige Dosen mit zum Strand.
Am frühen Abend erscheint die chica von Amigo2 in unserem Domizil auf Kurzbesuch. Sie sieht die Flasche
Rum auf dem Tisch und verschwindet wieder. Was soll das nun wieder?
Ein Damenslip wird im Bad gefunden, Anlass zu einer anregenden Diskussion, wem dieser wohl gehören könnte.
Einer unserer Freunde erscheint und bringt natürlich eine chica für Amigo2 mit. – Sicher hat er mitbekommen,
dass das Glück von letzte Nacht zerbrochen ist. Sie wird aber nicht akzeptiert. Der Strauchdieb verschwindet mit ihr und verspricht eine Schönheit für den Abend – unseren letzten Abend.
Neuer Besuch. Jeny ist da und hat ihre Freundin mitgebracht. Sie heißt Llayana. Kaum hat sie diese vorgestellt
und besonders mit Amigo3 bekannt gemacht, begeben sich die beiden ins Bad, um sich aufzutakeln.
Das dauert seine Zeit. Gebadet wird nicht, nur angemalt, angeklebt, anprobiert und eingesprüht. Das Ergebnis
kann sich (nach einer Stunde) sehen lassen: Llayana ist nun 10 cm größer, trägt ein langes weißes Kleid mit
einem Schlitz, der die Möglichkeit bietet ihre schlanken Beine anzuschauen. Diese erscheinen nun ziemlich lang, obwohl sie nur ungefähr 1.65 groß ist. Ihre Augen sind größer und schmaler geworden durch die langen
Wimpern. Der Zopf, hinten festgebunden, betont ihr schmales, sympathisches Gesicht. Ihre Haut ist fast so dunkel wie die von Jeny. Nebenbei erfahren wir, das Llayana die Cousine ist. Dieses nette Mädchen hat eine
Vorliebe für schwarze lange Zigarillos mit Mentholgeschmack. Manchmal entlockt ihr dieser Genuss ein
leichtes Hüsteln. Auch Jeny hat sich schick gemacht und ein langes rotes Kleid angezogen.
Am frühen Abend, nachdem sich auch die Herren in Schale geschmissen haben (soweit das nach den erlittenen
Verlusten möglich ist) gehts los zum Stützpunkt. Dort warten schon die Strauchdiebe auf Amigo2. Leider ohne
die versprochene Schönheit. Diese soll jeden Augenblick erscheinen. Aber wie das so ist bei dem Zeitverständnis der latinos kommt sie bis 22.30 Uhr nicht.
Abflug nach Guanabo. Zum Leidwesen der Damen zu Fuß, da wieder keine Kutsche aufzutreiben ist.
Zum Glück hat dieses pompöse Restaurant am Ortseingang noch geöffnet, das schon seit langem auf unserem Plan steht. Hier gibt endlich Gambas mit Knoblauch auf der Speisekarte, verboten, aber in der hintersten Ecke des Lokals werden sie uns serviert. Verbotene Früchte haben ihren Preis – 63 Dollar kostet uns das Nachtmahl – die weibliche Begleitung ist mit den dargebotenen Spezialitäten sichtbar zufrieden. Ihr Aufwand
(im Bad) hat sich bisher gelohnt.
Wieder erscheint der Schlepper aus Penas Altas. Die Tante für Amigo2 hat er nicht mitgebracht. Dafür die
Nachricht, dass die Dame vom Vortag mit Liebeskummer auf ihn wartet. Amigo2 fährt zur Überprüfung der
Behauptung nach Penas Altas. Tatsächlich liegt die Tante im Bett und heult. Er möchte trösten und seine
Zuneigung zeigen. Die Dame lehnt dankend ab, glaubt nicht an die Liebe. Abschied. Alle Bemühungen sind
vergeblich.
Am Stützpunkt sitzen Amigo1+3 mit den beiden Hübschen. Sie scheinen am letzten Tag die vernünftigsten
Menschen der Welt zu sein. Kein Rum, nur ein kleines Bier. Man versucht, sich gepflegt zu unterhalten......
1 Uhr. Ein Engel fällt vom Himmel. Der Strauchdieb erscheint mit einer Perle.
Amigo1+3 verschwinden mit Begleitung ins Haus. Wollen die letzte Nacht genießen. Amigo2 hält die Stellung.
Er muss die Neue näher kennen lernen. Eine Flasche Rum. Die Schöne der Nacht und der Schlepper trinken
gerne mit. Das Kennen lernen muß fortgesetzt werden. Amigo2 nimmt die Dame mit ins Haus. Die Schlafzimmer sind natürlich belegt. Wie die Konversation weiter verlief kann die Matratze erzählen.........
Die Süße verspricht, ihn zum Flughafen zu begleiten....
31.10. Samstag
Prima Wetter. Der Lorenz lacht zum Abschied.
Der Engel von letzte Nacht ist schon früh verschwunden. Gelegenheit für Amigo2 einige Klamotten zu waschen. Amigo1+3 machen einen glücklichen Eindruck mit ihren Tanten. Diese aber denken nur ans
Vergnügen, machen sich über den Rest der Torte her. Sie haben keine Lust zum Spülen oder Saubermachen.
Amigo2 hat seine Kleidungsstücke zum Trocknen aufgehängt und gönnt sich eine Erfrischung, Rum pur aus den letzten Vorräten. Amigo1+3 langen ebenfalls zu.
Dann erscheint Nachbarin Theresa und übernimmt die Endreinigung. Amigo2 gibt ihr dafür 20 Dollar.
Es ist 15 Uhr. In einigen Stunden startet der Flieger. Nachdem es Alfredo nicht geschafft hat, ein Taxi zum
Flughafen zu besorgen, machen sich Amigo2+3 auf, um sich mal in der Nahbarschaft umzusehen.
Vielleicht gibt es dort ein vernünftiges Auto mit einem vertrauenswürdigen Fahrer. Gleich die erste Nachfrage,
500 Meter weiter, führt zum Erfolg. Der Preis wird von 40 Dollar auf 20 runtergehandelt und dann ist die Fahrt perfekt. In knapp 3 Stunden geht es los.
Der letzte Strandbesuch. Amigo1 bleibt allein zurück und bewacht das Haus. Das Meer ist berauschend. Oder ist das noch der Rum von gestern oder vom Spätfrühschoppen? Amigo3 stülpt seine Badehose über den Kopf und klammert sich an Llayana, die nur ein T-Shirt von ihm als Badeanzug benutzt. Annäherungsversuche (unter
Wasser) von Amigo2 an Jeny führen nicht zum Erfolg. Die Dame ziert sich und lässt keinen Körperkontakt zu.
Doch die Zeit drängt. Abschied vom kubanischen Meer und Strand.
Amigo1 hat schon alles gepackt und zeigt sich großzügig bei der Abfindung für Jeny: 40 Dollar. Dagegen muss
Amigo3 geizig sein: 5 Dollar für Llayana. Er ist pleite. Vorher hat sie sich schon ein T-Shirt, zwei Shorts und ein paar Kleinigkeiten mit Erlaubnis ausgesucht. Doch sie macht Theater. 5 Dollar sind ihr viel zu wenig.
Welch ein Gezeter. Das hört erst auf als der dueno (Besitzer) Alberto, in Begleitung von zwei Damen erscheint. Auch Alfredo und seine Frau kommen zum Abschied. Die Geliebten von Amigo1+3 verabschieden sich
ohne Gruß und Kuss. Jetzt können sie keine Forderungen mehr stellen.
Alberto erweist sich als Rassist und schimpft auf die Weiber mit schwarzer Hautfarbe. Seine Begleitung stellt er
uns als ehemalige Freundin und deren Tochter vor. Diese ist allerdings superhübsch. Amigo2 hat großes
Interesse. (Er möchte in Deutschland Erkundigungen bei Alberto wegen dieses himmlischen Geschöpfes ein-
ziehen und bekommt die Visitenkarte des dueno von Amigo3).
Unser Fahrer aus der Nachbarschaft ist mehr als pünktlich. Die letzten Klamotten werden verstaut. Amigo3 hat
nur noch diesen mexikanischen Leinensack, der nicht mal voll ist.
Zeit für den Abschied. Adios Alfredo, adios Theresa. Adios Brisas del Mar. Werden wir dich irgendwann
wieder sehen?
Unser Taxista verlangt die 20 Dollar vorab. Ungewöhnlich für uns, aber nach allem was wir in Kuba erlebt haben, verständlich. Wir haben eine gute Wahl getroffen. Das Auto ist in Ordnung und der Typ, der es fährt
auch. Wir machen zwei Zwischenstopps, weil keine Getränke mehr an Bord sind. Kurz vor dem Flughafen
lernen wir in einem Restaurant auch das einzige Starkbier von Kuba kennen ”Hatuey”. Aber das haut keinen
Spatz um, nach drei Wochen mit Rum.
Herzlicher Abschied von unserem Fahrer am Airport Havana. Und hinein in die riesige Abflughalle. Noch
schnell zwei Flaschen Rum kaufen, dann zum Abfertigungsschalter. 20 Dollar pro Person wollen die Geier noch
vor der Ausreise haben. Amigo1 möchte Amigo3 mit nach Germany nehmen und zahlt deshalb für diesen mit.
Durch die Passkontrolle. Amigo3 ist sofort durch und steht im Gang zum Flieger. Doch wo bleiben die anderen
beiden? 30 Minuten vor dem Abflug. Die Warterei ist nervig. Die Versuchung ist da, einfach in das Flugzeug
zu steigen. Nein. 3 Wochen zusammen Kuba. Alle fliegen oder keiner. 15 Minuten bis zum Start.
Das wird aber Zeit! Endlich kommen sie. Das Problem waren diese Ersatzpässe. Die Cubanos wollten es genau
wissen und riefen die Botschaft an.
Endlich im Flieger. Auf diesen Schreck einen Schluck Rum. Und los geht`s. Die Maschine vibriert als die
Triebwerke auf Hochtouren laufen. Aber das bemerken wir kaum. Der Vogel ist in der Luft Richtung Europa.
Erste Gelegenheit, um mal einige Dosen Bier einzukaufen. Dieser Rum trocknet die Kehle aus..
Aber hallo. Amigo2 ist schon wieder aktiv. Aber Kontaktaufnahme mit älterer hübscher Tante schlägt fehl.
(Wegen Mundgeruch ?). Schnell kommt die Müdigkeit, als die erste Flasche Rum leer ist. Diese Filme an Bord
sind auch keine Wachmacher. Aber da gibt es noch dieses lange Gespräch zwischen Amigo2+3. Das Thema ist
Voodoo.
Die Landung in Berlin kommt schneller als erwartet. Endstation für Amigo1+2. Amigo3 hat 2 Stunden
Aufenthalt. Dann geht es weiter nach Frankfurt. Ein Anruf in Dortmund und es stellt sich raus, dass er nicht
erwarten kann, abgeholt zu werden. Der liebe Kollege ist nicht mehr fahrtüchtig. Das heißt Heimfahrt von
Frankfurt nach Dortmund mit dem Zug.
Mittlerweile sind Amigo2+3 gut zu Hause angekommen. Die letzte Flasche Rum ist auf der Rückfahrt mit dem
Auto des Schwagers in spe von Amigo2 natürlich noch leer geworden.
Ein ruhiger Flug für Amigo3 nach Frankfurt. Das geht ruckzuck. Keine Entfernung. Eine gute Stunde. Landung.
Rollband für das Gepäck. Und warten. Warten ? Wie lange ? Amigo3 steht schon seit einigen Minuten nur noch
alleine an diesem sich endlos drehenden Hoffnungsträger. Da kommt nichts mehr! Himmel Arsch und Zwirn,
haben jetzt die Cubanos auch noch die letzten Habseligkeiten geschnappt?
Welch ein Elend. Soviel mitgenommen und nichts! zurückgebracht. Reklamation im zuständigen Büro des
Flughafens. Skeptische Blicke bei Nennung der Fluggesellschaft ”Cubana Airlines”. Der Fall wird aufgenommen und zu den Akten gelegt.
Zwei große Dosen Bier, gekauft im Supermarkt, sollen den Verlust vergessen lassen. Der Zug nach Dortmund
kommt gleich und der letzte Blaue reicht gerade für die Fahrkarte.
Amigo3 stellt fest, dass das Reisen ohne Gepäck angenehmer ist. Trotzdem bleibt ein Blick zurück im Zorn.
Doch da ist dieser Fahrdienstleiter aus Forst (nahe der Heimat von Amigo1+2). Der hat gute Sprüche drauf und
teilt auch die letzte Dose Bier mit Amigo3. Leider muss er den Zug in Mainz verlassen, verschenkt aber zum
Abschied ein Feuerzeug, dass die Form eines Toilettentopfes hat. Wenn der Hebel unten rechts betätigt wird,
öffnet sich der”Toilettendeckel” und der Topf gibt Feuer.
Gut. Dieses Feuer kann ich löschen, indem ich den Deckel runterdrücke. Aber das karibische Feuer brennt in
der Erinnerung weiter.
P.S. Der Sack von Amigo3 war in Berlin auf dem Rollband gelandet. Amigo2+3 hatten ihn an sich genommen.
Eine Woche später traf er in Dortmund ein.
Wer den Reisebericht an einem Stück und mit einer vernünfigen Formatierung
habe möchte kann ihn sich hier
http://www.vetter-dortmund.de/reise/cuba1.doc
runterladen.
Saludos
amigo3
#3 RE: Ich habe da noch was gefunden Teil II
Allerdings sind diese Greenhorns für damalige Verhältnisse utopisch abgezockt worden, wenn ich die "Preise" so lese.
e-l-a
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Mailservice: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"
#5 RE: Ich habe da noch was gefunden Teil II
Allerdings bin ich dort nicht wie ein "Greenhorn" in sämtliche Fallen getapst. Außer reichlich eigener Erfahrung und einigen Spanischgrundkenntnissen hatte ich von Anfang an zwei deutsche Residenten gewissermaßen als eine Art "Reiseleiter" in meiner Nähe, die mich rechtzeitig über die jeweils üblichen Preise und die Gepflogenheiten kubanischer Abzocke aufklärten.
Daher haben sich meine Lehrgeldzahlungen im Vergleich zu den Probanten dieses Berichtes im extrem geringen, eigentlich nicht mehr erwähnenswerten Bereich bewegt.
e-l-a
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Die Jungs haben es sich doch wunderbar kuschelig eingerichtet:
"Aber was soll’s. Das ist kein Grund zur Aufregung.
Ihre besondere Aufgabe sehen sie darin, uns laufend neue Tanten vorzustellen, die sie auch mit zum Haus
bringen. Dabei sind auch einige wirklich hübsche Damen, die auch irgendwie den Tag (und die Nacht) angenehm verbringen wollen. Manchmal bleiben sie über Nacht, manchmal werden sie dankend abgelehnt.
Jedenfalls machen auch unsere Freunde ihren Gewinn dabei. Eigentlich klar, das wir diese Bande am Stützpunkt kennen gelernt haben."
In Antwort auf:
Aber was soll’s. Das ist kein Grund zur Aufregung.
schon klar chulo, es handelt sich da um den Rum und die Weiber. das ist eigentlich Cuba. Aber ich finde das gut wiedergegeben, ohne grosse negativen äusserungen. Das zeigt mir, wie man Cuba besuchen soll, als Touri.
auch teil 2 versüßt mir den abend. formulierungen 1A, da auch ich die von euch geschilderte örtlichkeit "einigermaßen" kenne kann ich mir vieles lebhaft vorstellen. ich hätte bock sofort ins flugzeug zu steigen...
@migo3,
hast du den bericht alleine geschrieben, oder deine 2 kampfgenossen mit geholfen?
#12 RE: Ich habe da noch was gefunden Teil II
Zitat von el cariño
da auch ich die von euch geschilderte örtlichkeit "einigermaßen" kenne kann ich mir vieles lebhaft vorstellen. ich hätte bock sofort ins flugzeug zu steigen...
Da wirst du aber schwer enttäuscht sein. Schließlich weißt du ja selber, was von all dem damaligen "Glanz und Gloria" an den Playas del Este jetzt noch übrig geblieben ist.
Ein Besuch auf dem Kolumbusfriedhof wird heutzutage vermutlich wesentlich aufregender sein als Guanabo.
e-l-a
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#16 RE: Ich habe da noch was gefunden Teil II
Zitat von amigo3Und du glaubst ernsthaft, dort steppt heute der Bär, so wie noch vor 8 Jahren in deinem Reisebericht an den Playas del Este?
@ela, @b12,
ein Grund mit warum ich mich nach Palästina verzogen habe.
Saludos
amigo3
e-l-a
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#20 RE: Ich habe da noch was gefunden Teil II
Zitat von MoskitoDie erwähnte "Bomben"-Stimmung war wohl eher auf die echten Palästinenser bezogen.Zitat von don olafioPsssst!
Da steppt nicht bloß der Bär - da herrscht Bombenstimmung!
Don Olafio
Moskito
e-l-a
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In Antwort auf:
Und du glaubst ernsthaft, dort steppt heute der Bär, so wie noch vor 8 Jahren in deinem Reisebericht an den Playas del Este?
e-l-a
letztes jahr ende juni war Guanabo leblos, diese jahr im april nahezu tot.
kann mir auch kaum vorstellen das in dieses kaff nochmal leben einkehrt.
@b12
wie weit schaust du voraus
und welche Kapitalisten werden all die Ruinen wieder aufbauen
Wie ich die Playa von Guanabo in Erinnerung habe, gibt es da nur einen
halben Kilometer Strand, der für den Tourismus geeignet ist.
Richtung Santa Maria sieht es da viel besser aus.
Saludos
amigo3
#25 RE: Ich habe da noch was gefunden Teil II
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