Zitat von jojo1 im Beitrag #139

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Und die primäre Verantwortung hat Maduros Vorgänger Hugo Chávez, der viel zu sehr unter dem Einfluss von Fidel Castro und seiner Bande stand..

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Zitat von Castaneda im Beitrag #150

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Santiaguera, solltest Du wirklich eine Cubanerin sein, was ich auf Grund Deiner Deutschkenntnisse sehr, sehr stark bezweifle, so bist Du mit Sicherheit eine Blanquita. Denn das, was Du dir für Venezuela und Cuba wünscht ist eine Renaissance der ehemaligen Macht der weißen Großgrundbesitzer, so wie es in Basilien und Columbien bereits passiert ist. Das eine korrupte System wird durch ein anderes korruptes System ersetzt - nur das dieses die Macht der weißen Großgrundbesitzer wieder zementieren und ausschließlich

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Auch wenn ich an dieser Diskussion hier nicht teilnehmen werde, ich chatte regelmäßig mit Leuten, die noch in Venezuela ausharren.

Wer hier Maduro verteidigt und das unsägliche Elend im Land ignoriert, für den habe ich nicht das mindeste Verständnis. In Venezuela geht es der Bevölkerung schlechter als in allen anderen Ländern Lateinamerikas. Das kann man nicht mit USA-Interventionen erklären oder mit sonstigen kapitalistischen Intrigen. Trotz eines immensen Reichtums an Bodenschätzen hat das Regime ein absolutes ökonomisches Desaster hervorgerufen und tatsächlich verhungern Menschen, sterben an behandelbaren Krankheiten und am Mangel an Medikamenten, herrscht von der Regierung angestiftete und bewaffnete Gewalt auf den Straßen.

Ganz gleich wie man politisch steht, dass so ein Regime entmachtet werden muss und dass nahezu jedes andere politische System weniger Elend für die Bevölkerung bedeutet, kann nur leugnen, wer die Realität nicht mehr wahrnehmen will. Selbst wenn es ein paar Großgrundbesitzer gäbe, selbst wenn einige finanziell überproportional profitieren würden, wenn wieder so viel produziert werden kann, dass die Venezolaner ausreichen zu essen kaufen können, wäre das ungleich besser als der aktuelle Zustand.

Ideologische Floskeln, um Hunger und Tod von Millionen zu rechtfertigen? Das ist menschverachtend und schäbig!

Zitat von Sisyphos im Beitrag #154

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Selbst wenn es ein paar Großgrundbesitzer gäbe, selbst wenn einige finanziell überproportional profitieren würden

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Leute die nicht direkt von dem Elendd betroffen sind können aus den ak.Nachrichten
kaum die richtigen Schlüsse ziehen.
Leider sind die Fronten dank 20.Jahre Gehirnwäsche nur noch verhärtet,was eine normale
Diskusion unmöglich macht.Selbst in meiner Familie gibts pro und contra.
Venezolaner lieben Bingo also abwarten.
Die zwei werden auch kein Liebespaar mehr....

Ich wünsche mir für die Venezolaner ein Ende des Maduro Regime...damit die Menschen ein besseres leben haben.....
aber : das ende Maduros bedeutet zugleich eine Verschlechterung der Lebensbedingungen der cubaner…
kein Venezuela öl mehr ...apagones..weniger sprit usw

Zitat von eltipo im Beitrag #158

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... das ende Maduros bedeutet zugleich eine Verschlechterung der Lebensbedingungen der cubaner…
kein Venezuela öl mehr ...apagones..weniger sprit usw

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Gute Artikel, leider nur englisch:

Zitat

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Venezuela’s last chance

There are two oppositions in Venezuela: an elite that wants power, and popular protestors who don’t have enough to eat. After two decades of the Chavist experiment, is this the end of the road?
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https://mondediplo.com/2017/09/06Venezuela

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Zitat

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Venezuela flares up

On 23rd January, during a massive opposition rally, the president of the Venezuelan National Assembly declared himself the nation’s interim president. His name was Juan Guaidó, and he hailed from the Voluntad Popular (Popular Will) party, which is right-wing, radical, and convinced that a military intervention would be the best way to rid Venezuela of Chavism.
...
https://mondediplo.com/2019/01/10venezuela-dossier

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Was hat denn Chavez gemacht: Er hat Fidel Castro und teils auch den allergrößtrn Massenmörder Mao als Vorbilder angesehen. ER und sonst niemand ist Hauptverantwortlicher für den wirtschaftlichen Zusammenbruch Venezuelas.
Und im Gegensatz zu Kuba gibt es einfach zu wenig wohlhabende Venezuelaner, die Geld schicken können.

Deshalb hungern dort jetzt die Menschen.
Und ohne die "pösen" Auslandskubaner in den USA ( die im den USA oft sejt viel arbeiten ) wäre die Lage in Kuba ähnlich, auch weil ca. 5 Mia US-Dollar an Umterstützung aus Venezuela weggefallen sind.
Allerdings hat Venezuela die Chance sich wirtschaftlich zu erholen, siehe die hier genannten Konzepte.

Hahaha die Marionette der USA, selbsternannter Präsident Venezuelas (wurde im Gegensatz zu Maduro nie auch nur von einem Venezolaner als Präsident gewählt) wurde schon als Lügner ertappt.

1. Maduro wurde vom venezolanischen Volk gewählt. Das Asamblea Nacional, wo die Opposition die Mehrheit hat wurde unter der "Maduro Diktatur" gewählt und bezeichnet sie trotzdem als einzige, legitim gewählte Gewalt in Venezuela. Wo ist hier genau die Logik? Ich sage es nochmals...die Gelbwesten oder die Blacklivesmatter Bewegung sollen sich unbedingt sofort als Präsidenten ausrufen lassen!

2. Der möchtegern Präsident hat sich mit der venezolanischen Regierung, mit Diosdado Cabello getroffen. Das hat er jedoch öffentlich ganz energisch abgestritten... Dann hat die Regierung ein Video veröffentlicht...noch immer hat er es abgestritten. Dann hat man angedroht Tonaufnahmen abzuspielen...und siehe da... plötzlich gibt er es zu die Ratte.

Meiner Meinung nach müsste man diese Marionette sofort festnehmen lassen. In Venezuela sollte es Dialoge mit der Bevölkerung geben. Alles ändern was geändert werden muss. Man sollte das Volk fragen bei verschiedenen Aspekten wo man hin will. In welche Richtung.

Es ist nur zu hoffen, dass es friedlich geschieht. Ich erinnere mich nur zu gut, wie Oppositionelle in Venezuela Chavistas bei lebendigem Leib angezündet haben... Gefährlich wirds wenn die USA eingreifft. In Venezuela sind extrem viele Waffen im Umlauf und es gibt noch immer Millionen Chavistas die auch bereit sind mit der Waffe die zahlreichen sozialen Errungenschaften zu verteidigen.

Bei Neuwahlen käme Maduro aif keine Mehrheit. Zumindest dies ist sicher...

Zitat von Tigo im Beitrag #163

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In Venezuela sind extrem viele Waffen im Umlauf und es gibt noch immer Millionen Chavistas die auch bereit sind mit der Waffe die zahlreichen sozialen Errungenschaften zu verteidigen.

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Mea Culpa, wollte sagen EHB.

Der Militärattachè Venezuelas in den USA hat schon dem Gegenpräsidenten seine Umterstützung zugesagt und Ihn als legitimen Übergangspräsidenten angesehen, Quelle sind die üblichen Onlinemedien.

Komisch, in Brasilien hatte man keine Probleme damit, dass chancenreiche Bewerber (Lula) nicht an Wahlen teilnehmen durften ... in Venezuela, weil es halt besser in das eigene politische Weltbild passt, schon. Irgendwie leicht "geheuchelt" ...

Seis drum, die politischen Gegner von Maduro haben es nur deswegen bislang nicht geschhafft weil sie hoffnungslos zerstritten waren. Wenn da mehr Einigkeit geherrscht hätte, wäre es vermutlich relativ friedlich zum Wechsel gekommen! Die Einmischung von Aussen macht die Lage mit Sicherheit nicht besser, wer sich die Sitzungen der letzten Tage in der OAS mal angesehen hat (über Youtube), kommt nicht umhin, den Ländern Respekt zu zollen, die sich nicht an der aggressiven Politik der Lima-Gruppe beteiligen! (Mexiko, Uruguay und noch einige andere!)

Zitat von dirk_71 im Beitrag #170

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Zitat von Tigo im Beitrag #163

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Man sollte das Volk fragen bei verschiedenen Aspekten wo man hin will. In welche Richtung.

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Richtig, freie Wahlen bei denen keine Kandidaten vorher ausgeschlossen werden.2

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Zitat von jojo1 im Beitrag #172

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Maduro helfen außerdem auch ein paar russische Truppen nichts um an der Macht zu bleiben. Sobald das Militär Ihnmfallej lässt werden Ihn diemrussischen Truppen zum Flughafen ins Exil nach Kuba oder Russland begleiten.

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Zitat von jojo1 im Beitrag #172

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Wahlen wird es erst geben, wenn die Opposition und der,Gegenpräsident die Regierungsgeschäfte übernommen haben.

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Wie interpretiert denn die Kuba-Community diese Twitter-Meldung von John Bolton? Dies ist doch eine direkte Drohung an Kuba (mit einem Militärschlag)?

"Cuba’s support and control over Maduro’s security and paramilitary forces are well known. 1/2

Any violence and intimidation against U.S. diplomatic personnel, Venezuela’s democratic leader, Juan Guiado, or the National Assembly itself would represent a grave assault on the rule of law and will be met with a significant response. 2/2"

http://www.el-nacional.com/noticias/bolt...ficativa_268338