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«Es ist eins vor zwölf in Caracas»
#26 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Venezuela braucht ca 120$ je Barrel für einen ausgeglichenen Haushalt. Heute steht der Preis für amerikanisches WTI bei 52$ und venezuelanisches Schweröl wird unter diesem Preis verkauft. Zudem kommt von der stark zurückgegangenen Produktion nur ein Teil auf dem Markt an, da Venezuela sich 60 Milliarden in China geliehen hat und die Rückzahlung in Öl erfolgt. Die Sozialisten haben Venezuela völlig ausgeplündert und Cuba hat ordentlich mitgeholfen. Wenn eine Nachfolgeregierung auch nur annähernd die Gedankenwelt des Busfahrers aufnimmt, kann das für ihn und den anderen Haupttätern nur den Galgen bedeuten. An seinen Fingern ist soviel Blut, dass das eine gerechte Strafe wäre. Jeder Tag länger verlängert nur das Leiden der Bevölkerung und füllt nur die Konten in der Schweiz. Verbrechen gegen die Menschlichkeit
#27 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
#28 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
#29 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
#30 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Das Wirtschaftsmodell von Venezuela entspricht mittlerweile insbesondere in der wichtigen Erdölindustrie dem kubanischen Modell. Und das kubanische System war bisher immer auf hohe Zahlungen und Zuwendungen von außen angewiesen. Kuba überlebt irgendwie weiter, da sehr viele Kubaner schon vor Jahrzehnten Kuba verlassen haben und jetzt im reichen Ausland genug verdienen um die kub. Familie zu unterstützen.
Ein Regierungswechsel in Caracas ist aber noch nicht in Sicht. Und danach würde keineswegs alles gleich besser. Die Öleinnahmen sind zu großen Teilen auf lange Zeit verpfändet, also bleibt alles sehr, sehr schwierig.
#31 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Verstehe ich nicht. Der cubanische Staat lebt von der Dummheit von Leuten wie Chavez und Maduro, früher von den geostrategischen Überlegungen Russlands. Ein Wirtschaftsmodell hat Cuba nicht und hatte es niemals. Die Überweisungen der Exilcubaner werden vom Staat durch völlig irre Preis nicht nur für Konsumartikel sondern auch für Lebensmittel rücksichtslos abgeschöpft. Das ist kein Geschäftsmodell somdern modernes Raubrittertum zugunsten weniger und zu Lasten der eigenen Bevölkerung. Zumindest kann man der cubanischen Staats- und Militärelite aber eine gewisse Schlitzöhrigkeit und Cleverness nicht absprechen.In Venezuela regiert die Dummheit aber sicher nur noch kurze Zeit. Wer am Tag mittlerweile nur noch knapp über 500.000 Barrel Öl, aber noch vor 4 Monaten über 600.000 Barrel öl an seinen liebsten Feind verkauft, darf sich nicht wundern, wenn der dann auf die Lieferungen verzichtet, weil er selbst Ölüberschüsse produziert (Quelle IEA). Wenn die Amis morgen ihre Öleinkäufe in Venezuela stoppen, gehen übermorgen die Lichter aus, einen Ersatzkunden gibt es nicht. Raul hat das erkannt und durch die Blume am 60.Jahrestag Fidel mitgeteilt.
#32 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
M.E. lebt der kub. Staat kaum noch von Venezuela. Stattdessen fehlen 5 Mia. US-Dollar, die man bisher aus Venezuela erhalten hat. Venezuela kann sein Öl außerdem sehr wohl weltweit verkaufen, der Ausfall der USA als Abnehmer wäre kurzfristig allerdings kaum zu kompensieren, mittlefristig schon, die Gesamtabnahmmenge bleibt weltweit gleich.
Dass das Maduroregime zusammenbricht ist nicht gesagt: Denn tatsächlich hat Kuba sehr viele gut geschulte Staatssicherheitsmitarbeiter nach Caracas geschickt, auch hier hat man Kuba kopiert.
Wirtschaftlich hat Venezuela sehr wohl die schlechte Unternehmemsführung aus Kuba "importiert". Bereits dies reicht aus, ein Land zu ruinieren.
#33 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Und wer denkst Du investiert in Raffineriekapazitäten für das venezuelanische Schweröl, wenn die IEA davon ausgeht, dass sich die Produktion in Venezuela bis Ende 2020 noch einmal um die Hälfte auf dann noch 700.000 Barrel am Tag halbiert. Venezuela ist unter Maduro kein verläßlicher Partner, kein vernünftiger Investor wird für so einen Lieferanten seine Kapazitäten umbauen und ausbauen. Es gibt weltweit nur wenige Raffinerien, die venezuelanisches Öl verarbeiten können.
Zitat
Venezuela in der Krise Opposition plant Massenproteste gegen Maduro
Maduro wirft den USA vor, einen "faschistischen Staatsstreich" in Venezuela angeordnet zu haben.
Seit Beginn der zweiten Amtszeit von Venezuelas Staatschef Maduro wird er von immer größeren Teilen der Opposition boykottiert. Maduro wirft den USA vor, einen "faschistischen Staatsstreich" gegen ihn angeordnet zu haben. Es folgen harte Wortgefechte.
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#35 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Die in Venezuela durchaus noch sehr starke Opposition wird mit massivem Widerstand rechnen müssen.
Das Regime in Kuba wird auch weiterhin massivst Maduro mit Beratern der kubanischen Staatssicherheit unterstützen.
Und deren Methoden waren bisher sehr effektiv - d.h. alle wichtigen Oppositionspolitiker sind durch Verhaftung oder Ermordung stark gefährdet.
#36 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat von [[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]] im Beitrag [[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]]... d.h. alle wichtigen Oppositionspolitiker sind durch Verhaftung oder Ermordung stark gefährdet.
Ist ja fast wie in Kolumbien, da werden auch reihenweise Menschenrechtsaktivisten um die Ecke gebracht ... wieviele Politiker wurden in Venezuela gleich nochmal ermordet?
#37 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
#38 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Die Opposition stellt die Macht von Präsident Maduro offen in Frage. Die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft ist ihr sicher. Doch Maduro kann noch immer auf die Hilfe des mächtigen Militärs setzen. Wie reagiert er auf den Gegenpräsidenten?
Ganzer Artikel: [[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]]
#39 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat
Der Präsident des entmachteten Parlaments von Venezuela hat sich zum Staatschef des südamerikanischen Landes erklärt. "Vor dem allmächtigen Gott gelobe ich, die Kompetenzen der Exekutive als Interims-Präsident von Venezuela zu übernehmen", sagte Juan Guaidó am Mittwoch bei einer Kundgebung vor Anhängern in der Hauptstadt Caracas. "Lasst uns alle schwören, dass wir nicht ruhen, bis wir die Freiheit erlangt haben."
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Entweder er hat eine starke Leibwache, oder er ist nicht mehr lange am Leben oder in Freiheit...
Er könnte auch die USA um direkte militärische Unterstützung bitten..
#41 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat von [[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]] im Beitrag [[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]]Game over, es ist soweit und in Cuba warten sie erst mal auf die novela.
Anwarten. Noch haben der Busfahrer und die Kubaner die Macht in Caracas.
Aner vielleicht greift jetzt Trump ein und schickt ein paar Truppen...
#42 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
#43 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat von [[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]] im Beitrag [[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]]Macht er bestimmt nicht, aber durch die Anerkennung von Guaido hat er jetzt alle Trümpfe für Wirtschaftsanktionen in der Hand. Würde darauf wetten, dass der Busfahrer schon Plan B hat.
Ob Juan wirklich durchdacht und genau geplant hat, was er macht ?
Als Gegenpräsident müsste er sehr schnell Teile der Armee hinter sich bringen. Sonst nützen Ihm auch 100 Leibwächter wenig.
Auf jeden Fall wird es spannend...
Und es wäre gut, wenn er Madura absetzen würde.
ElHombreBlancoThemenautor
#44 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat "Trumps Gerede ist kontraproduktiv"
Hunderttausende Regimegegner wollen heute in Venezuela demonstrieren, bei ersten Zusammenstößen gab es bereits Tote. Worum es geht und warum Drohungen des US-Präsidenten gegen Maduro nicht helfen, erklärt eine Expertin.
[[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]]
#45 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
ElHombreBlancoThemenautor
#46 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat von [[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]] im Beitrag [[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]]Der Busfahrer hat erstmal die diplomatischen Beziehungen zu Trumpland abgebrochen...
Ob das Klug ist? Wenn Trumpland kein venezolanisches Öl mehr kauft, gehen in Caracas endgültig die Lichter aus.
#48 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat von [[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]] im Beitrag [[ Melden Sie sich an, um Links sehen zu können ]]Auch zu Kanada? Trudeau hat den Interimspräsidenten ebenfalls bereits anerkannt.
Ecuador, Peru, Brasilien, Kolumbien, Guatemala, Chile, Argentinien, Paraguay und Costa Rica auch...
#49 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Die Anerkennung durch Brasilien und Kolumbien wird sicherlich folgen.
Nur nützt Ihm dies wenig, wenn er keine ausreichende Unterstützung in der Armee erhält.
und dort sitzen viele führende Offoziere, welche das Regimem bidlang noch weiter stützen, weil Sie dadurch reich geworden sind. Diev Stimmung kann aber leicht kippen.
Ausserdem könnte Trump den Machtwechsel durvhsetzen. Er muss nur genug Truppen hinschicken ...
Es wird jetzt auch von den Grünen in Deutschland die Anerkennung von Juan Guaidó durchmdie Bundesregierung gefordert. Die nächsten Tage werden zeigen, ob er sich durchsetzen kann. Die Wahrscheinlichkeit ist nur aktuell nicht groß.
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