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Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
#76 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Zitat von Tigo im Beitrag #71
Die momentante yanki-Administration ist eine der Schlimmsten in der Geschichte der USA. Sie haben sich dazu entschieden Kuba anzugreifen..
So ein Propagandaschxxx der Cubaner! Im März haben die das im cub. TV gebracht und ich voller Panik in den
nächsten Wifi Park um zu schauen, ob was dran ist! Gar nichts hat der Ami mit " angreifen" gesagt, nischt.
Die cub Regierung baut nur Angst in der Bevölkerung auf, um abzulenken....
#77 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Es wäre für jede kubanische Familie schon sehr wichtig, einen eigenen Acker als Kleinbauern zu bewirtschaften. Der kubanische Staat fördert dies außerdem durchaus, durch das Möglichkeit Land zur Bewirtschaftung zu erhalten.
Deshalb ist es auch richtig, dass dies von Jedem hier unterstützt wird.
Grundsätzlich gibt es in Kuba auch genug Brachland um das Volk zu ernähren, auch wenn dort regelmäßig zunächst die Marabú-Pflanzen aufwändig entfernt werden müssen. Bezogen auf die mögliche landwirtschaftliche Anbaufläche ist Kuba durchaus ein reiches Land.
Nur in vielen kubanischen Familien fehlt doch die Bereitschaft als Kleinbauern auf dem Land zu arbeiten.
Dies ist nun einmal eine sehr schwere Arbeit - und viele Kubaner sind daran gewöhnt, dass das Geld aus dem Ausland kommt - oder man irgendwie versorgt wird.
Bei den Kubanern in Havanna ( und auch anderen Großstädten ) kommt noch hinzu, dass Sie kaum bereit sind, zumindest tage- und wochenweise weit entfernt auf das Land umzuziehen.
Ebenso fehlt bei den Stadtmenschen auch oft die Mindestqualifikation als Bauern zu arbeiten. Ein wenig auskennen muss man sich auch als Landwirt.
Auf Traktoren braucht man als Kleinbauer nicht zu hoffen, und private Großgrundbesitzer wird der Staat auch weiter in Kuba verhindern.
Die Situation in der kubanischen Landwirtschaft verbessert sich ausgehend von einem hinreichend niedrigen Niveau, somit nur langsam.
=> Der Tourismus wird außerdem bei der nächsten Weltwirtschaftskrise zurückgehen, der Ölpreis dann auch wieder stark sinken mit der Folge, dass aus Venezuela noch weniger Öl vergünstigt nach Kuba geliefert werden kann.
Für jedes Entwicklungsland - und dazu gehört auch Kuba - ist aber die von Kleinbauern betriebene Landwirtschaft von grundlegender Bedeutung für das Überleben des Volkes.
#78 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
jojo, wann warst Du das letzte Mal Kartoffeln ernten?
Verlange nichts von Leuten, wenn Du selbst nie dazu bereit wärst😠
#79 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Zitat von falko1602 im Beitrag #78
jojo, wann warst Du das letzte Mal Kartoffeln ernten?
Verlange nichts von Leuten, wenn Du selbst nie dazu bereit wärst😠
Falko mein Großvater war Landwirt - und ich habe Ihm bei der Kartoffelernte bis zu seinem Tod auf dem Acker geholfen.
Es gibt für die Kubaner nur keine Alternative als deutlich mehr Selbstversorgung.
#80 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Zitat von jojo1 im Beitrag #79Zitat von falko1602 im Beitrag #78
jojo, wann warst Du das letzte Mal Kartoffeln ernten?
Verlange nichts von Leuten, wenn Du selbst nie dazu bereit wärst😠
Falko mein Großvater war Landwirt - und ich habe Ihm bei der Kartoffelernte bis zu seinem Tod auf dem Acker geholfen.
Es gibt für die Kubaner nur keine Alternative als deutlich mehr Selbstversorgung.
Mein Grossvater hatte in Ostpreußen einen großen Hof, trotzdem hab ich keinen
Bock auf Landwirtschaft.Und weiss nicht wie man eine Kuh melkt...
Wie sollen die Leute in der Stadt sich selbst versorgen?Auf dem Balkon mit zwei Pflanzen?
Bleib mal auf dem Teppich
#81 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Habe ich doch geschrieben - dass es in den Großstädten nicht funktioniert.
Deutschland kann man ohnehin nicht mit einem Entwicklungsland wie Kuba vergleichen.
#82 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
#83 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Zitat von nico_030 im Beitrag #70
Gegen die zu erwartenden Stromausfälle hilft eine kleine Hausanlage, bestehend aus einen 12V Gleichstrom/ 110 V Wechselstrom Inverter
LKW Batterien, die es mit Glück irgendwo zu kaufen gibt in Kuba.
Den Inverter bekommt man bei Aliexpress:
Und da sind wir schon wieder beim Thema. Welcher "anständige revolutionäre Cubi" der ja normalerweise eine " Arbeit " nachgehen sollte kann sich von dem Hungerlohn den er bekommt eine " kleine Hausanglage" leisten..und wie bitte kann er bei Aliexpress dazu noch einen Inverter bestellen..
Also wieder nur mit Hilfe von aussen. Und was sagt oder denkt sich Cubi dann: " So schlimm ist die Krise doch garnicht... Ich habe dank "MEINER" Hausanlage keine Problem mit den Stromausfällen..
So begreifen sie nie wie unfähig ihre Regierung ist und schon garnicht wie arm sie eigentlich dran sind..
Nachdem einige der Familie auf Cuba "abgehoben" sind haben wir vor knapp 2 Jahren entschieden erstmal nicht mehr nach Kuba zu fliegen und ihnen auch weder Geld noch Waren zu senden. Die Fotos die wir vor kurzem von ihnen über mail zugesand bekommen haben sprechen Bände.. Nichts mehr mit gut bekleidet,Handy kaputt,ohne leuchten in den Augen und um Jahre gealter und das nach nichtmal 2 Jahren..
Die einzige "Hilfe zur Selbsthilfe" die Cubi hilft ist ihnen den Hahn abzudrehen und sie so aufwachen und Castro-Canel & Co einen gehörigen Tritt in den Hintern geben.
Ansonsten ist es mit Cubi so wie mit dem über Jahre angewohnten Harz4 ler..genau das selbe Verhaltensmuster... Beim Harz4ler heisst es: Warum soll ich son nen schei... Job annehmen und dann selbst Miete,Essen,Strom usw. zahlen zu müssen, keine Zeit mehr habe PS4 bei ner Flache Bier mit einem Kumpel zu speielen.bin doch nicht Blöd,habe doch Anrecht auf die Hilfe und Schuld daran ist sowieso das Arbeitsamt, die Schule,das Land usw.. da die mir keinen "anständigen" Job geben bei dem ich 5000 Euro im Monat in 5 Stunden Arbeit am Schreibtisch verdiene...
Bei Cubi ist es nicht anders: "Ich würde ich ja gerne aber Schuld ist der Ami,das Wetter,die Welt,usw. Also wieso soll ich mir den A... aufreissen wenn "Furlano" im Ausland wohnt und mir die Paar Schuhe.. das Handy, LCD TV, Herd.usw. schicken kann..Ist doch kein Problem für ihn"... Und wehe es wird zu wenig geholfen dann heisst es:.. wie sich " Furlano" geändert hat,, was für ein Geizkragen er geworden ist.. Er hat vergessen das ich als sein grosser Bruder ihm mal ein Paar " Holzpantoffeln" besorgt hatte und ja er hat auch mal an meinem Glas Brause getrunken und besitzt jetzt die Unverschämdheit mir nur ein Paar Nike zu bringen und nichtmal das Modell das ich wollte...
Das schlimmste dabei ist das Cubi nur ungerne Dankbarkeit zeigt: Selten hört man ein direktes " Danke für die Aufladung des Handys,Danke für die Geldsendung" Nein es heisst meistens " ...die Aufladung hat funktioniert...oder kam gerade von Western Union ..war zwar eine Schlange ..hat aber alles Funktioniert.. Cubi lässt das Danke immer gerne dabei weg oder verbindet es geschickt mit einem anderen Thema ohne das ein direktes und alleinstehendes herzliches "Danke" oft dabei untergeht. Dann kann er nähmlich z.B. bei einem Streit darauf zurückgreifen und dann diese typische Frasen wie " Ich habe dich nicht gebeten zu helfen oder Was man weiss das Fragt man nicht "... anwenden.
#84 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Zitat von cabeza mala im Beitrag #82Zitat von jojo1 im Beitrag #77
der Ölpreis dann auch wieder stark sinken mit der Folge, dass aus Venezuela noch weniger Öl vergünstigt nach Kuba geliefert werden kann.
Wenn der Ölpreis stark sinkt,kann sich Cuba auch günstig auf dem Weltmarkt sein Öl besorgen.
Zwischenzeitlich sah das Geschäftsmodell aber anders aus: Venezuela lieferte günstig Öl und Kuba verkaufte, was es nicht selbst brauchte, wieder zu Weltmarktpreisen.
#85 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
@lisnaye
Dankbarkeit sollte nicht im Vordergrund stehen. Wenn ich gebe, gebe ich gerne und verlange
keine Dankbarkeit, das ist kolonialverhalten!
Jedesmal wenn ich recargas oder ähnliches für drüben machte kommt von meiner Familie:
Muchas gracias als SMS.Sie wissen das auch ich hier für mein Geld was tun muss und
sind nie böse, wenn ich mal " Nein" sagen müsste.
Nicht jeder Cubi ist gleich...
#86 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Zitat von falko1602 im Beitrag #85
@lisnaye
Dankbarkeit sollte nicht im Vordergrund stehen. Wenn ich gebe, gebe ich gerne und verlange
keine Dankbarkeit, das ist kolonialverhalten!
Das sehe ich anders,wenn jemand etwas geschenkt bekommt sollte er ( sie) sich bedanken,
leider ist dies vielen Cubis fremd.
#87 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
#88 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Zitat von falko1602 im Beitrag #85
@lisnaye
Dankbarkeit sollte nicht im Vordergrund stehen. Wenn ich gebe, gebe ich gerne und verlange
keine Dankbarkeit, das ist kolonialverhalten!
Jedesmal wenn ich recargas oder ähnliches für drüben machte kommt von meiner Familie:
Muchas gracias als SMS.Sie wissen das auch ich hier für mein Geld was tun muss und
sind nie böse, wenn ich mal " Nein" sagen müsste.
Nicht jeder Cubi ist gleich...
Nicht jeder Cubi ist natürlich gleich... Da muss ich dir natürlich recht geben..Liegt auch an der Erziehung eines jeden..Und auch an der Generation.
Dankbarkeit hat nichts mit " Kolonialverhalten" zutun. Natürlich steht beim geben die Dankbarkeit nicht im Vordergrund aber " Dankbarkeit " gehört zu einer anständigen Erziehung und hat rein garnichts von Kolonialem denken.
#89 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
#90 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
#91 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Zitat von lisnaye im Beitrag #90Zitat von Pauli im Beitrag #86
Das sehe ich anders,wenn jemand etwas geschenkt bekommt sollte er ( sie) sich bedanken, leider ist dies vielen Cubis fremd.
Pauli sehe du hast verstanden was ich sagen wollte..
Klaro,vor einem Jahr habe ich dem Onkel meiner Frau ein neues Fahrrad gekauft,jetzt hat mir meine Frau berichtet,wie sehr sich ihr Onkel um das Fahrrad "kümmert",es sei für ihn Überlebens-
wichtig. Er fährt damit jeden Tag Brot aus,um es zu verkaufen. ( mich freut seine Wertschätzung)
nico_030
(
gelöscht
)
#92 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Hi@all!
Zitat von falko1602 im Beitrag #85
@lisnaye
Dankbarkeit sollte nicht im Vordergrund stehen. Wenn ich gebe, gebe ich gerne und verlange
keine Dankbarkeit, das ist kolonialverhalten!
Recarga mache ich doch für mich!
Ich will doch Kontakt haben, Fotos und Videos bekommen.
Alle Investitionen in die Casa mache ich auch in erster Linie für mich, ich wohne ja schließlich
von October bis März dort.
Geld gibt es nur an die Novia und ihr Kind (100 € mtl.).
Der Rest der Familie bekommt von mir Material und Werkzeug zum Ausüben des Negocios.
Teure Anschaffungen werden nur vorfinanziert, das Geld will und bekomme ich zurück.
Das teuerste für mich in Kuba sind Bauarbeiten und Wohnungseinrichtung, das kann meine Familie nicht stemmen.
Allerdings hat die Mutter von Ihrer Ganancia kürzlich Fenster und Türen gekauft.
Leute, wie Lisnaje sie beschreibt unterstütze ich nicht.
joerg
#93 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
#94 RE: Díaz-Canel: Kuba „inmitten noch nie dagewesener Wirtschaftsschlacht“
Zitat von falko1602 im Beitrag #93
https://m.spiegel.de/wirtschaft/unterneh...-a-1262812.html
Die heimische Produktion kann und wird nur steigen, wenn die Regierung erkennt, dass dies nur mit privaten Bauern möglich ist. Offensichtlich bekommen aber auch die Bauern noch Probleme mit dem Staat, wenn sie zu erfolgreich sind - und vielleicht zuviel Land bewirtschaften.
Der Devisenmangel ist für Kuba in der jetzigen Systemform kaum lösbar - es gibt nicht immer mehr Touristen und die Auslandsüberweisungen von Exilkubanern steigen auch nicht endlos. Gleichzeitig ist nach allen zyklischen Regeln der Weltwirtschaft bald wieder mit einer Rezession in Europa und Nordamerika zu rechnen. Die daraus folgende Reduzierung im Tourismus ( und mutmaßlich auch bei den Auslandsüberweisungen von Exilkubanern ) hat die Regierung in Kuba bisher noch nicht einkalkuliert.
Deshalb sollte man jedem Kubaner helfen, der freiwillig als Kleinbauer arbeiten will.
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