Zitat von Timo im Beitrag #24

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Du kannst jetzt jawohl nicht von einem Einzelfall auf die Gesamtsituation schließen!

Die Ausresiegenehmigungen wurden sehr restriktiv gehandhabt, insbesondere Dissidenten wurde die Ausreise regelmäßig verweigert.

Auch wenn ein Kubaner die Reise selber bezahlen konnte, wurde alles sehr genau geprüft und die Genehmigung oft verwehrt. So erztählt es jedenfalls die Fachliteratur.

Außerdem war die Genehmigung teuer. Und der Umstand dass man übnerhaupt eine teuer Genehmigung beantragen musste, bedeutet ja das Auslandsreisen erstmal generell verboten waren.

Amerikaner brauchen auch eine Genehmigung um nach Kuba zu reisen - was Tigo kritisiert. Da hat er wohl vergessen wie es in Kuba bis 2013 war.

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Hahaha, es ist so bezeichnend, das ausgerechnet Timo und EHB die anderen immer "Whataboutism" vorwerfen genau Whataboutism praktizieren wenn jemand die USA kritisiert. Mit euch Betonköpfen möchte ich wirklich nicht verheiratet sein.

Kuba hatte das mit den Ausreisegenehmigungen 2013, die USA hat es heute im Jahr 2017 wieder eingeführt. Eine Ausreisegenehmigung beantragen müssen, oder ein Verbot zu bekommen in ein Land ohne Aufpasser zu reisen und nicht die Cola saufen dürfen die man will ist sowieso was ganz was anderes.

Praktisch jeder hat die Ausreisegenemigung enthalten, auch die paar DissidentenSxxxxxxx. Die waren schon damals permanent auf Miamireise. Nur in ein paar Einzelfällen wurde es verwehrt. Ausserdem wurde es ja jetzt abgeschafft, also anerkennt einfach mal an, dass die USA in diesem Punkt unfreier ist...könnt ihr nicht schon klar..

Tigo es geht hier um deine Behauptung bezüglich Kuba:

Zitat

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Man stelle sich mal vor Kuba würde seiner Bevölkerung vorschreiben nicht mehr Coca Cola zu saufen und in die USA dürfen sie nur noch in Begleitung eines MININT Beamten reisen. Was wäre dann in den Medien los.

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Zitat von Timo im Beitrag #28

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..... Bis letzte Woche durften Kubaner die "illegal ausgrereist" sind, jahrelang nicht mehr auf die Insel zurück.

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Ist sie denn illegal ausgereist? Also per Boot ohne Permiso de Salida?

Zitat

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Permitir la entrada a Cuba de los ciudadanos cubanos que salieron ilegalmente del país, excepto aquellos que lo hicieron a través de la Base Naval de los Estados Unidos en Guantánamo.

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Was meint ihr zu den Auswirkungen der erneuten Sanktionen?

Zum Beispiel auf:

- die Investitionen in neue Hotels
- Renovationen Hotel und ganzen Hotelanlagen
- private Investitionen in Paladares, Casas

Da werden der Staat und auch die privaten viel Geld verlieren, evtl. gibt es Bauverzögerungen oder es wir gar nicht fertig gebaut. Ohne Touris kommen keine Devisen rein, ohne Devisen wird sich auch die Lage der Bevölkerung nicht verbessern sondern es wird viel schlimmer. Mangel an allem.

Wenn also der Ami-Regierung wirklich etwas an der kubanischen Bevölkerung liegen würde, würden Sie nicht einfach eine der grössten Einnahmequellen und Zukunftshoffnungen zunichtemachen.

Ein Argument für die Aufrechterhaltung und erneute Verschärfung des Embargos ist, dass viele Unternhemen dem Staat gehören. Viele andere Staaten besitzen auch direkt oder indirect Firmen, Infrastruktur etc.
Wem sollten dann die Hotels, Unternehmen etc. in Kuba gehören. Amerikanischen und Chinesichen Hotelkonzernen, rentable Firmen zu Schleuderpreisen (wie im Ex Ostblock) an einzelne Kubaner, Amerikaner etc. verhökert?

Soll das mit der Verschärfung des Embargos erreicht werden? Ein failed State ohne Regierung Recht und Ordnung? Das ein paar reiche die Filetstücke zusammenkaufen können?

Sicher braucht es in Kuba noch viele Neuerungen, Öffnung, schrittweise privatisierung etc.. Aber wenn da nicht der grösste Teil der Bevölkerung auf der Strecke bleiben soll geht das nicht von heute auf morgen.
Ein erster Schritt wäre das Embargo aufzulösen und den Kubis bessere Chancen auf dem Weltmarkt zu geben. Die Verbesserungen für die Bevölkerung kämen von selbst.

Saludos

Als ob es der amerikanischen Regierung jemals an der Bevölkerung irgendeines Fremden Landes gelegen hätte. 🤣

Das amerikanische Geschwätz von Menschenrechten ist genau das -Geschwätz und nicht mehr. Das ist nur ein Kleinkrieg zwischen den Exilkubis und den Castros.

Leiden tut das kubanische Volk - aber das war schon immer so

Zitat von Timo im Beitrag #33

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Als ob es der amerikanischen Regierung jemals an der Bevölkerung irgendeines Fremden Landes gelegen hätte. 🤣

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Zitat von jan im Beitrag #34

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sonst wäre ich stasi geworden.

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Die erneute Ausweitung der Sanktionen gegen Cuba ist nur konsequent im Zusammenhang mit den angekündigten Sanktionen gegen Venezuela. Kann Maduro nächste Woche kein Schuldenmoratorium organisieren und danach sieht es nicht aus, wird das Rating von Venezuela auf Zahlungsausfall gesenkt und der Ofen ist aus. Damit kommt Cuba von zwei Seiten unter Druck und muß geschwächt an den Verhandlungstisch. Und dann wird Trump seine Ankündigung wahr machen und aus dem "schlechten Deal" einen besseren machen. Damit verkürzt er die Leidenszeit für Cuba und die Bevölkerung um Jahre. Der Zeitpunkt ist gut gewählt, ein Nachfolger von Raul kann relativ unbelastet und ohne Patos verhandeln und Raul verliert nicht sein Gesicht.

Die Situation ist nicht vergleichbar, schon die Verbreitung des Internets ändert viel. Die junge Generation ist nicht mehr bereit Einschnitte zu akzeptieren. Heute muß sich auch keiner mehr auf einen LkW-Reifen setzen. Viele haben spanische Pässe. Cuba ist von Investitionen abhängig und damit von den USA, auch wenn das viele Revolutionsromantiker nicht wahrhaben wollen. Wir werden sehen was passiert, wenn Venezuela kippt. Früher wären die Amis unter irgend einem Vorwand in Venezuela einmaschiert, heute erledigt das der Kapitalmarkt und die Wall Street. Auch die Nachfolger von Maduro werden ihr Öl verkaufen wollen, dass die, die dann kommen es an Cuba verschenken, glaube ich nicht.

Santiaguera - wie schön dass du zurück bist!

Endlich bekommen wir Regimekritiker mal Verstärkung - sonst muss ich das mit EHB ganz alleine machen!

Ich bin jetzt mal bei dir, EHB. Ausserdem würde ich auch noch anführen, dass sich die Verbesserungen von Obama per se ja noch nicht so sehr manifestiert haben. USA-Touristen (die es offiziell ja auch noch nicht geben durfte) waren zB noch weit hinter denen von Kanada.

Und nachdem sich Kuba auch wirtschaftlich (auch, neben Venezuela) bedeutend in Richtung China orientiert hat (nichmal den Minitraktor aus den USA haben sie zugelassen ;) ) werden diese Sanktionen zwar Auswirkungen haben, aber nicht so gravierend für eine Änderung sein.

Freundschaftlichere Gefühle gegenüber den USA wird das beim Durchschnittskubaner auch kaum erwecken, aber das ist Trump wohl egal - ihm geht es eher um seine Wähler in Florida(USA). Nur leichter für vernünftigere Veränderungen wird es wohl kaum.

Kuba hat sich zwar wirtschaftlich in Richtung China orientiert, aber das Land finanzieren tut eigentlich Venezuela.

Kann aber sein dass die Chinesen oder die Russen einspringen, um die Amis zu ärgern. Seit 1959 haben die Kubis ja immer einen Dummen gefunden der sie ernährt. Bis auf 1990-98 natürlich.

Aber die sind da echt gut drin. Einer der wenigen Souveränen Staaten die es geschafft haben, sich komplett von anderen aushalten lassen. So spontan fällt mir da nur Israel ein, welches von den USA über Wasser gehalten wird.

Welche Verbesserung von Obama. Über die Intentionen stand gestern ein netter Artikel im Miama Herald. Geschätzt mindestens 90 Prozent der Mehrerlöse aus den Verbesserungen von Obama sind in den Taschen von GAESA gelandet. Davon hat die Bevölkerung nichts. Ganz im Gegenteil, die Inflation hat stark angezogen und das trifft den Durchschnitt weit mehr als die Führung.

Timo, du hast Griechenland vergessen.

Der nächste Schritt, den sich der pubertierende Trump ausdenken könnte, ist zu verbieten, dass AirBnB in Kuba Zimmer vermitteln darf.
Schwups, 250.000 Buchungen weg.
Die Leute werden zwar irgendwie anders buchen, aber es sticht.

cheers!
Calle, der über AirBnB gebucht hat

Zitat von Calle_62 im Beitrag #45

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Der nächste Schritt, den sich der pubertierende Trump ausdenken könnte, ist zu verbieten, dass AirBnB in Kuba Zimmer vermitteln darf.
Schwups, 250.000 Buchungen weg.
Die Leute werden zwar irgendwie anders buchen, aber es sticht.

cheers!
Calle, der über AirBnB gebucht hat

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Zitat von santiaguera im Beitrag #43

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Welche Verbesserung von Obama. Über die Intentionen stand gestern ein netter Artikel im Miama Herald. Geschätzt mindestens 90 Prozent der Mehrerlöse aus den Verbesserungen von Obama sind in den Taschen von GAESA gelandet.

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Die Castros haben einfach einen entscheidenden Fehler gemacht, den z.B. die Saudis nicht gemacht habe. Sie hätten einfach ein paar für Trump sehr vorteilhafte Hoteldeals mit seinem Familienunternehmen abschliessen müssen und Trump wären die Miamicubis am Arsch vorbeigegangen.

So werden wohl Russland oder China in die Bresche springen, so eine gute Gelegenheit werden sich nicht beide zusammen entgehen lassen, einer der Beiden wird zuschlagen.

Ich verstehe eure Argumente nicht. Die Exilkubaner finanzieren eigentlich seit Jahren über ihre Remesas Cuba. Es ist doch eigentlich normal, dass sie damit auch Einfluss geltend machen wollen. Normal ist es doch auch, zu fordern, dass die Voraussetzungen geschaffen werden, dass diese Gelder in legale Investitionen fließen können und nicht illegal über Strohmänner erfolgen müßen. Oder will jetzt ernsthaft einer behaupten, der Staat wüßte nicht, wo jeweils das Geld her kommt, wenn Häuser oder Autos usw. gekauft werden. Alles verlogene Doppelmoral unter dem Deckmantel der Revolution.