Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Lizenzvergabe für Paladares und Casas particulares unterbrochen
#76 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Zitat von nico_030 im Beitrag #71
Das mag in kapitalistischen Ländern so funktionieren in der Theorie, in der Wirklichkeit wird auch
hier gesteuert.
Das ist auch gut so. Alles andere wäre Anarchie. Die Frage ist, inwieweit mischt sich der Staat in die Wirtschaft und unternehmerische Freiheit ein und inwieweit arbeiten Staatsbetriebe nach marktwirtschaftlichen Prinzipien.
Zitat von nico_030 im Beitrag #71
Ich wünsche mir auch eine prosperierende Wirtschaft in Kuba mit dann möglichst
vielen Gewinnern dieser Entwicklung, derzeit scheint der Boom offensichtlich
nur wenigen wirklich zu "Reichtum" zu verhelfen.
Wenn 1/3 der Kubaner inzwischen in der Privatwirtschaft arbeitet, und diese bekanntermaßen deutlich besser bezahlt als Vadder Staat, hat der Privatisierungsboom nicht unbedingt geschadet. Wenn man jetzt den Privatsektor wieder zurückdrängt, verringert das auch den durchschnittlichen Reichtum der Kubaner. Und das ein Unternehmer mehr verdient als ein Angestellter, finde ich nicht unbedingt ungerecht, wenn es nicht auf schamloser Ausbeutung beruht.
Ralfw
(
gelöscht
)
#77 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #76
Wenn 1/3 der Kubaner inzwischen in der Privatwirtschaft arbeitet,
wo hast Du diese Zahl her?
die Zahl weicht doch deutlich von den "offiziellen Zahlen" ab:
http://www.granma.cu/cuba/2017-08-01/por...8-2017-00-08-07
Al cierre del primer semestre del año, un total de 567 982 personas ejercían el trabajo por cuenta propia en Cuba, lo cual representa el 12 % del total de los ocupados en el país.
#78 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Ralfw
(
gelöscht
)
#79 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #78Zitat von Ralfw im Beitrag #77
wo hast Du diese Zahl her?
Hab ich die Tage irgendwo gelesen. Ich recherchier mal, ob ich die Quelle noch finde. Die Granma steht dem erstmal nicht im Widerspruch, zählt sie doch die Lizenzen und nicht die Angestellten in der Privatwirtschaft.
d.h. jeder mit einer Lizenz hätte im Durchschnitt 2 Angestellte, das könnte wohl schon sein. Das würde aber auch bedeuten, dass die Zahl in der Granma gleichzeitig die Zahl der Lizenzen darstellt (=567'982) und nicht die Zahl der Beschäftigten in lizensierten Betrieben?
#80 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
In "deiner" NZZ war's:
Zitat
Zur Jahresmitte besassen in Kuba rund 568 000 Selbständigerwerbende Lizenzen für eine private Erwerbstätigkeit. Dies entspricht 12% der berufstätigen Bevölkerung von 5,1 Mio. Beschäftigten. Laut Zahlen der amerikanischen Denkfabrik Brookings dürften mittlerweile ein Drittel aller Arbeitskräfte im nichtstaatlichen Sektor tätig sein.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/kuba-nimmt...pekt-ld.1309336
Zitat von Mocoso im Beitrag #75Zitat von Timo im Beitrag #72
Zu Mocoso
1. Ändert Kuba sein Wirtschaftssystem und demokratisiert sich, wird das US Embargo aufgehoben.
2. Geht es allen Ländern die den Sozialismus hinter sich lassen am Ende besser. Sicherlich gibt es Verlierer aber die Merheit gewinnt. So ist es in der ehemaligen DDR, in Osteuropa, in China und in Vietnam.
So wird es auch in Kuba sein.
1. Wäre ich mir nicht sicher, Beispiel siehe Iran
2. Längerfristig kann ich dem ja etwas abgewinnen, aber dein posting liess auf kurzfristige Lösungen hoffen, da du damit die Politik der kleinen Schritte anzweifeltest. Nur schnell geht das mangels nicht vorhandener Infrastruktur und Geldmangel (der Spieler äh Forist geht jetzt zurück zu Punkt 1.) nicht wirklich.
Meine Frage würde eher dahin gehen, wer (wichtig) und was nach Raul kommt. Damit fällt und steigt wohl das System (nicht zu vergessen den Trump-Würfel im Spiel)
Sicherlich wird es nicht einfach. Aber das US Embargo wird eher aufgehoben werden als das Iran Embargo. Iran ist halt ein ganz andere Kaliber mit einem ganz anderem Bedrohugspotential. Würde Kuba Schritte in Richtung politischer und wirtschaftlicher Liberalisierung gehen, bin ich ziemlich sicher dass das Embargo schnell gelockert werden würde.
Es MUSS sich nur was ändern auf Kuba. Es kann nicht so weiter gehen, dass die Menschen nix verdienen und in solcher Armut gehalten werden. Ich bin zuversichtlich, dass es den Kubanern besser geht wenn man sie frei wirtschaften lässt. In China, Vietnam, Polen, baltische Staaten, Slowakei, Tschechien Ungarn etc klappt es doch auch.
In all diesen Ländern geht es den meisten Menschen jetzt besser als im Sozialismus. Sicherlich wird Kuba nicht von Heut auf Morgen reich, aber binnen eines Jahrzehnt wären bei wirtschaftlicher Liberalisierung schon deutliche Fortschritte zu sehen.
#82 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Wenn die Regierung nachjustiert, dann ist das aktuell eine Reaktion auf aktuelle Entwicklungen. Meiner Kenntnis nach müssen beispielsweise Taxifahrer selbst schätzen, was sie verdienen und dann entsprechend versteuern. Der Staat schaut dann einfach, wer am meisten betrügt und die geringsten Steuern bezahlt. Die Casabesitzer betrügen ohnehin, da sie zwar die Basissteuer bezahlen, dann aber behaupten, ihre Bude für acht Cuc an einen Russen vermietet zu haben und nicht für 15 und 20 Cuc. Die Gastronomie betrügt, in dem leere Rumflaschen mit geklautem Rum wieder gefühlt und verkauft werden.
Seit der Freigabe von privatwirtschaftlichen Sektoren läuft doch dieses Spiel: Ich bescheiße den Staat wo es geht und der muss Gesetze beschließen, die in einem sozialistischen System eigentlich nicht vorgesehen sind.
Kuba kann sich überhaupt nicht auf die US-Bedingungen zur Aufhebung des Embargos einlassen, das käme einen Untergang des Landes gleich. Die Ratingagenturen würden Kuba auf Ramschniveau herabstufen, der Peso ins bodenlose fallen, das Land ausverkauft. Interessant wäre es, wenn die USA tatsächlich einsehen würden, Kuba seit Jahrzehnten durch die Blockade zu schaden, und die durch Einzahlung auf ein Treuhandkonto (einschließlich der Millionen-Dollar-Strafzahlungen Schweizer und anderer Banken an die USA wegen Dollargeschäften mit Kuba) und von diesem Konto aus könnten Versuche gestartet werden, die Wirtschaft zu modernisieren oder das Handwerk zu fördern. Lohnenswert wäre es auch, wenn die bei Havanna mit Hilfe der Deutschen Welthungerhilfe gemachten Erfahrungen bei der Produktfolge und Bewässerung in der Landwirtschaft verallgemeinert werden könnten.
Richtig ist, dass die kubanische Regierung wenigstens versucht, zu verhindern, dass die Einkommen zu weit auseinandergehen.
Zitat von Jose Ramon im Beitrag #82
Wenn die Regierung nachjustiert, dann ist das aktuell eine Reaktion auf aktuelle Entwicklungen. Meiner Kenntnis nach müssen beispielsweise Taxifahrer selbst schätzen, was sie verdienen und dann entsprechend versteuern. Der Staat schaut dann einfach, wer am meisten betrügt und die geringsten Steuern bezahlt. Die Casabesitzer betrügen ohnehin, da sie zwar die Basissteuer bezahlen, dann aber behaupten, ihre Bude für acht Cuc an einen Russen vermietet zu haben und nicht für 15 und 20 Cuc. Die Gastronomie betrügt, in dem leere Rumflaschen mit geklautem Rum wieder gefühlt und verkauft werden.
Seit der Freigabe von privatwirtschaftlichen Sektoren läuft doch dieses Spiel: Ich bescheiße den Staat wo es geht und der muss Gesetze beschließen, die in einem sozialistischen System eigentlich nicht vorgesehen sind.
Kuba kann sich überhaupt nicht auf die US-Bedingungen zur Aufhebung des Embargos einlassen, das käme einen Untergang des Landes gleich. Die Ratingagenturen würden Kuba auf Ramschniveau herabstufen, der Peso ins bodenlose fallen, das Land ausverkauft. Interessant wäre es, wenn die USA tatsächlich einsehen würden, Kuba seit Jahrzehnten durch die Blockade zu schaden, und die durch Einzahlung auf ein Treuhandkonto (einschließlich der Millionen-Dollar-Strafzahlungen Schweizer und anderer Banken an die USA wegen Dollargeschäften mit Kuba) und von diesem Konto aus könnten Versuche gestartet werden, die Wirtschaft zu modernisieren oder das Handwerk zu fördern. Lohnenswert wäre es auch, wenn die bei Havanna mit Hilfe der Deutschen Welthungerhilfe gemachten Erfahrungen bei der Produktfolge und Bewässerung in der Landwirtschaft verallgemeinert werden könnten.
Richtig ist, dass die kubanische Regierung wenigstens versucht, zu verhindern, dass die Einkommen zu weit auseinandergehen.
Deine Lösung wär also weiterzumachen wie bisher, mit einem Wirtschaftssystem was einfach nicht funktioniert und große Teile der Bevölkerung am Existenzminimun hält?
Nein, Demokratisierung und wirtschaftliche Liberalisierung wär viel besser. Alle Länder die den Sozialismus hinter sich lassen geht es nach anfänglichen Schwierigkeiten viel besser als vorher.
Und wer sagt dass der Peso ins Bodenlose fallen würde? Dazu müsste Kuba den Peso freigeben, das muss es aber nicht. Es gibt genug kapiltalischtische Länder die ihre Währung in einem festen Wechselkurs an den Dollar oder den Euro gebenunden haben.
Und ob die Firmen im Land von einer autoritären Militärelite gemanged werden oder von ausländischen Investoren, da halte ich die zweite Möglichkeit für das geringere Übel. Ausländische Investoren wären produktiver und würden höhere Löhne zahlen.
#84 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Ausländische Firmen sind immer interessiert, möglichst niedrige Löhne zu zahlen.
Alles andere kannst Du Dir am Beispiel Tansania anschauen. Das passiert, wenn man sich der Weltbank unterordnen muss und den angloamerikanischen Bewertungssystemen.
Die kleinen kubanischen Schritte sind doch gut. Der Wohnungsneubau läuft inzwischen an. Die Stufenregelung beim Energieverbrauch ist ok. Und die dem Militärsektor unterstehenden Unternehmen funktionieren seit Jahren.
Lieber Timo, Du schreibst "allen Ländern..." geht es besser, aber geht es auch den Menschen besser?
#85 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Zitat von Jose Ramon im Beitrag #84
Ausländische Firmen sind immer interessiert, möglichst niedrige Löhne zu zahlen.
Alles andere kannst Du Dir am Beispiel Tansania anschauen. Das passiert, wenn man sich der Weltbank unterordnen muss und den angloamerikanischen Bewertungssystemen.
Die kleinen kubanischen Schritte sind doch gut. Der Wohnungsneubau läuft inzwischen an. Die Stufenregelung beim Energieverbrauch ist ok. Und die dem Militärsektor unterstehenden Unternehmen funktionieren seit Jahren.
Lieber Timo, Du schreibst "allen Ländern..." geht es besser, aber geht es auch den Menschen besser?
Also den Menschen in China, Vietnam, Rumänien, Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei, baltische Staaten, Russland und fast allen post kommunistischen Ländern geht es heute besser als unterm Sozialismus. Sie sind freier, sie verdienen mehr, verreisen mehr, haben mehr Autos, und haben mehr Lebensmittel zur Verfügung als früher.
Einige Länder sind besser weggekommen als andere, aber allen geht es besser als unternm Sozialismus.
Und Kuba kann man nicht mit Afrika vergleichen sondern eher mit Lateinameika. Und da haben die kapitalistischen Staaten im letzten Jahrzehnt ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum hingelegt und die Lebensbedingungen der Menschen verbessert. Auf Kuba hat sich nichts dergleichen getan.
Nebenbei gesagt, gegen Länder mit progessiven linken Regierungen wie Ecuador, Bolvien oder früher Argentinien oder Brasilien habe ich nichts. Denn die lassen das marktwirtschaftliche Wirtschaftssystem unangetastet und sorgen durch kluger Sozialpoiltik für Verbesserung bei der Bevölkerung.
Aber wer wie Kuba und Venezuela dem Sozialismus folgt, verdammt sein Volk zur Armut. Um Wohlstand zu erreichen braucht man Marktwirtschaft. Alles andere klaptt nicht, die Geschichte und die Realität in Kuba und Venezuela sind da eindeutig.
Hinzukommt noch, dass Kuba ein autoritärer Staat ist. Auch das lehne ich ab.
Wie ist das eigentlich; in Artikeln über die Reformen auf Cuba taucht immer wieder auf, dass die Gewinne (oder Umsätze) der Cuenta Propistas vom Staat limitiert sind, oder beschnitten werden, damit sie möglichst nicht mehr verdienen wie ihre Kollegen beim Staat.
Vorstellen könnte ich mir das, allerdings hat mir das auf Cuba noch niemand bestätigt, fiel mir auch noch nicht auf. Die meisten arbeiten ohnehin weiterhin schwarz weil die monatlichen Gebühren zu hoch sind. Die Casa Besitzer geben brav am letzten des Monats ihre Büchleins bei der Immi ab; inwieweit da getrickst wird ?? bestimmt, aber in Maßen, denn was mir alle erzählen ist, dass da extrem kontrolliert wird und davor haben sie Angst. Ich jedenfalls musste immer gleich meinen Pass abgeben und meine Daten im Buchungsbüchlein bestätigen.
Ich glaube da geht relativ wenig mit schwarz, weil wenn man erwischt wird ist die Lizenz weg.
#87 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
#88 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
#89 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Zitat von tom2134 im Beitrag #86
Wie ist das eigentlich; in Artikeln über die Reformen auf Cuba taucht immer wieder auf, dass die Gewinne (oder Umsätze) der Cuenta Propistas vom Staat limitiert sind, oder beschnitten werden, damit sie möglichst nicht mehr verdienen wie ihre Kollegen beim Staat.
Letzteres ist ja praktisch unmöglich. Dafür würde auch niemand ein Geschäft aufmachen. Offiziell gibt es m.W. keine Höchstgewinne. Auch ist man sehr schnell beim maximalen Steuersatz. Aber "unbegrenzte Bereicherung" ist trotzdem nicht gern gesehen. Da wird einem schnell Illegalität vorgeworfen und wenn man dann genau hinguckt, findet man in der Regel auch irgendwas, weswegen sie die Lizenz einziehen können.
#90 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Zitat von Jose Ramon im Beitrag #88
Schau doch mal in das Büchlein in der Casa, was Du angeblich pro Nacht bezahlst. Versuch mal, Dir eine Quittung ausstellen zu lassen. Frag mal nach der Lizenz für Frühstück, Mittag- oder Abendessen...
Leben und leben lassen! Was würdest Du denn in einer solchen Situation machen?
#91 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Zitat von Santa Clara im Beitrag #87
Heute Abend gibt es bei Cubavision eine mesa redonda zu diesem Thema! Angeblich wurden schon neue Richtlinien ausgearbeitet.
Mit Taladrid und Randy Alonso Falcon???? Dafuer lasse ich doch glatt die WM in London sausen
Muesste dringend mal wieder etwas fuer meinen Espiritu Revolucionario tun
Also am Anfang als das losging, so in 2013 haben sich viele Kubaner eine Lizenz für irgendwas geholt und dann nach 3 Monaten gemerkt, dass sie garnicht soviel Umsatz machen um die Lizenz zu bezahlen. Wieder zurück gegeben und schwarz gearbeitet.
Aber ich glaube das haben sie jetzt geändert, du zahlst prozentual von deinem Umsatz Steuern.
#93 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Nicht ganz so! Bei einer casa particular zahlt der Besitzer 36 CUC monatlich pauschal pro Zimmer und dann abhängig vom Umsatz einen prozentualen Anteil. Bei gutem Umsatz leben die Steuern bei insgesamt ca. 50%.
Aber mit 2 vermieteten Zimmern hat ein Bekannter von mir schon ca. 1000 CUC Umsatz monatlich.
Wenn man eine gute casa hat, ein guter Gastgeber ist und zudem etwas vernetzt bzw. geschickt in der Vermarktung ist, ist das doch ein super Geschäft. Zumal die Immobilienpreise ja moderat und die Personalkosten wie Köchin, Putzfrau usw lächerlich niedrig sind.
Der Haken für mich ist der, dass ich "mir" grundsätzlich nichts kaufe, was dann nicht auch mir gehört. Dann schenke ich lieber.
genau das ist leider der Haken (Rechtsunsicherheit beim Immobilienkauf für Personen ohne residencia), sehe ich wie el prieto; also bleibt für mich als erste Alternative die Übernachtung in casa particulares; habe damit auch fast immer nur gute Erfahrungen gemacht - außerdem muss ich mich um nichts kümmern und bin in meiner Ortswahl der Übernachtung flexibel; saludos, nosanto
P.S. fand auch noch nie einen "Betrag" in den CP-Büchern, wenn ich unterschrieb und erhielt auch noch niemals eine "Quittung" (fragte aber auch noch nie nach einer Quittung)
#97 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Zitat von nosanto im Beitrag #96
P.S. fand auch noch nie einen "Betrag" in den CP-Büchern, wenn ich unterschrieb und erhielt auch noch niemals eine "Quittung" (fragte aber auch noch nie nach einer Quittung)
Klar wird da hinterzogen, wie es nur eben geht. Klar auch, dass dies den Behörden ein Dorn im Auge ist.
Kurios finde ich immer, dass es unter den CP Besitzern sehr viele Lamentierer (und auch Geldgeier) gibt, obwohl es einem Großteil von denen, im Gegensatz zur "normalen" Bevölkerung, nun wirklich nicht schlecht geht.
Ehrlich gesagt waren mir bisher die meisten von denen ziemlich unsympathisch (alleine schon diese aufgesetzte Freundlichkeit...), und ich hab bestimmt schon in mehr als 50 casas übernachtet. Aber klar gab es da auch Ausnahmen.
#98 RE: Neuerungen im „cuenta propismo“ (private Geschäfte)
Zitat von nosanto im Beitrag #96
P.S. fand auch noch nie einen "Betrag" in den CP-Büchern, wenn ich unterschrieb und erhielt auch noch niemals eine "Quittung"
Mich hat man mal 2005 nach meiner 2. Reise bei der Ausreise in Holguín bei der Inmi nach ner Quittung gefragt, nachdem zuvor schon der Zoll mein Handgepäck auseinander genommen hatte, inkl. Begutachtung der Fotos auf meiner Kamera. Ich versprach, beim nächsten mal dran zu denken.
ich vermute, wenn ich meine "Stamm"CP-Wirtin in Barreras wegen einer Quittung fragen würde, dann schaut sie mich wahrscheinlich an wie wenn ich vom Mars wäre (werde im Oktober mal zwecks der Gaudi einen Versuch starten ); sie jammert auch immer wieder, dass sie so viele Ausgaben für ihr CP hat; gehört für manche Geschäftsleute wahrscheinlich zum Geschäft dazu; Kaufleute jammern oft, auf der ganzen Welt, nicht nur in Kuba; zum Glück wurde ich bei meinen bisherigen 10 Kubareisen bei der Ein- u. Ausreise noch niemals kontrolliert, weder vom Zoll in Kuba, noch vom Zoll in Wien; schaue wohl für die Zollbeamten - derzeit noch - optisch wie eine ehrliche Haut aus; saludos, nosanto
Zitat von nosanto im Beitrag #96
Rechtsunsicherheit beim Immobilienkauf für Personen ohne residencia
Was ist daran rechtsunsicher?
Personen ohne residencia (wenn du jetzt mal Ausländer meinst) - dürfen nicht. Ist doch nicht unsicher. Wenn du dann so ein Geschäft 'schwarz' machst ist das wie bei uns mit Schwarzgeld - ist auch weg
KubanerInnen (auch mit RE) können Immobilien besitzen. Ist so und auch nicht unsicher.
- 🇨🇺 Das Kubaforum 🇨🇺
- 🇨🇺 Kubaforum
- 🇨🇺 Neu im Kubaforum?
- ℹ️ Info-Sparte!
- 📄 Visa: Fragen und Probleme zum Thema Visa
- 🇩🇪 🇪🇸 Übersetzungshilfe vom spanischen ins deutsche und umgekehrt
- 📜 Einladung eines kubanischen Staatsbürgers:
- 📰 Presseveröffentlichungen und Medienberichte über Kuba
- ⛈ Wetter 🌪 Hurrikan Nachrichten
- 🛫 Reiseforum
- ✈ Kubaflüge 🛳 Kreuzfahrten 🧳 Hotels 🚗 Mietwagen 🚕 Transfers 🚌 Busverbi...
- 🛏 Casas Particulares
- 📕 Sprachkurse in Kuba/Deutschland? Wo gibt es 🕺💃 Tanzkurse usw?
- 🌐 Reiseberichte
- 🕯 In Gedenken an Guzzi
- 🇨🇺 Allgemeines und Sonstiges mit Kubabezug
- ⚾ 🏐 🥊 Das Kuba Sport-Forum.
- 📖 Literatur und Kunst aus/über Kuba
- 🏝 Flora und 🐊 Fauna auf Kuba
- 👨🍳 Kubanische Küche
- ⚙ Technikforum: Fragen zu Themen 🖥︎ Computer,📱 Smartphone, ☎ Telefonve...
- Für Mitglieder und Kubafreunde:
- Sonstige Themen
- 🇪🇸 Foro en español 🇪🇸
- 🗣 Debate de Cuba
- 🎶 Música de Cuba
- 🤡 Los Chistes - Risas y humor sin limite
- ✈ Vuelos 🧳 Hoteles 🛏 Casas
- 🇪🇸 Forum in spanisch-Foro en espanol. für alle die es können oder noc...
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen )
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen)
- 👥 Administration und Moderation:
Ähnliche Themen
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!