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Vorstellung AlexB
Zitat von Quimbombó im Beitrag #126Zitat von Espanol im Beitrag #125Immer noch mehr als 40% teurer als 0,49€.
Bei uns im Edeka, SKY etc. gibt es alle 2 Wochen Barilla im Angebot o.69 Cent die Packung!!!
Stimmt, aber diese 0.49 Cent Nudeln kaufe ich nur wenn ich mal fuer die Jungs von der D und C Jugend Pasta koche,, die schmecken da keinen Unterschied
Aber wie sagt man in Spanien so schoen: Sobre Gustos no hay nada escrito!!!
Und jetzt kommt mein Senf auch noch:
Isst von euch einer die Nudeln pur? Nur dann würde ich einen Unterschied feststellen können.
Die Nudeln sind bei mir nur Füllmaterial und somit zweitrangig.
Wichtig ist bei mir die Soße - Schlappes hier genannt.
Nudeln mit Schlappes (vornehm Bolognese) mit allen Drum und Dran....
Zitat von AlexB im Beitrag #117
Also mir gings erstmal nur um die Grundhaltungskosten fuer jemanden der permanent auf Kuba lebt und da dachte ich mehr an:
- mtl. Lebensmittel
- mtl. Stromkosten
- mtl. Wasserkosten
- mtl. bzw. jaehrliche Eigentumssteuer oder aehnliches
- mtl. Telefonanschluss Monatsgebuehr wuerde ich hier eventuell auch noch dazuzaehlen (irgendwann mal :-)
- mtl. Unkosten fuer Fahrzeug (Auto/Moped/Motorrad usw.)
- sonstiges unverzichtbares welches monatlich bezahlt werden MUSS!
Andere Ausgaben richten sich ja dann danach was nach den Grundhaltungskosten uebrigbleibt, nicht?
Wenn jemand dann noch 500 Euro uebrig hat kann er davon was kaufen oder auch einfach 1000 versaufen, bleibt dann jedem selber ueberlassen.
Unabhängig von der "Luxusdiskussion" bzw. sicher zutreffenden Analyse, dass man als Urlauber mehr Geld braucht als als residente geht es mir persönlich beim Thema "Auswandern" in erster Linie um eine andere Lebensqualität, als die die ich hier in Europa habe.
Dazu zählt für mich über das Kriterium > Kann ich mir dort rein existentiell das Notwendige leisten?< hinaus in hohem Maße der Aspekt "persönliche Freiheit".
Abgesehen von meinen Erfahrungen, dass ich als Frau nicht in einem muslimischen Land leben wollte, da ich mich dort nie frei und gleichberechtigt auf der Strasse bewegen kann, habe ich mich noch nie persönlich so eingeschränkt gefühlt wie in Kuba. Damit klarzukommen hast du mir mit deinen 20 Jahren Bulgarien als Erfahrung sicher voraus, Alex.
Aber für mich ist klar: Ich will mich überhaupt nicht damit beschäftigen müssen, die Mechanismen der Korruption, negocios etc unter kommunistischer Herrschaft zu erlernen und selbst anzuwenden oder eben danach (falls die Insel vom puren Kapitalismus überrannt werden sollte) mit anzusehen, wie die wohl bekannten alten Strukturen sich unter neuem Namen erneut etablieren.
Ganz im Gegenteil: Ich will weg von dem Scheiß, will mich frei und relaxt bewegen können, mit meinen Nachbarn über jedes beliebige Thema plaudern können, darauf vertrauen können, dass mich meine Bekannten weder belügen, bestehlen oder anbetteln wollen und von jedem als ganz normaler Mensch wahrgenommen werden.
Sehr wichtig, und in diesem Thread noch kaum angesprochen IRIS hat es auf den Punkt gebracht, die persoenliche Freiheit, und die Moeglichkeit mit jedem ueber
jedes Thema reden zu koennen ohne die bekannte "doble cara" der allermeisten Cubanos!!! Nicht dieses fast permanente Herumgejammer, diese Luegen und Uebertreibungen
dieses unterschwellige und oft auch sehr offenes Anbetteln!!
Zitat von Espanol im Beitrag #131Es gibt in Kuba einen kleinen Kreis sehr naher Familienangehöriger und sehr guter Freunde, mit denen ich mich auch über kritische Themen offen unterhalte. Allerdings habe ich auch hier in Europa nicht das Bedürfnis, mit meinem Nachbarn über Politik zu sprechen. Bitte nicht missverstehen, ich fände es durchaus besser, wenn es möglich wäre, aber im Alltag triff mich diese Einschränkung nicht besonders hart.
die Moeglichkeit mit jedem ueber jedes Thema reden zu koennen ohne die bekannte "doble cara" der allermeisten Cubanos!!!
Zitat von Espanol im Beitrag #131Das hat, glaube ich, nichts mit dem politischen System zu tun, sondern ist eher ein kultureller Unterschied. Es hat etwas gedauert, aber mittlerweile komme ich damit klar (wobei nach meiner Beobachtung die Übertreibungen noch deutlich üblicher sind als Lügen).
diese Luegen und Uebertreibungen
Zitat von Espanol im Beitrag #131Das haben wir in unserer Familie und unserem Freundeskreis gar nicht. Die, die anfangs mit Wunschzetteln ankamen, sind längst wieder verschwunden, als sie gemerkt haben, dass nichts zu holen ist. Denen, die uns nahe stehen, tun wir gerne etwas gutes, aber auf unsere Initiative.
dieses unterschwellige und oft auch sehr offenes Anbetteln!!
Zitat von Espanol im Beitrag #131
Sehr wichtig, und in diesem Thread noch kaum angesprochen IRIS hat es auf den Punkt gebracht, die persoenliche Freiheit, und die Moeglichkeit mit jedem ueber jedes Thema reden zu koennen ohne die bekannte "doble cara" der allermeisten Cubanos!!! Nicht dieses fast permanente Herumgejammer, diese Luegen und Uebertreibungen dieses unterschwellige und oft auch sehr offenes Anbetteln!!
Das wären auch meine Hauptkritikpunkte am sozialen Leben in Kuba. Als Urlauber kann man leicht darüber hinwegsehen, aber als residente sieht das anders aus, vor allem wenn man der Rolle des ewigen Sponsors überdrüssig wird.
Zitat von AlexB im Beitrag #117Zitat von lisnaye im Beitrag #114
Also bei 4 Personen und Ausgaben von 500 Euro für 1 Monat ( inkl. Ausflüge, Transport, Lebensmittel usw. ohne zu Sparen und dabei einen tollen Urlaub zu haben ist wirklich eine gute Leistung.
Glaube dass das Problem hier mit Birnen und Aepfel angesprochen werden kann.
Du machst Urlaub und Chris und ich reden von Lebenshaltungskosten bei einem auschliesslichem Leben auf Kuba.
Unkosten wie Mietwagen usw. fallen da glaube ich schon mal automatisch weg.
Das laufende Taxifahren wohl auch.
Die Schulden der Familie zu bezahlen wuerde ich jetzt auch nicht unter "persoenliche Lebenshaltungskosten" einordnen.
Dann kommst glaube ich noch darauf an wie wer wo was einkauft. Bin mir ziehmlich sicher das Forumsmitglieder wie
kdl oder Chris bzw. deren Familien das Einkaufen besser und billiger hinkriegen als Du (nicht boese gemeint und icht falsch verstehen!!!)
Auch in Deutschland kann jemand super billig einkaufen wenn er weiss wo oder doppelt soviel fuer die gleichen bzw. aehnliche produkte ausgeben.
Also mir gings erstmal nur um die Grundhaltungskosten fuer jemanden der permanent auf Kuba lebt und da dachte ich mehr an:
- mtl. Lebensmittel
- mtl. Stromkosten
- mtl. Wasserkosten
- mtl. bzw. jaehrliche Eigentumssteuer oder aehnliches
- mtl. Telefonanschluss Monatsgebuehr wuerde ich hier eventuell auch noch dazuzaehlen (irgendwann mal :-)
- mtl. Unkosten fuer Fahrzeug (Auto/Moped/Motorrad usw.)
- sonstiges unverzichtbares welches monatlich bezahlt werden MUSS!
Andere Ausgaben richten sich ja dann danach was nach den Grundhaltungskosten uebrigbleibt, nicht?
Wenn jemand dann noch 500 Euro uebrig hat kann er davon was kaufen oder auch einfach 1000 versaufen, bleibt dann jedem selber ueberlassen.
Also ganz kurz :
Meiner Meinung nach brauchst du als Europäer mit Familie z.B 2 Kinder um einigermaßen Leben zu können ca. 1500 cuc im Monat.
Lebensmittelpreise ( ausser das billigere Gemüse und Früchte)Hygieneartikel und Dinge des täglichen Gebrauchs, Bekleidung kann man zu ähnlichen Preisen wie in Europa kaufen ( wenn man nicht auf die Qualität schaut.
Strom, Wasser , Gas ist billig ich würde sagen so 8-10 dollar in Monat
Fahrzeuge wenn man es schafft eines zu bekommen ( im Verhältnis sehr teuer )siehe: http://habana.porlalivre.com/search/?sel...Carros+en+venta
Telefonanschluss billig
Internet sehr sehr teuer und langsam
Auslands anrufe sehr teuer
Elektroartikel sehr teuer
Zitat von lisnaye im Beitrag #134Das ist Deine Meinung. Natürlich kann man ohne weiteres so viel und mehr ausgeben. Aber wesentlich weniger ist auch möglich. Es kommt eben auf die eigenen Ansprüche an. Chris benötigt nach eigenen Aussagen für sich und seine Familie 500,- bis 600,- USD pro Monat (also nach derzeitigem Kurs 360,- bis 430,- EUR) um "relativ gut leben zu können". Und kdl braucht wohl auch keine 1.000,- CUC im Monat (oder, kdl?). Und die beiden sind bei diesem Thema in diesem Forum wohl die, die es am besten beurteilen können.
Meiner Meinung nach brauchst du als Europäer mit Familie z.B 2 Kinder um einigermaßen Leben zu können ca. 1500 cuc im Monat.
Zitat von Quimbombó im Beitrag #132Zitat von Espanol im Beitrag #131Es gibt in Kuba einen kleinen Kreis sehr naher Familienangehöriger und sehr guter Freunde, mit denen ich mich auch über kritische Themen offen unterhalte. Allerdings habe ich auch hier in Europa nicht das Bedürfnis, mit meinem Nachbarn über Politik zu sprechen. Bitte nicht missverstehen, ich fände es durchaus besser, wenn es möglich wäre, aber im Alltag triff mich diese Einschränkung nicht besonders hart.
die Moeglichkeit mit jedem ueber jedes Thema reden zu koennen ohne die bekannte "doble cara" der allermeisten Cubanos!!!Zitat von Espanol im Beitrag #131Das hat, glaube ich, nichts mit dem politischen System zu tun, sondern ist eher ein kultureller Unterschied. Es hat etwas gedauert, aber mittlerweile komme ich damit klar (wobei nach meiner Beobachtung die Übertreibungen noch deutlich üblicher sind als Lügen).
diese Luegen und UebertreibungenZitat von Espanol im Beitrag #131Das haben wir in unserer Familie und unserem Freundeskreis gar nicht. Die, die anfangs mit Wunschzetteln ankamen, sind längst wieder verschwunden, als sie gemerkt haben, dass nichts zu holen ist. Denen, die uns nahe stehen, tun wir gerne etwas gutes, aber auf unsere Initiative.
dieses unterschwellige und oft auch sehr offenes Anbetteln!!
Quimbombo, du siehst das ja auch aus der Sicht von jemanden mit Familie in Kuba. Aber AlexB redet vom Auswandern ohne familiäre Bindungen zu dem Land.
Das bringt ganz andere Schwierigkeiten mit sich.. Ohne vorhandene Unterkunft, ohne Familie, ohne Freunde,
Man kann nicht einfach mal kurz ein Haus Kaufen, ein Auto, und dann sein Auswandererleben geniessen.
Kein Baumarkt für Renovierungsarbeiten, kein Autoteilehändler wenn das neugekaufte 20 Jahre alte Auto kaputt geht, Mal mit Frau shoppen gehen, Freunde finden mit denen ein normales soziales Leben wie einen gemeinsamen Ausflug mit Kindern, ein Wochenende im Hotel, einen Kegelabend, einen Opern besuch, möglich ist.
Die ersten Monate mag es ja auch noch abenteuerlich sein...neues Land, fremde Kultur, man lacht über Stromausfälle usw.. aber für den Rest des lebens...mhhh das sehe ich sehr kritisch.
Zitat von lisnaye im Beitrag #136Dem stimme ich zu. Besonders die hiesige Familie mitzunehmen ist eine sehr große Herausforderung.
Quimbombo, du siehst das ja auch aus der Sicht von jemanden mit Familie in Kuba. Aber AlexB redet vom Auswandern ohne familiäre Bindungen zu dem Land.
Das bringt ganz andere Schwierigkeiten mit sich.. Ohne vorhandene Unterkunft, ohne Familie, ohne Freunde,
Zitat von Quimbombó im Beitrag #135Zitat von lisnaye im Beitrag #134Das ist Deine Meinung. Natürlich kann man ohne weiteres so viel und mehr ausgeben. Aber wesentlich weniger ist auch möglich. Es kommt eben auf die eigenen Ansprüche an. Chris benötigt nach eigenen Aussagen für sich und seine Familie 500,- bis 600,- USD pro Monat (also nach derzeitigem Kurs 360,- bis 430,- EUR) um "relativ gut leben zu können". Und kdl braucht wohl auch keine 1.000,- CUC im Monat (oder, kdl?). Und die beiden sind bei diesem Thema in diesem Forum wohl die, die es am besten beurteilen können.
Meiner Meinung nach brauchst du als Europäer mit Familie z.B 2 Kinder um einigermaßen Leben zu können ca. 1500 cuc im Monat.
Chris hat eine Unterkunft, (ich kenne auch einige die in Kuba leben und für einen deutschen Reiseveranstalter arbeiten. Ihnen steht auch ein Fahrzeug zur Verfügung.)
Chris wenn ich recht verstehe lebt mit einer Kubanerin zusammen ( sie hat sicher ganz andere Ansprüche )
Chris arbeitet also auch kaum zeit das es ihm Langweilig wird und wer arbeitet kann auch kein Geld ausgeben.
Wer für eine Ausländische Firma arbeitet hat auch andere Möglichkeiten
Zitat
Chris wenn ich recht verstehe lebt mit einer Kubanerin zusammen ( sie hat sicher ganz andere Ansprüche )
Quatschkopp!
Du kennst sie nicht und stellst so eine Behauptung auf.
Es ist seine EHEFRAU!
Ich kam am Haus vorbei, da hat sie die Treppe und Eingangstür geputzt!
Bräuchte sie nicht. Für 10 USD könnte sie eine Putzfrau monatlich beschäftigen.
.
Zitat von lisnaye im Beitrag #138Zitat von Quimbombó im Beitrag #135Zitat von lisnaye im Beitrag #134Das ist Deine Meinung. Natürlich kann man ohne weiteres so viel und mehr ausgeben. Aber wesentlich weniger ist auch möglich. Es kommt eben auf die eigenen Ansprüche an. Chris benötigt nach eigenen Aussagen für sich und seine Familie 500,- bis 600,- USD pro Monat (also nach derzeitigem Kurs 360,- bis 430,- EUR) um "relativ gut leben zu können". Und kdl braucht wohl auch keine 1.000,- CUC im Monat (oder, kdl?). Und die beiden sind bei diesem Thema in diesem Forum wohl die, die es am besten beurteilen können.
Meiner Meinung nach brauchst du als Europäer mit Familie z.B 2 Kinder um einigermaßen Leben zu können ca. 1500 cuc im Monat.
Chris hat eine Unterkunft, (ich kenne auch einige die in Kuba leben und für einen deutschen Reiseveranstalter arbeiten. Ihnen steht auch ein Fahrzeug zur Verfügung.)
Chris wenn ich recht verstehe lebt mit einer Kubanerin zusammen ( sie hat sicher ganz andere Ansprüche )
Chris arbeitet also auch kaum zeit das es ihm Langweilig wird und wer arbeitet kann auch kein Geld ausgeben.
Wer für eine Ausländische Firma arbeitet hat auch andere Möglichkeiten
Also ich habe da ja auch 4,5 Jahre gelebt, Bungalow hat die Firma gezahlt, Dienstwagen konnte ich auch privat nutzen und wenn ich dann wollte konnte
ich auch fuer lau in Hotels essen. 500-600 USD pro Monat mit Frau und Kind auch wenn er kaum Miete und Nebenkosten hat halte ich fuer sehr "konservativ"
geschaetzt, aber wenn Chris das hier so reinstellt wird es wohl stimmen. Ich bin allein nie unter 800 CUC im Monat Durchschnitt wohlgemerkt ausgekommenn
habe allerdings auch geraucht und mir ab und zu eine Fl. Wein gegoennt.
Zitat von Quimbombó im Beitrag #135Zitat von lisnaye im Beitrag #134Das ist Deine Meinung. Natürlich kann man ohne weiteres so viel und mehr ausgeben. Aber wesentlich weniger ist auch möglich. Es kommt eben auf die eigenen Ansprüche an. Chris benötigt nach eigenen Aussagen für sich und seine Familie 500,- bis 600,- USD pro Monat (also nach derzeitigem Kurs 360,- bis 430,- EUR) um "relativ gut leben zu können". Und kdl braucht wohl auch keine 1.000,- CUC im Monat (oder, kdl?). Und die beiden sind bei diesem Thema in diesem Forum wohl die, die es am besten beurteilen können.
Meiner Meinung nach brauchst du als Europäer mit Familie z.B 2 Kinder um einigermaßen Leben zu können ca. 1500 cuc im Monat.
Quimbombo,
Du hast natürlich auch Recht wenn du sagst das man für weniger Geld auf Kuba leben kann. Wir haben es auch schon geschafft mit weniger als 200 cuc im Monat aus zukommen. Das geht schon. aber das war ein Notfall. da wir ungeplant wegen einer Familientragödie nach Kuba fliegen mussten und dann nach knapp 2 Monaten das Geld knapp wurde. Ausser vom Krankenhaus Nachhause und wieder ins Krankenhaus, Reis mit Bohnen, Bohnen mit Reis, abgekochtest Wasser aus dem Wasserhahn , mal ein Ei mal ein Huhn ein paar Tomaten und alles mit Bussen ( 3 Stunden Wartezeit pro Fahrt )war dann aber nicht drin.. Ja doch zwei Ausflüge an den Strand mit dem öffentlichen Bus und einmal Copelia und Expo Cuba mit dem kleinen war auch noch möglich. Da es sich aber um einen Notfall handelte war das auch ok... aber ein ganzes Leben so verbringen wäre schwierig für mich.
Zitat von jan im Beitrag #139Zitat
Chris wenn ich recht verstehe lebt mit einer Kubanerin zusammen ( sie hat sicher ganz andere Ansprüche )
Quatschkopp!
Du kennst sie nicht und stellst so eine Behauptung auf.
Es ist seine EHEFRAU!
Ich kam am Haus vorbei, da hat sie die Treppe und Eingangstür geputzt!
Bräuchte sie nicht. Für 10 USD könnte sie eine Putzfrau monatlich beschäftigen.
.
OK natürlich kenne ich sie nicht... ich meinte ja nur verstanden zu haben das Christs Frau Kubanerin ist. Er also auch familiäre Beziehungen zu Kuba hat. Wenn ich das falsch verstanden habe dann entschuldige ich mich dafür..
Zitat von Espanol im Beitrag #140Zitat von lisnaye im Beitrag #138Zitat von Quimbombó im Beitrag #135Zitat von lisnaye im Beitrag #134Das ist Deine Meinung. Natürlich kann man ohne weiteres so viel und mehr ausgeben. Aber wesentlich weniger ist auch möglich. Es kommt eben auf die eigenen Ansprüche an. Chris benötigt nach eigenen Aussagen für sich und seine Familie 500,- bis 600,- USD pro Monat (also nach derzeitigem Kurs 360,- bis 430,- EUR) um "relativ gut leben zu können". Und kdl braucht wohl auch keine 1.000,- CUC im Monat (oder, kdl?). Und die beiden sind bei diesem Thema in diesem Forum wohl die, die es am besten beurteilen können.
Meiner Meinung nach brauchst du als Europäer mit Familie z.B 2 Kinder um einigermaßen Leben zu können ca. 1500 cuc im Monat.
Chris hat eine Unterkunft, (ich kenne auch einige die in Kuba leben und für einen deutschen Reiseveranstalter arbeiten. Ihnen steht auch ein Fahrzeug zur Verfügung.)
Chris wenn ich recht verstehe lebt mit einer Kubanerin zusammen ( sie hat sicher ganz andere Ansprüche )
Chris arbeitet also auch kaum zeit das es ihm Langweilig wird und wer arbeitet kann auch kein Geld ausgeben.
Wer für eine Ausländische Firma arbeitet hat auch andere Möglichkeiten
Also ich habe da ja auch 4,5 Jahre gelebt, Bungalow hat die Firma gezahlt, Dienstwagen konnte ich auch privat nutzen und wenn ich dann wollte konnte
ich auch fuer lau in Hotels essen. 500-600 USD pro Monat mit Frau und Kind auch wenn er kaum Miete und Nebenkosten hat halte ich fuer sehr "konservativ"
geschaetzt, aber wenn Chris das hier so reinstellt wird es wohl stimmen. Ich bin allein nie unter 800 CUC im Monat Durchschnitt wohlgemerkt ausgekommenn
habe allerdings auch geraucht und mir ab und zu eine Fl. Wein gegoennt.
Genau das meine ich.. wenn du jetzt auch noch ein Auto dazu addierst, Miete für eine Wohnung und Frau und Kind hast kommst du schnell an 1500 cuc.
#145 RE: Vorstellung AlexB
Verfolge den Thread schon von Beginn an:
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist seine Behauptung er würde in Bulgarien zw. 7 und 8% Rendite auf Geldanlagen bekommen;
und das dann noch auf €-Basis!
Sollte das stimmen, müsste es ja ganze Völkerwanderungen von Kaptialanlegern dorthin geben!
Zitat von lisnaye im Beitrag #142Zitat von jan im Beitrag #139Zitat
Chris wenn ich recht verstehe lebt mit einer Kubanerin zusammen ( sie hat sicher ganz andere Ansprüche )
Quatschkopp!
Du kennst sie nicht und stellst so eine Behauptung auf.
Es ist seine EHEFRAU!
Ich kam am Haus vorbei, da hat sie die Treppe und Eingangstür geputzt!
Bräuchte sie nicht. Für 10 USD könnte sie eine Putzfrau monatlich beschäftigen.
.
OK natürlich kenne ich sie nicht... ich meinte ja nur verstanden zu haben das Christs Frau Kubanerin ist. Er also auch familiäre Beziehungen zu Kuba hat. Wenn ich das falsch verstanden habe dann entschuldige ich mich dafür..
@Lisnaye
musst dich nicht entschuldigen, ist schon OK. Ich denke tatsächlich, dass eine kubanische Frau mit den Gegebenheiten hier sehr viel besser (und damit im Endeffekt auch billiger!) durchs Leben kommt! Und das entlastet natürlich auch unsere Monatskasse weil sie eben gar nicht unbedingt ins Restaurant Essen gehen will! Wir machen das hin und wieder, aber zumeist auf meine Initiative hin und dann gehen wir auch in bessere Paladare (wenn man hier lebt hat man ganz gute Infos wo es gut ist - auch für Europäer) und dann lassen wir schon mal 50 CUC liegen.
Da ich schon mein ganzes Leben Cola-(und kein Wein-)Trinker bin komme ich auch natürlich hier auf eine vermutlich günstigere Endrechnung als z.B. Español.
Nochmals zu meiner Kostenaufstellung für uns, wir geben wie schon geschrieben nur ganz wenig für unsere momentanen Wohnungsnebenkosten aus, das könnte - wenn die Wohnung fertig renoviert ist - natürlich auch steigen, hoffe aber trotzdem nicht in kdl's Sphären zu kommen . Aber selbst dann könnten wir es uns leisten.
Den grössten Teil des Essensgeldes macht das Fleisch aus, das wir uns ca. 50 CUC pro Woche kosten lassen, viel gutes Schweinefleisch vom mir bekannten Metzger, ein bisschen Rind aus dem Shoppie (oder etwas günstiger unter der Hand vom Bodega-Betreiber) und der Rest Pollo. Reis zu CUP-Preisen muss sein, das ist der Tribut an meinen cubanischen Familienteil, aber ich peppe das für mich mit Nudeln (ich finde die 0,80 CUC/500gr gar nicht soooo schlimm!) oder Kartoffelbrei (Saisonabhängig 3 CUP pro Libra) auf und bewahre mir so ein bisschen Vielfalt. Tomaten, Gurken und Kohl für den Salat und zusätzlich noch saisonales Gemüse sorgen dafür dass der Speiseplan nicht zu einseitig wird. Zumeist wird dann noch günstig Süsses von meiner Frau produziert (Flan, Milchreis oder ähnliches) und schon finde ich die "Nahrungs-"Welt hier in Ordnung. Und das für gesamt ca. 300 CUC pro Monat.
Ach ja, ein wichtiger nicht zu unterschätzender Kostenfaktor waren bislang die Windeln meiner Kleinen (am Anfang bis zu 50 CUC/Monat), aber das wird jetzt Gott sei Dank weniger!
Der Rest der angesprochenen Monatssumme geht für das weitere Leben drauf, Hygieneartikel und Freizeit.
Hier möchte ich noch anmerken, dass es kein Problem ist derartige Freizeitaktivitäten auch günstiger als zuvor hier geschrieben unternehmen kann. Wir gehen öfters mal ins Aquarium, weil die Mädchen ganz vernarrt in die Delphine sind. Dann nehmen wir zumeist auch noch andere Nachbarskinder mit. Da wir in der Nähe der Neptuno leben ist der einfachste Weg dorthin mit der Maquina zu 20 CUP pro Sitzplatz, gesamt Hin und Rück sind das dann 120 CUP oder umgerechnet 5 CUC, Eintritt ist zu vernachlässigen, da wir zwei Erwachsenen jeweils 5 CUP bezahlen und die Kinder frei sind. Eintritt in die Delfinshow nochmals knapp einen CUC für alle und dann kommen noch die Getränke bzw. Snacks hinzu. Mehr als umgerechnet 20 CUC hat mich so ein Ausflug selten gekostet, teurer wirds nur wenn man im klimatisierten Restaurant dort zu Mittag isst und dabei eine Delphinshow durch das grosse Aquariumfenster bewundern kann. Dann kommen für uns nochmals ca. 20 CUC für die ganze Horde hinzu.
Soweit erstmal ein weiterer Ausschnitt aus den normalen Lebenshaltungskosten einer kleinen - ganz normalen - Familie hier in Centro Habana.
Saludos aus Havanna
Chris
Zitat von cabeza mala im Beitrag #121Zitat
Ohne solche Richtlinien, Gesetze und staatlichen Absicherung wuerde niemand Geld in der
EU anlegen/ansparen.
Was würde denn dann die Mehrzahl der Europäer mit ihrem Geld machen?zu Hause unterm Kopfkissen?
Bin zwar kein Finanzexperte, man sieht aber deutlich was passiert wenn die Bevoelkerung in einigen Laendern das
Vertrauen in die Banken verliert. Da wird dann alles abgehoben und die Banken gehen total pleite.
Man darf hier nicht vergessen das die Banken vor allem mit dem Geld der Anleger arbeiten. Also ohne Einlagen/Anlagen
auch keine Kredite fuer Firmen, Personen und Staat.
Bin mir recht sicher dass das ganze europaeische Wirtschaftssystem zusammenbrechen wuerde wenn es diese Absicherungen
auf Einlagen nicht geben wuerde.
Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #145
Verfolge den Thread schon von Beginn an:
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist seine Behauptung er würde in Bulgarien zw. 7 und 8% Rendite auf Geldanlagen bekommen;
und das dann noch auf €-Basis!
Sollte das stimmen, müsste es ja ganze Völkerwanderungen von Kaptialanlegern dorthin geben!
Dann frag ich mich auch, warum ein gewisser Ulrich H. dort nicht "hingegangen" ist!!!???
Vielleicht Bequemlichkeit? Suiza es mas cerca!!!
Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #145
Verfolge den Thread schon von Beginn an:
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist seine Behauptung er würde in Bulgarien zw. 7 und 8% Rendite auf Geldanlagen bekommen;
und das dann noch auf €-Basis!
Sollte das stimmen, müsste es ja ganze Völkerwanderungen von Kaptialanlegern dorthin geben!
Verstehe Deine Bedenken voll.
1986, damals 16 Jahre (weiss ich noch genau!) habe ich zufaellig und aus Neugier ein "Schwarzbuch" meines Vaters gelesen.
In einem der Kapitel ging es um Einlagen und wie am besten angelegt werden.
Im Unterthema Zinsen ging es dann darum das so viele Leute einfach unglaublich unwiessend sind und die Banken/Sparkassen
unheimlich viel Geld mit Sparbuechern verdiedenen da minimale Zinsauszahlung. Schon damals wurde angefuehrt das man sich als
Bankkunde nichts traut und kaum jemand feilscht und verhandelt.
Hier ein Stats auder der FAZ der es ganz gut beschreibt:
"Nach wie vor profitieren die Banken davon, dass viele Leute einfach stillschweigend schlechte Konditionen hinnehmen. Manche Banken leben angeblich sogar davon, dass sie ihren Kunden in den ländlichen Außenfilialen deutlich schlechtere Konditionen bieten als den Leuten in der Stadt, wo die Konkurrenz größer ist. Wer lernt, dass Zinsen nicht in Stein gemeißelt, sondern verhandelbar sind, hat den ersten Schritt zur Emanzipation als Bankkunde getan."
Also es sind Unwiessenheit und auch Scham die die meisten Anleger bei Banken davon abhalten oftmals viel viel mehr herauszuhohlen.
Koennte hier noch recht viel mehr schreiben aber wuerde wahrscheinlich auch wieder zu lang und Themenfremd werden:
Hier ein paar Aussagen:
Aus dem Manager-Magazin:
Die Zinsmärkte sind in der EU sehr lokal und laufen auseinander. Es gibt also in anderen EU-Ländern die Möglichkeit, Geld zu höheren Zinsen anzulegen. Wer diese Option im Ausland wahrnehmen will, muss normalerweise dort erscheinen und sich bei der Bank zur Kontoeröffnung persönlich identifizieren. ........ Es ist aber zum Beispiel eine der drei größten Banken in Bulgarien dabei.
Test.de:
Die First Investment Bank in Sofia bietet derzeit 2,9 Prozent Zinsen für einjährige Festgeld-Anlagen an. Bulgarische Kunden bekommen jedoch 4,15 Prozent. ==> ohne feilsche und verhandeln und kurzfristige und niedriger Anlage!!!!
Die Fibank verzinst einjähriges Festgeld ab 10 000 Euro mit 2,9 Prozent Zinsen pro Jahr. Das Geld wird in Euro angelegt, sodass Sparer kein Währungsrisiko tragen.
...bulgarische Kunden für ein einjähriges Festgeld 4,15 Prozent Zinsen und damit deutlich mehr als deutsche Sparer, die 2,9 Prozent bekommen.
....Wie bei allen Banken mit Sitz in der Europäischen Union sind bei der Fibank 100 000 Euro Guthaben pro Sparer und Bank gesetzlich garantiert.
....Im Ernstfall müsste wahrscheinlich der bulgarische Staat für Guthaben bis zu 100 000 Euro haften. Ist er dazu nicht in der Lage, würde wohl die Europäische Union (EU) mit Krediten einspringen, so wie zuletzt in Zypern. Dort wurde Spargeld bis zur Höhe von 100 000 Euro durch Kredite aus dem Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) gesichert.
format.at:
Bulgarien: Hochzinsland setzt steuerfreiem Sparen ein Ende ==> ist nicht schlimm, Bulgarien ist das niedrigste Steuerland und somit eine Steueroasis. Egal ob privat oder Firma, 10% vom Gewinn Einkommensteuer.
Die Welt:
Die Flucht in eine Welt ohne Minizinsen
biallo.de (Verbraucherportal fuer private Finanzen)
Fibank auf platz 1.
Gibt noch vieles mehr. Ich bin aber nicht mal bei der Fibank da es mir moeglich war bei anderen bulgarischen Banken bessere Zinsen auszuhandeln
Fassen wir die Fakten mal zusammen:
Diese Fibank zahlt 4.15 Zinsen bei 10.000 Euro Anlage fuer 1 Jahr ohne feilschen und Handeln. Bist Du Dir immer noch sicher das 7%+ nicht moeglich sind bei hoeheren Einlagen, laengerfristiger Dauer und vor allem Feilschen???
P.S.: Fuer diejenigen die es interessiert wie das Feilschen vor sich ging:
Hat ca. 2 Monate gedauert. Bin am Anfang zu Bank 1 und sagte denen das ich XX Geld fuer XX Jahre mit monatlicher Zinsauszahlung anlegen moechte und ein Angebot moechte. Bekam Angebot auch und ging dann zu Bank 2, welche es getoppt haben. Danach jedesmal mit dem aktuellsten besten Angebot zu Bank 3, danach Bank 4, Bank 5 usw. bis ich halt die Top Offerte hatte. Man darf einfach keine Angst vor Banken haben und man sollte sich vor allem bewusst sein das Banken in so einem Fall DEIN Geld wollen und du nicht zum betteln da bist.
Zitat von Sacke im Beitrag #148
Dann frag ich mich auch, warum ein gewisser Ulrich H. dort nicht "hingegangen" ist!!!???
Vielleicht Bequemlichkeit? Suiza es mas cerca!!!
Da kannste ironisch sein und darueber lachen soviel Du moechtest.
Im Gegensatz zu vielen anderen Leuten kann ich es auch argumentieren bzw. beweisen.
Aber ok, ich lache mir auch jedesmal einen ab wenn ich 2% Anleger sehe
P.S.: Wer zuletzt lacht, der lacht bekanntlicherweise am Besten
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